DE573095C - Bleistiftspitzmaschine mit ebenem Scheibenfraeser - Google Patents

Bleistiftspitzmaschine mit ebenem Scheibenfraeser

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DE573095C
DE573095C DEB147728D DEB0147728D DE573095C DE 573095 C DE573095 C DE 573095C DE B147728 D DEB147728 D DE B147728D DE B0147728 D DEB0147728 D DE B0147728D DE 573095 C DE573095 C DE 573095C
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DE
Germany
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pencil
milling cutter
sharpening machine
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Expired
Application number
DEB147728D
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English (en)
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EDMUND BAYRHAMMER
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EDMUND BAYRHAMMER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/008Sharpeners for pencils or leads with rotating cutting bodies

Description

  • Bleistiftspitzmaschine mit ebenem Scheibenfräser Es sind Bleistiftspitzmaschinen mit ebenem Scheibenfräser, ähnlich der nachstehend beschriebenen Erfindung, bekannt, bei denen man ein verschwendendes Weiterspitzen nach hinreichendem Anschärfen der Bleistiftspitze dadurch zu verhindern sucht, daß man die werdende Spitze gegen einen Anschlag stoßen läßt, der eine Sperrvorrichtung auslöst.
  • Die bekannten Sperrvorrichtungen aber verteuern die Maschine, denn die Sperrvorrichtung muß sehr genau gearbeitet sein, wenn sie überhaupt wirksam sein soll. Außerdem macht die Sperrvorrichtung die Maschine empfindlicher gegen das bei solchen Geräten unvermeidliche Fräsmehl, so daß die Maschine sorgsamer Wartung bedarf, wenn sie, stets einwandfrei arbeiten soll. Die Führungen der Sperrschiene o. dgl. können sich nämlich bei häufigem Gebrauch und ungenügender Pflege so mit Holzstaub verstopfen, daß entweder die Maschine dauernd blockiert ist, indem die mit Rücksicht auf die empfindliche Bleistiftspitze sehr weichen Federn dann nicht stark genug sind zum Rückholen der Sperrschiene, oder aber die Sperrvorrichtung überhaupt nicht in Wirksamkeit treten kann, die Bleistiftspitze also nie fertig wird, weil der Anschlag sie abbricht, bevor er von ihr in Sperrstellung geschoben wird.
  • Außerdem muß der Zeitpunkt, zu dem die Sperrung eintreten soll, vorm Spitzen an einem Hebel eingestellt werden. Dies ist nicht nur mit einigem Zeitverlust verbunden; sondern auch bei starker Verstaubung. oder ungenügender Beleuchtung sehr lästig. Häufig wird auch die vorherige Einstellung der Sperrung vergessen; unangenehm ist es, wenn der Bleistift. dann falsch gespitzt ist.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Bauart ist der, daß die Bleistiftspitze das Besteben hat, sich zwischen Anschlag und Fräser zu schieben und dann abbricht, da der Anschlag nicht immer gleichen Abstand vom Fräser hat.
  • Diesen Nachteilen hilft die Erfindung dadurch ab, daß das bekannte Sperrgetriebe ersetzt ist durch eine Vorrichtung, mit der eine dauernde sieht- und hörbare Kontrolle über die zunehmende Spitzenschärfe möglich ist und die einen 'stets im gleichen Abstand vom Fräser bleibenden Anschlag für die Spitze hat.
  • Im gezeichneten Ausführungsbeispiel zeigt Fig. i Ansicht der ganzen Maschine, Fig. 2 Draufsicht auf die ganze Maschine, Fig. 3 vergrößerte Teilansicht der Maschine mit der Anzeigevorrichtung, Fig. ¢ vergrößerte. Draufsicht dazu.
  • Fig. 5 zeigt die das sieht- und hörbare Signal erzeugende Vorrichtung allein.
  • Fig. 6 zeigt die Fräserhülle fertig zum Einbau.
  • Im Rahmen i sitzt auf einer Welle 2 ein mit einer Kurbel 3 versehenes Scheibenzahnrad q., das ein auf einer Hülse 5 sitzendes Zahnrad 6 treibt und damit auch den auf der Hülse 5 auswechselbar befestigten Scheibenfräser 7 in Umdrehung versetzt. Hülse 5 -mit Zahnrad 6 und Scheibenfräser 7 ist auf einer an beiden Enden mit konischen Zapfen 8 und 9 versehenen Achse io durch die Mutter ii festgehalten. Die mit dem Fräser 7 versehene Hülse 5 sitzt so auf der Achse io, daß der innere Teil der Fräszähne am Ansatz 31 der Achse io fest anliegt. Hierdurch wird erreicht, daß die Fräsebene immer gleichen Abstand vom Frässchlitz 18 hat.
