DE217639C - - Google Patents

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DE217639C
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DE
Germany
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punching
punch
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shaft
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DENDAT217639D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/40Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type
    • B26F1/405Travelling head presses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Stanzpressen mit einem längs des Stanzbalkens verschiebbaren Hobeleisen zum Schlichten des Stanzklotzes bekannt geworden. Bei diesen Pressen wird jedoch die zum Schlichten nötige Arbeit von Hand geleistet, indem der Arbeiter den drehbaren Stanzbalken mit dem Hobeleisen über dem Stanzklotz hin und her führt. Demgegenüber wird gemäß der Erfindung die Schlichtarbeit
ίο durch eine Kombination an sich nicht neuer Mittel von der Maschine selbsttätig ausgeführt. Diese Mittel bestehen in einem drehbaren, längs des Stanzbalkens verschiebbaren Messerkopf, der durch eine biegsame Welle mit dem Antrieb der Presse oder sonstwie verbunden werden kann.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Vorrichtung an einer sogenannten Oberlederstanze in der Seitenansicht, wobei die Einrückvorrichtung der Stanze fortgelassen ist. Fig. 2 ist ein Grundriß des Werkzeuges und Werkzeugträgers am Stanzarm. Fig. 3 ist die Vorderansicht des Werkzeuges und Werkzeugträgers. Der Stanzarm 1 ist an seinem unteren Teile beiderseits schwalbenschwanzartig abgeschrägt (2,3). Auf diesen Abschrägungen und der Unterseite des Stanzarmes gleitet ein Schlitten 4, der das· Lager 5 für das rotierende Werkzeug 6 trägt. Durch eine Schraube 7 oder eine andere Klemmvorrichtung kann der Schlitten in seiner jeweiligen Arbeitsstellung festgesetzt werden. Das Werkzeug 6 hat zwei Schneidekanten bzw. zwei Einsatzmesser 8 und 9. Eine biegsame Welle 10, die einerseits mit dem Schaft des Werkzeuges, andererseits mit einer am festen Maschinenständer 17 gelagerten (11) Welle 16 verbunden ist, dient zum Antrieb des Werkzeuges. Die Welle 16 wird mittels der Riemenscheiben 12 und 13 von der Maschinenhauptwelle 14 aus angetrieben.
Das Einstellen des Werkzeuges in senkrechter Richtung, entsprechend der Schnittiefe, geschieht durch das Handrad 15, dasselbe Handrad, welches den Stanzarm beim Stanzen nach der Messerhöhe einstellt.
Die Verbindung zwischen der biegsamen Welle 10 und der Welle 16 läßt sich leicht lösen, damit das Werkzeug mit der biegsamen Welle nach dem Abrichten bequem von dem Stanzarm entfernt werden kann.
Die Benutzung der Vorrichtung geschieht in der Weise, daß man das festgespannte (7) Werkzeug langsam über den abzurichtenden Stanzklotz bewegt und es dann, um eine Spurweite versetzt, wieder zurückbewegt, bis der ganze Stanzklotz in dieser Weise abgefräst ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stanzpresse mit einer auf einem leicht entfernbaren Schlitten am parallel und senkrecht zum Stanzklotz beweglichen Stanzbalken verschiebbaren Vorrichtung zum Abrichten des Stanzklotzes, dadurch gekennzeichnet, daß der als Abrichtwerkzeug dienende Messerkopf durch · eine abnehmbare, drehbare und nachgiebige Welle von dem Stanzantrieb in Drehung versetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT217639D Active DE217639C (de)

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DE (1) DE217639C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963716C (de) * 1951-10-03 1957-05-09 Wilhelm Stegmann Vorrichtung zum Abrichten von Stanzkloetzen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE963716C (de) * 1951-10-03 1957-05-09 Wilhelm Stegmann Vorrichtung zum Abrichten von Stanzkloetzen

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