DE3621240A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

Handwerkzeugmaschine

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DE3621240A1
DE3621240A1 DE19863621240 DE3621240A DE3621240A1 DE 3621240 A1 DE3621240 A1 DE 3621240A1 DE 19863621240 DE19863621240 DE 19863621240 DE 3621240 A DE3621240 A DE 3621240A DE 3621240 A1 DE3621240 A1 DE 3621240A1
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DE19863621240
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English (en)
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Kurt Dipl Ing Stoll
Peter Dipl Ing Maier
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Festo SE and Co KG
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Festo SE and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/10Hand planes equipped with power-driven cutter blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/06Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with abrasive belts, e.g. with endless travelling belts; Accessories therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine mit einem rotierenden, walzenförmigen, elektrisch angetriebenen Werk­ zeug, das zwischen einer tangentialen, in fester räumlicher Zuordnung zur Drehachse des Werkzeugs stehenden Auslauf­ tischplatte und einer relativ dazu höhenverstellbaren Einlauf­ tischplatte angeordnet ist.
Eine derartige Handwerkzeug­ maschine ist z.B. als Handhobelmaschine aus der EP-A 01 33 814 bekannt. Die höhenverstellbare Einlauftischplatte dient dabei zur Einstellung der Hobeltiefe. Zur Bearbeitung der Oberfläche eines Werkstücks wird diese gewöhnlich zunächst grob bearbeitet, z.B. mit einem Grobhobel, um das gewünschte Maß und eine plane Oberfläche herzustellen. Danach erfolgt die Feinbearbeitung der Oberfläche, z.B. mit einem Fein­ hobel oder einer Schleifvorrichtung. Für diese beiden Arbeits­ vorgänge sind entweder zwei verschiedene Handwerkzeugmaschinen erforderlich, oder bei einer einzigen Handwerkzeugmaschine wird zunächst der erste Arbeitsvorgang mit einem Grobwerk­ zeug durchgeführt, danach das Werkzeug gewechselt und dann der zweite Arbeitsvorgang mit einem Feinwerkzeug durchge­ führt. Dies ist zeitaufwendig und umständlich.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Hand­ werkzeugmaschine zu schaffen, mit der die Grobbearbeitung und die Feinbearbeitung einer Oberfläche in einem einzigen Arbeitsvorgang durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein zweites, rotieren­ des, walzenförmiges Werkzeug auf der anderen Seite der Auslauftischplatte vorgesehen ist, dessen Drehachse relativ zur Auslauftischplatte höhenverstellbar und parallel zur Drehachse des anderen Werkzeugs angeordnet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine kann vorne ein Grobwerkzeug und hinten ein Feinwerkzeug eingesetzt werden, wobei die jeweiligen Bearbeitungstiefen getrennt eingestellt werden können. Wird diese Handwerkzeugmaschine über ein Werkstück geführt, so wird durch einen einzigen Arbeitsvorgang sowohl die Grobbearbeitung als auch die Feinbearbeitung mittels einer einzigen Handwerkzeugmaschine bewirkt. Selbstverständlich können auch zwei Grobwerkzeuge in die Handwerkzeugmaschine eingesetzt werden, um bei einem Arbeitsvorgang eine größere Bearbeitungstiefe zu erzielen. Hierbei muß jedes der beiden Werkzeuge nur die halbe Gesamt­ bearbeitungstiefe erreichen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Handwerkzeugmaschine möglich.
Eine hinter dem zweiten Werkzeug angeordnete zweite, tangen­ tiale, in fester räumlicher Zuordnung zur Drehachse dieses Werkzeugs stehende Auslauftischplatte erlaubt eine Ober­ flächenbearbeitung bis zum Ende des Werkstücks, wobei diese Auslauftischplatte die Führung der Handwerkzeugmaschine im letzten Teilbereich vor der Kante übernimmt.
