DE2725104C2 - Spitzer für Kosmetikstifte, Farbstifte o.dgl. - Google Patents

Spitzer für Kosmetikstifte, Farbstifte o.dgl.

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DE2725104C2
DE2725104C2 DE19772725104 DE2725104A DE2725104C2 DE 2725104 C2 DE2725104 C2 DE 2725104C2 DE 19772725104 DE19772725104 DE 19772725104 DE 2725104 A DE2725104 A DE 2725104A DE 2725104 C2 DE2725104 C2 DE 2725104C2
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sharpener
pencils
inner cone
tip
sharpening
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DE2725104A1 (de
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Peter 8123 Peißenberg Weckerle
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/20Pencil-like cosmetics; Simple holders for handling stick-shaped cosmetics or shaving soap while in use
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    • A45D2040/201Accessories
    • A45D2040/202Sharpeners specially adapted for pencil-like cosmetics

Description

Die Erfindung betrifft einen Spritzer für Kosmetikstifte, Farbstifte oder dergleichen Stifte aus weichem Werkstoff, mit einer zylindrischen Bohrung zur Aufnahme des Stiftes im Bereich des Schaftes und einem teilweise offenen Innenkonus mit einer die Spitze des Stiftes bearbeitenden Kante.
Ein derartiger bekannter Spitzer (DE-PS 3 24 423) besitzt eine mc derartige Schneide zum Bearbeiten des zu spitzenden Stiftes. Beim Spi'^.en von Kosmetikstiften, Farbstiften oder ähnlichen Stiften aus weichem Werkstoff ist eine derartige Schnöde jedoch unvorteilhaft, da sie entweder zu tief eindringt, oder verschmiert.
Ein anderer bekannter Spitzer (DE-AS 12 36 374) mit einem geschlossenen Spitzkanal besitzt zusätzlich zum Spitzermesser, welches den Konus erzeugt, noch ein Fassonmesser, welches eine bogenförmige Schneide besitzt, die in den konischen Spitzerkanal hineinreicht. Beim Spitzen von weichen Stiften setzt sich das vom Fassonmesser abgeschabte Material im Inneren d°s Spitzerkanals ab, so daß der Spitzer praktisch nach jeder Benutzung verstopft ist und gereinigt werden muß.
Aber auch schon während des Spitzens kommt es zu Zwängungen des Stifts im Spitzerkanal infolge des sich dort ansammelnden Materials, so daß e:ne saubere Ausbildung einer entsprechend dem Fassonmesser geformten Spitze nicht gewährleistet ist.
Schließlich ist ein Spitzer bekannt (US-PS 25 84 064), bei welchem die Spitze frei zwischen einem V-förmigen Messerausschnitt einer Messerplatte positioniert ist. Im Bereich der Spitze fehlt jede Führung des Stifts. Beim Spitzen weicher Stifte neigt deren Spitze dazu, den Schneidkanten bezüglich der Messerplatte entweder nach oben oder nach unten auszuweichen. Es besteht also die Gefahr, daß die Spitze deformiert wird, oder abbricht. Zum Spitzen weicher Minen ist der bekannte Spitzer daher ungeeignet.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Spitzer für Stifte aus weichem Werkstoff zu schaffen, welcher beim Spitzen Zwängungen des Stifts und ein Zustopfen des Spitzers vermeidet, also eine schonende Behandlung der Stiftspitze bei präziser Ausformung derselben gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß an einem Spitzer der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der gesamte Innenkonus mindestens etwa zur Hälfte offen ist, eine gerundete Spitze und stumpf schabende Kanten aufweist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung beinhalten die Unteransprüche 2 und 3.
Durch den Erfindungsvorschlag werden Zwängungen des Stiftes beim Spitzen vermieden; das abgeschabte Material fällt ohne zu verschmieren nach außen. Es kommt zu einer formgenauen Ausbildung der Spitze, ίο die während des Spitzvorgangs durch den Innenkonus aufgenommen ist, der ein Ausweichen des weichen Stiftmaterials während des Schabvorgangs verhindert Die stumpf schabenden, messerlosen Kanten gewährleisten ein vorsichtiges Abtragen des weichen Stiftmaterials. Ii Alle diese Vorteile ergeben sich bei einfachster Formgebung des Spitzers, der bevorzugt als einteiliges Spritzgußteil aus hartem Kunststoff hergestellt ist
