DE3012629A1 - Automatische doppelkopfschleifmaschine - Google Patents

Automatische doppelkopfschleifmaschine

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DE3012629A1 DE19803012629 DE3012629A DE3012629A1 DE 3012629 A1 DE3012629 A1 DE 3012629A1 DE 19803012629 DE19803012629 DE 19803012629 DE 3012629 A DE3012629 A DE 3012629A DE 3012629 A1 DE3012629 A1 DE 3012629A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Automaü 5 che Doppelkopfs chleifma 5 chine
  • Die Erfindung betrifft eine automatische Doppelkopfschleifma schine mit einem stationären Trägergrundrahmen, einem darauf verschiebbaren Arbeitstisch, einem eine motorgetriebene Hauptwelle halternden Hauptwellenantriebsblock und einem in eine Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Arbeitstische 5 verschiebbar gelagerten und becherförmige Schleifräder für zwei Schleifstufen, z. B. Grob- und Feinschleifen, im rechten Winkel zur Mittelachse des Werkstückes drehbar aufnehmenden Schleifradträgerblockes, wobei das Werkstück und die Schleifräder relativ zueinander verfahren werden.
  • Wenn ein hartes und brüchiges Werkstück mit ausreichender Breite zum Schleifen geschliffen wird, wenn die Achse eines diamantenen, becherförmigen Schleifrades zu der Mittelachse des Werkstückes in dem Abstand versetzt angeordnet ist, der de.rseffektiven Radius (dem Abstand von der Achse des Rades bis zur halben Wandstärke des Rades) der Schleifendfläche des Schleifrades entspricht, so daß der effektive oder wirksame Radius der Schleifendfläche des Schleifrades in einer Stellung angeordnet ist, die tangential zur äußeren Umfangsfläche des Werkstückes verläuft, und wenn das Werkstück geschliffen wird, wobei die Drehung des Werkstückes und die Vorschubbewegung des Tisches niedrig gehalten werden, dann werden spiralförmige Riefen auf der äußeren Umfangsfläche des Werkstückes gebildet, wobei Grob-, Mittel- und Feinschliffstufen wirkungsvoll und gleichzeitig auf dem Werkstück durchgeführt werden können. Wenn jedoch das Werkstück ein kristallartiges Material (wie beispielsweise Glas, Quarz, Keramik oder Silikon) ist, besteht die Gefahr, daß sich in der äußeren Umfangsfläche des Werkstückes feine Risse entwickeln können. Aus diesem Grunde ist, um solche Risse von der Werkstückoberfläche zu entfernen, der Mittel- und Feinschliff weiterhin erforderlich. Und wenn das Werkstück ein superhartes Metall ist, besteht die Gefahr, das dieses Werkstück bricht, wodurch der Schleifvorgang in einem einzigen Schleifschritt schwierig wird, und daher muß der Schleifvorgang in eine Anzahl von Schleifstufen unterteilt werden und die letzte Schleifstufe oder das Feinschleifen muß mit einem Schleifrad vorgenommen werden, welches von dem Schleifrad, welches in den vorhergehenden Schleifschritten oder Schleifstufen eingesetzt war, verschieden ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine automatische Doppelkopfschleifmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die wirkungsvoll den Groß-, Mittel- und Feinschliff durchführt, wobei die oben genannten Probleme vermieden sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der en Schleifradträgerblock ein/mit einem Gewinde versehenen Hebeblock, der gleitend auf dem Wellenträgerblock aufgenommen ist und in dem zwei Schleifradwellen in vertikalem Abstand zueinander drehbar zur Feineinstellung gelagert sind, und eine Linear skala, die auf einerSeite des Schleifradträgerblockes befestigt und mit einer Steuertafel betriebsmäßig verbunden ist, aufweist, daß jedes der becherförmigen Schleifräder an jedem der Schleifradwellen angebracht ist, daß die becherförmigen Schleifräder so auf den jeweiligen Wellen angebracht bzw. auf diesen gehaltert sind, daß die Achsen der Räder von der Mittelachse des Werkstückes in dem Abstand versetzt sind, der dem wirksamen Radius der Räder entspricht, und daß die Grob- und Feinschleifräder automatisch mit einem gewünschten Schleifwert und Häufigkeit von einem Motor gegeneinander ersetzt werden, der betriebsmäßig mit der Steuertafel verbunden ist, die mit einem digitalen Begrenzer zur Auswahl eines Minimal- und Maximal-Schleifwertes versehen ist.
