DE459224C - Universal-Holzbearbeitungsmaschine fuer Kunsttischler und Holzbildhauer - Google Patents

Universal-Holzbearbeitungsmaschine fuer Kunsttischler und Holzbildhauer

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DE459224C
DE459224C DER62621D DER0062621D DE459224C DE 459224 C DE459224 C DE 459224C DE R62621 D DER62621 D DE R62621D DE R0062621 D DER0062621 D DE R0062621D DE 459224 C DE459224 C DE 459224C
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DE
Germany
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band saw
wood
woodworking machine
shaft
drive
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DER62621D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C9/00Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor
    • B27C9/04Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor with a plurality of working spindles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Universal-Holzbearbeitungsmaschine für Kunsttischler und Holzbildhauer. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine vielseitig verwendbare Holzbearbeitungsmaschine für Kunsttischler, Holzbildhauer und andere Verfertiger feiner Holzwaren, die mit einer Bandsäge, einer Dekupiersäge und einer senkrechten Welle zur Anbringung verschiedener Werkzeuge, z. B. Bohrer, Profiliräser, Kreissägen, -Nut- und Abrichtköpfe, Schleifwerkzeuge u. dgl., ausgerüstet ist. Es sind Maschinen dieser Art bekannt, die für mehrere austauschbare und wechselweise verwendbare Werkzeuge eingerichtet sind. Von den bekannten Maschinen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die zur Führung der Bandsäge dienenden Scheiben auch gleichzeitig als Riemenscheiben- für den Antrieb der senkrechten Welle benutzt werden, indem ein ausrückbares Gbertragungsgetriebe zwischen der oberen Scheibe und der senkrechten Welle vorgesehen ist. Unabhängig 'Hiervon wird die Dekupiersäge vom Hauptantrieb aus in Bewegung gesetzt. Diese Anordnung der Maschine erleichtert die Umstellung für die verschiedenen Arbeiten und ergibt bei jeder Einstellung eine sehr leistungsfähige und übersichtliche Werkzeugmaschine für den jeweils gedachten Zweck. Stets ist der Arbeitstisch vollkommen frei, so ,laß die erforderlichen verschiedenartigen Aufspannvorrichtungen für die Werkstücke angebracht «-erden können. Die Gesamtheit der verschiedenen Vorrichtungen erfordert nicht mehr Raum als eine einzige Bandsägemaschine und kann entweder auf einem Rahmen zur Befestigung auf einer Werkbank oder frei stehend auf einem Fuß aufgebaut sein.
  • In der Zeichnung ist die Maschine gemäß der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt die Seitenansicht und Abb. 2 die Endansicht der gesamten auf einer Werkbank befestigten Maschine. Abb. 3 zeigt den oberen Teil der Maschine mit der Lagerung der ver schiedeneti @Verkzeugträger in Endansicht, nach Abb. i i-on rechts gesehen.
  • Die Holzbearbeitungsmaschine ist auf einem Gußeisenrahmen i aufgebaut, der auf einer Werkbank (Abb. i und 2), einem Traggestell oder an der Wand befestigt werden oder mit einem Fuß vereinigt sein kann. Im unteren Teil des Rahmens befindet sich ein in einem Schutzgehäuse 6 eingeschlossenes Übersetzungsgetriebe2, das entweder von einem Fußhebel 3 mittels Kurbel, einer Transmission oder eines kleinen Elektromotors d. mit Hilfe eines Vorgeleges 5 angetrieben werden kann. Auf der Welle; des letzten Zahnrades des Getriebes ist eine mit einem Spurkranz versehene Scheibe 8 fest angebracht, deren Felge einen Kautschukbelag trägt und die als Antriebscheibe für die Bandsäge oder einer? Treibriemen dient. Oberhalb der Scheibe g ist auf dem ausladenden Arm des Maschinengestelles i eine ähnlich ausgeführte Scheibe i 1 gelagert, die je nach der Benutzung der Maschine als Führungsscheibe oder als getriebene Scheibe wirkt. Auf dein linken Teil des Rahmens i ist eint: dritte, ebenso ausgeführte Scheibe g mit ihrem Lager auf einer Spannvorrichtung io bekannter Art in wagerechter Richtung verstellbar.
  • `renn die Maschine als Bandsägemaschine benutzt «-erden soll, wird die Bandsäge uni die drei Scheiben 8, 9 und i i gelegt, wobei der senkrecht verlaufende Teil der Bandsäge durch einen Schlitz im Tisch 12 hindurchgeht. Die gleichzeitig das Schwungrad darstellende Scheibeg wird so weit verstellt, daß die Säge die erforderliche Spannung erhält. Diese Anordnung gestattet die gesamte unterhalb des Gestellarmes liegende Fläche des Arbeitstisches i2 zum Bearbeiten eines Holzstückes von verhältnismäßig großen Abmessungen auszunutzen. Die Bandsäge läuft in einer Schmiervorrichtung 13 zwischen einstellbaren Platten aus Talg hindurch. Diese nachstellbare Schmiervorrichtung 13 sitzt am unteren Ende einer Tragstange 14, die eine Einstellung in verschiedener Höhe über dem Arbeitstische zuläßt.
  • Um die Maschine für andere Zwecke benutzen zu können, ist ferner auf der Stirnfläche des- ausladenden Armes eine senkrechte Welle 2-f' gelagert, die an ihrem unteren Ende ein Futter 29 zum Einspannen verschiedener Werkzeuge, wie Bohrer, Profilfräsen Kreissägen, Nut- und Abrichtköpfe, Schleif- und Polierwerkzeuge u. dgl., trägt. Die zuletzt genannten Werkzeuge sind zweckmäßig auf c irrer mit ihrem oberen Ende in dem Futter zu befestigenden und finit ihrem anderen Ende in einem unter dem Tische befindlichen Lager geführten Spindel angebracht, die in Abb. i dargestellt ist. Der Antrieb der Welle 24' erfolgt ebenfalls von der Scheibe S aus, wobei auf die Scheiben an Stelle der Bandsäge ein Treibriemen gelegt wird, dessen inneresTrum über Leitrollen 18 und i9 seitwärts um den Tisch i2 herumgeführt ist. Die getriebene Scheibe i r trägt auf ihrer o hinteren Seite ;#inen konischen Zahnkranz 2o (Abb.2 und 3). der mit einem auf seiner wagerechten Welle verschiebbaren Kegelrad 21 in Eingriff gebracht werden kann. Das Verschieben des Kegelrades geschieht mittels eines Handhebels 22. Auf der Welle des Zahnrades 21 ist ein zweites Kegelrad 23 fest angebracht, das seinerseits ein Kegelrad 2:I antreibt, in dessen Bohrung die von ihre in der Drehung mitgenommene Welle 24.' verschiebbar ist. Infolge-der verschiedenen Übersetzungsstufen dieser Zwischengetriebe ist die Drehzahl der Zelle 24.' sehr hoch. Das obere im Gestell verschiebbare Lager der Welle 2-1.' trägt auf seiner hinteren Seite eine rnit einer Hubregelungsstange 25 versehene Zahnstange, die durch ein in sie eingreifendes Zahnrad 26 auf und nieder bewegt werden kann, indem ein mit diesem verbundener Handhebel in entsprechender Richtung gedreht wird (Abb. i und 3). Das Maß der Abwärtsbewegung der Welle 24' ist bestimmt durch Einstellung eines Klemmringes 27 auf der - Stange 25, während mittels eines zweiten Stellringes 28 durch dessen Festklemmen ihre Längsbewegung verhindert werden kann. Die Welle 24' endigt unten in einer Hülse 29 mit konischer Bohrung von geeigneten Abmessungen, in die verschiedene Hilfsteile eingesetzt werden können, z. B. zürn Einarbeiten der Schlitze bestimmte Fräser oder Wellen, auf denen je nach der Arbeit ein Profilfräsen die Messer zum Abrichten, die Sägen zur Herstellung von Zapfen oder die Polierscheiben sitzen. Alle diese Werkzeuge werden mit Hilfe einer bekannten Aufspannvorrichtung angebracht.
  • Im oberen Teil des Gestelles ist ferner eine durch eine Drahtschraubenfeder 17 aufwärts bewegte Stange 16 geführt, die zum Einspannen des oberen Endes einer Dekupiersäge eingerichtet ist. Das untere Ende dieser Säge wird auf einet unter dem Tische 12 in senkrechter Richtung geführten Stange 15 festgespannt, die mittels eines Kurbelgetriebes von einem der Cbersetzungsräder2 angetrieben @verden kann.
  • Ein im oberen Teil des Maschinengestelles angebautes Gebläse 55 (Abb. i) befördert die Späne vorn Arbeitstisch dauernd fort.

