DE2044147A1 - Steuereinrichtung an einer Schleifmaschine - Google Patents
Steuereinrichtung an einer SchleifmaschineInfo
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- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
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Description
20UU7
Fortuna-Werke 5. 9.1970 sz
Maschinenfabrik AG
Anmelderakte: pat-2/886
Steuereinrichtung an einer Schleifmaschine
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung an einer Schleifmaschine für die Zustellvorrichtung einer Abrichteinrichtung.
Einrichtungen der letztgenannten Art, z.B. solche mit Abrichtdiamanten, Diamantrollen oder Stahlrollen,
werden an Schleifmaschinen für die Wiederherstellung der Schärfe und Formgenauigkeit der Schleifscheibe vorgesehen.
Die Zustellung desAbrichtwerkzeuges erfolgt bei den einzelnen Nachbearbeitungen jeweils um vergleichsweise
geringe Beträge, jedoch ergeben sich über die Lebensdauer einer Schleifscheibe betrachtet wegen des im
allgemeinen großen Verschleißvolumens entsprechend große ^
Gesamt-Zustellwege.
An Schleifmaschinen sind im allgemeinen auch abgesehen von
der Abrichteinrichtung verschiedene Maschinenteile vorhanden, die in Abhängigkeit vom Schleifscheibendurchmesser
zu verstellen sind. Es handelt sich hierbei insbesondere
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um im Bereich der Schleifscheibe angeordnete Abdeckorgane wie z.B. Kappen, Schieber oder dgl., die an der Schleifscheiben-Schutzhaube
gelagert sind und immer einen möglichst geringen Abstand vom Schleifscheibenumfang einhalten sollen.
Ferner sind in diesem Zusammenhang die üblichen Kühlmittelzuführungen zu erwähnen, die ebenfalls einen vorgegebenen
Abstand vom Schleifscheibenumfang einhalten müssen. Die Nachstellung der erwähnten Maschinenteile verursacht einen
nicht unbeträchtlichen Bedienungsaufwand und ggf. sogar Betriebsunterbrechungen, wobei ausserdem ein hohes Maß
an Aufmerksamkeit seitens des Bedienungspersonals erforderlich ist. Es wäre daher erwünscht, die Verstellung von
Maschinenteilen der vorgenannten Art in Abhängigkeit vom Schleifscheibendurchmesser selbstätig durchführen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist in diesem Zusammenhang die Schaffung einer Steuereinrichtung, die bei möglichst
geringem apparativem Aufwand eine selbsttätige Verstellung von Maschinenteilen in Abhängigkeit vom Schleifscheibendurchmesser
ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer bei Schleifmaschinen im allgemeinen
vorhandenen Steuereinrichtung für die Zustellung einer Abrichteinrichtung aus und kennzeichnet sich hierbei
hauptsächlich dadurch, daß die Zustellvorrichtung
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der Abrichteinrichtung in ihrerBewegung gegenüber der
Schleifscheibe mit der Einstellvorrichtung eines in Abhängigkeit vom Schleifscheibendurchmesser zu verstellenden
Maschinenteils, insbesondere einer Abdeckhaube und/oder einer Kühlmittelzuführung, gekuppelt ist.
Die Erfindung macht sich also die hohe Genauigkeit der ohnehin vorhandenen Steuereinrichtung für die Zustellung
der Abrichteinrichtung für die Einstellung anderer *
Maschinenteile in Abhängigkeit vom Schleifscheibendurchmesser
zunutze. Der konstruktive und apparative Mehraufwand bleibt dabei in geringen Grenzen, da - abgesehen von
der bei einer Automatisierung in jedem Fall erforderlichen Einstellvorrichtung mit zugehörigem Antrieb des verstellbaren
Maschinenteils - nur eine Kupplung bzw. Synchronisierung der Abricht-Zustellvorrichtung einerseits und der
Einstellvorrichtung des verstellbaren Maschinenteiles andererseits zusätzlich benötigt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnungen. Hierin zeigt
Pig. 1 in schematischer Form den Aufbau einer Rundschleifmaschine mit
Abrichteinrichtung und verstellbarer
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Schutzhaubenkappe in einem Vertikalschnitt senkrecht zur Schleifspindelachse,
Fig. 2 e.inen ebenfalls schematischen Axial-Teilschnitt
der in Fig. 1 gezeigten Maschine in einer Vertikalebene und
Fig. 3 ein Schalt- und Wirkungsschema der
erfindungsgemässen Steuereinrichtung für die Verstellung einer Abrichteinrichtung
und einer Schutzhaubenkappe gemäss Fig. 1 und 2.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, umfasst die dargestellte Rundschleifmaschine einen auf dem Maschinenbett 17 fest
angeordneten Spindelstock 1 mit darin eingesetzter Schleifspindel 2, die mit einem Antriebsaggregat 3 gekuppelt
ist und eine Schleifscheibe 4 trägt. Die Schleifscheibe ist innerhalb einer Schutzhaube 8 angeordnet,
die mit Tragflanschen 4 und 5 am Maschinenbett befestigt ist. Die mit den beiden Tragflanschen verbundenen
Teile der Schutzhaube sind in Axialrichtung der Schleifspindel trennbar ausgebildet, so daß der Tragflansch
nach Lösen seiner Verankerung vom Maschinenbett zum
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Auswechseln der Schleifscheibe - in bezug auf Fig. 2 nach
rechts verschoben werden kann· Die äussere Maschinenabdeckung 7 ist an der - in bezug auf Fig. 1 rechten Bedienseite
mit einer nach oben in ihre strichpunktiert angedeutete Lage verfahrbaren Außenhaube 14 versehen.