Eine konstruktiv zweckmäßige Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß eine der drei Tischplatten mit dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine verbunden ist, während die beiden anderen Tischplatten durch Verstellvorrichtungen relativ hierzu jeweils für sich höhenverstellbar geführt sind. Als mit dem Gehäuse fest verbundene Tischplatte eignet sich insbesondere die als Auslauftischplatte für das vordere Werkzeug ausgebildete mittlere Tischplatte. Hierdurch ist neben dieser auch das vordere Werkzeug fest mit dem Gehäuse verbunden, während die vordere Einlauftischplatte einerseits und die hintere Auslauftischplatte zusammen mit dem hinteren Werkzeug andererseits Verstellvorrichtungen zur Höhenver­ stellung aufweisen.
Als Werkzeuge eignen sich insbesondere Hobelwalzen und/oder Raspelwalzen und/oder Schleifwalzen und/oder Fräswalzen. Es können gleichartige Werkzeuge oder verschiedene Werkzeuge in die Handwerkzeugmaschine eingesetzt werden. Vorzugsweise wird vorne ein Grobwerkzeug, wie eine Grobhobelwalze, eine Raspelwalze oder eine Fräswalze, eingesetzt, während hinten ein Feinwerkzeug, wie eine Feinhobelwalze, eine Feinraspel­ walze oder eine Schleifwalze, angebracht wird. Wird mit der Handwerkzeugmaschine lediglich ein hoher Materialabtrag bezweckt, so können selbstverständlich auch beide Werkzeuge als Grobwerkzeuge ausgebildet sein.
Um das Auswechseln der verschiedenen Werkzeuge zu erleich­ tern, weist das Gehäuse zweckmäßigerweise seitliche Gehäuse­ öffnungen auf, durch die die Walzen auf ihre jeweiligen Antriebswellen aufsteckbar und fixierbar sind.
Die feste räumliche Zuordnung der Drehachse eines Werkzeugs zur zugehörigen Auslauftischplatte bedingt einen ganz be­ stimmten Durchmesser der verschiedenen Werkzeuge, da die Auslauftischplatte tangential an das Werkzeug heranreichen muß. Sollen dagegen Werkzeuge eingesetzt werden, deren Durchmesser geringfügig voneinander abweicht, so erweist sich eine Justiereinrichtung zur Korrektur dieser festen räumlichen Zuordnung als zweckmäßig. Vor allem Schleif­ walzen können sich beim Gebrauch abnutzen, wodurch sich ihr Durchmesser verringert. Mit Hilfe der Justiereinrichtung ist eine Anpassung der zugeordneten Auslauftischplatte möglich.
Die Werkzeuge können synchron mit gleicher Drehzahl ange­ trieben werden, wodurch beispielsweise ein die beiden Werk­ zeuge umgreifendes, endloses Schleifband Verwendung finden kann. Ansonsten kann es sich als vorteilhaft erweisen, daß die Drehzahlen der beiden Werkzeuge verschieden sind, insbesondere getrennt eingestellt werden können. Grobwerk­ zeuge benötigen im allgemeinen eine geringere Drehzahl als Feinwerkzeuge.
Die beiden unterschiedlichen Drehzahlen können entweder durch zwei Antriebsmotoren vorgegeben werden, oder es wird ein einziger Antriebsmotor vorgesehen, wobei wenigstens eine Walze über ein variables Getriebe angetrieben wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der folgenden Beschreibung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt als Ausführungsbeispiel eine Handwerk­ zeugmaschine in der Seitenansicht.
