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Die
Erfindung betrifft einen Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere
Kosmetikstifte, mit einem zu einem konischen Spitzerkanal des Spitzergehäuses tangential
angestellten Spitzermesser und einem eine bogenförmige Fassonschneide aufweisenden plättchenförmigen Fassonmesser.
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Spitzer
für Weichminenstifte
sind in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausbildungen bekannt. Beispielsweise
offenbart die
DE 70
27 544 U1 einen Spitzer für ummantelte Stifte mit einem
tangential zum konischen Spitzerkanal des Spitzergehäuses angestellten
ebenen Schneidmesser und mit einem die Minenspitze des Stiftes bogenförmig abrundenden
Fassonmesser, das von einer im Spitzerkanal liegenden Kante des
Spitzergehäuses
gebildet ist. Dabei ist die Fassonmesser-Kante durch einen an den Spitzerkanal
anschließenden,
gegenüber
der Längsachse
des konischen Spitzerkanals seitlich versetzten Längsschlitz
des Spitzergehäuses
gebildet.
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Die
DE 27 25 104 A1 beschreibt
einen Spitzer für
Kosmetikstifte oder dergleichen mit einer zylindrischen Bohrung
zur Aufnahme des Stiftes im Bereich seines Schaftes und einem offenen
Innenkonus mit einer die Spitze des Stiftes bearbeitenden Kante, wobei
der Innenkonus etwa zur Hälfte
offen ist und eine gerundete Spitze und stumpf schabende Kanten aufweist.
In der Verlängerung
des Innenkonus ist zweckmäßigerweise
ein Schneidplättchen
zum Anspitzen der Holzfassung des Kosmetikstiftes vorgesehen.
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Ein
Spitzer für
Weichminenstifte, der ein Spitzergehäuse aufweist, das mit einem
konischen Spitzerkanal und einem in den Spitzerkanal einmündenden
Auswerfloch versehen ist, ist aus der
DE 37 37 863 C1 der Anmelderin bekannt. Am
Spitzergehäuse
ist ein Spitzermesser befestigt, das zum Spitzerkanal tangential
angestellt ist. Zum Fassonieren der Minenspitze ist ein Fassonmesser
vorgesehen, das von einem Befestigungselement wegsteht. Das Befestigungselement
ist im Auswerfloch zwischen unterschiedlichen Stellungen verstellbar.
Das Fassonmesser erstreckt sich vom Befestigungselement in Richtung
zum Spitzermesser und ist in jeder seiner möglichen Stellungen mindestens
annähernd
senkrecht zur Mittelachse des Spitzerkanals ausgerichtet. Das Fassonmesser
ist mit einem gebogenen Querschnittsprofil ausgebildet und in Bezug
zur Mittelachse des konischen Spitzerkanals im Auswerfloch außermittig
angeordnet.
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Die
DE 38 24 883 A1 beschreibt
einen Spitzer für
Weichminenstifte, insbesondere für
Kosmetikstifte, mit einem tangential zum konischen Spitzerkanal
des Spitzergehäuses
angestellten Spitzermesser und einem quer in den Spitzerkanal hineinreichenden Fassonmesser
mit einer bogenförmigen
Schneide, wobei der Spitzerkanal im Bereich des Fassonmessers oben
und unten offen ist und das Fassonmesser ein einstückig an
den seitlichen Begrenzungswänden des
offenen Spitzerkanalendes angeformtes Teil des Spitzergehäuses ist.
Das Fassonmesser ist vorzugsweise durch einen im Querschnittsprofil
dreieckigen Steg gebildet.
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Ein
Spitzer mit verstellbarem Fassonmesser für Stifte mit weicher Mine mit
mindestens einem konischen Spitzerkanal und einem an einem Befestigungselement
vorgesehenen und zwischen einer Fassonierstellung und einer Rückzugsteilung
verstellbaren Befestigungselement ist beispielsweise auch aus der
DE 44 40 271 A1 der
Anmelderin bekannt.
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Ein
Spitzer mit einem tangential zum konischen Spitzerkanal angestellten
Spitzermesser und einem in den Spitzerkanal hineinreichenden Fassonmesser
in Streifenform mit bogenförmiger
Schneide ist aus der
DE
1 268 019 A bekannt. Bei diesem bekannten Spitzer ist das
Fassonmesser zum Spitzerkanal quer gerichtet. Dabei kann das Fassonmesser an
das Spitzermesser an dessen Vorderkante einstückig angeformt sein.