  • Im allgemeinen besitzen Doppelkopf-Schleifmaschinen bei denen die erfindungsgemäße Anordnung der Schleifräder angewandt wird, einen stationären Trägergrundrahmen und einen motorgetriebenen, auf dem Grundrahmen in Längsrichtung verschiebbar gelagerten Arbeitstisch. Auf dem Tisch ist der llauptantriebswellenblock mit der motorgetriebenen Hauptwelle angebracht; ferner besitzt die Doppelkopf-Schleifmaschine einen Reitstock, der auf dem Arbeitstisch dem Hauptwellenträgerblock gegenüberliegend angebracht ist und eine Zentrierspindel besitzt, um das Werkstück zwischen der Hauptwelle und der Zentrierspindel festzusetzen oder festzuklenlmen.
  • Der motorgetriebene Schleifradträgerblock ist dabei auf den stationären Grundrahmen angeordnet, wobei das Werkstück mit niedriger Drehzahl rotiert. Das Werkstück wird dabei in Längsrichtung des Trägerrahmens verschoben, wenn der Arbeitstisch in der gleichen Längsrichtung von einem Motor verfahren wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann dahin gehen, daß der Schleifradträgerblock weiterhin eine vertikal verlaufende, mit einem Gewinde versehene Spindel, die drehbar in dem Block geführt ist und mit dem Hebeblock bezüglich des Gewindes in Eingriff steht, so daß dann, wenn die Spindel verdreht wird, der Hebeblock vertikal verschoben wird, ferner ein Paar in Abstand zueinander angeordneter Grenzschalter, die auf dem Schleifradträgerblock angebracht sind, und ferner ein Schalterbetätigungselement umfasst, welches einstellbar auf der Hebespindel angebracht ist, um wahlweise mit den Grenzschaltern in Eingriff zu gelangen, um die vertikale Stellung der Hebespindel zu steuern.
  • Bei der Verwendung der beiden diamantbesetzten Schleifräder mit unterschiedlichen Korngrößen werden das Schleifrad mit grober Korngröße für den Grobschliff und für den Mittelschliff verwendet, wogegen das sogenannte Feinschleifrad für das Feinschleifen eingesetzt wird, um dadurch das Auftreten von Rissen in dem geschliffenen bzw. gerade zu beschleifenden Werkstück zu verringern. Der Wechsel von dem Grobschleifrad zum Feinschleifrad wird automatisch durchgeführt. Darüber hinaus wird der Digitalzähler und die lineare Skala dazu verwendet, ein Ausgangssignal zum Anwählen eines Minimal- oder Maximalschleifwertes zu erzeugen, und das Ausgangssignal wird einen Digitalbegrenzer zugeführt, der automatisch eine Anzahl von Schleifvorschüben oder-Schritten beim Grob- und Mittelschleifen und einen Vorschub oder einen Schritt für das Feinschleifen erzeugt, was von dem Eingangssignal dazu abhängt. Auf diese Weise kann der Schleifvorgang auf dem Werkstück nacheinander und schrittweise durchgeführt werden.
  • Anhand der Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform einer automatischen Doppelkopf- Schleifmaschine dargestellt ist, sollen die Erfindung,weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sowie weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht auf eine erfindungsgemäße automatische Doppelkopf- Schleifina schine, Fig. 2 eine Seitenansicht der Schleifmaschine gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Teil-Querschnittsansicht, die die Beziehung zwischen einem Schleifrad und einem in der Schleifmaschine zu bearbeitendem Werkstück zeigt, und Fig. 4 eine schemta-#sche Darstellung verschiedener Schleifschritte beim Schleifen mit der Schleifmaschine.
  • Die folgende Darstellung soll lediglich zur Erläuterung der Erfindung dienen, nicht jedoch als Beschränkung aufgefasst werden.
