DE1427518A1 - Schleifmaschine - Google Patents
SchleifmaschineInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
Description
CO CO O
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sohleifmaschine Kit
einem Sohleifsoheibenaupport und einem Werketüokeupport
sowie einer den Sohleifsoheibensupport relativ zum Werkstücksupport
hin bzw. von diesem weg bewegenden Vorschubeinrichtung mit einer von Hand bedienbaren Einriohtung
zum Einstellen der Schleifscheibe in eine finer btk*s*tt*
Werkstückabmessung entsprechende Stellung, wobei ein· dl· Schleifscheibe während des SchieifVorganges über die Handeinstelleinrichtung
voranbewegende und duroh ei»·
_» mit dieser verbindbare, MfohinelX wirlEtnd* Siorioht«tf
geaehen ist·
BAD ORIGINAt,
*φ*£ M& Offffmfoi tu* A·, MM» IMk
.%■'· f I
ί Bei dieser "bekannten Einrichtung "bereitet es aber Schwiej
rigkeiten, sohneil von einem Durchmesser auf einen anderen
, Durchmesser überzugehen. Dazu müßten die Umdrehungen des Handrades gezählt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Haenteile
der bekannten Schleifmaschine zu beseitigen und einen ι schnellen Übergang auf einen anderen Durchmesser zu ermöglichen»
; Erfindungsgemäß ist dazu ein vorher einstellbares, eine
ι direkte Ablesung der bekannten Werkstückabmessung gestat-•
tendes Digitalzählwerk vorgesehen, das kontinuierlich mit
der von Hand· bedienbaren Einrichtung gekuppelt ist und das jede Stellung der Schleifscheibe innerhalb des Bereichs
der Vorschubeinrichtung in Ist-Abweichungen von der besagten bekannten WerJcstückabmesaung anzeigt.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgtndtn
Besahreibung eines Ausführungsbeispieles enhand €9? StleJmuiig sowie aus den Patentansprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
• t tlft§ <ttil«iw#ie# geschnittene !eildraufsieht auf
t. Si« v®f&aach«äliül!t der^ Zu-BAD
ORIGINAL
— "5 —
sammenhang zwischen einer von Hand bedienbaren Vorschubeinrichtung
und einer Anzeigeeinrichtung,
Pig. 2 einen Schnitt durch den Vorschub-Handradmechanismus . einschließlich der maschinell angetriebenen Elemente
für den Antrieb dieses Mechanismus und einer Kupplung zur Entkupplung der maschinell angetriebenen
Elemente von den von Hand bedienbaren Elementen,
Fig. 3 eine schematische Darstellung aller Elemente der
Vorschubeinrichtung einschließlich der Anzeigeeinrichtung,
Pig. 4 eine Schleifscheibe beim Sohleifen eines Werkstückes von zwei Zoll Burohmesser und die entipreohende Anzeige
der Anzeigevorrichtung,
Fig. 5 eine Schleifscheibe beim Sohleifen einee Werkstückes
von drei Zoll Durchmesser und die entsprechende Anzeige der Anzeigevorrichtung,
Fig. 6 die Schleifscheibe beim Abeiehvorgang und die entsprechende
Anzeige der Anzeigevorrichtung,
Fig. 7 die linke Seiten»ntioht det Reltetookt· n*ah Jig. 6
mit einer Lehre tür Eineteilung de« Abeiehvorgangee*
- 4 -BAD ORIGINAL
In Fig. 5 ist der äußere Umriß des Maschinengestells mit
10 beziffert. Der Schleifscheibensupport 11 ist gleifbar auf dem Masohinengesteilt 10 angeordnet. Die Schleifscheibe
12 ist drehbar auf dem Schleifscheibensupport 11 engeordnet,
so daß sie in .Richtung auf ein Werkstück Yf, welches zwischen den Spitzen 20, 21 angeordnet ist, und von
diesem weg bewegbar ist. Deis abgebildete Werkstück \i weist
einen Bereich B größeren Durchmessers und einen Bereich A kleineren Durchmessers auf.
