DE1604449C - Vorrichtung zum Bearbeiten des Randes von Platten, insbesondere von Schichtplatten - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten des Randes von Platten, insbesondere von Schichtplatten

Info

Publication number
DE1604449C
DE1604449C DE1604449C DE 1604449 C DE1604449 C DE 1604449C DE 1604449 C DE1604449 C DE 1604449C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
panels
tools
plate
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Henry Boulogne Durepaire (Frankreich)
Original Assignee
Böttcher & Gessner, 2000 Hamburg
Publication date

Links

Description

Die Erfindung bezieht sich aut eine Vorrichtung zum Bearbeiten des Randes von Platten, insbesondere von Schichtplatten, mit einem Grundgerüst, auf dem Vorrichtungen zum Greifen der zu bearbeitenden Platten und zum Befestigen von Werkzeughaltern mit Schneidwerkzeugen angeordnet sind, wobei die Vorrichtungen zum Greifen in bezug auf die Werkzeughalter eine translatorische Bewegung in Richtung der zu bearbeitenden Plattenränder ausführen können.
Es ist ein Handgerät zum Beschneiden der Ränder von Kunststoffplatten bekannt. Dieses Handgerät besteht aus einer Art Handgriff, in welchem zwei Schneidmesser festgelegt sind. Wird dieses Handgerät über eine Kunststoffplatte gezogen, dann dringen die Schneidkanten der Messer in die Kunststoffplatte ein und können Randstreifen von ihr abschneiden. Voraussetzung für den einwandfreien Betrieb dieses Handgerätes ist jedoch, daß der Schneidvorgang längs der Kante einer Unterlage vorgenommen wird. Diese Kante dient nämlich als Anschlag für die Schneidvorrichtung.
Wegen des Handbetriebes dürfte es insbesondere für dickere Platten nicht gut möglich sein, einen Plattenrandstreifen in einem Schnitt zu entfernen. Die Schneidvorrichtung wird dann mehrmals hin- und hergezogen werden, wobei die Messer nach Art eines Hebels in die Kunststoffplatte einritzen. Die Hobelwirkung ergibt sich dabei aus der schräg nach außen gerichteten Einspannung der Werkzeuge.
Eine derartige Schneidvorrichtung ist nur für dünnere und insbesondere einschichtige Platten geeignet, da ein tiefes Schneiden viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Außerdem eignet sich die Vorrichtung nicht für eine Serienfertigung mit hohen Schnittgeschwindigkeiten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Platten zu schaffen, die sich für ein Beschneiden von Platten, insbesondere Schichtplatten mit hoher Schnittgeschwindigkeit bei geringem Staub- und Lärmanfall eignet.
Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Werkzeughalter beiderseits einer von den als Bänder ausgebildeten G reif vorrichtungen erfaßten Platte angeordnet sind und in Reihensätzen einander gegenüberliegend und gegeneinanderweisend an sich bekannte Schneidwerkzeugsätze mit den Schneidwerkzeugen aufnehmen, zwischen denen die Ränder der Platte hindurchbewegbar sind, und daß die gegenseitigen Abstände der einander gegenüberliegenden Schneidkanten der einzelnen Schneidwerkzeuge der Schneidwerkzeugsätze stufenweise von einem etwas unterhalb der Schichtdicke der zu bearbeitenden Platte liegenden Maß bis zu einem Maß praktisch gleich Null abnehmen.
Bei dieser Vorrichtung können sich entweder die Werkzeugsätze längs der Plattenränder bewegen; es können aber auch umgekehrt Platten mit ihren Rändern zwischen den Werkzeugen hindurchgezogen werden. Die Zahl der einzelnen Werkzeuge pro Satz wird sich dabei nach der Dicke der zu bearbeitenden Platten richten. Bei dünneren Platten wird der Einsatz von zwei oder drei Werkzeugen genügen, während dickere Platten zu einem Durchschneiden in einem Arbeitsgang eine darüber hinausgehende Zahl von Werkzeugen erfordern.
Der Schneidprozeß wird durch das stufenweise Nähern der Werkzeuge erleichtert, da in den einzelnen Schneidbereichen unterschiedliche Messer, welche sich für diese Bereiche eignen, zum Einsatz gebracht werden können. Mit Hilfe der neuen Vorrichtung können Randstreifen mit hoher Durchsatzgeschwindigkeit von Platten sauber abgeschnitten werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Schneidwerkzeuge in Gleitschlitten gelagert und einzeln einstellbar. Mit diesen Maßnahmen läßt ίο sich die Vorrichtung an die jeweiligen Erfordernisse bei unterschiedlichen, zum Einsatz kommenden Plattenmaterialien anpassen.
Zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden an Hand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen sind
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die in F i g. i gezeigte Vorrichtung,
Fig. 3 ein Teilausschhitt von Fig. 1,
F i g. 4 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles IV von F i g. 3,
F i g. 5 eine Draufsicht auf die in F i g. 3 gezeigten Teile,
F i g. 6 eine Teilansicht auf die in F i g. 4 gezeigten Teile in größerer Darstellung,
F i g. 7 eine Seitenansicht in der Richtung des Pfeiles VII von F i g. 6,
F i g. 8 ein Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII von F i g. 7,
F i g. 9 bis 13 verschiedene Schneidwerkzeuge,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer Einstellschablone für die Werkzeuge,
Fig. 15 eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung.
Die in den F i g. 1 bis 3 gezeigte Vorrichtung enthält einen Aufbau oder Grundrahmen aus zwei Hälften 1,Γ, die in bekannter Weise (und wie daher nicht im einzelnen gezeigt ist) entsprechend der Breiten von zu bearbeitenden Plätten 2 näher oder weiter voneinander entfernt eingestellt werden können.
Die beiden Hälften 1,1' des Grundrahmens sind
einander im wesentlichen gleich und sind in bezug auf eine durch die Mittelachse der zu bearbeitenden Platten 2 gehende senkrechte Ebene symmetrisch.
Die Teile der Hälften 1' sind mit den gleichen Be-
, zugszeichen versehen wie die entsprechenden Teile der Hälften 1.
Beide Hälften 1,1' weisen wie. die Hälfte 1 zwei Trommeln 5 und 6 auf, welche auf zwei waagerecht und parallel zueinander angeordneten Wellen 7 und 8 gelagert sind. Die beiden Trommeln 5 und 6 nehmen ein unteres Band 9 auf, das aus durch Gelenke miteinander verbundenen Gleitstücken 11 besteht, die von einem Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten überzogen sind, wie z. B. natürlichem oder synthetischem Kautschuk.
Die Hälfte 1 trägt oberhalb des unteren Bandes 9 ein weiteres oberes Band 12, das z. B. im Querschnitt trapezförmig ist und über zwei Rollen 13 und 14 geführt wird, die auf Wellen 15 und 16 gelagert sind. Die Wellen 7, 8 bzw. 15,16 der Bänder 9,12 sind so angeordnet, daß das untere Riementrumm des oberen Bandes 12 elastisch gegen das obere Riementrumm des unteren Bandes 9 gedrückt wird, so daß die zu bearbeitende Platte 2 fest zwischen den beiden unteren Bändern 9, 9' und den beiden oberen Bändern 12,12' gegriffen wird. Die beiden unteren Bänder
3 4
9, 9' werden mit einer geeigneten Geschwindigkeit greifen in senkrechte Nuten 64,65,66 von rechtecki-
synchron von einem Elektromotor 18 über ein Ge- gern Querschnitt ein, welche sich an der vorderen
triebe 19 in Drehung versetzt. Stirnfläche des Gleitschlittens 47 befinden. Die Werk-
Ein Werkzeughalter 23 ist (s. auch Fig. 4) auf zeuge können durch Stellkeile 71,72,73 eingespannt
einer senkrechten Stirnfläche des unteren Endes einer 5 werden.
Winkelstütze 24 (s. auch Fig. 3) befestigt, deren Eine Anschlagplatte 81 ist durch Schrauben 82 in
obere, waagerechte Stirnfläche auf der Unterseite der Nut der Schwalbenschwanzführung 48 im Sup-
einer Gleitführung 25 befestigt ist, welche in einem port 46 befestigt und dient als Anschlag für den Gleit-
Querträger 26 (s. auch F i g. 3) verschiebbar ist. Der schütten 47, wodurch eine reproduzierbare und
Querträger 26 ist an seinen beiden Enden an Backen io präzise Höheneinstellung der Werkzeuge gewähr-
28,29 befestigt, die ihrerseits mit Muffen 31,32 ver- leistet ist.
