DE728202C - Nadel mit Fadenschneidkante - Google Patents

Nadel mit Fadenschneidkante

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Publication number
DE728202C
DE728202C DEE54411D DEE0054411D DE728202C DE 728202 C DE728202 C DE 728202C DE E54411 D DEE54411 D DE E54411D DE E0054411 D DEE0054411 D DE E0054411D DE 728202 C DE728202 C DE 728202C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
cutting edge
incision
tip
shaft
Prior art date
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Expired
Application number
DEE54411D
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Eisenhofer
Josef Sedlmaier
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B89/00Seam-ripping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Nadel mit Fadenschneidkante Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung und weitere Ausbildung der Nadel mit Fadenschneidkante gemäß dem Hauptpatent und besteht im wesentlichen darin, daß die Schneide von einem besonderen, an der Nadel befestigten Teil gebildet ist.
  • Nach einer Ausführung der. Erfindung ist der . Nadelschaft unterhalb der Spitze in der Längsmittelebene mit einem Einschnitt versehen, dessen Grundfläche von der einen Seite des Schaftes an der Wurzel der Nadelspitze schräg zur anderen Seite des Schaftes verläuft und in dem ein Blattmesser schwenkbar befestigt ist, das seine Schneide an der zur Nadel hin liegenden Kante besitzt und mit dieser Schneide, der Spitze zugewendet und finit ihr einen Winkel bildend, seitlich aus der Nadel vorsteht.
  • Nach einer anderen geeigneten Ausführung besitzt der Nadelschaft in einer Verbreiterung an der Wurzel der Nadelspitze seitlich derselben in seiner Längsmitte und in der Ebene der Spitze einen zur letzteren hin offenen Einschnitt, in dem ein Kreismesser, mit seiner Schneide aus dem Einschnitt zur Nadelspitze hin vorstehend, drehbar befestigt ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Nadel gestattet es, für das Messer einen besonders hochwertigen. und dauerhaften Stahl zu verwenden, während für die Nadel selbst gegebenenfalls ein anderes Material benutzt werden kann. Die Messer lassen sich leicht nachschärfen und können gegebenenfalls nach Verschleiß durch neue ersetzt werden. Bei der Verwendung eines Kreismessers besteht noch der besondere Vorteil, daß dieses, da es sich bei der Arbeit drehen kann, eine der Größe seines Umfanges entsprechend lange Schneidkante bietet, die gleichmäßig beansprucht wird. Es sind bereits Werkzeuge mit Fadenschneidl:ante bekannt, die aus einem Blech bestehen, welches einen Einschnitt aufweist, in oder an welchem die Schneide, beispielsweise in Form eines Kreismessers, als besonderer Teil angebracht ist. Diese Werkzeuge sind aber keine Nadeln und besitzen auch keine Nadelspitzen, mit denen ein Ein- oder Ausstechen in einem Gewebe oder das Unterstechen einer bestimmten Anzahl von Fäden möglich wäre. Deshalb sind die bekannten Werkzeuge auch nur wie ein Messer oder eine Schere zum Auftrennen von Nähten geeignet und bestimmt.
  • In der Zeichnung sind die vorgenannten Ausführungsbeispiele von Nadeln gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform, Abb. 2 einen Längsschnitt durch dieselbe, Abb.3 einen entsprechenden Längsschnitt bei ausgeschwenktem Messer, Abb. d. eine Vorderansicht der zweiten Ausführungsform, Abb. 5 eine Seitenansicht dieser Nadel und Abb. 6 eine Draufsicht derselben.
  • Gemäß Abb. i bis 3 besitzt der Nadelschaft a unterhalb der Spitze b in der Längsmittelebene einen Einschnitt c. Die Grundfläche d dieses Einschnitts verläuft von der einen Seite des Schaftes, an der Wurzel der Spitze ausgehend, zur anderen Seite des Schaftes. Im unteren Teil dieses Einschnitts ist mittels eines Stiftes f das Messer g schwenkbar befestigt. Das Messer ragt seitlich aus dein Einschnitt heraus, und seine Schneide lt ist der Nadelspitze zugekehrt. Die Winkellage des Messers zur Nadel wird dadurch bestimmt, daß es sich mit seiner inneren Kante gegen die Grundfläche d des Einschnitts c legt. Um eine Beeinträchtigung der Schneide lt durch die Grundfläche d zu verhindern, besitzt diese im Bereich der Schneide k eine Vertiefung i:, so daß die Schneide selbst nicht mit der Nadel in Berührung kommt. Das Messer g läßt sich in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise leicht aus der Nadel herausschwenken und kann in dieser Lage bequem und sorgfältig nachgeschärft werden. Zweckmäßig wird die Nadel in einen geeigneten Griff h eingesetzt.
  • Bei der Ausführung nach Abb. d. bis 6 weist der Schaft a. seitlich neben der Spitze b an deren Wurzel einen Einschnitt c' auf, der in der Längsmitte des Schaftes und in der Ebene der Spitze b liegt. Dieser Einschnitt ist zur Nadelspitze hin offen, im übrigen aber geschlossen. Die Schneide wird hier von einem Kreismesser g' gebildet, das innerhalb des Einschnittes c' auf einem Stift f' drehbar gelagert ist. Das Kreismesser steht mit seiner Schneidkante, zur Nadelspitze hin gewendet, aus dem Einschnitt vor. Bei dieser Ausführung kann symmetrisch zu der Spitze b auf der anderen Seite des Kreismessers auch noch eine zweite Spitze vorgesehen sein.
  • Entsprechend dem Hauptpatent ist es zweckmäßig, bei beiden Ausführungen auf der zum Messer hin liegenden Seite der Nadelspitze einen feinen Grat zu bilden, der längs der Spitze in genauer Übereinstimmung mit der Schneide des Messers verläuft. Ein derartiger Grat ruft eine Knickung der beim Arbeiten über die Nadelspitze zum :Messer hin gleitenden, zu zerschneidenden Fäden hervor und erleichtert das Schneiden und die Genauigkeit des Schneidens.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nadel mit Fadenschneidkante nach Patent 667 o52, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (b, g') von einem besonderen Teil gebildet wird. der an der Nadel (a) befestigt ist.
  2. 2. Nadel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelschaft (a.) unterhalb der Spitze (b) in der Längsmittelebene einen Einschnitt (c) aufweist, dessen Grundfläche (d) von der einen Seite des Schaftes an der Wurzel der Nadelspitze schräg zur anderen Seite des Schaftes verläuft und in dem ein Blatttnesser (g) schwenkbar befestigt ist, das seine Schneide (h) an der zur Nadel hin liegenden Kante besitzt und mit dieser Schneide, der Spitze zugewendet und mit ihr einen Winkel bildend, seitlich aus der Nadel vorsteht.
  3. 3. Nadel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelschaft (a) in einer Verbreiterung an der Wurzel der ;Nadelspitze (b), seitlich derselben, in seiner Längsmitte und in der Ebene der Spitze einen zur letzteren hin offenen Einschnitt (c') besitzt, in dem ein Kreisinesser (g'), mit seiner Schneide aus dem Einschnitt zur Nadelspitze hin vorstehend, drehbar befestigt ist.
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