DE716549C - Bleistiftspitzmaschine mit zu der Bleistiftlaengsachse schraeg angeordnetem und um seine eigene sowie um die Bleistiftachse umlaufendem Walzenfraeser - Google Patents

Bleistiftspitzmaschine mit zu der Bleistiftlaengsachse schraeg angeordnetem und um seine eigene sowie um die Bleistiftachse umlaufendem Walzenfraeser

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DE716549C
DE716549C DED74912D DED0074912D DE716549C DE 716549 C DE716549 C DE 716549C DE D74912 D DED74912 D DE D74912D DE D0074912 D DED0074912 D DE D0074912D DE 716549 C DE716549 C DE 716549C
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Germany
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pencil
axis
housing
milling cutter
around
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DED74912D
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WILHELM DAHLE FA
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WILHELM DAHLE FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/02Sharpeners for pencils or leads with gearing
    • B43L23/04Sharpeners for pencils or leads with gearing with cranked handles

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  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Sleistiftspitzmaschine mit zu der. Bleistiftlängsachse schräg angeordnetem und um@seine eigene . - sowie um die Bleistiftachse umlaufendem Walzenfräser Die Erfindung bezieht sich- auf Bleistiftspitzmaschinen mit zu der Bleistiftlärigsächse schräg .angeordneten und iun seine eigene sowie um die Bleistiftachse umlaufendem Walzenfräser. Zum Reinigen der- Schneideeinrichtung bei Spitzmaschineri dieser Art itnd zum Auswechseln der Fräser sind -diese Maschinen zerlegbar, und zwar läßt sich die die Walzenfräser tragende Antriebsvorrichtung aus dem Maschinengehäuse herausnehmen.
  • So ist es bei einzelnen Ausführungen bekannt, die Fräserantriebsvorrichtimg in Längsrichtung aus dem Gehäuse herausziehbar auszubilden. Gleichfalls bekannt ist es, den Gehäuseober teil an den Gehäuseunterteil anzulenken, tun es zum Reinigen der Antriebsvorrichtung aufklappen zu können. An Stelle der Anlenkung wurden die Gehäuse derartiger Bleistiftspitzmaschinen auch schön mit :einer fiedernden Kappe versehen, die sich zum Reinigen der Antriebsvorrichtung von der Maschine abheben läßt. Soll aber die Antriebsvorrichtung bei diesen Bleisteiftspitzmaschim;en zum Auswechseln des Fräser s herausgenommen werden, so ist es erforderlich, weitere Befestigungsmittel, die diese Antriebsvorrichtung in ihren Lagern festhalten, zu entfernen. Diese Lager sind bis jetzt fest in dem Unterteil der Maschine angeordnet. Es ist auch eine Ausführung von - Bleistiftspitzmacchinen bekanntgeworden, bei der die Fräserwelle an einem Träger freiliegend gelagert ist und der Sp,änebehälter durch Aufklappen seines Oberteils entfernt werden kann. Bei allen diesen bekannten Maschinenaustührungen mit geteiltem Gehäuse bekommt der drehbare Walzenfräserträger nach einiger Gebrauchszeit in seinen Lagern im Maschinengehäuse oder im Träger Spiel, so' daß ein. ungenaues Anspitzen der -Bleistifte die Folge ist.
  • Nach der Erfindung sind mit dem Gehäuse auch die Lagerschaler, für den Fräserträger sowie der mit Innenverzahnung versehene, zum Antrieb des Walzenfräsers dienende Zahnkranz in der waagerechten Mittelebene der Lagerung der Antriebsverrichtung geteilt. Der Oberteil des Gehäuses ist dann erfindungsgemäß mittels Blattfedern, die über Vorsprünge im Unterteil, beispielsweise über die Führungsrohre der Spannfutterbolzen, hinweggreifen, auf dem Unterteil befestigt. Die Blattfedern beivir-Izen bei entsprechender Bemessung einen Änpreßdruck des Oberteils auf den Gehäuseunterteil. und der Oberteil ist mit Vorteil so bemessen, daß es nach dem Aufsetzen auf den Unterteil mir mit seinen Lageraugen auf den Lagerzapfen des eingelegten Walzenfräs:erträgers aufliegt, während än den Kanten des Oberteils zwischen diesem und dem Unterteil ein schmaler Spalt von etwa o, i mm bestehen bleibt. Die Abnutzung der Lager des Walzenfräserträgers wird auf diese Weise selbsttätig ausgeglichen, da der Oberteil unter dem Anzug der Federn jeweils den W alzenfräserträger ohne Spiel in den Lagerschalen des Gehäuseunterteils festhält.
