DE1921891U - Polierscheibe. - Google Patents

Polierscheibe.

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DE1921891U
DE1921891U DEC10328U DEC0010328U DE1921891U DE 1921891 U DE1921891 U DE 1921891U DE C10328 U DEC10328 U DE C10328U DE C0010328 U DEC0010328 U DE C0010328U DE 1921891 U DE1921891 U DE 1921891U
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DE
Germany
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polishing
circular
disc
polishing wheel
projections
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Expired
Application number
DEC10328U
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English (en)
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Unifrax 1 LLC
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Carborundum Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/02Wheels in one piece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
    • B24D9/08Circular back-plates for carrying flexible material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

RA, 350 62B*-8.7.B5 },
The Carborundum Company 3.7.1965
Niagara Palls, ii.Y., USA.
Polierscheibe
Polierscheiben zum Polieren von Metallflächen sind meistens kreisförmig. Der Neuerung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass nicht-kreisförmige Polierscheiben manchmal besser sind als kreisförmige. Das ist besonders dann der lall, wenn die Werkstückflachen gekrümmt sind.
Die Polierscheibe gemäss der feuerung hat eine auf eine der flachen Scheibenflächen aufgebrachte, mit Polierkorn belegte Arbeitsfläche und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfläche aus einem mittleren kreisförmigen Teil und aus einem vieleckigen Umfangsteil besteht, wobei an dem Umfangsteil mehrere etwa gradlinige und mehrere gekrümmte Teile ausgebildet sind, die ohne Unterbrechung ineinander übergehen.
Bei einer solchen Scheibe werden das abgelöste Polierkorn oder Sletallpartikelchen vom mittleren Teil der Scheibe von unten zwischen den radialen Vorsprüngen abgeführt. Bei kreisförmigen Scheiben ist das erst möglich, wenn das abgelöste Material sich über die ümfangskante der Scheibe herumbewegt hat. Bei einer kreisförmigen Scheibe sammelt sich das abgelöste Material entlang der Umfangskante der Scheibe und hat eine unregelmässige Bearbeitung des Werkstücks zur !Folge. Auch das ist bei der nichtkreisförmigen Scheibe gemäss der Neuerung nicht der Pail.
Bisher bekannte nicht-kreisförmige Scheiben hatten spitze 127 radiale Yorsprünge. Die scharfen Ecken dieser spitzen D/Th Vorspränge ergaben auf der Ümfangskante einer solchen
-2-
Scheibe mehrere gerade verlaufende Kantenlinien, die sich an den winkligen spitzen Teilen miteinander verbanden. Bekannte Scheiben mit solchen spitzen Vorsprüngen waren entweder rechteckig oder achteckig.
Eine Scheibe mit spitzen Vorsprüngen arbeitet nicht gut bei lietallflachen mit scharfen zackigen Kanten und bei Lletallflächen mit scharf winkligen Teilen. Die scharfen Spitzen brechen beim Angriff auf die zackigen Kanten des Metalls, oder die Scheibe nutzt sich schneller ab. Dadurch verringert sich die Lebensdauer einer solchen Scheibe, wodurch die Bearbeitungskosten sich erhöhen. Bearbeiten scharfe Spitzen ein Werkstück mit winkliger Fläche, d.h. mit einem im wesentlichen waagerechten llächenteil und mit einem hervorstehenden Teil, dann treffen die scharfen Spitzen den hervorstehenden Teil, wobei sie leicht brechen, sich aber in jedem Fall stark abnutzen. Die Abrundung der Vorspränge gemäss der !Teuerung bei einer nicht-kreisförmigen Scheibe vergrössert deren Lebensdauer und kann auch benutzt werden bei Werkstücken mit zackigen und scharfen Kanten. Auch das gleichförmige Polieren oder Schleifen der Stellen,wo winklige 3?lächen zusammentreffen, ist bei der Scheibe gemäss der Neuerung möglich, ohne dass die Vorsprünge brechen.
Besonders zweckniassig ist es, wenn die Scheibe gemäss der feuerung achteckige Porm hat.
