DE658765C - Vorrichtung zum gleichzeitigen Ruetteln von mehreren Schaumweinflaschen - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Ruetteln von mehreren Schaumweinflaschen

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DE658765C
DE658765C DEW99192D DEW0099192D DE658765C DE 658765 C DE658765 C DE 658765C DE W99192 D DEW99192 D DE W99192D DE W0099192 D DEW0099192 D DE W0099192D DE 658765 C DE658765 C DE 658765C
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12GWINE; PREPARATION THEREOF; ALCOHOLIC BEVERAGES; PREPARATION OF ALCOHOLIC BEVERAGES NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES C12C OR C12H
    • C12G1/00Preparation of wine or sparkling wine
    • C12G1/06Preparation of sparkling wine; Impregnation of wine with carbon dioxide
    • C12G1/062Agitation, centrifugation, or vibration of bottles

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Description

  • Vorrichtung zum gleichzeitigen Rütteln von mehreren Schaumweinflaschen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die dazu dient, mehrere Schaumweinflaschen gleichzeitig zu rütteln. Bekanntlich muß bei der Schaumweinherstellung täglich ein Rütteln der Schaumweinflaschen erfolgen, um die Absonderung der Hefeteilchen zu erleichtern und zu bewirken, daß diese sich vor dem Korken im nach unten gekehrten Flaschenhals sammeln. Nach jedem Rüttelvorgang muß die Flasche etwa um 1/8 oder 1/4 ihres Umfanges weitergedreht werden, damit die Hefeabsonderung in einer Art Schraubenlinienbahn vor sich geht. Diese beiden Vorgänge werden praktisch in den Schaumweinkellereien beide heutzutage noch von Hand durch Arbeiter durchgeführt, die große Handgeschicklichkeit besitzen müssen.
  • Da auf diese Weise täglich allein in Deutschland etwa 6o Millionen Flaschen gerüttelt und weitergedreht werden müssen, erfordert diese Handarbeit einen überaus großen Aufwand von Zeit und Arbeitern. Außerdem nehmen die üblichen hölzernen Rüttelgestelle, bei denen auf jeder Seite eine platte mit Löchern zum Einstecken je einer Flasche vorgesehen ist, verhältnismäßig viel Raum ein.
  • Die Erfindung bezweckt das Rütteln von mehreren Flaschen zugleich auf arbeits- und raumsparende Weise. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung zunächst vor, daß mehrere Flaschen in ihrer Längsrichtung aufeinanderfolgend in ein und derselben rüttelbar gelagerten Hülse Aufnahme finden. Derartige Hülsen könnten in üblicher Weise in ein entsprechendes Rüttelgestell eingebracht und dort von Hand gerüttelt und weitergedreht werden; dies brächte bereits den Vorteil mit, daß mit jedem Handhabungsvorgang nicht wie bisher nur eine Flasche gerüttelt und weitergedreht würde, sondern sämtliche in der Hülse hintereinander angeordnete Flaschen zugleich behandelt würden. Schon hierdurch würde gemäß der Erfindung eine beträchtliche Ersparnis an Arbeitern und Zeit herbeigeführt, da in einer Hülse ohne Schwierigkeit etwa sechs Flaschen hintereinander angebracht und zugleich behandelt werden können.
  • Hierüber hinausgehend, bezweckt aber die Erfindung noch eine weitere Zeitersparnis und Verringerung oder Vermeidung von Handarbeit. Es ist zwar bereits bekannt, mehrere Schaumweinflaschen mittels nur je eine Schaumweinflasche enthaltenden Hülsen in einem Lagerrahmen rüttelbar zu lagern und so miteinander zu kuppeln, daß die an einer Hülse ausgeübte Rütteldrehung auf sämtliche angeschlossenen Hülsen übertragen wird. Diese bekannte Vorrichtung hat sich jedoch praktisch nie einführen können, da die Kupplungs- und Antriebsvorrichtung für die Hülsen zu umständlich waren. Das gleiche gilt für eine andere bekannte Rüttelvorrichtung, bei der alle in einem üblichen Rüttelgestell angebrachten Flaschen zugleich von Greifern hochgehoben und dann gerüttelt und weitergedreht werden. Demgegenüber bezweckt die Erfindung, bei Verwendung von rüttelbar in einem Lagerrahmen gelagerten Flaschenhülsen eine einfachere Kupplungs- und Antriebsvorrichtung zu schaffen, bei der die Flaschen beim Rütteln nicht angehoben zu werden brauchen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die oberen oder. die, unteren Enden mehrerer einen Hülsensa@t': bildenden Hülsen gemeinsam mittels eines nehmbaren Lagergliedes im Lagerrahmen'* _ halten werden und daß dieses Lagerglied zü=' gleich eine Lagerung der Antriebsübertragungsglieder für die gemeinsame Drehung der Hülsen des Satzes bildet.