Die Einrichtung zum Yorschieben und Zurückziehen der Schleifscheibe
12 relativ zum v»erl:stück W besteht aus einer Vorschubspindel
25, welche drehbar und gleitbar im Maschinengestell 10 angeordnet ist. Das an einem Ende der Vorschubspindel
25 angeordnete Schneckenrad 26 befindet sich in Eingriff
mit einer Schnecke 27, welche an der .Velle 26 angeformt
ist. Ein suf der </elle 28 angeordnetes Sohneckenrad 29 arbeitet
mit einer -Schneokenspindel 30 zusrmnien, welche v.n
einem Ende ein -Ratschenrad 51 trägt, i'iiie atetsehe 55, welcLe
von einem in einem Zylinder 37 --angeordneten Kolben S 6 bct?.:-
tiot wird, sorgt für -eine intermittierende. Verdrehung der,
Hatfjchenrf.des 51 unfl somit der Vorschubspindel 25 über die
vorerwähnten Maschinenelemente.
iile in der USA-Patentschrift Hr. 2 657 505 T)COViITiCbCn, ]:■■ nn
die Vorschubspindel 21 sum Zwecke einez· ücLnclbinniilxur,;
BAD ORIGfNAL
rasch axial (endwise) bewegt werden. Die Lehre vorliegender Erfindung kann jedoch mit oder ohne eine solche Schnelleinstellung
angewandt werden.
Die Einrichtung zum Vorschieben bzw. Zurückziehen des
Schlelfscheibensuppurtes 11 von Hand, besteht aus einer senkrecht angeordneten Welle 40, welche drehbar in dem
Schleifscheibenaupport 11 angeordnet ist und εη einem "
Ende eine Verzahnung 41 trägt, die mit dem Gewinde 42 der Vorschubspindel 25 zusammenwirkt. Am anderen Ende
der senkrecht angeordneten Welle 40 befindet sich ein Schneckenrad 45» welches mit einer Schnecke 46 in Eingriff
i3t, welche auf der Handradwelle 47 sitzt. Das Handrad 48 ermöglicht die Verdrehung der Welle 47 von
Hand. "Die V/eile 47 kann auch maschinell angetrieben werden.
Die Einrichtung für den maschinellen Antrieb der Welle 47 umfaßt ein Zahnrad 50, welches mit einem auf einer V/eile
52 angeordneten Zahnrad 51 in Eingriff ist. Ein Zahn- oder
Schneckenrad 53 auf der Welle 52 ist mit einer Zahnstange oder Schraubenspindel 55 in Eingriff. Die 3ohräubensplndel
55 kann durch einen Hydraulikmotor 56 wie in der USA-jAat
ent schrift Nr, . ... ... beschrieben, axial verschoben werden· SULn Indikator 60 in Gestalt eine» aeohanieohtn
Zählwerk«* ist neltßXk dom Handrad 43 angiortiMt, »ο da· «r
BAD ORIGINAL . niftA;A* j Λ - * „ ~ 6 ~
vom Bedienenden "beim Verdrehen üeo Ksnlradecj btob-ohtet
werden kann. Der Indikator 60 £,rbeitet. nidi - Is Indilx.-tor
im üblichen Sinne oder als Zähleinrichtung, sondern er dient vielmehr als Registriereinrichtung fUr .abmessungen,
welche den Durchmesser oder sonstige .Verkütüclrabmessungen
in Längeneinheiten und Bruchteilen derselben
registriert.
Die Einrichtung zur Betätigung des Indikatora 60 besteht
aus einem Zahnrad 70, welches auf einer Verlängerung 71 der Welle 47 sitzt· Das Zahnrad 70 ist mit einem kleineren
Zahnrad 72 auf der welle 73 in Eingriff. LIn Kegelrad
74i welches am Ende der Welle l'j sitzt, befindet sich
in Eingriff mit einem K gelrad 75, welches επί Ende-der Indikatorwelle
76 sitzt.