  • Die Achse io ist in der Maschine so gelagert, daß der konische Zapfen 8 in einem teststehenden konischen Lager 27 und der Zapfen 9 in der lösbaren Schraube 28 liegt.
  • Die auf der ganzen Länge genutete Welle 2 treibt mit Hilfe der Nut ein mit einer Führungsnase versehenes Zahnrad 14, das in einem von Schiene 17 geführten Schlitten 13 gelagert ist, damit aber auch das mit Zahnrad 14 in Eingriff stehende, fest auf Hülse 15 sitzende Zahnrad 16.
  • Der Bleistift 3o wird an seinem stumpfen Ende von der innen konischen und mit Mitnehmerrippen versehenen Hülse 15 gefaßt, gedreht und an dem zu spitzenden Ende in einer innen konischen, aber glatten, an der zum Fräser hinzeigenden Seite aufgeschlitzten Führung i9 geführt und hier von den dicht am Frässchlitz 18 vorbeigehenden Zähnen des Scheibenfräsers 7 so lange bearbeitet, als der Schlitten 13 den Bleistift nachschiebt.
  • Die während des Schärfens entstehende und dem Anschlag 21 zustrebende Spitze stößt schließlich gegen den Anschlag 21. Dieser ist um den Drehpunkt 2o in einer zur Fräsebene parallelen Ebene schwenkbar und so dicht an den Fräser herangerückt, daß letzterer sich zwar noch frei bewegen kann, die Bleistiftspitze aber, auch wenn sie ganz fein ausgespitzt ist, nicht zwischen Anschlag 21 und Fräser Platz hat, sondern stets den Anschlag 21 verschieben muß. Der- schwenkbare, von der Feder 26 gegen die Bleistiftspitze gedrückte Anschlag 21 ist entweder mit einem Zeiger 23 oder mit einer an dem wellenförmigen Zahnkranz 24 schleifenden Schnarrfeder 25 oder mit beiden zusammen versehen. Der Zeiger 23 spielt auf einer Skala 22, die am besten in die drei Abschnitte »stumpf - mittel - spitz« (oder »Farbstift - Schreibstift - Zeichenstift«) eingeteilt ist, und zeigt so jeweils genau den Zustand der Spitze sichtbar an, während die auf dem wellenförmigen Zahnkranz 24 schleifende hochelastische Schnarrfeder 25 dadurch, daß sie von dem Anschlag 21 mehr oder weniger stark gegen den wellenförmigen Zahnkranz angedrückt wird und ein mehr oder weniger unterbrochenes Schnarren verursacht. hörbar macht, wie weit die Anschärfung der Bleistiftspitze jeweils vorgeschritten ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bleistiftspitzmaschine mit ebenem Scheibenfräser, verschiebbarem Bleistiftschlitten und Einrichtung für sichtbare Spitzenkontrolle, dadurch gekennzeichnet, daß der den jeweiligen Zustand der entstehenden Bleistiftspitze auf einer Skala (22) anzeigende Zeiger (23) an einem in einer zur Fräsebene parallelen Ebene schwenkbaren Anschlag (21) für die Bleistiftspitze befestigt ist. z. Bleistiftspitzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am schwenkbaren Anschlag (21) an Stelle oder neben der optischen Anzeigevorrichtung (21, 22, 23) noch eine Schnarrfeder (25) oder eine sonstige Lärmvorrichtung befestigt ist, die den jeweiligen Zustand der Spitze hörbar anzeigt.
DEB147728D 1931-01-14 1931-01-14 Bleistiftspitzmaschine mit ebenem Scheibenfraeser Expired DE573095C (de)

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DE (1) DE573095C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2523382A (en) * 1944-10-30 1950-09-26 Ljunggren Ivan Georg Andre Pencil sharpener
US2572875A (en) * 1949-02-21 1951-10-30 Spengler Loomis Mfg Company Pencil sharpener
DE964574C (de) * 1953-01-05 1957-05-23 Murry Tall Spitzmaschine fuer Schreib-, Zeichen-, Malstifte od. dgl.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2523382A (en) * 1944-10-30 1950-09-26 Ljunggren Ivan Georg Andre Pencil sharpener
US2572875A (en) * 1949-02-21 1951-10-30 Spengler Loomis Mfg Company Pencil sharpener
DE964574C (de) * 1953-01-05 1957-05-23 Murry Tall Spitzmaschine fuer Schreib-, Zeichen-, Malstifte od. dgl.

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