  • Eine besonders hohe Zeit- und Arbeitsersparnis wird bei dieser Einrichtung dann erzielt, wenn an Stelle der bekannten, nur eine Flasche enthaltenden Hülsen gemäß der Erfindung die eingangs erwähnten, mehrere Flaschen hintereinander enthaltenden Hülsen verwendet werden.
  • Bekanntlich empfiehlt es sich, wenn nach dem Rütteln und Weiterdrehen von Zeit zu Zeit die Schräglage der Flaschen verändert werden kann. Dies ermöglicht die Erfindung auf einfache Weise dadurch, daß ein mehrere Hülsen in seiner Längsrichtung aufnehmender Lagerrahmen derart frei schwenkbar in einem Gestell gelagert ist, daß die Schrägstellung aller in ihm enthaltenen Hülsen in seiner Längsrichtung zugleich verändert wird, wenn er um seine Lagerung geschwenkt wird. Ein derartiges in an sich bekannter Weise verschwenkbares Gestell enthält zweckmäßig mehrere der zuvor erwähnten Hülsensätze, so daß eine besonders hohe Anzahl von Flaschen gleichzeitig mit einem einzigen Handgriff in die richtige Schräglage gebracht werden kann.
  • Jedes der abnehmbaren Lagerglieder für je einen Hülsensatz ist vorzugsweise zugleich derart eingerichtet, daß die Drehlage der Hülsen in bezug auf ihre Längsachsen beobachtet und festgelegt werden kann, so daß die übliche Markierung durch einen weißen Strich oder Punkt am Boden der Flasche sich erübrigt. Dies kann einfach dadurch ermöglicht werden, daß die Lagerglieder mit je einer Hülse kuppelbare und drehbare Lochscheiben führen, in deren Löcher ein Feststellstift eingeführt werden kann. Zugleich können die Lochscheiben als Antriebsscheiben für die Rüttel- und Weiterdrehbewegung dienen und durch eine gemeinsame Schubstange miteinander gekuppelt sein. Dieses oder ein sonstiges Antriebsglied für je einen Hülsensatz kann mit den Antriebsgliedern der übrigen Hülsensätze zu gemeinsamemAntrieb gekuppelt sein, der von Hand oder durch eine Maschine, z. B. über einen Exzenter, bewirkt werden kann. In jedem Fall ist es gemäß der Erfindung zweckmäßig, das abnehmbare Lagerglied als Antriebsglied für die Drehbewegung aller Hülsen eines Hülsensatzes auszubilden.
  • Das Füllen und Entleeren der Hülsen erfolgt nach Abnehmen des abnehmbaren Lagergliedes vom Lagerrahmen und nachdem der Lagerrahmen in die erforderliche Schwenkstellung gebracht worden ist. Damit zwischen Entleeren und Füllen die Hülsen mit dem Lagerrahmen ;Acht um volle i8o ° geschwenkt werden müssen, :s d vorzugsweise auch die Hülsenenden, die ;n%cht in dem bereits beschriebenen Lagerglied gelagert sind, in einem abnehmbaren Lagerglied ähnlicher Ausbildung gelagert, so daß beim Füllen das eine obere und beim Entleeren das andere untere Lagerglied eines Hülsensatzes entfernt wird. Da hierdurch die Hülsen im Lagerrahmen eine notwendige Abstützung verlieren, wird zuvor zwischen die Hülsen des Satzes und des nächstfolgenden Satzes eine Stützleiste eingeschoben, die nach Abmessung und Form dem Abstand und der Form der Hülsen im Lagerrahmen entspricht, also diese gegeneinander und über die benachbarten Sätze gegen das Gestell abstützt.
  • Vorzugsweise sind die abnehmbaren Lagerglieder gemäß der Erfindung mit je einer gezahnten, drehbar gelagerten Scheibe für jede Hülse und die Hülsen mit den Zähnen entsprechenden Ausnehmungen versehen, so daß beim Aufsetzen der Lagerglieder an den Lagerrahmen ohne weiteres die Kupplung der Hülsen mit den gezahnten Scheiben hergestellt wird, die ihrerseits auf Drehung miteinander verbunden sind oder verbunden werden.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise beschrieben, und zwar zeigen: Abb. i im Längsschnitt einen Lagerrahmen für Hülsensätze mit drei Hülsen, wobei die zu einem Hülsensatz gehörigen Lagerglieder in vom Lagerrahmen abgenommener Stellung dargestellt sind, Abb.2 im Schnitt ein Kupplungsglied für die Hülsen eines Satzes, Abb. 3 das. Kupplungsglied nach Abb. 2 in Draufsicht, Abb. q. eine der Kupplungsscheiben der Lagerglieder nach Abb. i, Abb. 5 einen Handantrieb für eine Kupplungsscheibe nach Abb. q., Abb. 6 eine Ansicht eines Lagerrahmens für fünf Hülsensätze und Abb. 7 eine Stützleiste zur Verwendung beim Füllen und Entleeren der Hülsen.