3?ig.l zeigt die Ansicht einer achteckigen nicht-kreisförmigen Polierscheibe gemäss der Neuerung,
5'ig.2 ist ein Schnitt nach linie II - II der lig.l, Pig.3 zeigt eine andere Form der Polierscheibe. Die Polierscheibe 10 hat eine zellulosehaltige Unterlage 12,
-3-
auf deren !Fläche 14 eine lage Polierkorn 16 durch Bindung aufgebracht ist. Das Polierkorn 16 kann beispielsweise ein Karbid sein, oder Aluminiumoxydkörner jeder Korngrösse. Die Unterlage 12 kann ein vulkanisiertes Fasermaterial sein, das mittels Phenolformaldehydharz o.dgl. auf eine Gewebelage aufgebracht ist. Die Polierkornschicht 16 ist mit der Unterlage 12 gebunden, beispielsweise mittels Phenolformaldehydharz. Die Ausführung der Unterlage und die Art des Polierkorns gehören aber nicht zur !Teuerung.
Die Polierscheibe 10 hat in der Mitte eine Bohrung 18 mit einem sich daran anschliessenden mittleren Scheibenteil 20. Die allgemeine Umfangsform des mittleren Teils 20 ist mit der gestrichelten Linie 22 angedeutet. Hadial von dem mittleren kreisförmigen Scheibenteil 20 erstrecken sich mehrere nockenartig abgerundete Yorsprünge 24· In Fig.l sind acht solche Yorsprünge 24 vorhanden, die sich radialsynnnetrisch vom mittleren Teil 20 aus erstrecken, so dass also die Scheibe 10 eine achteckige Form hat. In Pig.l besteht die Umfangskante der Polierscheibe 10 abwechselnd aus den gekrümmten Yorsprüngen und dazwischenliegenden geraden Kantenteilen 26. Die gekrümmten Yorsprünge 24 gehen glatt in die geraden Kantenteile 26 über. Die Ausführung nach J1Ig. 1 hat am Umfang keine scharfen Ecken.
Die Scheibe 28 nach Pig.3 hat ebenfalls einen kreisförmigen mittleren 'ieil 30, wie mit der gestrichelten Linie 32 angegeben. Die Erklärung der Kreisform der mittleren Scheibenteile 20 und 30 soll nicht bedeuten, dass der mittlere Scheibenteil und die nicht-kreisförmigen Yorsprürige je für sich hergestellt sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 erstrecken sich
-4-
IJ — Δ —
mehrere nockenartige Torsprünge 34» ähnlich, wie bei 3?ig.l, vom mittleren kreisförmigen Seheibenteil 30 aus. Die benachbarten Vorsprünge 34 sind durch einen gekrümmten Teil 36 miteinander verbunden, so dass die ümfangskante der Scheibe 28 rosettenförmig ist. Die Vorsprünge 34 sind gekrümmte Teile, von denen man sagen kann, dass sie sich entweder radial vom mittleren Teil 30 aus nach aussen bzw. radial zum mittleren 'Teil 30 nach innen erstrecken. Die Umfangskante der Scheibe 28 entspricht einer Sinuslinie.
Bei -Bearbeitung eines Werkstücks mit rohen Kanten durch eine Scheibe 10 oder 28 brechen die Vorsprünge nicht so leicht wie bei scharfen Kanten; ebenso nicht, wenn die ¥erkstückflache nach oben hervorstehende Materialteile hat,
Schutzansprüche :

Claims (2)

Schutzansgrüche :
1. Polierscheibe mit einer auf einer der flachen Scheibenflächen aufgebrachten, mit Polierkorn belegten Arbeitsfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfläche (14) aiis einem mittleren kreisförmigen Teil (20) und aus einem vieleckigen Umfangsteil besteht, wobei an dem Iimfangsteil mehrere etwa gradlinige und mehrere gekrümmte Teile (24) ausgebildet sind, die ohne Unterbrechung ineinander übergehen.
2. Polierscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gekrümmt verlaufende äussere ümfangsteil aus radial nach innen verlaufenden und aus radial nach aussen verlaufenden Teilen besteht, so dass eine rosettenartige Arbeitsfläche (34, 36) entsteht.
DEC10328U 1962-04-04 1963-03-22 Polierscheibe. Expired DE1921891U (de)

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US184977A US3186135A (en) 1962-04-04 1962-04-04 Abrasive disc

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DE1921891U true DE1921891U (de) 1965-08-19

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DEC10328U Expired DE1921891U (de) 1962-04-04 1963-03-22 Polierscheibe.

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US3186135A (en) 1965-06-01

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