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Ein
Spitzer der eingangs genannten Art ist aus der
DE 1 236 374 C bekannt. Das
Fassonmesser kann bei diesem bekannten Spitzer mit dem Spitzergehäuse einstückig ausgebildet
sein. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, dass das Fassonmesser in Richtung der Spitzerkanalachse
verstellbar ist. Wie diese Verstellbarkeit verwirklicht sein soll,
dazu macht diese Druckschrift keine Ausführungen.
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Aus
der
DE 622 490 C ist
ein Schreibstiftspitzer mit einem verstellbaren Anschlag bekannt,
wobei der Anschlag zur Herstellung verschiedener Spitzenlängen des
Schreibstiftes vorgesehen ist. Der verstellbare Anschlag ist als
Hub- bzw. Gleitriegel ausgebildet, der in der zur Längsachse
des Spitzerkanales senkrechten, horizontalen Richtung des Spitzergehäuses zwischen
einer Inaktiv- und einer Aktivstellung hin und her verstellbar ist.
Für einen
Weichminenstift ist dieser bekannte Schreibstiftspitzer nicht vorgesehen.
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Die
EP 0 872 356 A1 offenbart
einen Spitzer für
Weichminenstifte, mit einem zu einem konischen Spitzerkanal seines
Spitzergehäuses
tangential angestellten Spitzermesser, und mit einem Fassonmesser,
das eine bogenförmige
Fassonschneide aufweist. Das Fassonmesser ist an einem Reinigungsstäbchen angebracht
und in seiner Aktivstellung in einer zum Spitzermesser parallelen
Ebene orientiert.
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Aus
der
DE 101 02 092
C1 ist ein Spitzer für Weichminenstifte
mit einem zu einem konischen Spitzerkanal des Spitzergehäuses tangential
angestellten Spitzermesser und einem eine bogenförmige Fassonschneide aufweisenden
Fassonmesser bekannt. Das Fassonmesser ist mittels eines Betätigungshebels
zwischen einer Inaktivstellung und einer Aktivstellung dadurch hin
und her verstellbar, dass das Fassonmesser um eine am Vorderende
des Spitzerkanales vorgesehene Achse von unten nach oben gegen die
Mine des Weichminenstiftes verschwenkbar ist. Die Schwenkachse des
Fassonmessers ist hierbei zum Schneidmesser parallel orientiert und – wie bei
der Ausbildung gemäß der oben
abgehandelten
EP 0
872 356 A1 in einer zum Schneidmesser parallelen Ebene
bzw. in einer die Ebene des Schneidmessers entlang einer gemeinsamen Schnittlinie
schneidenden Ebene angeordnet.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spitzer der eingangs
genannten Art zu schaffen, der einfach herstellbar ist, bei dem
das Fassonmesser einfach zwischen einer Fassonierstellung und einer
inaktiven, nicht fassonierenden Stellung hin und her verstellbar
ist, und bei dem der Auswurf abgespitzten Materials einfach und
sauber möglich
ist.
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Diese
Aufgabe wird bei einem Spitzer der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch
die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
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Die
Hochachsenrichtung ist definiert durch die zur Ebene des Spitzermessers
senkrechte, durch die Längsachse
des konischen Spitzerkanals verlaufende Ebene, in der die Hochachse
liegt und zur Längsachse
des konischen Spitzerkanals senkrecht orientiert ist. Die Hochachse
verläuft
zwischen der Unter- und der Oberseite des Spitzergehäuses.
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Dadurch,
dass die Auswurföffnung
eine zur Längsachse
des konischen Spitzerkanals unsymmetrische L-förmige Randkontur aufweist,
und das Fassonmesser vom Betätigungselement
entsprechend außermittig
wegsteht, ergibt sich ein zuverlässiger Materialabfluss
von der Messerschneide des Schneidmessers und von der Fassonierschneide
des Fassonmessers beim Spitzen eines Weichminenstiftes. Die Verbreiterung
der L-förmigen
Auswurföffnung
ist auf der Vorderseite der Messerschneide des Schneidmessers, dem
Fassonmesser zugeordnet, vorgesehen.
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Der
erfindungsgemäße Spitzer
ist in einem entsprechenden Formwerkzeug einfach herstellbar, weil
Hinterschneidungen im Spitzergehäuse
und Hinterschneidungen im Betätigungselement
mit dem davon wegstehenden plättchenförmigen Fassonmesser vermieden
werden.