Für das Öffnen und Schließen der Haube dient ein innerhalb der Masehinenabdeckung angeordnetes Getriebe 15 mit
Zahnstange 15 a, gestellfestem Zahnrad 15 b und an der
Außenhaube 14 angelenktem Schwenkarm 15 ο sowie Antriebszylinder
15 d. Als Werkstückträger ist im Beispielsfall unterhalb des feststehenden SchleifspindeIstookes 1 ein
in Richtung quer zur Schleifspindelachse verschiebbar gelagerter Schlitten 16 mit einem nicht näher dargestellten
Werkstücksupport 16a vorgesehen.
Auf der Schleifscheibenschutzhaube 8 ist in der aus Fig. und 2 ersichtlichen Weise eine Kappe 9 angeordnet, die
mit ihren Seitenteilen 10 und 11 den oberen und vorderen Schutzhaubenabschnitt umgreift, in Richtung quer zur
Schleifspindelachse gemäss Pfeil A in Fig. 1 verschiebbar
gelagert. Die im Bereich der werkstückseitigen Arbeitsöffnung der Schleifscheibenschutzhaube 8 angeordnete,
untere Vorderkante 9a der Kappe 9 soll in einem vorgegebenen,
geringen Abstand vom Umfang der Schleifscheibe gehalten werden, und zwar entsprechend dem
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abnehmenden Schleifscheibendurchmesser in Richtung des Pfeiles A. Beim Einsetzen einer neuen oder grösseren
Schleifscheibe wird die Kappe wieder in eine entsprechende Ausgangslage gebracht. An der Vorderseite der Kappe 9
ist im Bereich der Kante 9a eine Kühlmittelzuführung 9b. vorgesehen, deren nach unten weisende Mündung ebenfalls
in einem vorgegebenen Abstand vom Schleifseheibenumfang
zu halten ist. Die Kühlmittelzuführung nimmt dazu an der Verstellbewegung der Kappe 9 teil.
Für die Kappe 9 ist eine besondere Einstellvorrichtung mit einem Schraubgetriebe in Form einer Gewindespindel
und einer an der Kappe 9 befestigten Mutter 1Ja vorgesehen.
Diese Einstellvorrichtung ist in noch näher zu erläuternder Weise mit der Zustellvorrichtung 20 einer hinter der
Schleifscheibe angeordneten Abrichteinrichtung 18 verbunden,
deren Abrichtwerkzeug 19 durch eine Ausnehmung in der Rückwand der Schutzhaube 8 in Richtung des Pfeils B in
Fig. 1 vorgeschoben wird und am SchIeifseheibenumfang
angreift.