bunden sind, die auf zwei Säulen 33, 34 in senkrech- Am Gleitschlitten 47 sind zwei Schrägführungen ter Richtung verschiebbar sind. Die beiden Säulen 84, 85 befestigt und dienen zum Zuführen der Platte 2 33,34 sind fest mit dem Grundrahmen verbunden. zu den ersten beiden Schneidwerkzeugen 61,61'. Im Die Gleitführung 25 kann in jeder Lage durch eine 15 oberen Werkzeugsatz sind drei Schneidwerkzeuge 61, Sperre 30 festgelegt werden. Die beiden Muffen 31, 62,63, wie im unteren Werkzeugsatz die drei Schneid-32 sind durch einen waagerechten Querträger 35 mit- werkzeuge 61', 62', 63' hintereinander in der Voreinander verbunden. Eine Vorrichtung mit einer schubrichtung der Platte 2 angeordnet. Die Abstände senkrechten Stellschraube 36 (F i g. 3) gestattet, die der spanabhebenden Kanten der Schneidwerkzeuge Höhe der Muffen 31,32 und somit der Werkzeug- 20 61,62,63 des oberen Werkzeugsatzes von denen der halter 23 präzise einzustellen, während die gesamte Schneidwerkzeuge 61', 62', 63' des unteren Werk-Vorrichtung zum Befestigen der Werkzeughalter 23 zeugsatzes werden stufenweise kleiner. Zur Bearbeidurch eine Sperre 37 in einer gewünschten Höhe fest- tung einer Platte 2 von z. B. 1,5 mm Stärke beträgt gestellt werden kann. der Abstand zwischen den spanabhebenden Kanten
In der hier beschriebenen Ausführungsform ist die 25 der . ersten beiden Schneidwerkzeuge 61, 61'- etwa
Winkelstütze 24 aus dickem Stahlblech verschweißt 1 mm, der Abstand zwischen den spanabhebenden
und weist einen innerhalb angeordneten Ansaugkanal Kanten der beiden zweiten Schneidwerkzeuge 62,62'
27 (F i g. 6) auf, der an der Arbeitszone der Werk- etwa 0,5 mm, während der Abstand der Kanten der
zeuge mündet und mit einer Absaugvorrichtung für beiden letzten Schneidwerkzeuge 63, 63' praktisch
Späne gekoppelt ist. 30 den Wert von Null annimmt. ■
Vermittels eines Einstellrades 41 kann die Schneid- Die ersten beiden Schneidwerkzeuge 61,61' oder breite, d. h. der Abstand der Werkzeughalter 23 von zumindest das obere Schneidwerkzeug 61, welches die der waagerecht liegenden Mittelachse der Vorrich- am härtesten ausgebildete Außenseite der Platte 2 tung mit Genauigkeit eingestellt werden. Das Ein- bearbeitet, kann ein Diamantwerkzeug sein, während stellrad41 (Fig.4 und 5) befindet sich auf einer 35 die dahinter folgenden Werkzeuge aus keramischen Schraubenspindel 42, welche im Querträger 26 dreh- Stoffen, Wolframkarbid oder anderen geeigneten Werkbar gelagert ist und sich im Eingriff mit einer Stell- zeugmaterialien ausgewählt werden können, wobei di, mutter 43 befindet, die zur Gleitführung 25 gehört, Wahl von der Beschaffenheit der Platten 2 abhängt, an welcher die Winkelstütze 24 mit dem Werkzeug- Eine Ausnehmung 86 (FLg. 7) befindet sich im halter 23 befestigt ist. 40 mittleren Teil des Gleitschlittens 47 und. verbindet die
Der Werkzeughalter 23 besteht im wesentlichen Arbeitszone der Schneidwerkzeuge 61, 61'r 62r 62',
aus zwei Teilen, einem Support 46 und einem Gleit- 63,63' mit dem Ansaugkanal 27 (F i g. 6) innerhalb
■ schütten 47 (F i g. 6 bis 8), der in senkrechter Rieh- der Winkelstütze 24.
