DE844966C - Elektrisch angetriebener Holzhandhobel - Google Patents

Elektrisch angetriebener Holzhandhobel

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Publication number
DE844966C
DE844966C DEL5822A DEL0005822A DE844966C DE 844966 C DE844966 C DE 844966C DE L5822 A DEL5822 A DE L5822A DE L0005822 A DEL0005822 A DE L0005822A DE 844966 C DE844966 C DE 844966C
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DE
Germany
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hand plane
planer
plane according
wooden hand
cutter
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Expired
Application number
DEL5822A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Dipl-Ing Stiltz
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE844966C publication Critical patent/DE844966C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/10Hand planes equipped with power-driven cutter blocks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Elektrisch angetriebener Holzhandhobel Bei den elektrisch betriebenen Handhobelmaschinen bzw. bei stationären Hobelmaschinen hat man bekanntlich als spanabhebendes Hobelwerkzeug Messerwellen mit zwei, im Höchstfalle vier einstellbaren Hobelmessern verwandt. Nachteilig bei dieser Ausführung ist die schwierige Befestigung und Einstellung der Hobelmesser, was sich insbesondere dann auswirkt, wenn durch ständigen Gebrauch bedingt ein öfteres Nachschleifen der Messer erforderlich ist. Ferner hat sich gezeigt, daß bei der Verwendung von höchstens vier Hobelmessern zur Erzielung einer glatten Oberfläche nur mit verhältnismäßig kleinem Vorschub gearbeitet werden kann. Je höher der Vorschub wird, desto schlechter wird die Oberflächengüte des bearbeiteten Werkstückes und insbesondere zeigt das Holz bei Bearbeitung mit Handhobelmaschinen, die mit drei oder vier Messern ausgerüstet sind, eine wellige Oberfläche. ' Bezeichnet man die Oberflächengüte mit O, die Schneidengüte des Hobelwerkzeugs mit M, die Schnitt-bzw. Umfanggeschwindigkeit der Schneidenspitzen mit U, den Durchmesser der Schneidenspitzen mit D, die Anzahl der Schreidmesser mit Z und den Hobelvorschub mit V, so konnte durch Versuche nachgewiesen werden, daß zwischen den genannten Bestimmungsstücken folgende Beziehung besteht: Da man die Schneidengüte, die Umfanggeschwindigkeit der Schneidenspitzen und den Durchmesser als konstant annehmen kann, so ergibt sich, daß die Oberflächengüte dem Quotienten aus Anzahl der Schneidmesser und Hobelvorschub proportional ist: Hieraus ist ersichtlich, daß bei Beibehaltung einer gewünschten Vorschubgeschwindigkeit die Oberflächengüte des zu bearbeitenden Werkstoffes nur durch eine Vergrößerung der Schneidmesseranzahl verbessert werden kann.
  • Von dieser Erkenntnis ausgehend, ist bei einem elektrisch betriebenen Handhobel erfindungsgemäß als Schneidwerkzeug ein vielzahniger Hobelfräser vorgesehen, der auf einer Spindel leicht auswechselbar, vorzugsweise fliegend, angeordnet ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, wobei Fig. i einen Teilschnitt durch eine z. B. über ein Zahnrad i angetriebene Spindel e darstellt, auf der der Hobelfräser 6 fliegend gelagert ist. Die Spindel 2 ist im Gehäuse 3 und Gehäusedeckel 4 gelagert. Die Befestigung des Hobelfräsers kann beispielsweise auf dem Konus 5 der Spindel 2 mittels einer Scheibe 7 und einer Senkschraube 8 erfolgen. Die in dem Hobelfräser vorgesehenen Gewindebohrungen 9 ermöglichen ein leichtes Abziehen des Hobelfräsers, wodurch jeweils das Einsetzen eines geeigneten Fräsers für die Zwecke des Schruppens, des Putzens, Schlichtens, Aufrauhens sowie des Form- und Simshobelns ermöglicht wird.
  • Der vielzahnige Hobelfräser kann selbstverständlich mit Gerad- oder Spiralverzahnung versehen und ferner als Stirn- oder Formfräser ausgebildet sein.
  • In Fig. 2 der Zeichnung ist der Handhobel nach der Erfindung in Seitenansicht dargestellt, wobei der Hobelfräser 6 ähnlich wie in Fig. i in dem Handhobelgehäuse io angetrieben und gelagert ist. Der vordere Führungsgriff ii dient dazu, die Führungsplatte 12 in der Höhe zu verstellen; d. h. -die Hobelschnittiefe einzustellen und in Verbindung mit dem Handgriff 13 zur Führung des Hobels. Der hintere Führungsgriff 13 wird zweckmäßigerweise als Drehschalter ausgebildet. Die am Gehäuse io vorgesehenen Paßbohrungen 14 dienen dazu, in Verbindung mit einem Spannwinkel 15 und den entsprechenden Paßbolzen 16 den Handhobel nach Fig. 3 beispielsweise auf der Werkbank zu befestigen und als stationäre Abrichte zu verwenden. Natürlich ist es auch möglich, auf die Einschaltung eines Getriebes zu verzichten und den Holzfräser 6 direkt auf der '.Motorwelle zu befestigen. Ebenso kann der Antrieb der Hobelspindel durch eine biegsame Welle erfolgen.
  • Neben einer hervorragenden Oberflächengüte durch die Verwendung eines vielzahnigen Hobelfräsers ergibt sich der weitere Vorteil, daß das Nachschleifen der Fräser auf einer einfachen Vorrichtung erfolgen kann.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch angetriebener Holzhandhobel, dadurch gekennzeichnet, daß als Schneidwerkzeug ein vielzahniger Hobelfräser dient, der auf einer Spindel leicht auswechselbar, vorzugsweise fliegend, angeordnet ist.
  2. 2. Holzhandhobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hobelfräser mit Spiral- oder Geradverzahnung versehen ist.
  3. 3. Holzhandhobel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hobelfräser als Stirn- oder Formfräser ausgebildet ist.
  4. 4. Holzhandhobel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hobelfräser mit einer Einrichtung zum Abziehen des Werkzeugs versehen ist.
  5. 5. Holzhandhobel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hobelfräser unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Getriebes von der :Motorwelle angetrieben ist.
  6. 6. Holzhandhobel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelspindel durch eine biegsame Welle angetrieben ist.
  7. 7. Holzhandhobel nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Führungsgriff mit einer Einrichtung zur Einstellung der Hobelschnitttiefe versehen ist. B.
  8. Holzhandhobel nach Anspruch i bis 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Führungsgriff als Drehschalter ausgebildet ist.
  9. 9. Holzhandhobel nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannwinkel die Verwendung des Handhobels als stationäre Abrichte ermöglicht.
DEL5822A 1950-10-01 1950-10-01 Elektrisch angetriebener Holzhandhobel Expired DE844966C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3403092A1 (de) * 1984-01-30 1985-08-14 Günther 7809 Denzlingen Böhler Hobelmaschine
DE19600239C1 (de) * 1996-01-05 1997-04-10 Ima Maschinenfabriken Klessmann Gmbh Bearbeitungsaggregat für Werkstücke aus Holz und/oder Holzaustauschstoffen
DE19756280A1 (de) * 1997-12-18 1999-07-01 Weinig Michael Ag Kehlmaschine

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