  • Die Blattfedern, die im Oberteil angeordnet sind, können die Führungsrohre der Spannfutterbolzen entweder von je einer Seite umgreifen, oder sie können als Klammern ausgebildet sein, die die Führungsrohre gleichzeitig von zwei Seiten umfassen. Finden einfache Blattfedern Verwendung, so sind mit Vorteil Druckstifte an diesen angebracht, mittels deren die Blattfedern sich von außen zusammendrücken lassen, um den Gehäuseoberteil abheben zu können.
  • In c%er Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Fig. i einen senkrechten Querschnitt durch eine Bleistiftspitzmaschine nach der Linie B-B der Fig.3. Fi,2 einen Längsschnitt durch das Gehäuse bei abgenommenem Oberteil ohne Fräsen Fig.3 einen Längsschnitt nach der Linie _I-A der Fig. i, Fig..1 ein anderes Ausführungsbeispiel der Blattfedern in einem Teilschnitt.
  • Das aus Spritzguß, Kunstpreßstoff o. dgl. hergestellte Gehäuse einer Bleistiftspitzm.aschine ist in Höhe der waagerechten Mittelebene der Lagerung der Antriebsvorrichtung in eine obere Hälfte i und eine untere Hälfte 2 unterteilt. Der Gehäuseoberteil i weist mit Vorteil einen Rand i,4 auf, der über den Gehäuseuntertvil2 hinweg greift. Die Gehäusehälften sind mit I,agerschaleti.3, 4 zur Aufnahme der Fräserantrebsvorrichtung 5 versehen, die zweckmäßig mit dem Gehäuse aus einem Stück bestehen.
  • Die Befestigung der oberen Gehäusehälfte i auf dem Geh,äuseuntertei12 wird erfindungsgemäß durch Blattfedern 6, 7 bewirkt, die über Vorsprünge des Gehäuseunterteils, beispielsweise über die Führungsrohre 8, 9 der Haltebolzen io des Spannfutters i i, hinweggreifen. Die Federn sind so gebogen, daß sie beim ,Einschnappen hinter die Führungsrohre 8, 9 bestrebt sind, den Gehäus°obert:eil i auf den Unterteil 2 zu pressen. In die Lagerschalen 3, .4 ist die Antriebsvorrichtung 5 mit ihren Lagerzapfen 12, 13 eingelegt. Die Abmessung des Gemüseoberteils i ist hierbei so getroffen, daß sich die in ihm angebrachten Hälften der Lagerschalen 3, .i auf die Lagerzapfen 12, 13 der Antriebsvorrichtung 5 auflegen, während zwischen den Kanten der beiden Gehäusehälften noch ein schmaler Spalt 1 4. von etwa o, i mm verbleibt, der durch den übergreifenden Rand i," verdeckt wird. Unter dem Anpreßdruck der Blattfedern 6, 7 legt sich daher die obere Gehäusehälfte mit ihren Lagerschalen fest auf die Lagerzapfen 12, 13 auf und kann infolge des schmalen Spaltes ein im Gebrauch der Maschine durch Abnutzung auftretendes Spiel ausgleichen. so daß ein geräuschloser und spielfreier Lauf der Antriebsvorrichtung 5 gewährleistet ist.
  • Der mit einer Innenverzahnung versehene Zahnkranz in dem der Walzenfräser 15 mit seinem Antri:ebsritzel 16 beim Drehen der Antriebsvorrichtung 5 mittels der Kurbel 17 abrollt, ist ebenfalls in der gleichen Weise wie das Gehäuse der Maschine. 'also in der waagerechten Mittelebene der Antriebsvorrichtung, in eine untere und eine obere Hälfte 18, i9 unterteilt. Die Hälften des Zahnkranzes sind beispielsweise mittels Schrauben 20 mit der unteren bzw. mit der oberen Gehäusehälfte fest verbunden. Sie können jedoch auch aus dem gleichen Werkstoll nie das Gehäuse bestehen und dann, beispielsweise im Spritzverfahren, mit die seni aus einem Stück hergestellt sein.
