DE682680C - Spitzmaschine fuer Schreibstifte mit verschalter Mine - Google Patents

Spitzmaschine fuer Schreibstifte mit verschalter Mine

Info

Publication number
DE682680C
DE682680C DER98125D DER0098125D DE682680C DE 682680 C DE682680 C DE 682680C DE R98125 D DER98125 D DE R98125D DE R0098125 D DER0098125 D DE R0098125D DE 682680 C DE682680 C DE 682680C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sharpening
mine
lead
pens
milling cutter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER98125D
Other languages
English (en)
Inventor
Albin Ritzmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER98125D priority Critical patent/DE682680C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE682680C publication Critical patent/DE682680C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/02Sharpeners for pencils or leads with gearing
    • B43L23/04Sharpeners for pencils or leads with gearing with cranked handles

Landscapes

  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Spitzmaschine für Schreibstifte mit verschalter Mine Die Erfindung bezieht sich auf eine vorzugsweise für Handgebrauch bestimmte Kleinmaschine zum Anspitzen von Schreib-, Zeichen- und Malstiften (Bleistiften, Kopierstiften, Farbstiften u. a. m.), bei welchen die Mine von. einer Holzschale oder einer sonstigen Fassung umgeben ist.
  • Es sind Anspitzmaschinen für Schreibstifte bekannt, bei denen Holzfassung und Mine mittels derselben Vorrichtung angespitzt werden. Es wird dabei in einem fortlaufenden Arbeitsgang zuerst die Holzfassung allein abgenommen, dann Holz.und Mine zusammen bearbeitet. Dabei wird die Mine nur ungenügend bloßgelegt, daher beim Weiterbearbeiten aber die Minenspitze häufig wieder abgebrochen. Dieser Übelstand führt infolge des wiederholten Anspitzens zu beträchtlichen Materialverlusten. Zum Anspitzen flacher oder keilförmiger Minenspitzen muß ein zusätzliches Werkzeug, z. B. eine Feile, zu Hilfe genommen werden.
  • Demgegenüber ist die gemäß der Erfindung ausgebildete Spitzmaschine für die Ausführung zweier gesonderter Arbeitsgänge eingerichtet, und zwar so, daß in ihr eine an sich bekannte Walzenfräseranspitzvorrichtung mit einer umlaufenden Reibscheibe vereinigt ist. Es wird also mittels des Walzenfräsers die Stiftschale, mittels der umlaufenden Reibscheibe die Mine bearbeitet.
  • Es sind zwar auch schon Maschinen bekannt, die eine Vorrichtung zum Abnehmen der Holzschale und eine Reibscheibe zum Schärfen der Mine aufweisen. Dabei wird die Holzschale durch einen drehbar gelagerten sogenannten Handspitzer, d. h. einen Spitzer mit Messer, abgenommen und der Schreibstift zum Spitzen der Mine von einer ihn zwangsläufig drehenden Einrichtung an der Schleifscheibe geführt. Ferner sind mit einem drehbaren Handspitzer versehene Maschinen bekannt, bei denen eine stark gekrümmte Reibfläche sich in Richtung der Minenachse dreht. Beide bekannten Maschinen weisen aber Mängel auf. Mittels des drehbaren Handspitzers können aus weniger wertvollem Holz, z. B. aus Tannenholz, bestehende Stiftschalen nicht einwandfrei bearbeitet werden. Im ersteren Fall können ferner nur kegelförmige Spitzen, im zweiten Fall nur Spitzen mit beiderseitiger Einkehlung erzeugt werden. Die Herstellung keilförmiger, ebenflächiger Minenspitzen ist mit: den bekannten Vorrichtungen nicht ohne: weiteres möglich. Zu diesem Zweck muß bei den bekannten Vorrichtungen stets eine Feile o. dgl. zu Hilfe genommen werden.
  • Bei einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Maschine werden dagegen Stiftschalen jeder Holzart gut und einwandfrei bearbeitet. Mit der neuen Maschine können außer kegeligen nunmehr auch flache und keilförmige, ebenflächige Minenspitzen auf mechanischem Wege erzeugt werden. Dies ist besonders vorteilhaft, weil das bisher beim Anschärfen mittels einer Feile unvermeidliche Verschmutzen der Hände, des Arbeitsplatzes usw. vollkommen vermieden ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Spitzmaschine ist in senkrechtem Durchschnitt (Fig. a), in Stirnansicht (Fig. 2), in waagerechtem. Durchschnitt (Fig. 3) dargestellt.
  • Das auf einem Sockel gelagerte Gehäuse a mit Stirnwandungenh und c nimmt die beiden Anspitzvorrichtungen auf. Zum Abnehmen der Holzschale des Stiftes dient ein Walzenfräser m, der an einem Träger k planetengetriebeartig bewegbar in schräger Anordnung gelagert ist. Der Träger k ist mittels der Zapfen 1, l' in den Stirnwänden b, c des Gehäuses drehbar gelagert. Der Zapfen l lagert in dem büchsenförmigen Ansatz feiner in die Stirnwand b des Gehäuses eingesetzten Lagerscheibe d und trägt die Kurbel p, welche mit einer Handhabe q versehen und mittels eines einschraubbaren Kopfstückes o befestigt ist. Der Zapfen l' ist hülsenförmig ausgebildet und lagert in dem Ansatz h des an der Gehäusewand c innen befestigten Teils g, welcher die Eigendrehung des Fräsers m bewirkt und zu diesem Zweck mit einer Innenverzahnung i versehen ist, in welcher sich das auf der Fräserachse sitzende Zahnrad 7a abwickelt.
  • Der Walzenfräser m ist so angeordnet, daß er beim Gebrauch der Vorrichtung nur die Holzschale des Stiftes abnimmt, nicht aber die Mine. Die gleiche Wirkung läßt sich auch dadurch erzielen, daß der Fräser an seinem der Einführungsöffnung entgegengesetzten Ende einen etwas verringerten Durchmesser aufweist. Zum Bearbeiten der Minenspitze dient eine auf dem Fräserträger k sitzende Feil- oder Schleifscheibe x, die neben dem Fräser m angeordnet ist. Im Dach des Gehäuses a ist über der Scheibe x ein Aufsatz y angebracht, der zum Einführen des Stiftes beim Anspitzen der ,:;Mine dient und eine der Stiftspitze ent-'-,@prechende kegelförmige Bohrung hat. Ferner # ist im Gehäusedach eine mit Fenster versehene Öffnung 2 oberhalb des Fräsers in vorgesehen. Wie in Fig. z punktiert dargestellt ist, kann die Anordnung so getroffen sein, daß der anzuspitzende Stift nicht von oben, sondern seitlich eingeführt wird, somit in tangentialer, statt in radialer Richtung an die Scheibe x gelangt. Dadurch wird der Gefahr eines Abbrechens der Mine beim Anspitzen begegnet.
  • Beim Gebrauch der Maschine wird der anzuspitzende Stift so geführt, daß das anzuspitzende Stiftende in den Arbeitsbereich des Fräsers m gelangt. Durch eine Klemmvorrichtung r bekannter Art wird der Stift festgehalten, zentriert, an den Fräser angedrückt und während der Fräsarbeit nachgeschoben. Mit Hilfe der Kurbel p wird der Körper k gedreht, wobei der Fräser m mittels des Zahngetriebes n-i eine Eigendrehung erfährt. Der Fräser nimmt nur die Holzschale des Stiftes ab.
  • Ist die Stiftschale angespitzt, so zieht man den Stift aus der Maschine heraus und setzt ihn in die Bohrung des Teils y ein, wodurch die bloßgelegte, bisher nicht angespitzte Mine in den Arbeitsbereich der Scheibe x gelangt. Man dreht jetzt die Kurbel p von neuem, um die Scheibe x in Umlauf zu versetzen. Die nach innen gerichtete Arbeitsfläche dieser Scheibe bewirkt das Anspitzen der Mine. Bei geringer Schräglage des Stiftes; derart, daß die Spitze gegen die Scheibe x , hin geneigt ist, wird die Mine keilförmig angespitzt. Dreht man den etwas schräg gestellten Stift in der Führung y, so wird eine Kegelspitze der Mine erzeugt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spitzmaschine für Schreibstifte mit verschalter Mine, die eine Vorrichtung zum Abschälen des Holzes und eine Einrichtung zum Schärfen der Mine aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in ihr eine ansich bekannte Walzenfräseranspitzvorrichtung mit einer umlaufenden Reibscheibe vereinigt ist, deren etwa parallel zur Minenachse angeordnete Reibfläche dem in der Einführungsöffnung frei führbaren Schreibstift eine keilförmige, ebenflächige Spitze gibt.
DER98125D 1936-12-22 1936-12-22 Spitzmaschine fuer Schreibstifte mit verschalter Mine Expired DE682680C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER98125D DE682680C (de) 1936-12-22 1936-12-22 Spitzmaschine fuer Schreibstifte mit verschalter Mine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER98125D DE682680C (de) 1936-12-22 1936-12-22 Spitzmaschine fuer Schreibstifte mit verschalter Mine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE682680C true DE682680C (de) 1939-10-20

