DE2735399A1 - Schleifkoerper - Google Patents

Schleifkoerper

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DE2735399A1
DE2735399A1 DE19772735399 DE2735399A DE2735399A1 DE 2735399 A1 DE2735399 A1 DE 2735399A1 DE 19772735399 DE19772735399 DE 19772735399 DE 2735399 A DE2735399 A DE 2735399A DE 2735399 A1 DE2735399 A1 DE 2735399A1
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DE
Germany
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prismatic
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ceramic
grinder body
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Withdrawn
Application number
DE19772735399
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English (en)
Inventor
Ernst Heiberger
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BUTSCHEK INGEBORG
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BUTSCHEK INGEBORG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/12Accessories; Protective equipment or safety devices; Installations for exhaustion of dust or for sound absorption specially adapted for machines covered by group B24B31/00
    • B24B31/14Abrading-bodies specially designed for tumbling apparatus, e.g. abrading-balls

Description

  • Schleifkörper
  • Die Erfindung betrifft prismatische Schleifkörper für die Oberflächellbearbeitung von Werkstücken, insbesondere Massenteilen aus Metall oder anderen Werkstoffen, in Gleitschleif-Anlagen, welche eine Grundfläche unterschiedlichster geometrischer Figur aufweisen.
  • Prismatische Schleifkörper der in Betracht kommenden Art bestehen aus keramischem Werkstoff oder Kunststoff, in welchen Schleifmittel bestimmter Körnung eingebettet sind.
  • Sie dienen dazu, einerseits die Oberflächen von Werkstücken zu bearbeiten sowie andererseits Kanten, Gratbildungen u.a.jii.
  • abzutragen. Zu diesem Zweck werden prismatische Schleifkörper zusammen mit den Werkstücken in Behälter gefüllt, die entweder Dreh-, Taumel-, Schleuder- und dgl. -Bewegungen sowie auch Vibrationsschwingungen ausgesetzt werden, so daß sich die Schleifkörper und Werkstücke in ständiger Bewegung befinden und aneinander reiben, wodurch einerseits an den Werkstücken Material abgetragen wird und andererseits bei den Schleifkörpern ein Verschleiß eintritt, wodurch diese zunehmend kleiner werden. Wegen des Verschleißes ist es erforderlich, von Zeit zu Zeit neue Schleifkörper in die Behälter einzutragen, damit jeweils eine ausreichende Menge Schleifkörper für die Bearbeitung der Werkstücke zur Verfügung steht. Hieraus ergibt sich, daß in den Behältern Schleifkörper unterschiedlichster Größen vorhanden sind.
  • Die Schleifkörper haben nicht nur unterschiedliche Größen, sie haben auch unterschiedliche geometrische Formen. Die gebräuchlichsten Schleifkörper haben eine Prisma-Form mit unterschiedlichsten Grundflächen, wobei jedoch die Höhe der prismatischen Körper verhältnismäßig groß ist, nämlich in der Regel gleich oder größer als das längste Maß der geometrischen Figur der Grundfläche.
  • Untersuchungen haben gezeigt, daß die Schleifkörper hinsicljLlich ihres Verschleißes bestimmten Gesetzmäßigkeiten unterliegen. Es ist bekannt, daß die prismatischen Schleifkurper am stärksten an Ecken und Kanten verschleißen und a wenigsten an den Flächen. Dies hat zur Folge, daß bereits nach relativ kurzer Einsatzzeit die Schleifkörper bei weitem nicht mehr die originäre Gestalt besitzen, so daß sie ihre Aufgabe nicht mehr in der ursprünglich gedachten Form, aufgrund welcher man ihnen die spezifische Form gegeben hat, zu erfüllen vermögen.
  • Schließlich erreichen die bekannten Schleifkörper eine Gestalt, die grob angenähert einer Kugel entspricht. Derartig abgenutzte Schleifkörper stellen aber bei der Bearbeitung von Werkstücken insofern eine Gefahr dar, als sie sich in Öffnungen verlegen und häufig darin festklemmen, so daß diese und die Außenkanten keine Bearbeitung erfahren können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die prismatischen Schleifkörper der in Betracht kommenden Art in der Weise auszubilden, daß sie auch bei längerem Gebrauch ihre originäre Form beibehalten, d.h. insbesondere die Form ihrer Grundfläclje, um je nach den Erfordernissen und den Problemstellungen ihre Aufgabe, die vor allem ihre Form bedingen, voll erfüllen zu können; insbesondere soll erreicht werden, daß die Schleifkörper in einer solchen Weise verschleißen, daß die geometrische Figur ihrer Grundfläche weitgehend erhalten bleibt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die in Betracht kommenden prismatischen Schleifkörper für die Oberflächenbearbeitung von Werkstücken in der Weise auszubilden, daß ihre Höhe beträchtlich niedriger ist als dies bisher üblicherweise der Fall war; so soll die Höhe der Prismen gemäß der Erfindung etwa gleich oder weniger als etwa der 0,3- bis 0,5-fachen Länge, vorzugsweise etwa der 9,4- bis 0,45-fachen Länge entweder des Durchmessers einer Kreis-oder einer dieser angenäherten Grundfläche, oder der Höhe einer Drelecks- oder Trapez-Grundfläche, oder der kürzeren Höhe einer Rechteck-, Parallelogramm- oder einer diesen ähnlichen Grundfläche en#tsprechen.
  • Bei derart ausgebildeten prismatischen Schleifkörpern tritt der Abrieb bevorzugt nicht mehr an den Ecken und Kanten, sondern in erster Linie an den Flächen auf, wodurch sie ihre Ursprungsform weitgehend beibehalten und somit in der Lage sind, die ihnen zugewiesenen Aufgaben bis zu ihrem nahezu vollständigen Verbrauch erfüllen zu können.
  • In der Zeichnung sind eine Reihe prismatischer Schleifkörper dargestellt, die unterschiedlichste Grundfächen aufweisen und deren Höhe im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre liegt. Die einzelnen Figuren zeigen eine Aufsicht auf die Grundfläche sowie eine Seitenansicht, aus der die Höhe der prismatischen Schleifkörper erkennbar ist. Dargestellt sind prismatische Schleifkörper mit kreisförmiger, dreieckiger, parallelogrammförmiger, trapezförmiger, elliptischer oder linsenförmiger, rechteckiger und quadratischer Grundfläche.