  • Eine automatische Doppelkopf- Schleifmaschine (im folgenden kurz Schleifmaschine genannt) besitzt einen ortsfesten Trägergrundrahmen 1, auf dem ein konventioneller Arbeitstisch 2 in Längsrichtung zum Grundrahmen bewegbar aufgelagert istund einen Hauptwellenträgerblock 3 und einen Reitstock 4 , welche sich gegenüber liegen und im Abstand auf einer geraden Linie auf der oberen Oberfläche des Arbeitstisches angeordnet sind. Auf dem Hauptwellenträgerblock 4 ist eine Haupt-oder Antriebswelle 5 drehbar gelagert und der Reitstock 4 trägt eine Zentrierspodel diese Zentrierwelle 7 ist zwischen der vorgeschobenen Stellung, in der die Welle gegen den Mittelpunkt eines zu bearbeitenden Werkstückes anschlägt, und der zurückgezogenen 1) oder -welle 7 Stellung, in der die Zentrier-Welle von dem Werkstück mittels eines öldruckbetätigten Zylinders entfernt wird, hin und her bewegbar. Die Hauptwelle 5 wird von einem Motor 8 über ein Reduktionsgetriebe (nicht dargestellt) angetrieben und die Hauptwelle 5 und die Zentrier-Welle 7 legen sich gegen Zusatzteile 10, 11 , die an den sich gegenüberliegenden Enden eines zu bearbeitenden Werkstückes W befestigt sind, an, um das Werkstück W zwischen beiden festzulegen. Auf diese Weise wird die Drehung der Hauptwelle 5 auf das Werkstück W übertragen.
  • Auf dem Maschinen- oder Trägergrundrahmen 1 ist ein Schleifradträgerblock 12 angebracht, der sich in einer Richtung senkrecht zum Bewegungsweg des Arbeftstisches 2 auf dem Trägergrundrahmen 1 hin- und her-bewegt.
  • Eine lineare Skala 13 ist auf einer Seite des Schleifradträgerblockes 12 angeordnet, welche auf dem Trägergrundrahmen 1 von dem Tisch 2 weg und auf den Tisch 2 hin bewegbar ist, wenn ein auf dem stationären Trägergrundrahmen 1 angebrachter Zuführmotor 14 sich in die eine oder die andere Richtung dreht. Die Vorschub- oder Rückzugsbewegung des Schleifradträgerblockes 12 wird an dem digitalen Sichtanzeigeabschnitt 15 einer Steuertafel 9 angezeigt, welche mit der linearen Skala 13 betriebsmäßig verbunden ist, wodurch der Bedienende die Stellung des Schleifradträgerblockes 12 durch Beobachtung einer in dem Sichtanzeigeabschnitt 15 dargestellten Anzeige feststellen kann.
  • Ein Grenzschalter 16 ist auf dem stationären Trägergrundrahmen 1 in einer solchen Stellung befestigt, daß dann, wenn der Block 12 auf eine - vorbestimmte Stellung zurückfährt, ein auf der Seite des Blockes 12, auf der die lineare Skala 13 angebracht ist, befestigtes Betätigungselement 12' mit dem Grenzschalter 16 in Eingriff gelangt, um den Schalter zu betätigen, wodurch der Block 12 seine Rückfahrbewegung beendet.
  • Ein mit einem Gewinde versehener Schleifradhebeblock 19 ist innerhalb des Schleifradträgerblockes 12 bewegbar angeordnet, wobei er innerhalb des Blockes 12 sich vertikal verschieben kann, und haltert eine obere und eine untere Schleifradträgerwelle 17, 18 , welche beide in vertikaler Richtung in Abstand zueinander angeordnet sind.
  • Eine mit einem Gewinde versehene Hebespindel 20 ist senkrecht innerhalb des Blockes 12 angeordnet und auf dem Block 12 drehbar gehaltert, wobei sie mit dem Hebeblock 19 über ein Gewinde in Eingriff steht, sodaß dann, wenn die mit dem Gewinde versehene Spindel 20 in die eine oder die andere Richtung verdreht wird, der Hebeblock 19 sich nach oben oder nach unten bewegt. Dazu ist die mit dem Gewinde versehene Spindelmit einem auf dem Schleifradträgerblock 12 angebrachten Antriebsmotor 21 über Transmissionselemente, wie z. B.
  • ein endloses Band bzw. einen endlosen Riemen (nicht weiter dargestellt) betriebsmäßig bzw. zu deren Antrieb verbunden.