Family

ID=7419907

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER98125D Expired DE682680C (de) 1936-12-22 1936-12-22 Spitzmaschine fuer Schreibstifte mit verschalter Mine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE682680C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE682680C (de) Spitzmaschine fuer Schreibstifte mit verschalter Mine
DE2725104C2 (de) Spitzer für Kosmetikstifte, Farbstifte o.dgl.
DE742608C (de) Rindenschaelmaschine
DE868565C (de) Bleistiftspitzer
DE812165C (de) Spitzgeraet fuer Schreib- und Zeichenstifte
DE961208C (de) Rindenschaelmaschine
DE391057C (de) Bleistiftspitzer mit durch Niederdruecken des Bleistiftes drehbarem Messerkopf
DE94617C (de)
DE365337C (de) Vorrichtung zum Anspitzen von Bleistiften und sonstigen Stiften
DE951431C (de) Blei- und Minenspitzmaschine
DE844966C (de) Elektrisch angetriebener Holzhandhobel
DE556584C (de) Maschine zum Schleifen und Polieren von gekruemmten Flaechen
DE493922C (de) Bleistiftspitzmaschine
DE272768C (de)
DE887317C (de) Schaerfvorrichtung fuer Zeichenstifte mit auswechselbaren Minen
DE177096C (de)
DE345117C (de)
DE649268C (de) Geraet zum Gravieren
DE172757C (de)
DE197057C (de)
DE300982C (de)
DE40657C (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Korken
DE721424C (de) Spitzmaschine fuer Blei-, Farbstifte u. dgl. mit Messerfraeser und auf Kugeln gelagerter Fraeserwelle
DE435949C (de) Vorrichtung zum Spitzen von Bleistiften
DE455980C (de) Kombinierte Messerschleif- und Messerputzmaschine