DE369687C - Universal-, Hohltriebniet-, Zapfenpolier-, Triebdreh- und Raedernietmaschine fuer die Uhrenfabrikation - Google Patents

Universal-, Hohltriebniet-, Zapfenpolier-, Triebdreh- und Raedernietmaschine fuer die Uhrenfabrikation

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DE369687C
DE369687C DED41183D DED0041183D DE369687C DE 369687 C DE369687 C DE 369687C DE D41183 D DED41183 D DE D41183D DE D0041183 D DED0041183 D DE D0041183D DE 369687 C DE369687 C DE 369687C
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Universal-, Hohltriebniet-, Zapfenpolier-, Triebdreh- und Hädernietmaschine für die Uhrenfabrikation. Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine mit zwei rechtwinklig zueinander stehenden Wellen, mittels der unter Verwendung einiger Hilfsapparate Triebe gedreht, Räder auf dieselben genietet sowie die gespindelten Hohltriebe in Masse zugerändelt werden können. Es lassen sich auch mit der gleichen Maschine Triebzapf. en auf ein genaues Maß schleifen und polieren sowie sonstige. Spezialschleifarbeiten ausführen. Die Maschine besitzt eine horizontal gelagerte Hauptspindel a (s. Abb. i, A) sowie eine mit Fußtritt zu bewegende Vertikalspindel b. Beide Spindeln tragen Riemenscheiben und werden durch Riemen angetrie-. ben. Der Arm c dient zur Aufnahme verschiedener Hilfseinrichtungen.
  • Der Maschinenkörper besitzt noch einen zweiten Arm d, welcher ebenfalls zur Anbringung von Hilfseinrichtungen dient.
  • Der Hebel e, welcher die Bewegung der vertikalen Spindel b ausführt, kann mittels Fuß oder von Hand bewegt werden.
  • Abb. i zeigt in .d und B die Maschine eingerichtet als Hohltriebnietmaschine.
  • Das Trieb, welches die Stäbchen aufgenommen hat, wird auf das dem Eingriff entsprechend gezahnte Stahlrad f gebracht. Dieses klemmt das Trieb mit seinen Messingscheibchen zwischen das Stahlrad: f und die Rolle g ein (s. Abb. i, F).
  • Das Trieb, welches nun durch die vertikale Spannwelle b mit dem Stahlrad f aufgenommen ist, wird durch Hebung der Welle b mittels des Hebels e mit der oberen Triebscheibe unter die gerändelte Rolle la gebracht und so in Drehung gesetzt, wobei die Spindellöcher zugedrückt werden, so daß ein Herausfallen der Spindeln nicht mehr möglich ist.
  • A:bb. 2 zeigt in C und D die Maschine eingerichtet als Zapfen- und Körnerspitz-. -schleif- und -poliermaschine.
  • Die vertikale Spannwelle b nimmt das zu polierende Trieb auf sie wird mittels der Schnurscheibe i. drehend bewegt, wobei sich der zu polierende Zapfen, nachdem die Spindel b mittels des Hebels e aufwärts bewegt wurde, gegen das einstellbare Gegenlager k legt.
  • Die Spindel a nimmt die Bronzetopfscheibe fza auf, welche in entgegengesetzter Richtung des Triebes gedreht wird. Das Gegenlager k ist genau einstellbar und kann mit einer Meßeinrichtung x versehen sein. Auch die Bronzetopfscheibe in ist durch die Stellschraube o einstellbar. Die Höhe des Triebes wird durch die Stellschraube l bewerkstelligt, welche auf dem Schieber p ruht. Der Schieber wird nach vollendeter Arbeit zurückgeschoben, wonach der Hebel c mit der Spindel b heruntergelegt werden kann.
  • Durch Heben des Auflagehebels qu wird das Zurückführen der Topfscheibe ermöglicht. Der auf Abb. i, A und B bezeichnete Hebel d nimmt die Schleifvorrichtung zum Egalisieren der Topfscheibe auf.
  • A@bb. 3 zeigt die Maschine eingerichtet als Triebdreh-, Räderniet- und -senkmaschine. Durch Aufsetzen des sechsteiligen Werkzeughalters r kann das in die Spindel b gespannte Trieb mittels verschiedener Werkzeuge bearbeitet werden. Man kann hierbei mit den bekannten Messerköpfen (siehe Bild VII) oder mit Spezialwerkzeugen arbeiten, und es setzen sich die Werkzeuge jeweils mit ihren Ansätzen in das Lager s ein, wobei die Feineinstellung durch die in j edem Werkzeug @einstellbare Schraube v erfolgt.
  • Wird nun ein Werkzeug umgeschaltet, so senkt man die Spindel b mit dem eingespannten Trieb, zieht mit der Hand den federnden sechsteiligen Werkzeughalter herunter und bringt so ein neues Werkzeug in Arbeitsstellung.
  • In Abb. 3 zeigt Werkzeug I die Senkung des Radansatzes. Werkzeug II egalisiert die Dicke des Ansatzes. Werkzeug III fräst den Laufzapfen. Werkzeug IV drückt das Rad eben auf. Werkzeug V rolliert das Rad fest, dieses Werkzeug kann mit Rollen aber auch in anderer Weise ausgeführt sein, und Werkzeug VI senkt die aufgeworfene Nietung eben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Universalmaschine zum Nieten von Ho:hltriabspindeln, Polieren von Triebzapfen, Drehen von Trieben und Rufnieten von Rädern, gekennzeichnet durch zwei rechtwinklig, vertikal und horizontal zueinander gelagerte Wellen (a, b) mit Vorschu'bvorrichtungen (e, o) in Verbindung mit einer Haltevorrichtung (c) zur Aufnahme eines Gegenlagers (n) oder eines um eine vertikale Achse drehbaren Werkzeughalters (r) mit auswechselbaren Werkzeugen.
DED41183D 1922-02-11 1922-02-11 Universal-, Hohltriebniet-, Zapfenpolier-, Triebdreh- und Raedernietmaschine fuer die Uhrenfabrikation Expired DE369687C (de)

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