In i"ig. 2 ist eine Zahnstange oder Schraube 55 dargestellt,
welche unmittelbar mit dem Zahnrad 50 in Eingriff ist» Das
Zahnrad 50 ist in der Darstellung auf einer Hülse 80 angeordnet, welche mit den Elementen 81, 62 und einem Kupplungselement
83 verbunden ist. Die Hülse 80 kann mit dem Htndrad 48 mittels, einer Kupplung ge- bzw* entkuppelt werden.
Die Kupplung besteht aus einem Element 84, welches lose mit der V/elle. 47 verstiftet ist und. mit der Fläche
d«e Elementes 85 zusammenwirkt» Die Kupplung wird durch
ü&§ Emogsi 90 betätigt· ' . . -
BAD ORIGINAL
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Die Arbeitsweise
eine neue Schleifscheibe auf die Maschine aufgespannt wird, muß sie zunächst abgezogen werden, damit die Abweichungen
von der Kreisform beseitigt werden. Das Abziehwerkzeu;j 100 ist in üblicher V/eise auf der Rückseite eines Heitstockes
101, der Schleifscheibe zugewandt, angeordnet. Der seitliche Abstund des Abziehwerkzeuges von der Werkstückachse
wird durch eine Leiire 105 bestimmt, welche eine Fläche
102 zur Anlage r.n einer Bezugsfläche 103 des Reitstokl:es
101 aufweist. Line andere Fläche 104 der Lehre 105 dient
zur Anlage an dem Absiehwerkzeug. Der Abstand von der Werkc+ijokfichae
su dem Abaiehwerkzeug entspricht der durch den
Absiehvoygrng ,erzeugten Abmessung der Schleifscheibe.
Die Schleifscheibe 1? wird mittels ein-es nicht dargestellten Schnei Ivors el) ubmotors, wie er üblicherweise zur axialen
Verschiebebewegung einer Vorschubspindel 25 und eines
Schleifseheibenoupportes 11 Verwendung findet, in die. Front-U..-;e
vorgeschoben. Die Schleifscheibe 12 kann auch mit oder ohne Hilfe tinec äohnellvürschubinotors. zur Ausführung des
Schlei:?vor-V'..nget5 durch die Zahnstange 55, die über das Zahnrad
50, die :iülüt: '60, die Kupplung elemente 83, 84, das Hand
rad 45, dir H; η ix-adwelle AT1 das Schneckenrad 46 und die
Schnecke 4:> ■ u." tier ./eile 40 wirkt, wodurch die Welle 40 und
1er Schlcifoc'-cabeiiijupport 11 relativ zur Vorschubspindel 25
draroh den- Eingriff fier Stlmeökessf&iäflisie 41 ftvf
' le 40 mit &oa SehraufettiQge&lsde. 42 der
werden^ vorgefahren warden« Sas Jäa&e ditiesf
Bewegung wird angezeigt9 wenn ils Sateetange 5f>
tos Sad'"« . ' . -|ΐ
ihres Hubes erreicht tad daa -Hanäfecl 48 aufhört sieh bvl- - ■]·
verdrehen* Bann befladet sich der SehleifsohelbeiiBttpport
in einer der bestimmtem 3&&et6llK&g des-Handrad«© 48 «at»
sprechenden am weitestes vorgeschobensn Stellsmg« -' ;
Daraufhin-wird das 2aimrad 50 auf fi@r Hülse 80 von der
Handradwelle 47 mit Hilfe d®r zn äiesem Zwecke.vorgesehenen
Kupplungselemente 83-84 ©ntkmppelt» "Die S©hl@ifsoh®ib©
12 wird dann mit Hilfe dee Handrades 48 und der zugehörigen
Seile in die Abziehstellusg in linie mit dem Abziehwerkzeug
100 vorgeschoben.
