DE626609C - Schuesselhalter - Google Patents

Schuesselhalter

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DE626609C
DE626609C DEM128550D DEM0128550D DE626609C DE 626609 C DE626609 C DE 626609C DE M128550 D DEM128550 D DE M128550D DE M0128550 D DEM0128550 D DE M0128550D DE 626609 C DE626609 C DE 626609C
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DE
Germany
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plate
rubber
suction cups
bowl holder
rivets
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Expired
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DEM128550D
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English (en)
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Melitta Werke A G
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Melitta Werke A G
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/03Underlays for glasses or drinking-vessels

Landscapes

  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Schüsselhalter Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung des Schüsselhalters nach dem Patent 6oo io6.
  • Bei dem Schüsselhalter nach dem Hauptpatent bestehen die Saugnäpfe aus flachen Gummischeiben, die durch einen Niet unter Zusammenpressung der Nietstellen mit der Platte aus nachgiebigem Werkstoff verbunden sind.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß es keiner besonderen Gummischeiben zur Bildung der Saugnäpfe bedarf, sondern daß durch Einpressen von Nieten in eine aus nachgiebigem Werkstoff bestehende Platte in der Platte selbst Auswölbungen erzeugt werden, die als Saugnäpfe wirken und in ihrer Saugwirkung den durch die Gummischeiben gebildeten Saugnäpfen nicht nachstehen. Naturgemäß darf hier die Oberfläche des nachgiebigen Werkstoffes nicht porig sein, wie es bei Schwammgummi der Fall ist, sondern die Platte muß aus einem dichten Stoff, beispielsweise aus Gummi, bestehen.
  • Da Gummi als Werkstoff für die ganze Platte jedoch vielfach zu kostspielig sein würde, besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß die Saugnäpfe durch Einpressen von Nieten in eine aus nachgiebigem, porigem Werkstoff (z. B. Schwammgummi) bestehende Platte gebildet sind, die beiderseits mit Schichten aus nichtporigem Werkstoff bedeckt ist. Da sich ferner herausgestellt hat, daß auch bei einseitiger Anbringung von Saugnäpfen mittels Gummischeiben und Nieten nach dem Hauptpatent die gegenüberliegende Seite der nachgiebigen Platte sich zu Saugnäpfen auswölbt, die gleichfalls eine gute Saugwirkung haben, kann in weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens die Platte auf einer Seite aus einer Schicht von nichtporigem Gummi, auf der anderen dagegen aus Schwammgummi bestehen, auf welcher flache Gummischeiben durch die Niete miteingepreßt sind.
  • In der Zeichnung ist. die Erfindung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Draufsicht auf einen Schüsselhalter, bei welchem die Saugnäpfe durch Einpressen von Nieten in die Platte selbst gebildet werden, Abb. 2 einen Schnitt durch eine Platte aus Vollgummi nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt durch eine Platte aus Schwammgummi nach Linie A-B der Abb. x und .
  • Abb. q. einen Schnitt durch eine Platte aus Schwammgummi, bei welcher die Saugnäpfe auf der unbedeckten Seite durch besondere. Gummischeiben gebildet werden.
  • In den Ausführungsbeispielen der Abb. i bis 3 besteht der Schüsselhalter aus einer Platte a aus nachgiebigem Werkstoff, die an einer oder mehreren Stellen mittels Nieten b zusammengepreßt ist. Durch diese Zusammenpressung entstehen zu beiden Seiten der Platte a konkave Auswölbungen, die als Saugnäpfe wirken, so daß die Platte beim Andrücken gegen eine dichte Unterlage, beispielsweise auf eine Linoleum- oder Glasplatte, an dieser festhaftet. Die Nietköpfe c müssen natürlich so groß sein, daß kein Einreißen der Gummischichten a eintreten kann; zweckmäßig sind sie gleichfalls gewölbt ausgebildet, so daß sie sich der Form der anliegenden Gummischichten anpassen. , In dem Ausführungsbeispiel der Abb. 2 besteht die Platte a aus Vollgummi; in dem Ausführungsbeispiel der Abb.3 dagegen ist eine Platte d aus billigerem Werkstoff, wie Schwammgummi, Kork o. dgl., beiderseits mit je einer Schicht aus nichtporigem Werkstoff, wie Vollgummi, bedeckt.
  • Die letztere Ausführungsform ist insofern noch besonders vorteilhaft, als sich bei der kIerstellung von Schwammgummiplatten bekanntlich auf einer oder beiden Seiten eine Schicht aus Vollgummi bildet. Es ist mithin nur erforderlich, die einzelnen Schichten in- der gewünschten Weise zu bemessen und die Platten in die einzelnen Werkstücke zu zerschneiden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 ist die Platte auf einer Seite mit einer Schicht von nichtporigem Gummi, auf der anderen dagegen mit Saugnäpfen e versehen, welche in an sich bekannter Weise aus Gummischeiben bestehen und mittels eines Nietes an die nachgiebige Platte angepreßt sind. Durch dieses Anpressen entsteht auf der anderen Seite der Platte, also in der Schicht aus nichtporigem Gummi, eine Auswölbung, die als Saugnapf wirkt. Dadurch ist es nicht erforderlich, beide Seiten mit Saugnäpfen zu versehen.
  • Das Anwendungsgebiet des Schüsselhalters ist naturgemäß nicht auf das Befestigen von Schüsseln auf einer Tischplatte beschränkt, sondern es können damit auch andere Gegenstände stände, z. B. Schoßkaffeemühlen, Werkzeuge, Rasierpinsel u. dgl., lösbar auf einer Platte bzw. an einer Wand befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schüsselhalter nach Patent 6oo io6, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe durch Einpressen von Nieten (b) in eine Platte (a) aus nachgiebigem, aber nichtporigem Werkstoff gebildet sind. a. Schüsselhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die Saugnäpfe durch Einpressen von Nieten (b) in eine aus nachgiebigem, porigem Werkstoff (z. B. Schwammgummi) bestehende Platte (d) gebildet sind, die beiderseits mit Schichten (f ) aus nichtporigem Werkstoff bedeckt ist. 3. Schüsselhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte auf einer Seite aus einer Schicht von nichtporigem Gummi (f), auf der anderen dagegen aus Schwammgummi (d) besteht, und daß auf der Schwammgummiseite flache Gummischeiben (e) durch die Niete (b) miteingepreßt sind.
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