DE896613C - Schleifscheibe, insbesondere zum Steinschleifen - Google Patents
Schleifscheibe, insbesondere zum SteinschleifenInfo
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- DE896613C DE896613C DEST4291A DEST004291A DE896613C DE 896613 C DE896613 C DE 896613C DE ST4291 A DEST4291 A DE ST4291A DE ST004291 A DEST004291 A DE ST004291A DE 896613 C DE896613 C DE 896613C
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- Germany
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- grinding
- grinding wheel
- bodies
- stone
- abrasive
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D7/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
- B24D7/06—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
- Zum Schleiften ebener Flächen werden Schleifscheiben aus Schleifmasse verwendet, die aus dem Schleifmittel, z. B. S@iliciumcarbid oder Schmirgel, und einem Biindeznittel zusammengesetzt ist. Zur Verbesserung der Schleifwirkung sind diese Schleifscheiben meist topf- oder ringförmig ausgebildet. Insbesondere beim Steinschleifen werden diese Scheiben beim Gebrauch stumpf, und dadurch nimmt ihr Wirkungsgrad ab. Es hat sich gezeigt, daß eine erhöhte Schleifwirkung erzielt und ein Stumpfwenden vermieden. werden kann, wenn tour verhältnismäßig zur Gesamtfläche kleine Flächen der Schleifscheibe wirksam werden. Es ist zwar bekannt, Schleifringe mit einzelnen Segmenten zu verwenden, diie jedoch einzeln in Fassungen gehalten werden. Hierbei sind die Schleifkörper starken seitlichen Drücken ausgesetzt, so da,ß die Gefahr besteht, da.ß. die Körper abbrechen, wenn sie nicht so angeordnet sind, daß ein Seitendruck vermieden wird. Ferner isst es bekannt, schmale Schleifwerkzeuge in: fertige Schleifringe und ,segmente, die mit entsprechenden Aussparungen versehen sind; einzusetzen. Man ist hierbei jedoch an die gegebenen Zusammensetzungen und Formen gebunden.
- Erfindungsgemäß sind schmale Schleifkörper in eine Masse fest eingebettet, die verhältnismäßig weicher und feinkörniger ist als die Schleifkörper mit dem Schleifrnitfiel. Die schleifenden Flächen der Schleifkörper liegen also mit der Oberfläche der Einbettungsmasse bündig, kommen jedoch über diese beim Gebrauch ein wenig hervor, weil die Einbettungsmasse infolge ihrer geringeren Härte sich leichter abschleift als die Schleifkörper selbst. Diese werden in der Einbettungsmasse allseitig bis auf .den :geringen Überstand vollständig festgehalten, können sich also weder verlagern noch beschädigt werden. und sind auch nicht der Gefahr des Abbrecheus ausgesetzt. Sie können vollständig abgenutzt werden, soweit überhaupt noch Einbettungsmasse vorhanden ist.
- Die Anordnung der Schleifkörper ebenso wie ihre Härte und der Anteil des in .ihnen enthaltenen Schleifmittels können verschieden sein und werden dem zu schleifenden Material angepaßt.
- Vorzugsweise bestehen. die Schleifkörper aus radial in der Einbettungsmasse angeordneten Platten von rechteckigem Längsschnitt: An anderen Formen sind im Längsschnitt trapezförmige Schleifkörpeir verwendbar. Bei einem anderen Anordnung ,der Schleifkörper liegen diese als Sehnen innerhalb der Schleiifscheibe, wobei verschiedene Anordnungen möglich sind, z. B. in Form eines Quadrates oder eines gleichseitigen Dreiecks.
- In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele von Schleifscheiben nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F'iig. i eine Draufsicht und Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fi.g. i ; Fg. 3 bis 5 zeigen weitere Ausführungsformen in kleinerem Maßstab in Draufsicht.
- Sämtliche Schleifscheiben bestehen aus den Schleifkörpern i und der zwischen diesen. Schleifkörpern befindlichen Einhettungsmas.se 2. In der üblichen Weise ist die Schleifscheibe als Ring ausgebildet, der auf eineim Metallteller befestigt ist. Bei denn Ausführungsbeispielen nach den Fig. i, 2, 4 und 5 bestehen die Schleifkörper aus im Längsschnitt rechteckigen Platten., deren schleifende Fläche 3 bündig mit der Oberfläche der Einbettungsmasse 2 liegt. Die Anordnung dieser Schleifkörper ist aus denn Grundriß ohne weiteres erkennbar. Be;dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die Schleifkörper im Grundriß trap:ezförmig, wobei sich die äußeren und inneren Biegrenrzungsflächen der Kreisrundung der ringförmigen Schleifscheibe anpassen. Während die Schleifkörper wie üblich aus einem Schleifmittel und einem dieses zusammenhaltenden Bindemittel zusammengesetzt sind, besteht die Einbettungsmasse aus einem verhältnismäßig weicheren und feinkörnigen Material, wie Gips oder Zement und, Kunstharz mit Zuschlagstoffen, die die Härte nach Bedarf vermindern..
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifscheibe, iinsbesondere zum Steinschleifen, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Schleifkörper (i) in eine verhältnismäßig weichere Masse vollständig eingebettet sind.
- 2. Schleifscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkörper aus im Längsschnitt rechteckigen Platten bestehen, die in eine verhältnismäßig weichere Masse vollständig eingebettet sind.
- 3. Schleifscheibe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzenchnet, daß die plattenförmigen Schleifkörper sternförnvig angeordnet sind.
- 4. Schleifscheibe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die Schleifkörper als Sehnen. in der kreisrunden Schleifscheibe angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST4291A DE896613C (de) | 1952-01-01 | 1952-01-01 | Schleifscheibe, insbesondere zum Steinschleifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST4291A DE896613C (de) | 1952-01-01 | 1952-01-01 | Schleifscheibe, insbesondere zum Steinschleifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE896613C true DE896613C (de) | 1953-11-12 |
Family
ID=7453537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST4291A Expired DE896613C (de) | 1952-01-01 | 1952-01-01 | Schleifscheibe, insbesondere zum Steinschleifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE896613C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1112425B (de) * | 1956-04-07 | 1961-08-03 | Werner Osenberg Dr Ing | Stirnschleifscheibe mit einem Schleifring aus hohlen, kastenartigen Einzel-Stirnschleifkoerpern |
DE1165448B (de) * | 1958-10-06 | 1964-03-12 | Werner Osenberg Dr Ing | Schleifkoerper |
DE2917705A1 (de) * | 1979-05-02 | 1980-11-13 | Diamant Ges Tesch Gmbh & Co | Schleifwerkzeug und verfahren zu seiner herstellung |
-
1952
- 1952-01-01 DE DEST4291A patent/DE896613C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1112425B (de) * | 1956-04-07 | 1961-08-03 | Werner Osenberg Dr Ing | Stirnschleifscheibe mit einem Schleifring aus hohlen, kastenartigen Einzel-Stirnschleifkoerpern |
DE1165448B (de) * | 1958-10-06 | 1964-03-12 | Werner Osenberg Dr Ing | Schleifkoerper |
DE2917705A1 (de) * | 1979-05-02 | 1980-11-13 | Diamant Ges Tesch Gmbh & Co | Schleifwerkzeug und verfahren zu seiner herstellung |
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