Nach dem Abziehen und vor dem Zurückziehen der Schleifscheibe
12 wird das Zahnrad 50 und die Hülse 80 wieder mit der Handradwelle durch Eindrücken der Kupplungselemente
83-84 gskuppelt. In dieser Stellung würde die Schleifscheibe
ein Werkstück von einem solchen Durchmesser schleifen,
daß die Werkstückoberfläche mit dein Abziehwerkzeug 100 fluchtet.
Nimmt man einen Durchmesser von fünf Zoll für ein derartiges Werkstück an, so beträgt die Abziehabmessung der Schleif- ■
' BAD ORiGfNAL 8099Ό2/0133
soheibe 12 gleiohfalla fünf Zoll. Die Schleifscheibe 12
wird dann durohdie Zahnstange 55 und den Motor 56 in
die zurüokgefahrene Stellung gebracht·
In dieser Stellung wird der zur Äbmessungsregistrierung
dienende Indikator 60 auf eine Anzeige von fünf Zoll eingestellt und mit der Beschriftung versehen, daß die fünf
Zoll Einstellung der durch Abziehen erzeugten Abmessung der Sohleifsoheibe entspricht. Bei Indikatoren der dargestellten
Art ist grundsätzlich eine Verstellung der Anzeige von Hand, unabhängig von der Kupplung mit anderen Einrichtungen
möglich. Anschließend muß bei jedem Abziehvorgang während der gesamten Lebensdauer der Schleifscheibe
diese zurückgefahren und die Vorschubeinrichtung durch das Handrad eingestellt werden, bis der Indikator .die durch
das Abziehen erzeugte Abmessung anzeigt. Die Schleifscheibe wird daraufhin maschinell in die Abziehstellung vorgefahren.
Anschließend ist die Relation zwischen! den Indikator
60 und dem Handrad 48 für die Lebensdauer der Schleifscheibe festgelegt. Wenn der Schleifscheibendurchmesser
sich veüeinert, bleibt die Position der Schleifscheibe
relativ zu einem gegebenen Werkstückdurchmesser unverändert denn um ein Werkstück nach dem rauhen Vorschliff mit vorbestimmter,
maschinell erfolgter Verdrehung der Handradeinrichtung auf Pertigmaß zu schleifer^ wird die Schleifscheibe
durch Verdrehung der Vorschubspindel, beispielsweise durch das Ratschenrad^ 31 -und die Ratsche 35, ohne
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Η275Ί
- ίο -
Yerdrehung des Handrades 48 oder Veränderung der Anzeige
des Indikators 60 vorgeschoben*
die Maschine zum Schleifen eines "bestimmten Durchmessers
einzustellens werden das Zahnrad 50 und die Zahnstange 55 zurückgezogen und mit Hilfe der Kupplungselemente
83-84 vom Handrad 48 entkuppelt0 Daraufhin wird das
Handrad verdreht 9 Isis der Indikator 60 den Durchmesser
minus beispielsweise O5001 Zoll odglo anzeigt« Das Zahnrad
50 und die Zahnstange 55 werden dann wieder mit dem Handrad 48 gekuppelt, damit die Schleifscheibe 12 vorgeschoben
und das Werkstück geschliffen wirdo Wenn die Zahnstange
55 das Ende ihres Hubes erreicht 9 hat das Y/erkstück immer noch das oben angegebene Übermaß von 0,001 ZoIl0
Der endgültige Vorschub der Schleifscheibe wird durch irgend
eine geeignete ITeinvorschubeinrichtung, beispielswei- se
durch die in Hg9 3 dargestellte und aus einer Ratsche
559 einem Eatschenrad 31 und einem geeigneten G-etriebe zur
Erzeugung der Drehbewegung der "Vorschubspindel bestehende Vorschubeinrichtung bewirkt, bis die gewünschte Abmessung
erreicht ist, die durch einen geeigneten Abmessungsindikator bzwo Iiehreneinrichtung bestimmt ist. Soll mit großer
Präzision geschliffen werden9 so wird das Handrad 48 un d6£. Indikator 60 nur dazu verwendet, um die Schleifscheibe in einej, einem gewählten Durchmesser ungefähr entsprechende
Lage zu bringen und die letzten,, 0,001 Zoll odgl,
jm^mo ma
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142751»
Übermaß werden in der oben "beschriebenen Weise geschliffen.
