DE384700C - Universaleinspannvorrichtung fuer elektrisch betriebene Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Universaleinspannvorrichtung fuer elektrisch betriebene Holzbearbeitungsmaschinen

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DE384700C
DE384700C DES61977D DES0061977D DE384700C DE 384700 C DE384700 C DE 384700C DE S61977 D DES61977 D DE S61977D DE S0061977 D DES0061977 D DE S0061977D DE 384700 C DE384700 C DE 384700C
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Germany
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sliding plate
attached
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bracket
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DES61977D
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q37/00Metal-working machines, or constructional combinations thereof, built-up from units designed so that at least some of the units can form parts of different machines or combinations; Units therefor in so far as the feature of interchangeability is important

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

Für die verschiedenartigen Bearbeitungen von Holz durch Sägen, Drehen, Fräsen, Hobeln, Bohren und Langlochbohren hat man Elektromotoren verwendet, die an Arbeitstischen je nach der Art der Verwendung befestigt werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, um ein und denselben Motor in der für die verschiedenartigen Bearbeitungen von ίο Holz zweckmäßigen Lage an den verschiedenen Arbeitstischen anbringen zu können und dadurch seine vielseitige Verwendung zu vereinfachen und zu verbilligen. Die Erfindung besteht in einer universal brauchbaren Einspannvorrichtung für den Motor, die aus einem Bock besteht, an welchem entweder der Antriebselektromotor oder eine Gleitplatte befestigt werden kann, die wiederum zur Aufnahme eines Arbeitstisches dient. Dies ist dadurch ermöglicht, daß an dem Bock eine Bohrung zur Aufnahme des Lagers des Motors und außerdem Arbeitsflächen zum Befestigen einer Gleitplatte vorgesehen sind. Wenn es sich um eine Art der Holzbearbeitung handelt, bei welcher der Motor selber verschoben werden muß, so wird der Bock in einer an sich bekannten Gleitplatte schlittenartig geführt.
In den Abh. ι und 2 ist der als Einspannvorrichtung dienende Bock dargestellt. Der Bock 11 hat an der einen Seite einen vorspringenden Teil 12, in dessen Bohrung 13 der Motor 30 mittels seines zylindrischen Lagers 14 gelagert ist. Auf der anderen Seite des Bockes kann der Motor' beispielsweise mittels eines um ihn gelegten Stahlbandes 15 befestigt werden. An dem Teil 12 sind vorspringende Arbeitsflächen 16, 17 angebracht, ferner ein Auge 18, die zur Befestigung verschiedener Teile dienen. Der Bock 11 läuft schlittenartig in einer Gleitplatte 19. Wenn man den Motor mittels Spindel in der Gleitplatte verstellen will, so wird an der Gleitplatte eine Mutter 20 angeschraubt, in welcher die Gewindespindel 21 sich ein- oder ausschraubt, die an ihrem einen Ende durch Bunde 22 am Bock 11 gelagert ist. ]
In den Abb. 3 bis 5 sind einige Anwendungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Abb. 3 zeigt schematisch eine Langlochbohrmaschine. Auf dem Tisch 23 der Maschine ist die Gleitplatte 19 befestigt, in der der Bock 11 verschiebbar ist. Um ihn zu verschieben, wird nicht die oben beschriebene Spindel verwendet, sondern ein Hebel 24, der einerseits einen Drehpunkt 25 an dem Tisch 1 hat und anderseits an einem Stift 26 angreift, der an dem Auge 18 sitzt. An der senkrech- j ten Wand des Tisches 23 ist ein gleichartiger Bock in an der Gleitplatte 119 angeordnet, \ die ebenso ausgebildet ist wie die Platte 19. Die Verschiebung des Bockes in in der Gleitplatte 119 erfolgt durch Drehen der Spindel 21. An den Arbeitsflächen 16, 17 des Bockes in ist eine weitere Gleitplatte 219 angeschraubt, die zur Führung eines Tisches 27 dient, auf welchem das zu bearbeitende Werkstück aufgespannt wird. Bei dieser Anordnung werden also zwei Böcke ganz gleicher Art und drei gleichartige Gleitplatten für die jeweiligen Zwecke verwendet. Mittels der Spindel 21 kann der Tisch 27 in jeder beliebigen Höhe eingestellt werden, ebenso ist der Tisch 27 in der Gleitplatte 219 beliebig verstellbar.
In Abb. 4 ist ein Fräs- und Sägetisch dargestellt. An der senkrechten Wand 28 ist die Gleitplatte 19 befestigt, in der der Bock in mittels Spindel 21 verstellt werden kann, in welchem der Motor 30 eingespannt ist. An der Motorwelle ist der Fräser 31 befestigt. LIm denselben Motor auch zum Sägen mittels Kreissäge verwenden zu können, wird der Bock in mit dem Motor 30 aus der Gleitplatte 19 entfernt und auf der rechten Seite des Werktisches unterhalb der Tischplatte befestigt, nachdem ein Sägeblatt 32 auf die Welle aufgesetzt ist. In der Abbildung ist tier Motor mit dem Bock nochmals gezeichnet. Da die beiden Arbeitsweisen niemals gleich- ;-.eit'g verwendet werden, so ist natürlich nur ein Motor und ein Bock für den Säge- und Frästisch erforderlich.
Al:b. 5 zeigt eine Hobelmaschine 33, 1x?i welcher der Bock 11 auf einer rechtwinkligen Konsole 34 befestigt ist, die an der Hobelmaschine angeordnet ist.
In allen dargestellte 1 Fällen ist eine gleichartige Ausbildung des Bockes bzw. der Gleitplatte verwendet, so daß man für die verschiedenartigen Verwendungsgebiete beim Bearbeiten von Holz nur gleichartige Hauptteile verwenden kann, deren Herstellung besonders wirtschaftlich und deren Benutzung durch das Bedienungspersonal besonders einfach und bequem ist.

Claims (5)

Patent-An Sprüche:
1. Liniversaleinspannvorrichtung für elektrisch 'betriebene Holzbearbeitungsmaschinen, die zum Sägen, Drehen, Fräsen, Hobeln, Bohren oder Langlochbohren dient, gekennzeichnet durch einen Bock, an dem entweder der Antriebsmotor oder eine Gleitplatte, die zur Aufnahme eines Arbeitstisches dient, befestigt werden kann.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung an einem Tisch zum Herstellen von Langlöchern verwendet wird, bei dem der Motor in einem verschiebbaren Bock und der bewegliche Arbeitstisch an einer Gleitplatte angeordnet ist, die in einem anderen Bock gleicher Ausführung befestigt ist, der in einer Gleitplatte geführt ist.
3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bock ein Auge angebracht ist, an dem ein Hebel angreifen kann, der zum Verschieben des Bockes in der Gleitplatte dient.
4. Ausführungsform nach Anspruch 1 zur Verwendung an einem Fräs- und Sägetisch, dadurch gekennzeichnet, daß der Bock zum Fräsen in senkrechter Richtung und mittels - einer Spindel auf der Gleitplatte beliebig einstellbar angeordnet ist, während er zum Sägen wagerecht unter der Tischplatte befestigt ist.
5. Ausführungsform nach Anspruch 1 zur Verwendung an einer Hobelmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Bock auf einer Konsole ruht, die an der Hobelmaschine befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES61977D 1923-01-28 1923-01-28 Universaleinspannvorrichtung fuer elektrisch betriebene Holzbearbeitungsmaschinen Expired DE384700C (de)

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