Claims (1)

  1. Anspruch Prismatische Schleifkörper für die Oberflächenbearbeitung von Werkstücken, insbesondere Massenteilen aus Metall oder anderen Werkstoffen, in Gleitschleif-Anlagen, welche eine Grundfläche unterschiedlichster geometrischer Figur aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (11) der Prismen (P) etwa gleich oder weniger als etwa der 0,3-bis 0,5-fachen Länge, vorzugsweise etwa der 0,4- bis 0,45-fachen Länge des Durchmessers einer Kreis- oder einer dieser angenäherten Grundfläche, oder der Höhe einer Dreiecks- oder Trapez-Grundfläche, oder der kürzeren Höhe einer Rechteck-, Parallelogramm- oder einer diesen ähnlichen Grundfläche entspricht.
DE19772735399 1977-08-05 1977-08-05 Schleifkoerper Withdrawn DE2735399A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998015383A1 (de) * 1996-10-07 1998-04-16 Reinhold Terschluse Gleitschleifkörperteilchen-menge für ein verfahren zur aufarbeitung verschmutzter und korrodierter metallteile
DE102006047442B3 (de) * 2006-09-20 2008-04-10 Walther Trowal Gmbh & Co. Kg Gleitschleifkörper
US7958900B2 (en) * 2005-01-27 2011-06-14 Marie Rose Laujon Scrubbing machine for cleaning instruments
DE102018007188A1 (de) 2018-09-11 2018-12-06 Franz Gruber Gleitschleifkörper
DE102018010347B3 (de) 2018-09-11 2020-06-04 Franz Gruber Gleitschleifkörper

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DE102018007188B4 (de) 2018-09-11 2021-07-08 Franz Gruber Gleitschleifkörper

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