tung vermittels einer Schwalbenschwanzführung 48 Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist sehr einfach, im Support 46 verschiebbar ist. Der Support 46 ist 45 Die zu bearbeitenden Platten 2 werden auf die untean der unteren, senkrechten Stirnfläche der Winkel- ren Bänder 9,9' gelegt, auf dem sie durch schemastütze 24 durch Schrauben 49 befestigt. Diese Gleit- tisch angedeuteten Führungen 89, 89' (Fig. 2) zenführung dient nicht zur Höheneinstellung der triert werden. Sobald die Platte 2 unter die oberen Schneidwerkzeuge, welche durch die Einstellung der Bänder 12,12' gelangt, wird sie fest zwischen den Muffen 31,32 erfolgt. Sie dient vielmehr dazu, den 50 beiden Bändern 9,12 bzw. 9', 12' gegriffen und in der Gleitschlitten 47 mit den Werkzeugen abnehmbar zu Richtung des Pfeiles / mitgenommen. Die beiden lagern, damit die Werkzeuge getrennt von der Vor- Plattenränder werden nacheinander von den drei richtung geschärft und eingestellt werden können. Schneidwerkzeugen 61,61', 62,62', 63,63' in jedem
Der Gleitschlitten 47 wird am Support 46 durch Werkzeugsatz bearbeitet, welche gleichzeitig in die zwei Klemmschrauben 52,53 befestigt, welche Fest- 55 Platte 2 auf der Unterseite und auf der Oberseite stellhebel 54,55 aufweisen und in hakenförmigen eine Furche einschneiden, die laufend tiefer wird, bis Ösen 56,57 geführt werden, die von den Seiten- sie nach dem Verlassen der letzten beiden Schneidflächen des Gleitschlittens 47 vorragen und nach werkzeuge 63, 63' in jedem der beiden Schneidwerkunten geöffnet sind. ' zeugsätze leistenförmige Randabschnitte vom Mittel-
Die Werkzeuge bestehen aus oberen Schneidwerk- 60 teil der Platte 2 abgeschnitten haben. Die Platte 2
zeugen 61, 62,63 oder drei einzelnen Schneidwerk- weist dann genau die gewünschte Größe auf und
zeugen in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt sauber geschnittene Ränder. Die Vorschub-
und aus unteren Schneidwerkzeugen 61', 62', 63', wo- geschwindigkeit während des Schneidvorganges ist
bei sich die Schneiden der einzelnen oberen und sehr hoch und kann z. B. in der Größenordnung von
unteren Schneidwerkzeuge 61,6Γ bzw. 62, 62' bzw. 65 40 bis 50 m/Min, liegen.
S3, 63' gegenüberliegen. Die Werkzeughefte sind Die abgespanten Plattenränder können zwei Zerprismatisch und in dem hier gezeigten Beispiel tra- kleinerungsmaschinen 92,92' (Fig. 1 und 2) zugeleipezförmig ausgebildet (F i g. 8). Die Werkzeughefte tet werden.
Die Schneidwerkzeuge können jede gewünschte Form aufweisen und Schneideflächen verschiedener Ausbildung besitzen. Die Schneidefläche kann z. B. eine geradlinige Fläche 61 α (Fi g. 9), zwei geradlinige Flächen 61 b (Fig. 10), eine symmetrisch gekrümmte Fläche 61 c (Fig. 11), eine unsymmetrisch gekrümmte Fläche 61 d (Fig. 12) oder eine waagerechte Schneidefläche 61 e (Fig.13) aufweisen, was von der Materialbeschaffenheit der zu bearbeitenden Platten und der Randausbildung abhängt. Zum Beispiel kann man mit dem Schneidwerkzeug von F i g. 9 einen geraden Randschnitt, mit dem Schneidwerkzeug von Fig. 10 dagegen einen gefalzten Randschnitt erhalten. Die hier dargestellte Ausbildung der Werkzeughalter 23 gestattet, daß die Werkzeuge vor der Befestigung in der Maschine geschärft und eingestellt werden können, wobei die Befestigung In der Vorrichtung sehr schnell und ohne Justierung vor sich gehen kann, so daß. die Leerlaufzeit der Vorrichtung auf ein Minimum herabgesetzt wird. Die Werkzeuge können sehr lange benutzt werden, ohne ein Nachschleifen zu erfordern.
Zum Einstellen der Schneidwerkzeuge kann z. B. eine Einstellschablone 95 (F i g. 14) verwendet werden. Diese enthält drei Stufen 96,97,98, welche den stufenweisen Abständen der drei Schneidwerkzeuge 61,62,63 z. B. des oberen Werkzeugsatzes entsprechen.
Während in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Werkzeuge feststehend angeordnet sind und die Platten 2 zwischen den Werkzeugen hindurchgeführt werden, zeigt die in der F i g. 15 gezeigte zweite Ausführungsform die entgegengesetzte Anordnung. In dieser Ausführung werden die Werkzeuge an einer feststehenden Platte 2 entlanggeführt. Die zu bearbeitende Platte 2 wird durch eine Planscheibe 101 gegen einen rechteckigen Tisch 102 gepreßt, wobei die beiden Plattenränder auf beiden Seiten über diesen Tisch 102 vorstehen.
