DE958990C - Rotierendes Schleifwerkzeug - Google Patents
Rotierendes SchleifwerkzeugInfo
- Publication number
- DE958990C DE958990C DEN6256A DEN0006256A DE958990C DE 958990 C DE958990 C DE 958990C DE N6256 A DEN6256 A DE N6256A DE N0006256 A DEN0006256 A DE N0006256A DE 958990 C DE958990 C DE 958990C
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- Germany
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- grinding
- abrasive
- ring
- grinding tool
- thin
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D7/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
- B24D7/16—Bushings; Mountings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
- Rotierendes Schleifwerkzeug Die Erfindung betrifft ein rotierendes Schleifwerkzeug, das vornehmlich an tragbaren Kleinwerkzeugmaschinen zum Schleifen von großflächigen Metallteilen, z. B. Karosserieblechen, verwendet wird.
- Bekannt sind für diesen Zweck ganz aus kunststoffgebundener Schleifmasse hergestellte Schleifscheiben. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, kunststoffgebundene Schleifmasse als Schleifkranz auf dünne Scheiben, z. B. Blechscheiben, aufzubringen, deren von Schleifmasse freier Mittelteil zum Befestigen auf der Schleifwelle eingerichtet ist. Bei den bekannten Schleifscheiben dieser Art geht viel wertvolle Schleifmasse ungenutzt als Abfall verloren. Das rührt davon her, daß die Scheiben beim Schleifen vorwiegend in einem spitzen Winkel zur abzuschleifenden Fläche gehalten werden, wodurch eine kegelige Schleiffläche entsteht. Die Folge ist, daß die Abnutzung der Scheiben in den äußeren Teilen rascher fortschreitet als weiter innen, so daß bald auch der Außendurchmesser der Scheibe abnimmt und eine wirtschaftliche Schleifgeschwindigkeit schließlich nicht mehr vorhanden ist. Die nicht ausnutzbare Schleifmittelmenge der weiter innen liegenden Scheibenpartien ist erheblich. Das gilt sowohl für ganz aus dien Schleifmasse bestehende Scheiben als auch, wenn auch nicht in so hohem Maße, für auf Blechscheiben aufgebrachte Schleifmittelkränze.
- Gemäß der Erfindung wird ein fast vollständiges nutzbringendes Aufbrauchen der Schleifmasse unter günstigsten Schleifbedingungen dadurch ermöglicht, daß bei einer Schleifscheibe mit einem auf eine dünnwandige Tragscheibe, insbesondere eine Blechscheibe, aufgebrachten Schleifmittelkranz die dünnwandige Tragscheibe in dem den Schleifmittelkranz aufnehmenden Ringteil entsprechend der beim Schleifen auftretenden Abnutzung des Schleifmittelkranzes kegelig ausgebildet ist. Nunmehr erfolgt die Abnutzung des Schleifmittelkranzes nach etwa parallel zur Tragscheibenfläche liegenden Flächen, und die Schleifmasse kann bis auf eine ganz dünne Restschicht aufgebraucht werden, ohne daß die Schleifbedingungen ungünstiger werden, da der ursprüngliche Außendurchmesser des Schleifmittelkranzes erhalten bleibt. Die Tragscheiben können, wenn die Schleifmittelrestschicht entfernt worden ist, erneut zum Aufbringen eines neuen Schleifmittelkranzes verwendet werden. Der den Schleifmittelkranz aufweisende Ringteil der Tragscheibe wird zweckmäßig in bekannter Weise mit Haltedurchbrüchen für die aufgebrachte kunstharzgebundene Schleifmasse versehen. Die Haltedurchbrüche der Tragscheibe haben gleichzeitig den Vorteil, daß sie nach dem Aufbrauchen der Schleifmasse das Entfernen der dünnen Restschicht erleichtern.
