DE828582C - Geraet zum Zerschneiden von Zwiebeln o. dgl. - Google Patents

Geraet zum Zerschneiden von Zwiebeln o. dgl.

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DE828582C
DE828582C DEH6473A DEH0006473A DE828582C DE 828582 C DE828582 C DE 828582C DE H6473 A DEH6473 A DE H6473A DE H0006473 A DEH0006473 A DE H0006473A DE 828582 C DE828582 C DE 828582C
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DE
Germany
Prior art keywords
cutting
lever
edge
base
board
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Expired
Application number
DEH6473A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Hellmich
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/24Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies
    • B26D3/26Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies specially adapted for cutting fruit or vegetables, e.g. for onions

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Gerät zum Zerschneiden von Zwiebeln o. dgl. Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Zerschneiden von Zwiebeln o. dgl. nach Patent 816 138 und besteht in einer Kombination des Gegenstandes dieses Patentes mit einem Küchenschneidbrett derart, daß dieses die Auffangfläche für die abgeschnittenen Zwiebelteilchen bildet.
  • Die Erfindung hat einmal den Vorteil, .daß die Standfestigkeit des Gerätes durch das Gewicht des Schneidbrettes erhöht wird, und zum anderen hat das neue Gerät eine große Auffangfläche, und auf dieser können die abgeschnittenen Zwiebelteilchen in vorteilhafter Weise unmittelbar weiter verarbeitet, z. B. gewiegt oder mit Kräutern usw. gemischt werden. Darüber hinaus kann die Auffangfläche des Erfindungsgegenstandes natürlich auch ganz allgemein als Schneidbrett verwendet werden. Schließlich ist der Erfindungsgegenstand auch sehr einfach in seinem Aufbau, billig herzustellen, deicht zu handhaben und bequem zu reinigen.
  • Eine 'besonders zweckmäßige Anordnung des Schneid'hebels auf dem Schneidbrett kann gemäß der Erfindung darin bestehen, daß jener mit einem Sockel auf ein längliches Schneidbrett an der einen Breitkante aufgesetzt ist. Dabei kann der Sc.hneidhebel vorteilhaft einseitig auf der der Auffangfläche gegenüberliegenden Seite gelagert .sein, so daß die zum Schneiden frei bleibende Fläche des Schneidbrettes möglichst groß ist. Eine gute Führung des Schneidfhebels kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß dieser durch eine Feder o. dgl. gegen sein Lager und die Schneidkante des Sockels angedrückt ist. Dabei können diese Feder und die Schneidkantenschiene vorteilhaft dadurch einstückig miteinander verbunden sein, daß das eine Ende der Schiene umgebogen ist und an dem Schneidhebel federnd anliegt. Die Schneidwirkung der Schneidkantenschiene kann vorteilhaft dadurch verbessert werden, daß diese Schiene so geneigt angeordnet oder so abgeschrägt ist, daß ihre untere Kante zurückweicht.
  • Damit bei der Aufwärtsbewegung des Schneidhebels einerseits dieser in jeder Winkelstellung stehen bleibt und andererseits das Gerät nicht angehoben wird, kann die Lagerreibung des Schneidhebels zweckmäßig so bemessen sein, daß ihre Größe zwischen dem Gewicht des Schneidhebels und dem des Gerätes liegt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an einer Ausführungsform des Gegenstandes derselben, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht des neuen Gerätes.
  • Hierin bezeichnet i ein Küchenschneidbrett aus Holz o. dgl. in üblicher Gestalt mit einem Handgriff 2 an der einen Breitkante. An dieser sitzt, auf dem Schneidbrett i zweckmäßig durch Schrauben befestigt, ein Sockel 3 aus Holz, Preßstoff, Kunstharz o. dgl., mit einer Rinne ,4 als Auflage für das Schneidgut. Auf diesem Sockel 3 ist ein Schneid'-hebel 5 mit seiner Achse 6 ,gelagert, und zwar ist diese durch zwei Spannfedern 7 in einer halbzylindrischen Vertiefung gehalten. Dabei ist die Reibung zwischen diesen Spannfedern 7 und der Achse 6 so bemessen, daß einerseits der Schneidhebel 5 zwar in jeder Winkelstellung stehenbleibt, andererseits aber das Gerät durch das Anheben des Hebels 5 nicht von seiner Unterlage abgehoben wird. Der Schneidhebel 5 hat ein Längsmesser 8 und mehrere senkrecht zu diesem angeordnete Quermesser g. An der dem Schneidhebel 5 zugekehrten Kante des Sockels 3 ist an diesem eine als Sdhneidkante dienende :Metallschiene io angebracht, die an ihrem einen Ende mit einem Ansatz i i zur Führung des Schneidhebels 5 versehen ist, während das andere Ende über den Sockel 3 vorsteht, umgebogen ist und federnd an dem Schneidhebel 5 anliegt. Dabei ist diese Schiene io so geformt, daß sie im Bereich des Sockels 3 mit ihrer unteren Kante zurückweicht. Die Handhabungsweise des neuen Gerätes ist denkbar einfach. Das Schneidgut, z. B. eine ganze oder halbierte Zwiebe'1, wird auf d'ie Rinne 4 .gelegt und äbsdhnittsweise nach der Schneidkante io hin bewegt. Vor jedem Vorschub wird der Schnei.dhebel 5 .angehoben und nach dein Vorschub wieder gesenkt, wobei der über die Schneidkante io vorstehende Teil .des Schneidgutes abgeschnitten und zerkleinert wird. Die abgeschnittenen Teilchen fallen auf das Schneidbrett i und können hier gegebenenfalls weiter verarbeitet, z. B. fein gewiegt werden. Da .das eigentliche Schneidgerät nur einen kleinen Teil des Schneidbrettes in Anspruch nimmt, ist es einer ganz allgemeinen Benutzung desselben für alle Schneidarbeiten nicht im Wege.

Claims (7)

  1. PATE 1 T A N S P R L C H E i. Gerät zum Zerschneiden von Zwiebeln o. dgl. nach Patent 816 138, gekennzeichnet durch die Kombination mlit einem Küchen-Ischneidbrett (i) derart, daß dieses die Auffangfläche für die abgeschnittenen Zwiehelteilchen bildet.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidhel).el (5) mit einem Sockel (3) auf ein längliches Schneidbrett (i) an der einen Breitkante aufgesetzt ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidhebel (5) einseitig gelagert ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidhebel (5) durch eine Feder (7) o. dgl. gegen sein Lager und die Schneidkante des Sockels (3) angedrückt ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Schneidkantenschiene (io) umgebogen ist und an dem Schneidhebel (5) federnd anliegt.
  6. 6. Gerät nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkantenschiene (io) so geneigt angeordnet oder so abgeschrägt ist, daß ihre untere Kante zurückweicht.
  7. 7. Gerät nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerreibung des Schneid-'hebels (5) so bemessen ist, @daß ihre Größe zwischen dem Gewicht des Sdhneidhebels (5) und dem des Gerätes liegt.
DEH6473A 1949-11-12 1950-10-28 Geraet zum Zerschneiden von Zwiebeln o. dgl. Expired DE828582C (de)

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DEH6473A Expired DE828582C (de) 1949-11-12 1950-10-28 Geraet zum Zerschneiden von Zwiebeln o. dgl.

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