  • Die Schleifradträgerwellen 17 und 18verlaufen hin zu dem Tisch 2 und tragen mit Diamanten besetzte, becherförmige Schleifräder 22, 23, mit unterschiedlichen Korngrößen an den jeweiligen vorderen Enden und die Schleifräder 22 und 23 werden bei einer vorbestimmten hohen Drehzahl mittels Motoren 24 bzw. 25 angetrieben, welche Motoren auf dem Schleifradträgerblock 12 angebracht sind. Es sei angenommen, daß das untere Schleifrad 22 das Schleifrad mit einer größeren Korngröße und das untere Schleifrad 23 das Schleifrad mit feinerer Korngröße ausgebildet ist.
  • Die oberen und unteren Schleifradträgerwellen 17 und 18, die in dem mit dem Gewinde versehenen Hebeblock 19 angebracht sind bzw.
  • damit in Verbindung stehen, können wahlweise und fein mittels eines Feineinstellhandgriffes 26 eingestellt werden, welcher die Wellen 17 oder 18 hin zu dem Tisch 2 bzw. davon weg über eine sehr begrenzte Entfernung bewegt, wenn das Rad 22 oder 23 in seiner Betriebsstellung ist. Die mit dem Gewinde versehene Hebespindel l9besitzt weiterhin ein einstellbares, auf ihr befestigtes Betätigungsglied 27 und das Betätigungsglied 27 gelangt wahlweise mit den Grenzschaltern 28 und 29 in Eingriff, die auf dem Schleifradträgerblock 12 angebracht sind, um die vertikale Lage des mit dem Gewinde versehenen Hebeblocks 19 bezogen auf den Block 12 zu steuern. Eine derartige Einstellung der vertikalen Lage der mit dem Gewinde versehenen Hebelstange 19 wird so vorgenommen, daß entweder das eine oder das andere der Schleifräder 22 in der Betriebsstellung ist, und daß die Achse des Rades 22 oder 23 so liegt, bezogen auf die Mittelachse des Werkstückes E, daß der tatsächliche Radius der Schleifendfläche des Rades mit dem äußeren Umfang des Werkstückes in Eingriff gelangt bzw. diese berührt.
  • Auf jedem der napf- oder becherförmigen Schleifräder 22 , 23 nahe der Arbeitsstellung des Rades ist ein Paar Düsen 30, 30 vorgesehen, mit denen ein Kühlmedium einer Kühlmedium-Versorgung durch die Düsen des Rades geleitet und der Schleifstelle zugeführt wird, um ein Uberhitzen des zugehörigen Schleifrades während des Schleifens zu verhindern. An dem stationären Trägergrundrahmen 1 sind Mikroschalter 31 und 32 angebracht und so ausgebildet bzw.
  • angepasst, daß sie betätigt werden, wenn auf dem Arbeitstisch 2 angebrachte Betätigungselemente 33 und 34 mit den Mikroschaltern 31 bzw. 32 in Eingriff gelangen, wenn sich der Tisch 1 in die eine oder die andere Richtung bewegt, um dadurch die Bewegungsrichtung des Tisches 2 umzukehren.
  • Die oben erwähnte Steuertafel 9 besitzt einen digitalen Einstellabschnitt 35, einen Einstellabschnitt 36 für ein mittleres Schleifen, einen Einstellabschnitt 37 für Feinschleifen und den oben erwähnten digitalen Anzeigeabschnitt 15. Der Abschnitt 36 stellt den Vorschub des Werkstückes mittels eines Zeitgebers (nicht weiter dargestellt) ein (die Zuführungsschraube des Schleifradträgerblockes wird von einem Motor über ein Reduktionsgetriebe eine vorbestimmte Zeitlang verdreht), und der Abschnitt 37 zur Einstellung eines Feinschleif -wertes setzt einen digitalen Wert fest bzw. stellt einen digitalen Wert ein, der die endgültige Abmessung plus einer Konstanten eines Uber-Schleifwertes t( + Vorschub P2 ein, siehe Fig. 4.
  • Mit der Bezugsziffer 38 ist ein Ölpumpenantriebsmotor für die Zentrierspindel bezeichnet, die Bezugsziffer 39 bezeichnet einen Tischvorschubmotor, die Bezugsziffer 40 einen Handgriff für den Schleifradträgerblock 12 und die Bezugsziffer 41 einen Fußschalter für den Öldruckzylinder 6.