  • Die Hülsen i bilden Körbe, die aus Streifen 2 von Wellblech und Verstärkungsringen 3 an den Enden und in der Mitte hergestellt sind. Die Endreifen besitzen Ausnehmungen ¢, die an Zahl und Breite den Zähnen 5 der Kupplungsscheiben 6 entsprechen, von denen je eine für je ein Ende einer Hülse vorgesehen ist. Diese Kupplungsscheiben sind in Lagergliedern 7 und 8 mittels Wellen 9, auf denen sie festsitzen, drehbar gelagert. Die Lagerglieder 7 besitzen Zapfen io und die Lagerglieder 8 Zapfen ix, die so angeordnet sind, daß sie in Ausnehmungen 12 bzw. 13 der Enden des Lagerrahmens 1q. eingreifen, wenn die Lagerglieder 7 und 8 an diesen angefügt werden. In der angefügten Stellung können sie durch Bolzen 15 bzw. 16 gesichert werden. In dieser Stellung greifen die Zähne 5 in die zugehörigen Ausnehmungen q..
  • Auf den inneren Enden der Wellen g sitzen Scheiben 17 bzw. 18, die sich an den Flaschenboden der obersten bzw. den Flaschenhals der untersten der Flaschen anlegen, welche in die Hülsen hintereinander eingebracht worden sind. Der Antrieb der Kupplungsscheiben 6 erfolgt durch eine gemeinsame Schubstange ig, deren Kurbelzapfen 2o in je ein Loch je einer Scheibe eingeführt werden, nachdem das untere Lagerglied 8 an dem Lagerrahmen 1q. befestigt worden ist. Ein Ende der Schubstange ig besitzt eine Bohrung 21, an der ein (nicht gezeichneter) Exzenterantrieb für die Rüttelbewegung mittels Gelenks angreifen kann.
  • Statt dessen können gemäß Abb. 5 die Kupplungsscheiben 6 als ineinandergreifende Zahnräder 6a ausgebildet sein, von denen eines statt maschinell auch mit einem Handhebel 22 hin und her gedreht bzw. weitergedreht werden kann. In diesem Fall greift der Handhebel 22 zweckmäßig an einer nach außen verlängerten Welle 9a eines der Zahnräder 611 an. Bei dieser Ausführungsform sind im Zahnrad 6a Ausnehmungen 5a ausgespart, in die diejenigen Teile der Hülsenenden passen, die zwischen den Ausnehmungen q. stehenbleiben.
  • Zur Beobachtung und Festlegung der Drehstellung der Hülsen ist ein Steilstift 23 im Lagerglied 8 axial verschiebbar angebracht. Beim Einrücken des Stellstiftes greift seine Spitze in eines der Löcher 24 der Kupplungsscheibe 6 bzw. 6a, die über ihm angeordnet ist.
  • In Abb. 6 ist gezeigt, wie mehrere Hülsensätze gemäß Abb. i in einem Gestell 25 vereinigt werden können. Die Lagerrahmen 1q. sind zu diesem Zweck mittels Gelenken 26 an beiden Seiten des Gestells 25 schwenkbar gelagert. Außerdem sind die oberen und unteren Enden der Lagerrahmen 1q. durch bei 27 angelenkte Lenker 28 parallel zueinander gehalten.
  • Würde bei dieser Ausführungsform eines der Lagerglieder 7 oder 8 ohne weiteres entfernt, so würden die Hülsen des zugehörigen Hülsensatzes nur noch an einem Ende, also unzureichend, gelagert sein. Um dies zu vermeiden, ist gemäß Abb. 7 eine Stützleiste 29 vorgesehen, die vor Abnehmen eines Lagergliedes zwischen die Hülsen eines Satzes und des benachbarten Satzes eingeschoben wird und diese - dadurch gegen den Lagerrahmen 1q. des benachbarten Satzes und damit auch gegen das Gestell 25 abstützt. Die schwenkbare Lagerung aller Lagerrahmen 1q. mittels der Gelenke 26 und 27 ermöglicht, alle Hülsensätze zugleich in die gerade gewünschte Schräglage zu bringen und die Schräglage für alle in den Hülsen enthaltenen Flaschen zugleich zu verändern. .