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Als
zweckmäßig hat
es sich erwiesen, wenn das Betätigungselement
am Stirnrandabschnitt der Auswurföffnung linear beweglich geführt ist.
Zu diesem Zwecke ist das Spitzergehäuse beispielsweise mit zwei
sich seitlich gegenüberliegenden
und in der Hochachsenrichtung orientierten Führungsnuten ausgebildet, in
die das Betätigungselement
mit Führungen
hineinsteht.
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Das
Betätigungselement
ist vorzugsweise als Plättchen
ausgebildet, von dem das Fassonmesser materialeinstückig wegsteht.
Bei einer solchen plättchenförmigen Ausbildung
des Betätigungselementes
sind seine Führungen
durch die sich seitlich gegenüberliegenden,
zueinander parallelen Ränder des
plättchenförmigen Betätigungselementes
gebildet, die in die im Spitzergehäuse ausgebildeten Führungsnuten
mit einem Bewegungsspiel hineinstehen.
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Vorteilhaft
ist es, wenn bei dem erfindungsgemäßen Spitzer das Schneidmesser
mit seinem Vorderrand bis in die Nähe des Betätigungselementes reicht, weil
auf diese Weise das Schneidmesser für das Fassonmesser gleichsam
einen Berührungsschutz
von der Oberseite des Spitzers her bildet.
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Um
das Fassonmesser definiert zwischen der aktiven Fassonierstellung
und der Inaktivstellung hin und her verstellen zu können, können das
Betätigungselement
und das Spitzergehäuse
mit Rast- und Gegenrastorganen ausgebildet sein. Dabei können die
Rastorgane von am Betätigungselement
ausgebildeten Noppen gebildet sein. Ein Gegenrastorgan kann von
einer Ausnehmung im Stirnrandabschnitt der Auswurföffnung und
ein zweites Gegenrastorgan kann von einem Unterrand des Stirnrandabschnittes der
Auswurföffnung
gebildet sein. Eine dritte Noppe kann vom Betätigungselement wegstehen, die
in der Inaktivstellung des Fassonmessers an der Oberseite des Schneidmessers
anliegt. Durch eine solche Ausbildung der oben genannten Art mit
Rast- und Gegenrastorganen und dadurch, dass das Schneidmesser mit
seinem Vorderrand bis zum Betätigungselement
reicht, ergibt sich auf einfach Weise eine unverlierbare Anordnung
des Betätigungselementes
mit dem Fassoniermesser im Spitzergehäuse des erfindungsgemäßen Spitzers.
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Zur
Festlegung der aktiven Fassonierstellung des Betätigungselementes ist es auch
möglich, dass
vom Fassonmesser ein Anschlag seitlich wegsteht, der in der aktiven
Fassonierstellung an der Unterseite des Schneidmessers anliegt.
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Als
zweckmäßig hat
es sich erwiesen, wenn das Betätigungselement
in seiner der Hochachsenrichtung des Spitzergehäuses entsprechenden Verstellrichtung
eine Längenabmessung
besitzt, die an die zugehörige
Profiltiefenabmessung des Spitzergehäuses – zwischen dessen Ober- und
Unterseite – angepasst
ist, wobei das Betätigungselement
in der aktiven Fassonierstellung oberseitig aus dem Spitzergehäuse vorsteht – während es
in der Inaktivstellung im Spitzergehäuse untergebracht ist, d. h.
weder ober- noch unterseitig aus dem Spitzergehäuse vorsteht.
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Da
der Unterrand der Auswurföffnung
gegen die Unterseite des Spitzergehäuses in das Innere des Spitzergehäuses zurückversetzt
ist, steht in der Inaktivstellung das Betätigungselement über den
Unterrand der Auswurföffnung
nach unten, so dass das Betätigungselement
von der Unterseite des Spitzergehäuses her von der Inaktivstellung
in die aktive Fassonierstellung verstellbar ist.
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Weitere
Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Spitzers
für Weichminenstifte,
insbesondere für
Kosmetikstifte.
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Es
zeigen:
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1 eine
Ansicht des Spitzers von oben, wobei das Spitzermesser teilweise
abgeschnitten gezeichnet ist,
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2 eine
Längsschnittdarstellung
des Spitzers gemäß 1,
wobei das Fassonmesser in der aktiven Fassonierstellung gezeichnet
ist,
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3 in
einer Schnittdarstellung den Vorderabschnitt des Spitzers gemäß den 1 und 2, wobei
das Fassonmesser in seiner Inaktivstellung gezeichnet ist, und
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4 eine
Ansicht des Spitzers in Blickrichtung von unten.
