DE721424C - Spitzmaschine fuer Blei-, Farbstifte u. dgl. mit Messerfraeser und auf Kugeln gelagerter Fraeserwelle - Google Patents

Spitzmaschine fuer Blei-, Farbstifte u. dgl. mit Messerfraeser und auf Kugeln gelagerter Fraeserwelle

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DE721424C
DE721424C DED71484D DED0071484D DE721424C DE 721424 C DE721424 C DE 721424C DE D71484 D DED71484 D DE D71484D DE D0071484 D DED0071484 D DE D0071484D DE 721424 C DE721424 C DE 721424C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/008Sharpeners for pencils or leads with rotating cutting bodies

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  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Spitzmaschine für Blei-, Farbstifte u. dgl. nüt Messerfräser und auf Kugeln gelagerter Fräserwelle Die Erfindung bezieht sich auf eine Spitzrnaschine für Blei-, Farbstifte o. dgl. mit Messerfräser und auf Kugeln gelagerter Fräserwelle. Bei den bisherigen Ausführungen brechen aber die Spitzen schon nach kurzem Gebrauch dieser Maschinen infolge verschiedener Ursachen leicht ab. Eine dieser Ursachen ist darin zu suchen, daß während des Gebrauchs ein Einarbeiten des Messerfräsers in die Grundplatte eintritt, da die Messerwelle lediglich durch die Anlage des Fräsers an der Grundplatte gegen Längsverschiebung gesichert ist.
  • Die Erfindung macht es sich nun zur Aufgabe, eine mit einem Messerfräser ausgerüstete Bleistiftspitzmaschine zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist. Die Lösung dieser Aufgabe wird darin gefunden, daß i. der Messerfräser sich in einem immer gleichbleibenden Abstand von der Längsachse des zu spitzenden Stiftes befindet, ohne daß der Präser selbst zur Begrenzung der Längsbewegung der Welle mit herangezogen wird, und 2. die Führung der gebildeten Minenspitze in einer Weise erfolgt, die der Beanspruchung durch Angriff der einzelnen Messer Rechnung trägt. Die zur Lösung dieser Aufgabe erforderlichen Mittel bestehen darin, daß der Fräser auf einer auf der in Achsrichtung unverschiebbaren Welle angeordneten und mit dieser umlaufenden Scheibe in geringem Ab- stand von der Grundplatte gelagert ist und daß der untereTeil des Stiftkanals zur Mittel-.achse des letzteren derart in einer zum Messerfräser parallelen Ebene abgev#,inkel,#t ist, daß die Mine des zu spitzenden Stiftes an der einen Wand des abgewinkelten Teiles anliegt.
  • Als zweckmäßig hat es sich hierbei herausgestellt, einen an sich bekannten, im unteren Teil des Stiftkanals befindlichen Anschlag zur Einstellung der Spitzenlänge in Achsrichtung des Stiftkanals beweglich anzuordnen. Dieser Anschlag stellt eine Sicherungsrnaßnahme dar, dag von dem Bleistift nicht zu viel abgespitzt wird.
  • Die Spitzmaschine der Erfindung gestattet ein einwandfreies Herstellen der Bleistiftspitze, bei der die Schnittflächen stets symmetrisch zur Längsachse -des Bleistiftes liegen. Das Messer erfährt infolge der erfindungsgemäßen Abstützung und der sicheren Lagerung der Messerwelle die größte Schonung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zei 'gen Fig. i eine Ansicht der Spitzmaschine von der Antriebsseite aus, Fig. 2 eine Ansicht entsprechend dem Pfeil A der Fig. i, Fig. 3 eine Ansicht entsprechend dem Pfeil B der Fig. 2, Fi-- 4 einen S#chnitt nach der Linie C-D der Fig. 3, Fig. 5, 6 und 7 Einzelheiten.
  • In einer aus Holz, Preßstoff, Metall o. dgl. bestehenden Ummantelung i, die mittels eines abnehmbaren Deckels 2 verschlossen ist -und in der ein herausnehmbarer Kasten 3 zur Aufnahnie der abfallenden Späne angebracht ist, ist die die Spitzvorrichtung tragende Platte 4 beispielsweise durch Anschrauben befestigt. Auf der Platte 4 ist in den auf ihr befestigten bzw. angegossenen Lagerböcken 5, 6 eine Welle 7 drehbar gelagert. Diese besitzt an ihrem einen Ende ein Gewinde 8, auf das die Antriebskurbel 9 geschraubt werden kann. Die Welle 7 trägt ein Kegelrad io, das mit einem Kegelrad ii kämmt. Das Kegelrad ii ist auf der in einem Kugellager 13 laufenden Messerwelle 12 befestigt. Auf der Yesserwelle 1:2 sitzt weiterhin t' der Messerfräser 14, der in bekannter Weise mittels einer Mutter 15 und einer Feder 16 auf der Welle gehalten wird.
  • Bei den bisher bekannten Maschinen ruht der Messerfräser auf der Platte 4 bzw. auf Teilen derselben. Hierdurch werden durch den Druck der ihn anpressenden Feder Fräser und Platte mehr und mehr ineinander eingeschliffen, so daß sich die Lage des Messers gegenüber der zu spitzenden Mine dauernd änderte. Dieser Nachteil wird durch die vorliegende Erfindung dadurch völlig vermieden, daß zwischen dem Kugellager 13 und dem Fräser eine sich mit der Welle 12 dreliende Plate 17 angebracht ist, auf der der Fräser ruht. Zwischen dein Fräser 14 und der Platte 4 besteht also ein ganz geringer Luftspalt 31. Durch diese Lagerung wird der Fräser auch nach langem Gebrauch der Maschine stets in gleichem Abstand von dem zu spitzenden Stift gehalten, da ein Einschleifen desselben auf der Platte 4 nicht mehr möglich ist.