Ein die nicht dargestelle Antriebsvorrichtung, die aus einem oder zwei Elektromotoren bestehen kann, enthaltendes Gehäuse 10 der Handwerkzeugmaschine weist zwei durch die Antriebsvorrichtung antreibbare, walzenförmige Werkzeuge 11, 12 auf. Diese Werkzeuge können Hobelwalzen, Raspelwalzen, Schleifwalzen oder Fräswalzen sein. Der Boden des Gehäuses 10 wird durch eine vordere Einlauftischplatte 13, eine mittlere Auslauftischplatte 14 für das vordere Werkzeug 11 und eine hintere Auslauftischplatte 15 für das hintere Werkzeug 12 gebildet. Die mittlere Auslauftischplatte 14 bildet gleichzeitig die Einlauftischplatte für das hintere Werkzeug 12. Die Auslauftischplatte 14 ist tangential zum Flugkreis des Werkzeugs 11 und die Auslauftischplatte 15 tangential zum Flugkreis des Werkzeugs 12 angeordnet. Während das vordere Werkzeug 11 und die räumlich fest dazu zugeord­ nete Auslauftischplatte 14 fest mit dem Gehäuse 10 verbunden sind, ist die aus dem hinteren Werkzeug 12 und der hinteren Auslauftischplatte 15 bestehende Einheit mittels einer Verstellvorrichtung 16 höhenverstellbar am Gehäuse 10 ge­ lagert. Eine weitere Verstellvorrichtung 17 dient zur Höhen­ verstellung der Einlauftischplatte 13 relativ zum Gehäuse 10.
Derartige Verstellvorrichtungen 16, 17 sind aus dem eingangs genannten Stand der Technik oder beispielsweise aus der DE-OS 35 42 095 bekannt und bestehen gewöhnlich aus einem Drehknopf, der über eine Exzentervorrichtung auf das zu verstellende Glied einwirkt. Die Höhendifferenz zwischen der mittleren Auslauftischplatte 14 und der dazu höher eingestellten Einlauftischplatte 13 ergibt die Bearbeitungs­ tiefe bzw. Schnittiefe des vorderen Werkzeugs 11, während die Höhendifferenz zwischen der hinteren Auslauftischplatte 15 und der dazu höher gelegenen mittleren Auslauftisch­ platte 14 die Bearbeitungstiefe bzw. die Schnittiefe des hinteren Werkzeugs 12 vorgibt.
Um beim Auswechseln der Werkzeuge 11, 12 diese seitlich durch die Gehäusewandung auf ihre jeweiligen Antriebswellen aufsetzen zu können, weist das Gehäuse 10 entsprechende seitliche Ausschnitte 18, 19 auf. Während der vordere Aus­ schnitt 18 eine kreisförmige Gestalt aufweist, ist der hintere Ausschnitt 19 in vertikaler Richtung verlängert, um eine Höhenverstellung des Werkzeugs 12 zu gestatten. Zentralschrauben 20, 21 dienen zur Befestigung der Werkzeuge 11, 12 auf ihren jeweiligen Antriebswellen.
Eine starre räumliche Zuordnung der Auslauftischplatten 14, 15 zu den Antriebswellen ihrer zugeordneten Werkzeuge 11, 12 ist nur dann exakt möglich, wenn die Werkzeuge 11 immer einen ganz bestimmten Durchmesser aufweisen, der dem vertikalen Abstand der Drehachse zur Unterseite der jeweiligen Auslauftischplatte entspricht. Finden als Werk­ zeuge beispielsweise Schleifwalzen Verwendung, deren Durch­ messer sich beim Gebrauch verringert, so ist eine entsprechen­ de Anpassung erforderlich. Hierzu weisen die Auslauftisch­ platten 14, 15 Justiervorrichtungen 22, 23 auf, die nur schematisch dargestellt sind und im wesentlichen aus seit­ lich aus dem Gehäuse 10 hervorstehenden Rändelschrauben 24, 25 bestehen. Mit Hilfe dieser Rändelschrauben 24, 25 kann die vertikale Lage der Auslauftischplatte 14 bzw. der Auslauftischplatte 15 zur Drehachse des Werkzeugs 11 bzw. zur Drehachse des Werkzeugs 12 eingestellt bzw. nach­ justiert werden. Die Justiervorrichtungen 22, 23 eignen sich daher auch zur Anpassung an Werkzeuge mit geringfügig unterschiedlichen Durchmessern.