  • Bei der oben dargestellten erfindungsgemäßen Konstruktion und Anordnung der einzelnen Teile der Schleifmaschine läuft der Arbeitsprozess auf folgende Weise ab: Vor dem Schleifen der Schleifmaschine wird die Schleifradträgerwelle 17 durch den Feineinstellhandgriff 26 durch den Gebrauch eines Wahlanzeigers eingestellt, um den effektiven Radius R der Schleiffläche des Schleifrades 22 (die Entfernung zwischen der Radachse und der Hälfte der Wandstärke C des Rades ) in eine Stellung zu verschieben, so daß die Schleiffläche die äußere Umfangsfläche des Werkstückes W mit einer Toleranz innerhalb 0 bis 0, 01 mm berührt, sodann wird der effektive Radius R mit der äußereren Umfangsfläche des Werkstückes im rechten Winkel dazu in Berührung gebracht, wobei der Versatz der Achse b des Schleifrades von der Mittelachse a des Werkstückes W den Abstand ausmacht, der dem effektiven Radius R entspricht, wie in der Fig. 3 dargestellt. Nach der Einstellung wird das Schleifrad 22 , welches nunmehr in Arbeitsstellung ist, vorgeschoben, während es zunächst manuell in Drehung versetzt wird, bis das Rad gegen die Zentrierspindel7 anschlägt, worauf hin der bekannte Durchmesser der Spindel7 in Ziffern an dem Anzeigeabschnitt 15 angezeigt wird. Nach demd iinschleifvorgang auf dem Werkstück W stattgefunden hat, wird der endgültige Durchmesser des Werkstückes W durch Verwendung eines Mikrometers gemessen, und wenn festgestellt wird, daß der endgültige Durchmesser von einem vorbestimmten Wert abweicht, korrigiert der Abschnitt 35 die Digitalanzeige hin zu dem korrekten Wert. Wenn der Schleifvorgang ungenügend war, wird der manuelle Schleifhandgriff 40 betätigt, um den Schleifradträgerblock 12 in eine Stellung zu bewegen, in der das Schleifrad das Werkstück W auf den vorbestimmten endgültigen Durchmesser abschleift bzw. abschneidet. Darüber hinaus wird dann, wenn das Schleifrad in seiner Anfangsstellung (die Startstellung für den ersten Schleifvorgang) sich befindet, sogar dann, wenn die Digitalanzeige, die die Stellung darstellt, in dem Abschnitt 35 eingestellt und die Energiequelle zum Antrieb der Maschine abgeschaltet ist, die Startstellung des Schleifrades zum Rückschleifvorgang sofort bestimmbar.
  • Wenn die Digitalanzeige der Startstellung des Schleifrades für den Rückschleifvorgang auf diese Weise eingestellt ist, wird das Schleifrad linear in eine Stellung vorbewegt, in der das Schleifrad gerade so steht, daß es einen Abschnitt des grob vorgeschliffenen Grundabschnittes des Werkstückes anschleift, während der Schalterdruckknopf nach unten gedrückt wird, und der Grobschleifvorschub P1 wird eine bestimmte Zeitlang, beispielsweise 5 Sekunden, eingestellt, damit der Schleifvorgang abläuft, wie in der Fig. 4 gezeigt, und der Tisch 2 bewegt sich in die eine oder die andere Richtung.
  • Wenn der Tisch 2 sich in die eine oder die andere Richtung bewegt, dann betätigt das Schalterbetätigungsglied 33 oder 34 den Mikroschalter 31 oder 32, wodurch der Schleifvorgang in hintereinanderfolgenden Stufen oder Schritten automatisch durchgeführt wird.
  • Wenn der Schleifvorgang den vorgestimmten mittleren Schleifwert bei Punkt B erreicht, wenn also der Vorschub beispielsweise durch den Zeitgeber für automatisches Schleifen eingestellt ist und der Tisch 2 in die eine oder die andere Richtung bewegt wird, dann betätigt entweder ein Schalterbetätigungselement den entsprechenden bzw. zugehörigen Mikroschalter in der gleichen Weise, wie oben in Verbindung mit dem Grobschleifen dargestellt, oder den anderen, und erreicht den Punkt C, wo das mittlere Schleifen beendet wird und der Feinschleifvorgang beginnt. Der Motor 21 arbeitet entsprecheiid einem Signal von der Steuertafel T9, den Schleifradträgerblock 19 abzusenken, und das Schleifrad 22, welches den Grobschliff und die mittleren Schleifstufen durchgeführt hat, wird von dem Schleifrad 23 ersetzt, welches die Feinschliffstufe ausführen soll, und der Feinschliff wird dann automatisch bei dem halbbearbeiteten Werkstück W durchgeführt, bis das Werkstück W auf den Durchmesser beschliffen ist, der bei Punkt D dargestellt ist.
