AT152158B - Maschine zum Schneiden von Blech u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Schneiden von Blech u. dgl.

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AT152158B
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ring
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Inventor
Karl Gustaf Oestberg
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Karl Gustaf Oestberg
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


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  Maschine zum Schneiden von Blech u. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Maschine für Zerteilung, besonders Schneiden von Blech und ähnlichem plattenförmigem Material, u. zw. einer solchen Maschine, bei welcher das Schneiden durch die Abscheidung und das Ausstossen eines schmalen Streifens aus dem Bleche bewirkt wird. Maschinen dieser Gattung sind schon bekannt, welche in der Hauptsache aus einer als Matrize ausgebildeten Auflage für das Blech und einem durch eine Öffnung in der Auflage auf-und abwärts beweglichen Stempel, dessen Antrieb an der Unterlage unterhalb der   Auflagefläche   des Bleches angeordnet ist, bestehen. Diese Maschinen bieten den Vorteil, dass sie keinen Oberbau oberhalb des Arbeitstisches haben, welcher Raum beansprucht und das Zuführen des Bleches erschweren kann.

   Wegen der grossen Beanspruchungen, für welche der Stempel und die Antriebsvorrichtung ausgesetzt werden, hat es bisher Schwierigkeiten bereitet, eine zweckmässige Anordnung des Stempels und der Antriebsvorrichtung zu finden. Die Erfindung bezweckt, eine verbesserte Ausführung in dieser Hinsicht bei Maschinen der erwähnten Gattung zu schaffen, und besteht wesentlich darin, dass der Stempel in der Unterlage drehbar gelagert ist. Hiedurch wird eine sichere und zuverlässige Lagerung und Führung des Stempels erreicht, und die Antriebsvorrichtung kann in einfacher Weise nur aus umlaufenden Maschinenelementen bestehen, wodurch auch eine gedrungenere und dauerhafte Konstruktion gewonnen wird.

   Vorzugsweise wird für den Antrieb eine Art von Wiege verwendet, welche unmittelbar in dem Arbeitstisch   dis hot   unterhalb der oberen Oberfläche des Tisches drehbar gelagert ist, und welche von einer gegen die erwähnte Oberfläche senkrechten Welle angetrieben werden kann. 
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 senkrechter Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1. Fig. 3 ist ein Grundriss der Maschine. Fig. 4 und 5 zeigen Seitenansicht bzw. Grundriss einer Hälfte der Unterlage des   Arbeitstisches   nach einer abge- änderten Ausführung. Fig. 6 und 7 zeigen Seitenansicht bzw. Grundriss eines dazu gehörigen Stempels.

   Fig. 8 und 9 zeigen einen senkrechten Schnitt und einen Grundriss einer dritten   Ausführung.   Fig. 10 zeigt den schneidenden Teil des Stempels in Aufriss und Fig. 11 zeigt einen Schnitt nach der Linie   11--11   in Fig. 8. Fig. 12 zeigt einen entsprechenden Schnitt einer abgeänderten Ausführung des schneidenden Teiles des Stempels. 



   In der in Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsform besteht das Gestell der Vorrithtung aus einem waagerechten   Fussteil 7, welcher   Ösen 2, 3 für die Befestigung des Gestelles auf einer passenden Unterlage hat, einem Ständer 4, welcher als ein Teil eines Zylinders ausgebildet ist, und einem oberen waagerechten Teil   5,   welcher die Matrize oder die Auflage für das Arbeitstür k trägt. Die Matrize ist ein 
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 zu bearbeitenden Bleche bilden. In der Matritze 6,7 ist ein   S. blitz   9,   welther dur (h   Ausdrehen der beiden Grenzflächen der Teile 6,7 gebildet wird.

   In diesem S hlitz ist der Stempel 10 angeordnet, welcher aus einer Scheibe mit parallelen Seitenflächen besteht, die um einen Zapfen 11 (Fig. 4 und 5) drehbar gelagert ist, welcher quer durch den Schlitz verläuft und aus zwei gegeneinander stehenden Teilen der Halbzylinder 6 und 7 besteht. Der Zapfen 11 ist abgeschnitten in der Ebene der OberflÅache 8 und die Achse desselben kann oberhalb oder unterhalb der Oberfläche 8 liegen. 



   Die Stempelscheibe 10 hat eine Bohrung 12 (Fig. 6) für den Zapfen 11 und zwei mit der Bohrung konzentrische Führungsfläehen 13, 14, welche bei Bewegung der Scheibe entlang der entsprechenden 

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 sparungen passende Nabe 36 hat (Fig. 6 und 7). Bei der Ausführung nach   Fig. 6 und 7 ist die Stempel-   seheibe an dem von dem Zahn 26 abgelegenen Ende aufgeschnitten worden, und der Teil 29 unmittelbar hinter dem Zahn hat einen nach hinten sich verjüngenden Querschnitt, zu dem Zwecke, das Schneiden nach Kurven mit verhältnismässig kleinem Krümmungsradius zu ermöglichen. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 8 und 9 bestehen die für Verschleiss besonders ausgesetzten Teile der Unterlage oder der Matritze 6,7 aus abnehmbaren Ringen und Ringsegmenten, welche in kreisförmigen Aussparungen in der Matritze eingelegt sind. Zu diesem Zwecke dienen teils zwei innere Ringsegmente 37, 38, welche je etwas kleiner als ein Halbkreis sind, so dass sie die beiden Enden des Schlitzes 9 frei lassen, teils ein äusserer, bei der Stelle 39   aufgeschnittener   Ring 40, welcher die beiden erstgenannten Ringsegmente   umschliesst.   Die genannten ringförmigen Teile sind in einer Vertiefung in der Matrize 6,7 eingelegt, welche nach aussen von dem oberen Teil des zylindrischen Gestelles 41 begrenzt wird, das bei der Stelle 42 aufgeschlitzt ist, so dass es etwas zusammengedrückt werden kann.