Das Gehäuse 10 weist oben einen Handgriff 26 zur manuellen Führung der Handwerkzeugmaschine auf. An diesem Handgriff 26 ist eine Einschaltvorrichtung 27 für die elektrische Antriebsvorrichtung angeordnet. Diese Einschaltvorrichtung 27 kann auch beispielsweise als stufenloser Schalter zur stufenlosen Regulierung der Drehzahl der als Elektromotor ausgebildeten Antriebsvorrichtung ausgebildet sein. Um unterschiedliche Drehzahlen der beiden Werkzeuge 11, 12 einstellen zu können, ist seitlich am Gehäuse noch ein auf ein nicht dargestelltes variables Getriebe einwirkender Drehknopf 28 vorgesehen, durch den die Getriebeübersetzung zwischen den beiden Werkzeugen 11, 12 stufenlos oder in Stufen einstellbar ist. Dabei wirkt der elektrische Antriebs­ motor zweckmäßigerweise direkt auf die Antriebswelle des hinteren Werkzeugs 12, das eine höhere Drehzahl benötigt, während der Antrieb des vorderen Werkzeugs 11 über das variable Untersetzungsgetriebe erfolgt. Selbstverständlich ist es auch prinzipiell möglich, das vordere Werkzeug 11 mit einer höheren Drehzahl anzutreiben.
Als Antrieb eignen sich auch zwei Elektromotoren, wobei in diesem Falle das variable Getriebe entfallen kann. Durch den Drehknopf 28 kann in diesem Falle elektronisch das Drehzahlverhältnis der beiden Werkzeuge eingestellt werden.
Sollen die beiden Werkzeuge 11, 12 nur bei gleicher Dreh­ zahl betrieben werden, so kann der Drehknopf 28 entfallen. Ebenfalls entfallen können die Justiervorrichtungen 22, 23, wenn immer nur Werkzeuge 11, 12 mit gleichem Außen­ durchmesser verwendet werden sollen. Schließlich kann in einer einfachen Ausgestaltung auch die hintere Auslauftisch­ platte 15 mit der Verstellvorrichtung 16 entfallen, sofern auf eine Bearbeitung bis an den Rand eines Werkstücks ver­ zichtet werden soll.
Um die beiden Werkzeuge 11, 12 kann auch ein endloses, nicht dargestelltes Schleifband gelegt werden, so daß die Handwerkzeugmaschine noch zusätzlich als Bandschleifgerät verwendet werden kann. In diesem Falle weist das Gehäuse 10 zweckmäßigerweise einen nicht dargestellten seitlichen Längsschlitz zum Einlegen des Schleifbands auf, der die oberen Bereiche der Ausschnitte 18, 19 verbindet.
Anstelle der Auslauftischplatte 14 kann prinzipiell auch die Auslauftischplatte 15 zusammen mit der Antriebswelle für das Werkzeug 12 fest mit dem Gehäuse 10 verbunden sein. In diesem Falle wirkt die Verstellvorrichtung 16 auf die mittlere Auslauftischplatte 14 und die Antriebswelle des vorderen Werkzeugs 11 ein. Entsprechendes gilt für die Einlauftischplatte 13, die ebenfalls fest mit dem Gehäuse 10 verbunden sein kann, wobei in diesem Falle die Verstell­ vorrichtung 17 auf die mittlere Auslauftischplatte 14 und die Antriebswelle des vorderen Werkzeugs 11 einwirkt. Wesent­ lich ist allein die relative getrennte Verstellbarkeit zweier Tischplatten in bezug auf die dritte Tischplatte, die fest am Gehäuse 10 angebracht ist.