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1 zeigt
eine Ausbildung des Spitzers 10 für Weichminenstifte, von welchen
in 2 einer abschnittweise dargestellt und mit der
Bezugsziffer 12 bezeichnet ist. Der Weichminenstift 12 weist
einen Mantel 14 auf, der eine Mine 16 aus einer
relativ weichen Masse, d. h. einer Kosmetikmasse, umschließt.
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Der
Spitzer 10 weist ein Spitzergehäuse 18 aus einem Metall
oder aus einem Kunststoffmaterial auf. Das Spitzergehäuse 18 ist
mit einem konischen Spitzerkanal 20 ausgebildet, an den
ein Spitzermesser 22 in bekannter Weise tangential angestellt
ist. Das Spitzermesser 22 ist mit einer Messerschneide 24 ausgebildet
und mittels einer Schraube 26 am Spitzergehäuse 18 befestigt.
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Das
Spitzermesser 22 dient zum spitzkegeligen Spitzen eines
Stiftes. Zum Fassonieren der Spitze des Weichminenstiftes 12 dient
ein Fassonmesser 28, das eine bogenförmige Fassonschneide 30 aufweist.
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Die
Fassonschneide 30 des Fassonmessers 28 und die
Messerschneide 24 des Spitzermessers 22 sind mindestens
annähernd
in einer gemeinsamen – zur
Zeichnungsebene der 1 – senkrechten Ebene angeordnet.
Diese Ebene erstreckt sich durch die Längsachse 32 des konischen
Spitzerkanals 20. Diese Ebene liegt in der Zeichnungsebene
der 2 und bestimmt eine Hochachse des Spitzers 10,
die in 2 durch den Doppelpfeil 34 schematisch
verdeutlicht ist. In Richtung dieser Hochachse 34 ist das Fassonmesser 28 zwischen
einer aktiven Fassonierstellung (siehe 2) und einer
Inaktivstellung (siehe 3) hin und her verstellbar.
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Das
Fassonmesser 28, das in einer zur Ebene des Spitzermessers 22 senkrechten
Ebene orientiert ist, erstreckt sich materialeinstückig von
einem Betätigungselement 36 senkrecht
weg, wie bspw. aus 1 deutlich ersichtlich ist.
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Das
Spitzergehäuse 18 des
Spitzers 10 ist im vorderen Bereich des konischen Spitzerkanals 20 bodenseitig
mit einer Auswurföffnung 38 ausgebildet, die
unterseitig und oberseitig, neben dem Spitzermesser 22,
offen ist. Die Auswurföffnung 38 weist eine
zur Längsachse 32 des
konischen Spitzerkanals 20 unsymmetrische L-förmige Randkontur 40 auf, wie
aus 4 deutlich ersichtlich ist. Dieser L-förmigen Randkontur 40 der
Auswurföffnung 38 steht
das Fassonmesser 28 vom Betätigungselement 36 außermittig
weg. Diese Außermittigkeit
ist in 4 durch den Pfeil 42 verdeutlicht.
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Das
Betätigungselement 36 ist
als Plättchen 44 ausgebildet,
von dem das Fassonmesser 28 materialeinstückig senkrecht
wegsteht. Das Betätigungselement 36 ist
an dem zur Spitze 46 des konischen Spitzerkanals 20 benachbarten
Stirnrandabschnitt 48 der Randkontur 40 der Auswurföffnung 38 vorgesehen
und mit seinen voneinander abgewandten, zueinander parallelen Seitenrändern 50 in
Nuten 52 in Richtung der Hochachse 34 linear beweglich
geführt
und zwischen der in 2 gezeichneten aktiven Fassonierstellung
und der in 3 gezeichneten Inaktivstellung
hin und her verstellbar.
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Zur
genauen Definition der aktiven Fassonierstellung und der Inaktivstellung
des Fassonmessers 28 ist das Betätigungselement 36 mit
Rastorganen 54, 56 und 58 und das Spitzergehäuse 18 mit
einer Ausnehmung 59 für
das Rastorgan 54 ausgebildet. In der in 2 gezeichneten
aktiven Fassonierstellung des Fassonmessers 28 liegt das
Rastorgan 56 am Unterrand 60 des Stirnrandabschnittes 48 der Auswurföffnung 38 an.