Wie die schematische Darstellung in Fig. 3 zeigt, umfasst die Zustellvorrichtung 20 der Abrichteinrichtung 18 eine
Eilgangzustellvorrichtung 21 in Form eines Fludzylinders und eine Feinzustellvorrichtung 22 in Form eines
Schraubgetriebes mit Gewindespindel22a und Mutter 22b,
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die an dem Abricht-Werkzeugträger 19a befestigt und mit
der Kolbenstange des Pludzylinders 21 verbunden ist. Mit
Hilfe der Eilgangzustellvorrichtung wird der Werkzeugträger 19a jeweils gemäss Pfeil B in eine Ausgangsstellung
flir einen AbrichtVorgang vorgeschoben, wobei sich diese
Stellung aus einer unveränderlichen Anschlagstellung des
Kolbens im Fludzylinder 21 und aus der jeweiligen Relativstellung zwischen Spindel 22a und Mutter 22b ergibt. Da
die Ausgangsstellung für einen jeden AbrichtVorgang M
gleichzeitig die durch entsprechende Spindeldrehung gewonnene
Endstellung des vorangehenden Abrieb.tvorgaiiges ist,
verläuft die Feinzustellung des Werkzeugträgers 19a während der aufeinanderfolgenden Abrichtvorgänge immer
nur in Richtung des Pfeiles B, und zwar unabhängig von den zwischen den einzelnen Abrichtvorgängen durchgeführten
Vor- und Rückhüben der Eilgangzustellvorrichtung. Aus diesem Grunde eignet sich die Feinzustellvorrichtung als
Stellungsgeber für eine fortschreitende Nachführung der Kappe 9 gemäss dem abnehmenden Schleifscheibendurchmesser.
Als Antrieb für die Feinzustellvorrichtung ist im Beispielsfall ein Klinkengetriebe 23 mit Klinkenrad
und Schaltklinke 23b sowie mit einem Hubglied in Form eines Fludzylinders 23c vorgesehen. Das Klinkenrad 23a
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ist über eine schematisch angedeutete Getrlebeverbindung
24 an ein Untersetzungsgetriebe 25 angeschlossen, welch letzteres ein Antriebsrad 25a für die Spindel 22a der
Peinzustellvorrichtung enthält.
Für die Hubbegrenzung der Schaltklinke 23b gemäss unterschiedlichen
Vorschub-Endstellungen des Abrichtwerkzeuges 19 ist eine verstellbare' Anschlagvorrichtung 26 mit zwei
durch je einen Fludzylinder zwischen zwei Stellungen verschiebbaren AnschEgen 26a und 26b vorgesehen. Mit
Hilfe dieser beiden Anschläge lassen sich insgesamt drei verschiedene Vorschub-Endstellungen I, II und III der
Schaltklinke 2Jb einstellen.
Die Einstellvorrichtung 12 der Kappe 9 ist in ihrem Antrieb mit der Feinzustellvorrichtung der Abrichteinrichtung
synchronisiert. Dies kann in der Beispielsausführung gemäss Fig. 3 durch unmittelbare Verbindung der Spindel 13 über
ein Untersetzungsgetriebe 12a und eine Kupplung 12b mit der Getriebeverbindung 24 der Peinzustellvorrichtung 22
erreicht werden. Umgekehrt kann, wie ebenfalls in Fig. 3 angedeutet, für die Einstellvorrichtung 12 der Kappe 9
Klinkenschaltwerk 27 vorgesehen werden. Letzteres kann , wie im Beispielsfall angenommen, in allen Einzelheiten
dem Klinkenschaltwerk 23 der Feinzustellvorrichtung des Abrichtwerkzeuges entsprechen und ist deshalb
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im einzelnen nicht näher erläutert und beziffert.
Die Synchronisierung zwischen Einstellvorrichtung 12 und
Feinzustellvorrichtung 22 erfolgt im letztgenannten Fall
über eine gemeinsame Speise-Steuereinrichtung 28 der
Fludzylinder der beiden Klinkenschaltwerke 23 und 27.
FUr die übereinstimmende Hubbegrenzung der Schaltklinken ist entsprechend eine gemeinsame Steuerschaltung 29 vorgesehen.
Wenn für die Einstellvorrichtung 12 ein eigener Antrieb, beispielsweise in Form des Klinkenschaltwerkes 27* vorgesehen
ist, so kann ggf. auch das Klinkenschaltwerk oder ein entsprechend anderer Antrieb für die Feinzustellvorrichtung
entfallen. Plierbei übernimmt wiederum die Kupplung 12b die Synchronisierung und gleichzeitig den Antrieb der
Feinzustellvorrichtung. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß nur eine einzige Antriebsvorrichtung für die Feinzuste1!vorrichtung
und für die Einstellvorrichtung erforderlich ist, und zwar auch für eine Mehrzahl von
auswechselbaren Abrichteinrichtungen. Letztere brauchen in diesem Fall im wesentlichen nur das Schraubgetriebe
der Feinzustellvorrichtung zu enthalten. Die Kupplung 12b wird für ein solches Auswechseln der Abrichteinrichtung
zweckmässig als Steckkupplung oder in einer anderen,
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leicht lösbaren Konstruktion ausgeführt. Unter Umständen kann es jedoch auch erforderlich und zweckmässig sein,
die Abrichteinrichtung mit Eilgang- und Feinzustellvorrichtung
einschliesslich Klinkenschaltwerk oder dgl. als auswechselbare Baueinheit auszuführen, wie dies in Fig.
durch die strichpunktierte Linie 30 angedeutet ist. Für das Auswechseln ist hierbei nur ein Auftrennen der Speisebzw.
