DE657610C - Maschine zum Kerben von Stiften - Google Patents
Maschine zum Kerben von StiftenInfo
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- DE657610C DE657610C DEK139147D DEK0139147D DE657610C DE 657610 C DE657610 C DE 657610C DE K139147 D DEK139147 D DE K139147D DE K0139147 D DEK0139147 D DE K0139147D DE 657610 C DE657610 C DE 657610C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H7/00—Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
- B21H7/18—Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons grooved pins; Rolling grooves, e.g. oil grooves, in articles
- B21H7/187—Rolling helical or rectilinear grooves
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
Description
- Maschine zum Kerben von Stiften Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Kerben von Stiften, bei der mehrere radial bewegliche Kerbrollen angeordnet sind, die von einem Stenerring gemeinsam verstellt und zwischen denen die Stifte hindurchgestoßen werden. Bei den bekannten Maschinen dieser Art erfolgt die Steuerung der Kerbrollen durch gemeinsam mit dem Durchstoßstempel bewegte Kurvenstücke, Keile o. dgl. Dies bringt den Nachteil mit sich, daß zwecks Erzielung in Gestalt, Länge oder Tiefe voneinander verschiedener Kerbformen jeweils die die Kerbrollen steuernden Keile ausgewechselt werden mußten. Außerdem machte die Neueinstellung der Steuerkeile wegen der bei der Herstellung von Kerbstiften unbedingt notwendigen großen Genauigkeit Schwierigkeiten.
- Es ist zwar auch schon eine Maschine vorgeschlagen worden, bei der Kerbmeißel durch Verdrehen eines Steuerringes in zwischen sie absatzweise zugeführten Draht eingepreßt worden. Voneinander-verschiedene Xerbforinen lassen sich bei dieser bekannten Maschilie nur durch umständliches Auswechseln der Kerbmeißel erzielen.
- Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Einrichtungen restlos beseitigt, indeni erfindungsgemäß ebenfalls ein verdrelibarer Steuerring zur Anwendung komint, dieser aber zwecks Erzielung untereinander verschiedener Kerbformen durch ein verstellbares Steuerglied, z. B. eine Nockenscheibe, mit verstellbarem Nocken angetrieben wird und statt Kerbmeißel wiederum Kerbrollen Anwendung finden.
- Vorzugsweise erfolgt der Antrieb. des Steuerringes durch die verstellbare Nockenscheihe über einen am Steuerring festsitzenden, winklig verstellbaren Hehel. Durch diese Verstellung wird die Möglichkeit gegeben, die ganze Kerbeinrichtung von vornherein auf die jeweilige Stiftstärke einzustellen. Im Gegensatz zu den bekannten mit Kerbrollen versehenen Einrichtungen, bei denen die Steuerkeile einzeln der Stiftstärke entsprechend eingestellt werden mußten, erfolgt erfindungsgemäß die Verstellung der die Kerbrollen tragenden Schlitten durch am Steuerring befestigte Kurventeile. Auf diese Weise werden alle Kerbrollen gleichzeitig und gleichmäßig eingestellt.
- Ein Ausführungsbeispiel einer Maschine gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i die Vorderansicht der Kerbvorrichtung, Fig. 2, die Draufsicht auf Fig. i teilweise irn Schnitt, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie a-b in Fig. 1, Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Kerbvorganges, Fi".-5 bis 8 verschiedene Kerbstiftformen. Auf dem Maschinentisch i sitzt fest - in einem Träger 2 eine Tragplatte 3, die in ihrer Mitte eine Öffnung 4 frei läßt. Auf der Platte 3 sitzen drei Radialführungen 5 so, daß sie zwischen sich einen Winkel von je 1200 einschließen. In den Führungen gleiten
Schlitten 6, die mit ihrem inneren Ende die freie Durchtrittsöffnung 4 hineinra' und hier an rechtwinklig abstehenden H - In Fig. 4 sind die Kerbrollen 8 im vergrößerten Maßstabe wiedergegeben.
- Am Umfang der kreisförmigen Platte 3 führt sich ein Steuerring io, welcher mittels Schrauben i i auf der Platte 3 auf liegende, nach innen keilförmig ansteigende Kurvenstücke 12 im Bereiche der Führungen 5 trägt. Die die Kerbrollen 8 tragenden Schlitten 6 stützen sich mit ihrem äußeren Ende unter Zwischenschaltung von Druckrollen 13 gegen die Laufflächen der Kurvenstücke 12 ab. Wird der Steuerring auf der Tragplatte 3 verdreht, so erfolgt eine radiale Verschiebung der Schlitten 6 und damit der Kerbrollen 8.
- Am Ring io sitzt fest ein Halter 14, welcher mittels Stellschrauben 15, 16 einen Hebelarm 17 trägt, der an seinem vorderen Ende eine Laufrolle 18 besitzt. Der Halter 14 und der Hebelarm 17 sind gegeneinander mittels der Langlöcher ig winklig einstellbar. Auf einer Welle 2o sitzt fest aufgekeilt eine Scheibe 21, die mittels der- Stellschrauben.22, 23 verstellbar einen Nocken:24 trägt. Dieser besitzt Langlöcher 2.5, die eine beliebige Einstellung gestatten. Der Halter 14, 17 liegt mit seiner Laufrolle 18 auf dem Umfang der Scheibe 2 1 und des Kurvenstückes -24 auf. Je nach Einstellung des Kurvenstückes 2,4 erfolgt eine mehr oder weniger starke Verdrehung des Steuerringes.
- Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Sollen Stifte von der einfachsten Art 9, gemäß Fig. 7, die mit einer durchgehenden gleichmäßigen tiefen Kerbe versehen sind, hergestellt werden, so werden zunächst die Schrauben 15, 16 gelöst und der Steuerring io entgegen der in Fig. i eingezeichneten Pfeilrichtung so weit verdreht, bis die Kerbrollen 8 eine dem Durchmesser des zu bearbeitenden Stiftes abzüglich der 1,##,erbtiefe t (Fig. 4) entsprechende Entfernung voneinander haben. Dann werden die Laufrolle iS auf den konzentrischen Teil der Scheiben 21 aufgesetzt und die Schrauben 15, 16 festgezogen. Der Steuernocken 24 wird so verstellt, daß sein Umfang mit dem der Scheibe :21 bündig ist. Bei einer Drehung der Scheibe 21 kann-demzufolge kein Verschwenken des Hebels 14, 17 und damit kein Verdrehen des Steuerringes io erfolgen. Die Kerbrollen bleiben demzufolge in ihrer eingestellten Lage. Der gleiche Zustand ist al)er auch gegeben, wenn die Scheibe 21 stillsteht. Werden jetzt die Stifte 9 durch die Einrichtung .hindurchgestoßen, so drücken die Kerbschei-GW 8 in die Stifte Kerben ein, die über die
ejNiize Stiftlänge hinweg gleichmäßig tief - Soll dagegen ein Stift 9" hergestellt- werden von der Art gemäß Fig. 5, der eine Kerbe von der Tiefe t und der Länge il aufweist, so sind andere Arbeitsverhältisse zu wählen. Es wird der Nocken 24 wieder auf die richtigeKerbtiefe eingestellt, dieArbeitsgeschwindigkeit der Scheibe:2i aber so gewählt, daß sich bei entsprechender Durchstoßgeschwindigkeit des Stiftes die Scheibe 21 ' Vom Punkt c bis Punkt b in der Pfeilrichtung gedreht hat.- Die Rolle 18 Iluft demzufolge von c bis a auf dem konzentrischen Teil; die Kerbrollen können solange keine Kerben eindrücken, Von Punkt a bis b beginnt dann das Verschieben der Kerbrollen und die Bildung der Kerben.
- Bei dir Herstellung-von Stiften gd der in Fig. 8 gezeigten Art wird so verfahren, daß der Bogen e bis f in der in Fig. i eingezeichneten - Pfeilrichtung zur Verdrehung des Steuerringes io verwendet -wird. Dieser Bogen entspricht wieder einer Stiftlänge. Die Rolle 18 läuft zunächst wieder auf dem konzentrisclien Teil c bis a. Die Kerbbildung erfolgt während des Weges von a über b hinweg nach g. Bei g ist die Kerbbildung beendet. Von g bis f läuft die Rolle wieder konzentrisch, und der Stift bleibt glatt. An Stelle der Veränderung der Umdrehungsgeschwindigkeit der Scheibe 21 läßt sich naturgemäß auch die Durchstoßgeschwindigkeit des Stiftes re,&eln.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Kerben von Stiften, bei der mehreie radial bewegliche Kerbrollen angeordnet sind, die von einem verdrehbaren Steuerring gemeinsam verstellt und zwischen denen die Stifte hindurchgestoßen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerring (io) zwecks Erzielung verschiedener Kerbformen durch ein verstellbares Steuerglied, z. B. eine Nockenscheibe (21), mit verstellbarem Nocken (24) angetrieben wird.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Steuerringes (io) durch die verstellbare Nockenscheibe (21, 24) über einen am Steuerring (io) festsitzenden, winklig verstellbaren Hebel (14, 17) erfolgt. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Bewegung der die Kerbrollen (8) tragenden Schlitten (6) durch am Steuerring (io) befestigte Kurvenstücke (12) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK139147D DE657610C (de) | 1935-08-31 | 1935-08-31 | Maschine zum Kerben von Stiften |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK139147D DE657610C (de) | 1935-08-31 | 1935-08-31 | Maschine zum Kerben von Stiften |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE657610C true DE657610C (de) | 1938-03-09 |
Family
ID=7249317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK139147D Expired DE657610C (de) | 1935-08-31 | 1935-08-31 | Maschine zum Kerben von Stiften |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE657610C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE749767C (de) * | 1939-07-12 | 1944-12-04 | Kerb Konus Ges Dr Carl Eibes & | Vorrichtung zum gleichzeitigen Kerben von mehreren Stiften |
-
1935
- 1935-08-31 DE DEK139147D patent/DE657610C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE749767C (de) * | 1939-07-12 | 1944-12-04 | Kerb Konus Ges Dr Carl Eibes & | Vorrichtung zum gleichzeitigen Kerben von mehreren Stiften |
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