  • Der Zahnkranz 18, i 9 ist vorteilhaft an der dem Spannfutter i i zugekehrten Seite der M,äschine, an der der Walzenfräser auf einem größeren Kreis abrollt, angeordnet, so daß die Umlaufgeschwindigkeit des Walzenfräsers 15 um seine eigene Achse erhöht wird. Die höhere Umlaufgeschwindigkeit erlaubt es, bei einem gleichmäßigen Schnitt der Maschine mit einem Walzenfräser von grober Teilung, beispielsweiss, mit nur acht Fräserspiralen, auszukommen. In der Antriebsvorrichtung 5 ist ferner in an sich bekannter Weise eine Anschlagvorrichtung 2i, 22 untergebracht, die es gestatte, die Anspitzlänge beliebig einzustellen.
  • Um die Maschine zwecks Auswechslung des Fräs:ers oder zum Reinigen zu zerlegen, wird der Geh,äuseobert-eil i entgegen der Wirkung der Blattfedern von dorr. Gehäuseunterteil abgehoben. Erleichtert wird das Abheben des Oberteils i durch die Änordnung von Druckstiften 23, 24, die mit den Blattfedern 6 und 7 in Verbindung stehen- und zti deren Zusammendrücken dienen. Die Führungsrohre geben unter dem Druck auf die Stifte den Gehäuseunterteil frei, so daß sich der Oberteil i leicht abheben läßt. Infolge der geteilten Ausführung des Zahnkranzes 18, i 9 kann dann auch die Antriebsvorrichtung 5 zusammen mit dem Walzenfräser 13 ohme weiteres aus dem Gehäuseuntertesl2 herausgehoben werden.
  • An Stelle der einfachen Blattfedern kann die Befestigung des Gehäuseoberteils i auf dem Unterteil 2 nach Fig. q. auch durch doppelte, klammerartige -Blattfedern 25 vorgenommen werden. Beim Aufsetzen des Oberteils ,auf den Gehäuseunterteil umfassen diese Klammern die Führungsrohre 8, 9 von zwei Seiten, so daß der Oberteil sicher gehalten wird. Zum Zerlegen der Maschine ist es in diesem Falle nur erforderlich, den Oberteil i entgegen der Wirkung der Feder vom Unterteil e abzuziehen. Die übrige Ausbildung der Spitzmaschine gleicht den bekannten Ausführungen. So ist im Gehäuseunterteile, der auf :einer Grundplatte befestigt ist, eine öffnUng 26 ,angebracht, in die ein Spünekasten eingeschoben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bleistiftspitzma schirre mit zu der Bleistiftlängsachse schräg angeordnetem, um seine eigene sowie um die Bleistiftachle umlaufendem Walzenfräser und einem geteilten Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gehäuse (i, 2 ) auch die Lagerschalen (3,4) für den Fräserträger sowie der mit Innenverzahnung versehene, zum Antrieb des Walzenfräsers (15) dienende Zahnkranz (18, i g) in der waagerechten Mittelebene der Lagerung der Antriebsvorrichtung (5) geteilt sind. z. Bleistiftspitzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Oberteil (i) des Maschinengehäuses durch Blattfedern (6, 7) die mittels ihrer hakenförmig gebogenen freien Enden über Vorsprünge im Unterteil (2), beispielsweise über die Führungsroli,re (8, 9) der Spannfütterbolzen (io) hinweggreifen, auf den Unterteil (2) aufsetzbar ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (6,7) mit aus dem Maschinengehäuse herausragenden Druckstiften (23, 2q.) versehen sind. a. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Oberteil (i) des Maschinengehäuses zwei doppelte, klammerartige Blattfedern (25) angeordnet sind, die die Führungsrohre (8, 9) - von zwei Seiten umfassen.
DED74912D 1937-03-21 1937-03-21 Bleistiftspitzmaschine mit zu der Bleistiftlaengsachse schraeg angeordnetem und um seine eigene sowie um die Bleistiftachse umlaufendem Walzenfraeser Expired DE716549C (de)

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DE (1) DE716549C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004076B (de) * 1955-06-14 1957-03-07 Faber Castell A W Bleistiftspitzmaschine mit ausziehbarem Spanbehaelter
US3965949A (en) * 1973-10-12 1976-06-29 Joseph Gillott & Sons Limited Pencil sharpeners

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004076B (de) * 1955-06-14 1957-03-07 Faber Castell A W Bleistiftspitzmaschine mit ausziehbarem Spanbehaelter
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