- In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform eines rotierenden Schleifwerkzeuges nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I einen Schnitt des Schleifwerkzeuges nach der Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schleifwerkzeug. Mit I ist die aus dünnem Blech bestehende Tragscheibe und mit 2 ist der auf diese aufgebrachte, z. B. aufgepreßte und aufgebrannte Schleifmittelkranz bezeichnet. Die Tragscheibe I ist innerhalb des Schleifmittelkranzes 2 eben und hat in der Mitte eine Bohrung 3 zum Festmachen auf der nicht dargestellten Schleifwelle. Der den Schleifmittelkranz aufnehmende Ringteil 4 der Tragscheibe I hat eine Kegelfläche, deren Mantellinien zur Ebene des Mittelteiles im stumpfen Winkel stehen. Der Schleifmittelkranz ist auf die konvexe Seite der Tragscheite I aufgebracht. Bei dem Ausführungsbeispiel ragt der Schleifmittelkranz über den Außenrand der Tragscheibe hinaus, so daß die Scheibe, wenn notwendig, auch auf ihrer Umfangsfläche benutzt werden kann. Zur Verankerung der vorzugsweise kunstharzgebundenen Schleifmasse mit der Tragscheibe ist in bekannter Weise in deren kegelförmigem Ringteil eine Vielzahl von Durchbrüchen 5 vorgesehen. Der auf diese Maßnahme abgestellte Anspruch 2 ist nur im Zusammenhang mit Anspruch I zu werten.
- Die Seheibe wird beim Schleifen meist in einem spitzen Winkel an die abzuschleifende Fläche angelegt. Hierdurch ergibt sich eine Abnutzung des Schleifmittelkranzes nach den in Fig. I durch strichpunktierte Linien 6 angedeuteten Kegelflächen, die etwa parallel zur Kegelfläche des Ringteiles 4 der Tragscheibe liegen. Auf diese Weise kann der Schleifmittelkranz bis auf eine dünne Restschicht abgenutzt werden, die immer noch den ursprünglichen Außendurchmesser hat. Die günstigsten Schleifbedingungen bleiben also bis zum fast vollständigen Aufbrauchen der auf die Tragscheibe aufgebrachten Schleifmitttelmenge erhalten. Die nur noch einen kleinen Bruchteil der aufgebrachten Schleifmittelmenge betragende Restschicht kann von der Tragscheibe entfernt werden. Hierbei erleichtern die Haltedurchbrüche 5 der Tragscheibe das Wegschlagen der Schleifmasse.
- Im Rahmen der Erfindung könnte auch der Schleifmittelkranz, wie für ebene Schleifwerkzeuge bereits vorgeschlagen, in mehrere Sektoren unterteilt sein, zwischen denen die Tragscheibe radiale Einschnitte hat, so daß Sektorenentstehen, die einzeln unter dem Schleifdruck federnd nachgeben können.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Rotierendes Schleifwerkzeug, insbesondere zum Schleifen von großflächigen Metallteilen, z. B von Karosserieblechen, bei dem auf eine vorzugsweise dünnwandige Tragscheibe, insbesondere eine Blechscheibe, ein Schleifmittelkranz aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnwandige Tragscheibe (I) in dem den Schleifmittelkranz (2) aufnehmenden Ringteil (4) entsprechend der beim Schleifen auftretenden Abnutzung kegelig ausgebildet ist.
- 2. Schleifwerkzeug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schleifmittelkranz (2) aufnehmende Ringteil (q.) der Tragscheibe (i), wie an sich bekannt, mit HalteduTchbrüchen (5) für die auf ihr aufgebrachte kunstharzgebundene Schleifmasse versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 991 194; britische Patentschrift Nr. ¢29 7o6.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN6256A DE958990C (de) | 1952-10-23 | 1952-10-23 | Rotierendes Schleifwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN6256A DE958990C (de) | 1952-10-23 | 1952-10-23 | Rotierendes Schleifwerkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE958990C true DE958990C (de) | 1957-02-28 |
Family
ID=7338681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN6256A Expired DE958990C (de) | 1952-10-23 | 1952-10-23 | Rotierendes Schleifwerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE958990C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB429706A (en) * | 1934-04-12 | 1935-06-05 | United Carborundum And Electri | Cutting and grinding disc for natural and artificial stones and the like |
FR991194A (fr) * | 1948-12-22 | 1951-10-01 | Pearl Mfg Co London Ltd | Perfectionnements à la fabrication des outils |
-
1952
- 1952-10-23 DE DEN6256A patent/DE958990C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB429706A (en) * | 1934-04-12 | 1935-06-05 | United Carborundum And Electri | Cutting and grinding disc for natural and artificial stones and the like |
FR991194A (fr) * | 1948-12-22 | 1951-10-01 | Pearl Mfg Co London Ltd | Perfectionnements à la fabrication des outils |
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