Steueranschlüsse des Klinkenschaltwerks erfox'derlich.
Im vorliegenden Zusammenhang kommt einer sicheren Halterung und Führung der als verstellbares Maschinenteil vorgesehenen
Kappe 9 im Falle eines Schleifscheibenbruches besondere
Bedeutung zu. Da sich eine solchen Belastungen gewachsene, formstarre Gestaltung der Kappenverankerung praktisch
nicht erreichen lässt, ist eine energieverzehrende Verankerung vorzuziehen, welche im Falle eines Bruches der
Spindel 13 oder eines solnstigen Antriebselementes der Kappe die Bewegungsenergie der durch Schleifscheibenbruchstücke
nach vorne geschleuderten Kappe in Verformungsarbeit umsetzt. Hierfür ist in der aus Fig. 1 ersichtlichen
Welse am Sel.enteil 10 der Kappe 9 eine Führungsverbindung
mit Schlitz 31 und Stift 32 vorgesehen. Letzterer ist an
der darunterliegenden Seitenwand der Schutzhaube 8 befestLgt und stützt die Kappe 9 in vertikaler Richtung ab.
Im Bereich der hinteren Stiftstellung innerhalb des Schlitzes, welche der von der Schleifscheibe am weitesten
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entfernten Kappenstellung entspricht, ist ein sich keilartig
unter den Stiftdurchmesser verjüngender Schlitzabschnitt 33 vorgesehen, in den sich der Stift bei nach
vorn geschleuderte, losgerissener Kappe unter entsprechender Verformung fortschreitend hineinpresst. Hierbei wird ein
großes Maß an Bewegungsenergie in Verformungsarbeit umgesetzt
und so im Hinblick auf weitergehende Beschädigungen der Maschine unschädlich gemacht.
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Claims (1)
- Fortuna-Werke ^*2" 4917Γ0Maschinenfabrik AGAnmelderakte: pat-2/886Ansprüche1. Steuereinrichtung an einer Schleifmaschine für die Zustellvorrichtung einer Abrichteinrichtung, dadurch gekennzeichnet,daß die Zustellvorrichtung der Abrichteinrichtung in ihrer Bewegung gegenüber der Schleifscheibe mit der Einstellvorrichtung eines in Abhängigkeit vom Schleifscheibendurchmesser zu verstellenden Maschinenteils, insbesondere einer Abdeckhaube und/oder einer Kühlmittelzuführung gekuppelt ist.2. Steuereinrichtung für eine Schleifmaschine, deren Abrichteinrichtung mit der Eilgangszustellvorrichtung und einer Peinzustellvorrichtung versehen ist, nach Anspruch 1, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung des verstellbaren Maschinenteils lediglich mit der Peinzustellvorrichtung der Abrichteinrichtung gekuppelt ist.5. Steuereinrichtung für eine Schleifmaschine, die eine Abrichteinrichtung mit einer Eilgangzustellvorrichtung und mit einer Feinzustellvorrichtung aufweist und bei der die Eilgangzustellvorrichtung als Antrieb einen Fludzylinder und die Peinzustellvorrichtung als Antrieb ein mit diesem Fludzylinder gekuppeltes Schraubgetriebe aufweist, nach Anspruch 2, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der Fludzylinder der Eiigahgzuzustel!vorrichtung eine feste, schleifscheibenseitige Vorschublade als Ausgangsstellung für den vVorschub der Feinzustellvorrichtung aufweist und daß dasSchraubgetriebe der Feinzustellvorrichtung im Gleichlauf mit der Einstellvorrichtung des verstellbaren Maschinenteils gekuppelt ist.4.'Steuereinrichtung für eine Schleifmaschine mit einer die Schleifscheibe umgebenden Schutzhaube, die eine verstellbar gelagerte Kappe zur teil-209812/0539 - 2 -weisen Abdeckung der Schutzhauben-Arbeitsöffnung in Abhängigkeit vom Schleifscheibendurchmesser aufweist, nach Anspruch 2 oder J>, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß als Einstellvorrichtung für die vorzugsweise mit einem Zuführorgan für ein Kühlmittel verbundene Kappe ein mit der Peinzustellvorrichtung der Abrichteinrichtung synchron angetriebenes Schraubgetriebe vorgesehen ist.5. Steuereinrichtung nach Anspruch2!