  • Wenn nach dem Feinschleifen der Tisch in eine Richtung verfahren wird und eines der Schalterbetätigungselemente am Tisch den zugehörigen Mikroschalter betätigt, endet der Feinschliffvorgang.
  • Wie oben dargestellt, ist der Schleifradträgerhebeblock 19 mit in vertikaler Richtung in Abstand zueinander angeordneten Schleifradwellen 17 und 18 mit dem Motor 21 betriebsmäßig verbunden und beweglich innerhalb des Tisches 2 angebracht, wobei der Tisch 2 die lineare Skala 13 aufweist, die damit betriebsmäßig verbunden ist und die Steuertafel 9, die einen digitalen Begrenzer zur Auswahl von Minimum- und Maximum-Schleifwerten besitzt, kann den Vorschub oder die Vorschübe für drei Schleifstufen einstellen und und daher wird die Schleifgenauigkeit vergrößert, ein automatischer Schleifvorgang kann leicht durchgeführt werden, um dadurch Arbeitsaufwand zu verringern und die Schleifwirkung ist hoch.
  • In der obigen Beschreibung ist lediglich eine Ausführung der Erfindung dargestellt. Es ist selbstverständlich, daß diese Beschreibung nicht als Beschränkung der Erfindung angesehen werden soll.

Claims (2)

  1. Patentan sprüche (g) A utomatis che Doppelkopf-Schleifmas chine, mit einem stationären Trägergrundrahmen, einem darauf verschiebbaren Arbeitstisch, einem eine motorgetriebene Hauptwelle halternden Hauptwellenantriebsblock und einem in eine Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des A rbeitstisches verschiebbar gelagerten und becherförmige Schleifräder für zwei Schleifstufen, z. B. Grob-und Feinschleifen, im rechten Winkel zur Mittelachse des Werkstückes drehbar aufnehmenden Schleifradträgerblock, wobei das Werkstück und die Schleifräder relativ zueinander verfahren werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifradträgerblock (12) ein mit einem Gewinde versehenen Hebeblock (19), der gleitend auf dem Wellenträgerblock ( 3 ) aufgenommen ist und in dem zwei Schleifradwellen (17, 18) in vertikalem Abstand zueinander drehbar zur Feineinstellung gelagert sind, und einelinearskala (13), die auf eine Seite des Schleifradträgerblockes befestigt und mit einer Steuertafel (9) betriebsmäßig verbunden ist, aufweist, daß jedes der becherförmigen Schleifräder (22, 23) an jedem der Schleifradwellen (17, 18) angebracht ist, daß die becherförmigen Schleifräder so auf den jeweiligen Wellen angebracht bzw. auf diesen gehaltert sind, daß die Achsen der Räder von der Mittelachse des Werkstücks (W) in dem Abstand versetzt sind, der dem wirksamen Radius (R) der Räder entspricht, und daß die Grob- und Feinschleifräder automatisch mit einem gewünschten Schleifwert und Häufigkeit von einem Motor gegeneinander ersetzt werden, der betriebsmäßig mit der Steuertafel (9) verbunden ist, die mit einem digitalen Begrenzer zur Auswahl eines Minimal- und Maximal-Schleifwertes versehen ist.
  2. 2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifradträgerblock (12) weiterhin eine vertikal verlaufende, mit einem Gewinde versehene Spindel (20), die drehbar in dem Block geführt ist und mit dem Hebeblock bezüglich des Gewindes in Eingriff steht, so daß dann, wenn die Spindel verdreht wird, der Hebeblock vertikal verschoben wird, ferner ein Paar in Abstand zueinander an -geordneter Grenzschalter (16), die auf dem Schleifradträgerblock angebracht sind, und ferner ein Schalterbetätigungselement (27) umfasst, welches einstellbar auf der Hebespindel angebracht ist, um wahlweise mit den Grenzschaltern in Eingriff zu gelangen, um die vertikale Stellung der Hebespindel zu steuern.
DE3012629A 1979-04-05 1980-04-01 Rundschleifmaschine mit 2 Stirnschleifscheiben Expired DE3012629C2 (de)

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