In der in 3 gezeichneten Inaktivstellung
des Fassonmessers 28 ist das Rastorgan 54 in die
Ausnehmung 59 eingerastet und liegt das Rastorgan 58 an
der Oberseite 62 des Spitzermessers 22 an.
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Dadurch,
dass das Betätigungselement 36 als
dünnes
Plättchen 44 ausgebildet
ist, ist es bei der Verstellung von der in 2 gezeichneten
aktiven Fassonierstellung in die in 3 gezeichnete
Inaktivstellung zum Spitzermesser 22 hin federnd ausbiegbar,
so dass es problemlos von der in 2 gezeichneten
aktiven Fassonierstellung in die 3 gezeichnete
Inaktivstellung verstellbar ist, wobei in der Inaktivstellung das
Rastorgan 54 in die Ausnehmung 59 einrastet.
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Vom
Fassonmesser 28 kann außerdem seitlich ein Anschlag 64 wegstehen,
der in der aktiven Fassonierstellung an der Unterseite 66 des
Spitzermessers 22 anliegt. Ein solcher Anschlag 64 ist
in 4 verdeutlicht.
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Das
Betätigungselement 36 weist
in seiner der Hochachsenrichtung 34 des Spitzergehäuses 18 entsprechenden
Verstellrichtung eine Längenabmessung 68 auf,
die an die zugehörige
Profiltiefenabmessung 70 des Spitzergehäuses 18 angepasst
ist. In der aktiven Fassonierstellung steht das Betätigungselement 36 oberseitig
aus dem Spitzergehäuse 18 vor
(siehe 2).
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Befindet
sich das Fassonmesser 28 in seiner Inaktivstellung (siehe 3),
so kann es problemlos in die aktive Fassonierstellung verstellt
werden, indem von der Unterseite des Spitzergehäuses 18 gegen den
Unterrand 72 des Betätigungselementes 36 gedrückt wird,
bis das Rastorgan 56 wieder am Unterrand 60 des
Stirnrandabschnittes 48 der Auswurföffnung 38 anliegt – und gegebenenfalls,
d. h. bei Vorhandsein eines Anschlages 64, dieser an der
Unterseite 66 des Spitzermessers 22 anliegt.
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Das
Spitzermesser 22 reicht mit seinem Vorderrand 74 bis
in die Nähe
des Betätigungselementes 36,
so dass das Rastorgan 58 des Betätigungselementes 36 in
der Inaktivstellung des Fassonmessers 28 an der Oberseite 62 des
Spitzermessers 22 anliegen kann.
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Gleiche
Einzelheiten sind in den 1 bis 4 jeweils
mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so dass es sich erübrigt, in
Verbindung mit allen Figuren alle Einzelheiten jeweils detailliert
zu beschreiben.
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- 10
- Spitzer
(für 12)
- 12
- Weichminenstift
- 14
- Mantel
(von 12)
- 16
- Mine
(von 12)
- 18
- Spitzergehäuse (von 10)
- 20
- konischer
Spitzerkanal (in 18)
- 22
- Spitzermesser
(von 10 bei 20)
- 24
- Messerschneide
(von 22)
- 26
- Schraube
(für 22)
- 28
- Fassonmesser
(für 12 von 10)
- 30
- bogenförmige Fassonschneide
(von 28)
- 32
- Längsachse
(von 20)
- 34
- Hochachse
(von 10)
- 36
- Betätigungselement
(von 28)
- 38
- Auswurföffnung (von 18)
- 40
- Randkontur
(von 38)
- 42
- Außermittigkeit
(zwischen 28 und 36)
- 44
- Plättchen (von 36)
- 46
- Spitze
(von 20)
- 48
- Stirnrandabschnitt
(von 40)
- 50
- Seitenränder (von 44)
- 52
- Nuten
(für 50)
- 54
- Rastorgan
(an 36)
- 56
- Rastorgan
(an 36)
- 58
- Rastorgan
(an 36)
- 59
- Ausnehmung
(in 48)*
- 60
- Unterrand
(von 48)
- 62
- Oberseite
(von 22)
- 64
- Anschlag
(an 28)
- 66
- Unterseite
(von 22)
- 68
- Längenabmessung
(von 36 in Richtung 34)
- 70
- Profiltiefenabmessung
(von 18 in Richtung 34)
- 72
- Unterrand
(von 36)