Wenn die Toleranzen des Werkstückes innerhalb der Genauigkeit sgrenzen des Indikators liegen» kann die endgültige
Abmessung dadurch erreicht werden, daß die Zahnstange 55 das Ende ihres Hubes erreicht. .
Wenn die Sohleifsoheibe so gestellt werden soll, daß ein
Werkstück mit zwei Zoll Durchmesser geschliffen wird, muß f|
zunächst die Zahnstange 55 in die Rücklage zurückgezogen und das Handrad 48 von der Zahnstange 55 und dem Zahnrad
50 entkuppelt werden. Dann wird das Handrad verdreht, bis der Indikator zwei Zoll minus beispielsweise 0f001 Zoll
odgl. Übermaß für den letzten Vorschub anzeigt. Dann werden
die Zahnstange 55 und das Zahnrad 50 zur Vorbereitung des SchleifVorganges mit dem neuen Durohmesser wieder gekuppelt
.
Um die Einstellung der Schleifscheibe von einem Durchmesser auf einen anderen umzustellen, ist es erforderlich,
den Handradmechanismus durch die Zahnstange 55 zurückzuziehen und das Zahnrad 50 mit Hilfe des Kupplungselementes
84 vom Handrad 48 zu entkuppeln, so daß das Handrad, 48 und die Welle 47 über eine Distanz verdreht werden
können, die größer ist, als der Umfang der axialen Bewegung der Zahnstange 55. Die Betätigung des KupplungBelemente
84 hat keinen Einfluß auf den Indikator 60,
- 12 -
L .
Erganzungsblatt zur Offenlegungsschrift Fr. 1 427 518
-12* , K1- 6^a - 32/02
■ 1427518 Offenlegungstag:
9. Januar 1969
Der rauhe Vorschliff wird durch maschinelle Verdrehung des
Ifendrades 48 "bewirkt, welches die senkrechte Welle 40. antreibt» wobei die Zülzixe 41 unddaa Gewinde 42 ale Zahnrad
und Zahnstange dienen. Somit wird die oenkreohte Welle 40
zusammen- mit dem Schleifscheibensupport 11 über einen vorbestimmten Vfeg relativ zur Vorschubspindel 25 vorgeschoben bsw. zurückgezogen«
Der Peinvorsohub wird durch stufenweise Verdrehung der Vorschubspindel 25 über das Eatschenrad 31 und die Batschö 25
bewirkt. So in Umdrehung vereetist, wird die senkrechte Welle
durch Eingriff der Zähne 41 mit dem Gewinde 42, zusammen mit dem Schleifscheibensupport 11» ohne Verdrehung des Hand-
radeg vor- und zurückgeschoben. Der Bereich der Vorschubbewegung durch die Eatsche 35» das Batsehenrad 31 und das zugehörige Getriebe ist nur durch die Länge des Gewinde 42 der
Vorschubspindel 25 begrenzt· Die Ilanvorschubeinriohtuiig einschließlich
des Indikators 60 sind an diesem Feinvorschub nicht beteiligt.
