DE126752C - - Google Patents

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DE126752C
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DE
Germany
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grinding
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disk
horizontal
grinding machine
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen an Schleifmaschinen, welche besonders für Holzarbeiten bestimmt sind und bei welchen es von Wichtigkeit ist, den Konturen der zu schleifenden Arbeitsfläche mit den Schleifwerkzeugen genau folgen zu können. Die Maschine ist dadurch gekennzeichnet, dafs sie mit einer horizontalen und einer verticalen Schleifwelle versehen ist, die beide geeignete Schleifwerkzeuge tragen und aufser einer drehenden eine hin- und hergehende Bewegung erhalten. Hierdurch ist die Maschine zum Schleifen der verschiedenartigsten Konturen verwendbar, indem der Theil der Arbeitsfläche, dessen Schleifen sich für das eine Schleifwerkzeug nicht eignet, mit dem anderen Schleifwerkzeug geschliffen werden kann.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in Fig. ι bis 6 dargestellt.
Der das Schleifwerkzeug 1 tragenden Schleifwelle 2 wird eine drehende und gleichzeitig eine hin- und hergehende Bewegung mitgetheilt. Die drehende Bewegung wird mittelst einer Schnur 3 (Fig. 2) ertheilt, welche über die Treibscheibe 4 auf der Treibwelle 5 und über eine Scheibe 6 im oberen Theil des Maschinengestelles geht, wobei die Schnur zwischen diesen zwei Scheiben zweimal um eine auf die Welle 2 angebrachte Scheibe 7 gewickelt ist.
Die hin- und hergehende Bewegung wird von der Kurbelscheibe 8 mittelst der Kurbelstange 9 ertheilt, welche das die Welle 2 tragende Gleitstück 10 in Bewegung setzt.
Das andere Ende der Welle 2 geht durch einen Bügel ii hindurch, welcher auf einer Stütze des Gleitstückes 10 angebracht ist und eine verticale Welle 12 trägt, die von der Welle 2 durch die Zahnradübersetzung 13 in Umdrehung versetzt wird. Die Welle 12 trägt ein zweites Schleifwerkzeug 14, welches somit eine drehende und hin- und hergehende Bewegung erhält. Nach Belieben kann nur das eine der Schleifwerkzeuge 1 bezw. 14 oder auch beide gleichzeitig verwendet werden. Im letzteren Falle finden zwei Arbeiter bei einer und derselben Maschine Verwendung. Der Bügel 11 ist auf der Stütze drehbar und in jeder Stellung durch die Schraube 15 festklemmbar. Die Welle 12 kann an je einem Ende ein Schleifwerkzeug tragen.
Um die hin- und hergehende Bewegung des Schleifwerkzeuges je nach der Dicke des zu schleifenden Arbeitsstückes ändern zu können, ist die Kurbelstange 9 in einer radialen Rille 16 der Kurbelscheibe 8 verstellbar, wodurch die verticale Bewegung des Gleitstückes ι ο geregelt werden kann. Die Kurbelstange 9 ist auf dem Gleitstück 10 mittelst einer Schraube 17 befestigt, welche dieselbe in einer Hülse des Gleitstückes io festklemmt. Durch Lösen dieser Schraube wird das Gleitstück aufser Thätigkeit gesetzt, wodurch dem Schleifwerkzeug nur die drehende Bewegung mitgetheilt wird.
Um die vorbeschriebene Maschine zur Bearbeitung gröfserer Arbeitsstücke widerstandsfähiger zu machen und ferner den Antrieb den gröfseren Arbeitsorganen entsprechend zu vervollkommnen, empfiehlt es sich, die in den Fig. 4 bis 6 gezeigte Ausführungsform der Verstellvorrichtung für die Kurbelstange 9 zu wählen. Von der Maschinenwelle 5 wird die
drehende Bewegung auf die Schleifwelle 2 durch zwei konische Räderpaare af d c und die Wellen b e übertragen. Die Welle e, welche im Gestell a1 gelagert ist, geht in eine Bohrung der Welle b hinein, wobei dieselbe durch einen Stift g bei der Umdrehung der Welle e mitgenommen wird. Auf der Welle 5 sitzen zwei Scheiben aA und α5, von welchen die erstere an der Welle befestigt und mit einer diametralen Nuth versehen ist. Die Scheibe as hat einen schwalbenschwanzförmigen Ansatz a6, der in einem entsprechenden Einschnitt der Scheibe a* sitzt und in diesem derart verschoben werden kann, dafs sie nach Wunsch concentrisch oder excentrisch auf α4 sitzt, wobei sie auf derselben durch eine Schraube i (Fig. 5 und 6) befestigt wird.
Die Scheibe a5 ertheilt dem Gleitstück 10 eine hin- und hergehende Bewegung durch die Stange 9, welche mit ihrem oberen Ende in einem an 10 hervorragenden Arm befestigt ist und an ihrem unteren Ende eine Rolle h trägt, welche in der ringförmigen Spur d1 der Scheibe <z5 läuft. Hierdurch kann die Bewegung des Gleitstückes geändert werden. Durch Lösen der Schraube 17 wird das Gleitstück aufser Thätigkeit gesetzt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Schleifmaschine, insbesondere zur Holzbearbeitung, gekennzeichnet durch die Anordnung einer waagerechten und einer senkrechten Schleifwelle (2 bezw. 12), welche beide Schleifwerkzeuge tragen und sowohl eine umlaufende als auch hin- und hergehende Bewegung besitzen.
2. Eine Ausführungsform der Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die waagerechte Schleifwelle (2) verlängert ist und durch einen drehbaren, mittelst einer Schraube (1 5) in gewünschter Lage festklemmbaren Bügel hindurchgeht, welcher das Lager der senkrechten Schleifwelle (12) bildet, die durch Zahnradübersetzung mit der waagerechten Schleifwelle (2) verbunden ist.
3. Eine Ausführungsform der Schleifmaschine nach Anspruch 1 zur Bearbeitung gröfserer Arbeitsstücke, dadurch gekennzeichnet, dafs die Antriebswelle (5) eine Scheibe (a*) trägt (Fig. 4), auf welcher eine mit einer kreisförmigen Führungsnuth versehene Scheibe (oP) diametral verschiebbar ist, zu dem Zweck, hierdurch eine Geradführung der Treibstange (9) zu erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT126752D Active DE126752C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068176B (de) * 1959-10-29 zugl Abnehmbarer Deckel für Behälter, ins besondere Mülleimer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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