   Die ringförmigen Teile 37,38 und 40 werden an ihren Plätzen mittels eines den oberen Teil des Gestelles 41   umschliessenden   Ringes 43 festgehalten, welcher bei der Stelle 44 aufgeschlitzt ist, und welcher mittels eines Bolzens 45 um das Gestell festgezogen werden kann, wodurch der obere Teil des Gestelles zusammengedrückt wird und die ringförmigen Teile 37,38, 40 festgeklemmt werden. Diejenigen Partien dieser Teile, die für Verschleiss ausgesetzt sind, sind die Enden 46,47 der Ringsegmente 37,38, sowie der gegenüber dem Schlitz 9 liegende Teil 48 des Ringes 40. Durch die beschriebene Anordnung der Ringe 37,38, 40 können die erwähnten Kanten 46,47, 48 leicht erneuert werden, je nachdem sie abgenutzt worden sind. So z.

   B. kann der äussere Ring 40   allmählich   gedreht werden, so dass neue, scharfe Kanten in Verwendungslage gegenüber dem Schlitz 9 kommen. Die Enden der Ringsegmente 37, 38 können bei Bedarf abgeschliffen und danach wieder an ihren Plätzen an beiden Seiten des Schlitzes eingesetzt werden. Die ringförmigen Teile 37,38, 40 bestehen zweckmässig aus gehärtetem Stahl, während die andern Teile der Matrize 6,7 aus Bronze oder Stahl bestehen können. 



   Fig. 8,10 und 11 zeigen die Schneide 49 des Stempels und die unterhalb derselben sitzende Stützkante 50, welche bei dieser Ausführung eine nach vorwärts etwas spitzige oder konvexe Form hat, wodurch Raum für die Ausdehnung der Späne an beiden Seiten des Mittelteiles der Stützkante gewonnen wird. Die Stützkante kann jedoch auch mit andern Querschnittsformen ausgeführt werden. Die Vorderseite derselben kann z. B. gerade sein, wie in Fig. 12 dargestellt ist. Die Schneide 49 des. 



   Stempels kann gegebenenfalls auch aus einem auswechselbaren Teil aus gehärtetem Stahl bestehen. 

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   Bei der Ausführung nach Fig. 8 und 9 wird vorausgesetzt, dass das Gestell   41   aus einem zylindrischen Körper besteht, wobei die Antriebsvorrichtung aus einem elektrischen Motor bestehen kann, welcher innerhalb des Gestelles mit seiner Welle senkrecht gegen die obere   Fläche   8 des Stempels angeordnet ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zum Schneiden von Blech u. dgl., bestehend aus einer als Matrize ausgebildeten Auflage für das Blech und einem in einer schlitzförmigen Öffnung der Matrize   schwingbar   beweglichen Stempel, welcher mittels einer unterhalb der Auflagefläche angeordneten motorischen Antriebsvorrichtung angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel mittels unterhalb der Auflagefläche angeordneter, segmentförmiger   Gleitflächen   um eine in der Nähe der   Auflagefläche   gelegene Achse   schwingbar   gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel zwischen Gleitflächen in der Matrize selbst gelagert ist.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Gleitfläche die Mantelfläche eines mit der Matrize in einem Stück ausgebildeten halbzylindrischen Zapfens bildet, dessen flache Seite in der Ebene der Auflagefläche liegt.
    4. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrize aus zwei auseinandernehmbaren symmetrischen Hälften besteht, zwischen welchen die schlitzförmige Öffnung für den Stempel angeordnet ist.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Matrizenhälften in den oberen hohlzylindrischen Teil des die Antriebsvorrichtung enthaltenden Gehäuses mittels eines Klemmringes eingespannt sind.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Matritzenhälften durch Vermittlung von in einer kreisförmigen Vertiefung in der Matrize eingelegten auswechselbaren ringförmigen Teilen zusammengehalten werden, welche die dem Verschleiss ausgesetzten Sehneidekanten der Matrize bilden.
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Teile aus einem mit einer Öffnung für den Stempel ausgebildeten inneren Ring und einem unmittelbar ausserhalb dieses Ringes liegenden ebenfalls aufgeschnittenen Ring bestehen.
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Ring aus zwei Ringsegmenten besteht.
    9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel von einer umlaufenden Welle unter Vermittlung einer rotierbaren Wiege angetrieben wird, deren Umdrehungsachse gegen die Drehachse des Stempels gerichtet ist.
    10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel mit einer geraden Kante sich gegen die obere Fläche der Wiege derart stützt, dass er auf der genannten Oberfläche gleiten kann.
    11. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiege mittels konischer bzw. kugeliger Lagerflächen in einer Aushöhlung in der Matritze gelagert ist.
    12. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiege einen Drehzapfen hat, dessen äusseres Ende in einer exzentrisch angeordneten Vertiefung in einer umlaufenden Scheibe eingreift, deren Welle senkrecht gegen die Auflagefläche der Matrize steht.
AT152158D 1935-07-20 1936-07-17 Maschine zum Schneiden von Blech u. dgl. AT152158B (de)

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