An den gegenüberliegenden Seiten des Tisches 102 entlang ist ein Wagen 103 verschiebbar, auf welchem sich ein Werkzeughalter 105. befindet, der im allgemeinen dem bereits beschriebenen Werkzeughalter entspricht. Auf dem Wagen 103 befindet sich ein Antriebsmotor 106, der über ein Getriebe ein Ritzel antreibt, das sich im Eingriff mit einer am Tisch befestigten Zahnstange 108 befindet.
Wenn die Wagen 103 entlang der Tischkanten bewegt werden, spänen die Werkzeuge an den beiden entsprechenden Rändern der Platte 2 wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform zwei Abschnitte ab.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Bearbeiten des Randes von Platten, insbesondere von Schichtplatten, mit einem Grundgerüst, auf dem Vorrichtungen zum Greifen der zu bearbeitenden Platten und zum Befestigen von Werkzeughaltern mit Schneidwerkzeugen angeordnet sind, wobei die Vorrichtungen zum Greifen in bezug auf die Werkzeughalter eine translatorische Bewegung in Richtung der zu bearbeitenden Plattenränder ausführen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeughalter (23) beiderseits einer von den als Bänder (9,12) ausgebildeten Greif vorrichtungen erfaßten Platte (2) angeordnet sind und in Reihensätzen einander gegenüberliegend und gegeneinanderweisend an sich bekannte Schneidwerkzeugsätze mit den Schneidwerkzeugen (61, 61'; 62,62' und 63,63') aufnehmen, zwischen denen die Ränder der Platte (2) hindurchbewegbar sind, und daß die gegenseitigen Abstände der einander gegenüberliegenden Schneidkanten der einzelnen Schneidwerkzeuge (61,61'; 62,62' und 63,63') der Schneidwerkzeugsätze stufenweise von einem etwas unterhalb der Schichtdicke der zu bearbeitenden Platte (2) liegenden Maß bis zu. einem Maß praktisch gleich Null abnehmen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge (61, 61'; 62,62' und 63,63') in Gleitschlitten (47) gelagert und einzeln einstellbar sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0237615B1 (de) Säge- und Bohrmaschine zum Aufteilen und Bohren plattenförmiger Werkstücke
EP0332149B1 (de) Vorrichtung zum Einfräsen von Oberflächenstrukturen in Holzbretter
DE2447147C3 (de) Maschine zum Kaltsägen von Stahlplatten mit horizontalem Vorschub
DE3517194A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von kanten von plattenfoermigen werkstuecken
DE923459C (de) Kantenverputz- und Profilierapparat mit Elektromotor-Antrieb
EP0330970A2 (de) Vorrichtung zum Positionieren von bogenförmigen Kreuzsprossenrahmenteilen und zum Fräsen von trapezförmigen Ausnehmungen in diese Rahmenteile
DE3925472C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Sandwichpaneelen
DE2636529A1 (de) Saegemaschine fuer oberflaechenbeschichtete platten
DE3606182A1 (de) Werkzeugmaschine zum ablaengen und lochen von profilleisten
DE3304201A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum besaeumen von blechen
DE535518C (de) Verfharen und Vorrichtung zum Fraesen von Propellerflaechen
DE1604449C (de) Vorrichtung zum Bearbeiten des Randes von Platten, insbesondere von Schichtplatten
DE19915673C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur unterschiedlichen spanenden Bearbeitung eines Werkstücks mit nur einem Spanwerkzeug
DE1604449B1 (de) Vorrichtung zum bearbeiten des randes von platten insbesondere von schichtplatten
DE2718296C3 (de)
DE3422101C2 (de)
EP0362833A2 (de) Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere Kehlmaschine
DE2920197A1 (de) Ecken-abrundmaschine
DE1921554C3 (de) Maschine zum Herstellen von Gehrungsnuten in plattenförmige Werkstücke
EP0057469A2 (de) Anschlagvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen
DE2215308B1 (de) Vorrichtung zum fraesen von keilzinken
DE8033805U1 (de) Vorrichtung zur bearbeitung plattenfoermiger werkstuecke
DE890864C (de) Werkbank, insbesondere zur Bearbeitung von Holz
DE2823288C2 (de) Vorrichtung zum Anbringen von Verzierungen, wie Nuten, Rillen o.dgl. in die Oberfläche eines Werkstücks
DE952583C (de) Fraesmaschine, insbesondere zum Herstellen von Profillehren