  • Wenn bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel je Hülsensatz der Einfachheit halber auch nur drei Hülsen und im Gestell nur fünf Hülsensätze vereinigt sind, so wird es sich praktisch doch empfehlen, in einem Hülsensatz zehn Hülsen miteinander zu vereinigen und zehn solche Hülsensätze auf einem Gestell anzubringen. Wählt man die Hülsenlänge für sechs Schaumweinflaschen passend, so ergibt sich je Hülsensatz eine Zahl von 6o und je Gestell eine Zahl von 6oo Flaschen, die zugleich behandelt werden. Es ergibt sich dabei auch gegenüber den üblichen hölzernen Rüttelgestellen für nur mo Flaschen eine große Raumersparnis.
  • Das Füllen und Entleeren der Rahmen kann mit einem entsprechend geformten Korb für-die letztgenannte Ausführungsform für io Flaschen zugleich durchgeführt werden. Außerdem ergibt sich beim Rütteln eine Verminderung des Zeit-und Arbeitsaufwandes auf % ", wenn nicht auf i/soo, in dem Fall, daß alle Antriebslagerglieder durch Gelenkverbindungen miteinander zu gemeinsamem Antrieb gekuppelt sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum gleichzeitigen Rütteln von mehreren Schaumweinflaschen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Flaschen in ihrer Längsrichtung aufeinanderfolgend in ein und derselben rüttelbar gelagerten Hülse (i) gelagert werden.
  2. 2. Vorrichtung zum gleichzeitigen Rütteln von mehreren Schaumweinflaschen mittels rüttelbar in einem Lagerrahmen gelagerter und auf Rütteldrehung miteinander gekuppelter Hülsen, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen oder die unteren Enden mehrerer einen Hülsensatz bildenden Hülsen (i) gemeinsam mittels eines abnehmbaren Lagergliedes (8) im Lagerrahmen (i4) gehalten werden und daß dieses Lagerglied zugleich die Lagerung der Antriebsübertragungsglieder (Kupplungsscheiben 6, 6a) für die gemeinsame Drehung der Hülsen des Satzes bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mehrere Hülsen (i) in Längsrichtung aufnehmender Lagerrahmen (i4) in einem Gestell (25) derart frei schwenkbar gelagert ist, daß die Schräglage aller dieser Hülsen zugleich nach Maßgabe der Lage des Gesamtlagerrahmens veränderbar ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Hülsensätze mittels der zugehörigen Lagerglieder und -rahmen (7, 8, iq.) in ein und demselben Gestell (25) gelagert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das abnehmbare Lagerglied (8) als Feststelleinrichtung (23, 2q.) für die Drehlage der Hülsen (i) in bezug auf ihre Längsachsen ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Lagerglieder (8) als Antriebsübertragungsglieder für die Drehbewegung aller Hülsen (i) eines Hülsensatzes ausgebildet und zum gemeinsamen Antrieb bzw. gleichzeitigen Feststellen der Drehlage aller Hülsen (i) miteinander gekuppelt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die oberen als auch die unteren Enden jedes Hülsensatzes je Satz gemeinsam mittels je eines abnehmbaren Lagergliedes (7 und 8) im Lagerrahmen (i4) gehalten werden. B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, gekennzeichnet durch eine nach Abmessung und Form dem Abstand und der Form der Hülsen (i) im Lagerrahmen (i4) und im Gestell (25) entsprechende Stützleiste (2g), die beim Füllen und Entleeren der Hülsen vor Entfernen eines abnehmbaren Lagergliedes zwischen die Hülsen verschiedener Sätze einzuschieben ist und nach Entfernen eine Abstützung der Hülsen gegeneinander und gegen den benachbarten Rahmen (r4) bildet. g. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerglieder (7 und 8) für die Enden einer Hülse bzw. eines Satzes von Hülsen (i) aus quer zu den Stirnenden der Hülsen verlaufenden Rahmenteilen bestehen, in denen gezahnte Kupplungsscheiben (6) drehbar gelagert sind, deren Zähne (5) in entsprechende Ausnehmungen (q.) der Hülsenenden passen. io. Vorrichtung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der auf Drehung miteinander gekuppelten Kupplungsscheiben (6) als Lochscheibe ausgebildet ist, in deren Löcher (2q.) ein Feststellstift (23) paßt. ii. Vorrichtung nach Anspruch g oder io, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kupplungsscheiben (6) der oberen oder der unteren Enden der Hülsen (i) eines Satzes als Lochscheiben ausgebildet sind, in deren Löcher (2q.) Kurbelzapfen (2o) einer diesen Scheiben gemeinsamen Schubstange (ig) für die Rüttelbewegung und das Verstellen der Drehlage passen.
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