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt die im folgenden erläutei t werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Spitzer für Stifte ohne Hoizfassung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Spitzer gem. F i g. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt durch einen Spitzer für Stifte mit Hoizfassung und
F i g. 4 eine Draufsicht auf den Spitzer gem. F i g. 3.
Der Spitzer gem. den F i g. 1 und 2 f-"ir Stifte aus weichem Werkstoff oirne Holzfassung ist ein einteiliges Gußstück mit einem Ringteil 1, dessen Innenbohrung 2 etwa dem Außendurchmesser des Schaftteils eines Stiftes entspricht Die Bohrung 2 geht in einem vorderen Teil 3 des Spitzers über in einen Innenkonus 4, der jedoch eine offene obere Hälfte aufweist. Die obere Begrenzungsfläche 5 des Vorderteils 3 grenzt ohne Übergang an den Innenkonus 4 an, so daß die Verschneidungskanten 6 zwischen der Ebene der Fläche 5 und dem Innenkonus 4 beim Drehen des zu spitzenden Stifts als Schabkanten wirken.
Zusätzlich kann die obere Fläche 5 noch nachbearbeitet sein, wodurch sich etwas scha; irre Schabkanten 6 ausbilden.
Ein besonders geeigneter Werkstoff für den Spitzer ist Kunststoff, wegen der einfachen Herstellung als Spritzgußteil. Geeignet ist aber auch Metall oder Holz.
Der durch die Fig. 3 und 4 dargestellte Spitzer ist zum Spitzen von Stiften mit Holzfassung geeignet. Er unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 dadurch, daß der ringförmige, der Führung des zu spitzenden Stiftes 7 dienende Teil 1 des Spitzers eine einseitige, zum Innenkonus hin weisende Anschrägung 8 aufweist, auf welcher eine ggf. als Wendeschneide ausgebildete Schneide 9 mittels zweier Schrauben befestigt ist Die Schneidkante 10 der Schneide 9 dient zur Bearbeitung lediglich der Hoizfassung des Stifts. In F i g. 3 ist durch die strichlierte Linie 11 die Grenze zwischen dem inneren weichen Stiftmaterial und der dieses umgebenden Holzfassung eingezeichnet.
Das beim Spitzen abgeschabte Material des streichfähigen Stiftes häuft sich benachbart der Schabkanten 6 auf der oberen Begrenzungsfläche 5 an und kann von dort mit einem Tuch oder mit einem Stück Papier leicht abgewischt werden. Durch die Form des Innenkonus 4 wird die Spitze beim Drehen des Stiftes geglättet, wodurch sich der Gebrauchswert erhöht.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Spitzer für Kosmetikstifte, Farbstifte od. dgl. Stifte aus weichem Werkstoff, mit einer zylindrischen Bohrung zur Aufnahme des Stiftes im Bereich des Schaftes und einem teilweise offenen Innenkonus mit einer die Spitze des Stiftes bearbeitenden Kante, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Innenkonus (4) mindestens etwa zur Hälfte offen ist, eine gerundete Spitze und stumpf schabende Kanten (6) aufweist
2. Spitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als einteiliges Spritzgußteil aus hartem Kunststoff hergestellt ist.
3. Spitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spitzen von Stiften mit einer Holzfassung ein in der Verlängerung des Innenkonus (4) angeordnetes Schneidplättchen (9) zum Anspitzen der Holzfassung vorgesehen ist.
DE19772725104 1977-06-03 1977-06-03 Spitzer für Kosmetikstifte, Farbstifte o.dgl. Expired DE2725104C2 (de)

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ATA430977A (de) 1980-05-15
AT360377B (de) 1980-01-12
DE2725104A1 (de) 1978-12-14

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