V/enn, es erforderlich wird» die Schleifscheibe 12 abzuziehen»
wird die Zahnstange 55 betätigt>
um die Schleifscheibe aurüokzuziehen«
Inder zurückgezogenen Stellung wird das Kupplungselement 84 ausgerückt» woduroh dor Handradmochaniemus
von der Zahnstenge 55 entkuppelt ist· Dann wird das Handrad 48 betätigt» bis der Indikator die durch Abziehen er-
BAD ORIGINAL - 13 -
te Dimension von fünf Zoll anzeigt. In dieser Stellung
wird der Torachub äer Schleifscheibe 12 zum Zwecke döa Anziehens
durch das Ratschenrad 31 und die Ratsohe 35 über
die Vorschubspindel 25 "bewirkt· Somit wird die Einstellung
des Indikators 60 auf dem Hsndradiaeoh&nismus nicht verändert»
wenn die Schleifscheibe beim Abziehen vorgeschoben wird. Dieser durch die Vorschubspindel 25 und den Batsohentrieb
erfolgende Torschub der Schleifscheibe 12 dient zur Kompensation der Veränderung des Schleif scheibendurohmes«
scDo und anderer Variablen, ohne daß die Relation zwischen
dem llandradmechanismus und dem Indikator 60 geändert wird·
Die Zahnstange 55 bringt den Handradiaechanismus und die
Schleifscheibe 12 darauf in die zurückgezogene I>age zurück.
Die Zahnstange 55 wird wirder vom Handradmechanismus entkuppelt, der dann verdreht wird, um den Vorschubmechanismus
von der Abziehdimension auf den Durchmesser des zu ο cul elf enden Werkstückes umzustellen« Dann wird die Zahnstange
wieder mit dem Handradmechanismus gekuppelt und übernimmt den Vorschub der Schleifscheibe 12« so daß ein Werkstück
mit dem in der zurückgezogenen Stellung der Zahnstange 55 auf dem Indikator angezeigten Durohmesser geschliffen
wird·
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Claims (3)
1. Schleif maschine mit einem Schleif soheibensupport und einem
Werkstücksupport, sowie einer äen Schleifscheibensupport
. gelativ zum Werkstücksupport hin bzw. von diesem weg bewegenden
Vorschubeinrichtung mit einer von Hand bedienbaren Einrichtung zum Einstellen der Schleifscheibe in eine
einer bekannten V/erkstUokabmessung entsprechende Stellung
und durch eine die Schleifscheibe während des Schleifvorganges über die von Hand bedienbare Einrichtung voranbewegende
und durch eine Kupplung mit dieser verbindbare, maschinell wirkende Einrichtung* g e k e η η ζ e i ο h net
durch ein zu Beginn einstellbares» eine direkte Ablesung der besagten bekannten Werkstttokabmessung gestattendes
Digital zählwerk, das kontinuierlich mit der von Hand bedienbaren Einrichtung gekuppelt ist und das jede
Stellung der Schleifscheibe innerhalb des Bereiches der Vorschubeinrichtung in Ist-Abweichungen von der besagten
bekannten V/erkstüokabmessung anzeigt«
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine ununterbrochen mit den von Hand bedienbaren
Elementen verbundene, anfänglich, wenn die Sohl elf scheibe durch die maschinell angetriebenen Elemente
zurückgezogen ist» zur Registrierung einer bekannten
^ - 15 ~
BAD ORIGINAL
Abmessung justierbare Registriereinrichtung·
3. Schleifmaschine nach Anapruoh 1 und 2, gekennzeichnet durch eine von den von Hand bedienbaren Elementen getrennte Einrichtung zur Verdrehung der
Vorschubspindel« wodurch der Sohlelfsoheibensupport betätigt wird, während cine vorbestimate Relation zwischen
den maschinell angetriebenen Elementen und den von Hand bedlenbaren Elementen aufrechterhalten bleibt·
4· Schleifmaschine nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet
durch ein in einem bestimmten festen Abstand von der Drehachse des Werkstückes angeordnetes
Abziehwerkseug, wobei die von Hand bedienb&ren Elemente,
wenn sie von den maschinell angetriebenen Elementen entkuppelt
sind, zur Überführung der Schleifscheibe in die Abzieheteilung relativ zum Abziehwerkzeug dienen, wobei
die Registriereinrichtung für die Abmessung so einstellbar ist, daß sie den dem Abstand zwischen dem Ab ziehwerkzeug
und der Werkstüokachse entsprechenden Durohmesser
abzeigt, wenn die Schleifscheibe durch die maschinell angetriebenen Elemente zurückgezogen ist·
809902/0133
BAD ORIGINAL
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