Claims (2)

  1. PATE NTANSPRÜ C1-1E: 1. 1,; niversal-Holzbearbe itungsmaschine für Kunsttischler und Holzbildhauer, bei der Werkzeuge bekannter Art, und zwar eine Bandsäge, eine Dekupiersäge und eine senkrechte Welle, zur Anbringung verschiedenartiger umlaufender Werkzeuge teils unmittelbar, teils mittelbar von einem Hauptantrieb aus durch einen Motor in Tätigkeit 'gesetzt werden, dadurch ,gekennzeichnet, daß die einzige Hauptantriebswelle unterhalb des Werktisches (12) gelagert ist und auf die untere (S) der Rollen wirkt, um die die Bandsäge läuft, während der Antrieb der senkrechten Werkzeugdelle (24', 29) von der oberen Rolle (i1) der Bandsäge abgeleitet ist.
  2. 2. Universal-Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein atlsrückbares Vorgelege (2o bis 2-l zwischen der senkrechten @#-er1z7etig- Welle (24', 29) und der oberen Führungs- rolle (1 1) vorgesehen ist und der Antrieb
    dieser Rolle durch einen tun sämtliche Rollen (8, 9, 11) der Bandsäge gelegten und durch Leitrollen (18, 19) um den Werktisch (12) herumgeführten Riemen erfolgt.
DER62621D 1924-11-10 1924-11-26 Universal-Holzbearbeitungsmaschine fuer Kunsttischler und Holzbildhauer Expired DE459224C (de)

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FR589338D FR589338A (fr) 1924-11-10 1924-11-10 Machine universelle pour travailler le bois, à l'usage des menuisiers et ébénistes
DER62621D DE459224C (de) 1924-11-26 1924-11-26 Universal-Holzbearbeitungsmaschine fuer Kunsttischler und Holzbildhauer
US66352A US1626559A (en) 1924-11-10 1925-11-02 Universal woodworking machine for carpenters, joiners, and cabinetmakers
GB28277/25A GB242676A (en) 1924-11-10 1925-11-10 Universal wood working machine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER62621D DE459224C (de) 1924-11-26 1924-11-26 Universal-Holzbearbeitungsmaschine fuer Kunsttischler und Holzbildhauer

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Publication Number Publication Date
DE459224C true DE459224C (de) 1928-05-01

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ID=7411967

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