-, dadurch, ge kennzeichnet, daß als Schraubgetriebe zur Einstellung der Kappe eine oberhalb der Schutzhaube quer zur Schleifspindelachse gelagerte Gewindespindel vorgesehen ist, die an ihrem Λ rückwärtigen Ende über ein Zahnradgetriebe mit dem Drehantrieb der Peinzustellvorrichtung einer im Bereich hinter der Schleifscheibe angeordneten Abrichteinrichtung gekuppelt ist.6. Peinzustellvorrichtung für die Abrichteinrichtung einer Schleifmaschine, insbesondere für eine Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die Feinzustellvorrichtung ein Klinkenschaltwerk vorgesehen ist, welches ein abtriebsseitig mit einem Schraubgetriebe der Abrichtzustellung gekuppeltes Klinkenrad und eine antriebsseitigmit einem Hubantrieb, insbesondere einem Fludzylinder %gekuppelte Schaltklinke aufweist.7. Peinzustellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine verstellbare Anschlagvorrichtung für die Hubbegrenzung der Schaltklinke gemäss unterschiedlichen Vorschub-Endstellungen des Abrichtwerkzeuges vorgesehen ist.8. Feinzustellvorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Anschlagvorrichtung eine209812/0539 - 3 -BAD ORIGINAL20AA1A7Mehrzahl von unterschiedlichen Vorschub-Endstellungen des Abrichtwerkzeuges zugeordneten Anschlägen aufweist, vondenen mindestens einer zwischen einer Ruhestellung und einer Vlirks te llung bewegbar gelagert ist.9. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere für eine Schleifmaschine mit einer Abrichteinrichtung und einer Peinzustellvorrichtung, nach einem · der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die Einstellvorrichtung des verstellbaren Maschinenteils ein Klinkenschaltwerk vorgesehen ist, welches ein abtriebsseitig mit einem Schraubgetriebe der Einstellvorrichtung gekuppeltes Klinkenrad und eine antriebsseitig mit einem Kubantrieb, insbesondere einem Fludzylinder gekuppelte Schaltklinke aufweist.10. Steuereinrichtung nach Anspruch 9, dadrch gekennzeichnet, daß eine verstellbare Anschlagvorrichtung für die Hubbegrenzung der Schaltklinke gemäß unterschiedlichen Vorschubstellungen des verstellbaren Maschinenteils vorgesehen ist.11. Steuereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Anschlagvorrichtung eine Mehrzahl von unterschiedlichen Vorschubstellungen des verstellbaren Maschinenteils zugeordneten Anschlägen aufweist, von denen mindestens einer zwischen einer Ruhestellung und einer WLrksteilung bewegbar gelagert ist.12. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, für eine Schleifmaschine mit einer Abricht-Feinzustellvorrichtung nach einem der Ansprüche β bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für das Klinkenschaltwerk der Einstellvorrichtung des verstellbaren Maschinenteils und für das Klinkenschaltwerk der Abricht-Feinzustellvorrichtung miteinander synchron gesteuerte Hubantriebe vorgesehen sind. ßAD 0R!GINAL209812/0539 - k '20A4U7Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 9 bis 12, insbesondere für eine Schleifmaschine mit einer Abricht-Feinzustellvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrichteinrichtung mit ihrer Zustellvorrichtung und insbesondere mit ihrer Peinzustellvorrichtung als auswechselbare Baueinheit ausgebildet ist.Vorrichtung zur Führung und Halterung einer verstellbaren Kappe an einer Schleifscheiben-Schutzhaube, insbesondere für eine Steuervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 oder 9 bis 1J>, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsverbindung zwischen der Kappe und der Schutzhaube mindestens eine Stift-Schlitzführung vorgesehen ist und daß im Bereich derjenigen Stiftstellung innerhalb des Schlitzes, welche der von der Schleifscheibe am weitesten entfernten Kappenstellung entspricht, ein sich keilartig unter den Stiftdurchmesser verjüngender Schlitzabschnitt vorgesehen ist.209812/0539L e e rs e i i e
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