DE509440C - Putz- und Polierscheibe fuer Messerputzmaschinen - Google Patents
Putz- und Polierscheibe fuer MesserputzmaschinenInfo
- Publication number
- DE509440C DE509440C DER74671D DER0074671D DE509440C DE 509440 C DE509440 C DE 509440C DE R74671 D DER74671 D DE R74671D DE R0074671 D DER0074671 D DE R0074671D DE 509440 C DE509440 C DE 509440C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cleaning
- strips
- polishing
- fabric
- knife
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L21/00—Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons
- A47L21/02—Machines
Landscapes
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
9. OKTOBER 1930
9. OKTOBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 509440 KLASSE 34c GRUPPE
Riegerwerk Akt.-Ges. in Aalen, Württbg.
Putz- und Polierscheibe für Messerputzmaschinen
Der Gegenstand dieser Erfindung ist eine Putz- und Polierscheibe für Messerputzmaschinen.
Diese Scheibe zeichnet sich den bekannten gegenüber durch ihre hervorragende Polierwirkung für hochempfindliche Tafelmesser
usw. sowie durch ihre Dauerhaftigkeit und wohlfeile Herstellungsmöglichkeit aus.
Die Scheibe besteht aus Gewebe- oder ähnliehen Streifen, die mit dem Poliermittel dadurch
vereinigt sind, daß dieses unmittelbar mit in die Gewebestreifen eingewebt wird.
Diese Gewebestreifen können allein oder aber zur besonderen Unterstützung der Polierwirkung
noch mit Lederstreifen abwechselnd in die Scheibenkörper eingesetzt werden.
Es sind Putzmittel bekannt, die bereits das Poliermittel enthalten; so hat man z. B. schon
Tücher benutzt, die durch Eintauchen in Che-
ao mikalien mit Poliermitteln getränkt werden. Bei den nach diesem Verfahren hergestellten
Tüchern haften die Poliermittel nur außen an den Tüchern an und dringen nicht in das
Innere ein, so daß sie bei der Abnutzung der Außenflächen der Tücher auch nicht aus diesen
heraustreten können. Auch sind schon Putzsteine und Schleifscheiben bekannt, die
mit Putzmitteln durchsetzt sind. Bei diesen letzteren Scheiben handelt es sich indessen um
feste Körper, deren Rohstoffe unter sich fest verbunden sind, so daß sie einen festen,
widerstandsfähigen Körper bilden.
Diesem Bekannten gegenüber unterscheidet sich die .Scheibe gemäß der Erfindung dadurch,
daß die Poliermittel, ζ. Β. Schmirgelpulver, Wiener Kalk usw., in die Gewebestreifen
eingewebt sind. Sie treten daher je nach dem Grade der Abnutzung der Streifen aus der Arbeitsfläche heraus, so daß die
Arbeitsfläche hierdurch mit Poliermitteln gewissermaßen geschmiert wird. Eine weitere
Ausbildung des Erfindungsgedankens besteht darin, daß die Gewebestreifen abwechselnd
mit hochkantgestellten Lederstreifen in die Scheibenkörper eingesetzt werden. Diese
hochkantgestellten, mit ihrer Schnittfläche arbeitenden Lederstreifen unterstützen die
polierende Wirkung der Gewebestreifen beträchtlich. Ihre Polierwirkung wird hierbei
auch noch von dem fein aus den Gewebestreifen - heraustretenden Poliermittel, von
dem einiges auch auf die Polierfläche der Lederstreifen gelangt, unterstützt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Polierscheibe dargestellt. Es
zeigen:
Abb. ι einen Querschnitt durch zwei Putzscheiben,
die in der Stellung, die sie in der Messerputzmaschine einnehmen, dargestellt sind, und
Abb. 2 eine Seitenansicht.
Der Scheibenkörper s besitzt an seinem oberen Rande einen U-förmigen Ring. In diesem
sind die Lederstreifen / sowie die Gewebestreifen g derart eingelegt, daß sich jeweils
ein Lederstreifen und ein Gewebestreifen abwechseln. Die Gewebestreifen sind
mit einer eingewebten Füllung aus einem ge-
eigneten Putz- oder Poliermittel, z.B. Schmirgelpulver, Wiener Kalk, Pariser Rot .o. dgl.,
versehen, das bei der Arbeit der Scheiben fein verteilt an die Oberfläche kommt. Die
Streifen können in konzentrischen Ringen in den Scheibenkörper eingelegt sein, sie können
aber auch spiralförmig in den Scheibenkörper eingesetzt werden. Außerdem könnte die
Scheibe aber auch so ausgebildet werden, daß
to die aus kleinen Stückchen bestehenden Lederstreifen
und Gewebestreifen in radialer Richtung in den Scheibenkörper eingesetzt werden.
Die aus den Gewebestreifen austretenden pulverförmiger! Putz- und Poliermittelteilchen
werden fein und gleichmäßig auf der ganzen Arbeitsfläche verteilt. Sie bestreichen
die Oberfläche der Lederstreifen restlos, so daß eine dauerhafte und anhaltende Putz-
und Polierwirkung erzielt wird, ohne daß es erforderlich ist,
die Maschine zu füllen.
irgendein anderes Mittel m
Claims (2)
1. Putz- und Polierscheibe für Messerputzmaschinen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Putz- und Poliermittel, z. B. Schmirgelpulver, Wiener Kalk, Pariser
Rot o. dgl., durch Einweben unmittelbar mit Gewebe- oder ähnlichen Streifen vereinigt
wird.
2. Putz- und Polierscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gewebestreifen (g) entweder allein oder abwechselnd mit Lederstreifen (/) in den
Scheibenkörper (s) eingesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER74671D DE509440C (de) | 1928-05-17 | 1928-05-17 | Putz- und Polierscheibe fuer Messerputzmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER74671D DE509440C (de) | 1928-05-17 | 1928-05-17 | Putz- und Polierscheibe fuer Messerputzmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE509440C true DE509440C (de) | 1930-10-09 |
Family
ID=7414879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER74671D Expired DE509440C (de) | 1928-05-17 | 1928-05-17 | Putz- und Polierscheibe fuer Messerputzmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE509440C (de) |
-
1928
- 1928-05-17 DE DER74671D patent/DE509440C/de not_active Expired
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