  • Die Lagerung der Messerwelle i#l, mittels eines Kugellagers 13 hat gegenüber der bisher lediglich verwendeten Gleitlagerung an dieser Stelle den erheblichen Vorteil, daß die Lagerung außerordentlich flach ausgeführt werden kann, Dadurch wird eine geringe Bauhöhe des Antriebs erzielt.
  • Die Drehung des zu spitzenden Stiftes in der Stiftführung 18 erfolgt in bekannter Weise mittels eines Spannfutters ig, das die Klemmbacken 2o enthält die beim Rück--wärtsdrehen der Kurbel # durch das Zahnrad 21 in bekannter Weise geöffnet werden. Das Zahnrad 21, das gleichzeitig zum Antrieb des Spannfutters ig dient, kämmt mit einem Zwischenrad 22, das wiederum mit einem auf der Welle 7 fest aufgekeilten Rad 23 in Eingriff steht.
  • In dem unteren Teil 24 des Einführungskanals 18 befindet sich ein Anschlag 25, der mittels eines Hebels 25, in seiner Höhe verstellt werden kann, um die abzuspitzende Länge einzustellen.
  • Bei den bekannten Ausführungen -leitet der Anschlag in Richtung der Minenachse. Erfindungsgemäß fällt die Achse des unteren Teiles 24 der Stiftführung 18 nicht mit der Richtung der Minenachse zusammen, sondern weist mit dieser einen dem halben Kegelwinkel der Spitze entsprechenden Winkel auf. Dadurch wird erreicht, daß die Spitze des Stiftes während des Spitzvorganges stets an der Wandung, 26 des Teils 24 liegt, die sich in der Richtung befindet, in der die Spitze durch das Messer 14 gepreßt wird.
  • Das Spannfutter ig ist, wie aus Fig 5 hervorgeht, auf der Platte 4 mittels mehrerer an ihn angebrachter Stifte :27 gehalten, die eine Ausdrehun- 28 besitzen. 111 diese greifen Sprengringe 3o ein, die in der in der Platte 4 befindlichen Bohrung 29 angeordnet sind. Hierdurch wird eine lösbare Befestigung des Spannftitters ig geschaffen, die ein sicheres Festhalten desselben gewährleistet, so daß dieses während des Drehens seine Achse nicht verlagern kann. Auf diese Weise wird jedes Hin- und Herpendeln des Stiftes während des Spitzvorganges vermieden.
  • Die Kugellagerung, in dem die Messerwelle 12 gelagert ist, erhält zweckmäßig eine Ausbildung, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist. Durch diese wird jede Bewegung derL%Iesserwelle 1.2 und damit der Scheibe 17 vermieden. Auf der Welle 12 befindet sich das Kegelrad ii, das erfindungsgemäß gleichzeitig als Drucklager für die Kugel 31, ausgebildet ist. Diese Kugeln laufen in einem topfförmig gezogenen Blech 32, das durch Schrauben 33 an einen Ring 34 gepreßt wird, der gleichzeitig die Lauffläche für die Kugeln 35 bildet, auf denen die Scheibe 17 rollt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spitzmaschine für Blei-, Farbstifte u. dgl, mit Messerfräser und auf Kugeln gelagerter Fräserwelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser (14) auf einer auf der in Achsrichtung unverschiebbaren Welle (12) angeordneten und mit dieser umlaufenden Scheibe (17) in geringem Abstand von der Grundplatte (4) gelagert ist,. und daß der untere Teil (24) des Stiftkanals (18) zur Mittelachse des letzteren derart in einer züm Messerfräser parallelen Ebene abgewinkelt ist, daß die Mine des zu spitzenden Stiftes ein Gegenlager gegen den Druck des Messerfräsers an der einen Wand des abgewinkelten Teiles (24) findet.
  2. 2. Spitzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeinet, daß sich der im unteren Teil (,-94) des Stiftkanals (18) angeordnete Anschlag (25) zur Einstellung der Spitzenlänge in Achsrichtung des Teiles (2-4) bewegt. 3. Spitzmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur unverschiebbaren Lagerung der Fräserwelle (1-9) ein doppelt wirkendes Kugellager (31" 32, 35) in der Grundplatte 4 angeordnet ist. 4. Spitzmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gegenüber dem Fräser (14) auf der Welle (12) angeordnete Kegelrad (ii) als Drucklager für die Kugeln (31") ausgeel bildet ist. 5. Spitzmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (17) an der der Fräser (14) anliegt, als Drucklager für die Kugeln (35) dient. 6. Spitzmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß- die Kugeln (3 IJ in einer auf der Grundplatte (4) befestigten topfförmigen Hülse (32-) laufen.
DED71484D 1935-11-16 1935-11-16 Spitzmaschine fuer Blei-, Farbstifte u. dgl. mit Messerfraeser und auf Kugeln gelagerter Fraeserwelle Expired DE721424C (de)

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