Zur Bearbeitung eines Werkstücks wird vorzugsweise als vorderes Werkzeug 11 ein Grobwerkzeug zur groben Vorbearbei­ tung und als hinteres Werkzeug 12 ein Feinwerkzeug zur feinen Nachbearbeitung eingesetzt. Dadurch kann das Werk­ stück in einem Arbeitsgang grob und fein bearbeitet werden. Hierzu sind nahezu alle beliebigen Kombinationen zwischen den angegebenen Arten der Werkzeuge möglich. Selbstverständ­ lich können auch gleichartige Werkzeuge, z.B. vorne eine grobe Raspelwalze und hinten eine feine Raspelwalze, einge­ setzt werden. Soll lediglich ein möglichst großer Material­ abtrag erreicht werden, so können auch zwei gleichartige Grobwerkzeuge eingesetzt werden.

Claims (13)

1. Handwerkzeugmaschine mit einem rotierenden, walzen­ förmigen, elektrisch angetriebenen Werkzeug, das zwischen einer tangentialen, in fester räumlicher Zuordnung zur Drehachse des Werkzeugs stehenden Auslauftischplatte und einer relativ dazu höhenverstellbaren Einlauftischplatte angeordnet ist, wobei im wesentlichen die beiden Tisch­ platten das Gehäuse unten abschließen, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites, rotierendes, walzenförmiges Werkzeug (12) auf der anderen Seite der Auslauftischplatte (14) vorgesehen ist, dessen Drehachse relativ zur Auslauftischplatte (14) höhenverstellbar und parallel zur Drehachse des anderen Werkzeugs (11) angeordnet ist.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß hinter dem zweiten Werkzeug (12) eine zweite, tangentiale, in fester räumlicher Zuordnung zur Drehachse dieses Werkzeugs (12) stehende Auslauftischplatte (15) angeordnet ist.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine (14) der drei Tischplatten (13, 14, 15) fest mit dem Gehäuse (10) verbunden ist, während die beiden anderen Tischplatten (13, 15) durch Verstellvorrich­ tungen (17, 16) relativ hierzu jeweils für sich höhenverstell­ bar geführt sind.
4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die als Auslauftischplatte (14) für das vordere Werkzeug (11) ausgebildete mittlere Tischplatte mit dem Gehäuse (10) fest verbunden ist.
5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (11, 12) als Hobelwalzen und/oder Raspelwalzen und/oder Schleif­ walzen und/oder Fräswalzen ausgebildet sind.
6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das vordere Werkzeug (11) jeweils eine Grob­ bearbeitungswalze und das hintere Werkzeug (12) eine Fein­ bearbeitungswalze ist.
7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (11, 12) durch seitliche Gehäuseöffnungen (18, 19) auf ihre Antriebswellen aufsteckbar und fixierbar sind.
8. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Justiereinrichtung (22, 23) zur Korrektur der festen räumlichen Zuordnung der Drehachse eines Werkzeugs (20, 21) zur zugeordneten Auslauftischplatte (14, 15) vorgesehen ist.
9. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Werkzeuge (11, 12) synchron mit gleicher Drehzahl angetrieben sind.
10. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein endloses Schleifband die beiden Werkzeuge (11, 12) umgreift.
11. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlen der beiden Werkzeuge (11, 12) verschieden und insbesondere getrennt voneinander einstellbar sind.
12. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei Antriebsmotoren vorgesehen sind.
13. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Antriebsmotor vorgesehen ist und wenigstens ein Werkzeug über ein variables Getriebe antreibbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1013377A2 (de) * 1998-12-23 2000-06-28 Black & Decker Inc. Angetriebenes Werkzeug
EP1512506A1 (de) * 2003-09-03 2005-03-09 Ezio Trevisiol Handhobelmaschine mit Schleifwerkzeug
EP1859911A1 (de) * 2006-05-25 2007-11-28 Ezio Trevisiol Hobelmaschine mit justierbaren Gleitflächen

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