DE669364C - Steinsaege - Google Patents
SteinsaegeInfo
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- DE669364C DE669364C DET47876D DET0047876D DE669364C DE 669364 C DE669364 C DE 669364C DE T47876 D DET47876 D DE T47876D DE T0047876 D DET0047876 D DE T0047876D DE 669364 C DE669364 C DE 669364C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/02—Circular saw blades
- B23D61/025—Details of saw blade body
- B23D61/026—Composite body, e.g. laminated
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/02—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
- B28D1/12—Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
- B28D1/121—Circular saw blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
23. DEZEMBER 1938
23. DEZEMBER 1938
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8Od GRUPPE
T4?8?6XIIJ8od
ist als Erfinder benannt worden.
Gustav Thome in Bieber, Kr. Wetzlar Steinsäge
Patentiert im Deutschen Reiche vom .9. Dezember 1936 ab
Die Erfindung betrifft eine Steinsäge, wie sie zum Schneiden von Platten aus Marmor,
Granit o. dgl. benutzt wird.
Die einfachen Sägen dieser Art hinterlassen unebene Schnitte, die noch mehrmals geschliffen
werden müssen, ehe sie polierfähig sind. Um diesem" Übelstande abzuhelfen, sind Steinsägen vorgeschlagen worden, die
außer einer Schneide zum Zerteilen des Steines, die im nachstehenden Hauptschneide genannt
ist, auch noch eine in der Schnittrichtung nach hinten gegen die Hauptschneide versetzte und gegenüber dieser seitlich vorstehende
Schneide zum Glätten des Zerteil-Schnittes besitzen; die letztgenannte Schneide ist im nachstehenden als Zusatzschneide bezeichnet.
Es sind ferner Steinsägen vorgeschlagen worden, deren Schneide aus drei Schichten,
nämlich einer harten mittleren Schicht und zwei äußeren weicheren Schichten, besteht;
die verschiedenen Härtegrade werden hierbei durch Verwendung verschiedener Bindemittel
erzielt.
Es ist ein Nachteil der bekannten Steinsägen, daß eine Beschädigung der Hauptschneide
bzw. der harten mittleren Schicht oder der Zusatzschneide bzw. der weicheren äußeren Schichten entweder die ganze Säge
unbrauchbar macht oder aber, soweit eine Auswechslung des beschädigten Teils möglich
ist, diese nur schwer t;nd zeitraubend durchführbar ist.
Der Zweck der Erfindung ist, die Bau- und Wirkungsweise der bekannten Sägen zu verbessern.
Dies wird in erster Linie dadurch erreicht, daß die Hauptschneide und die Zusatzschneide
auf gesonderten Sägeblättern angeordnet sind, die lösbar miteinander verbunden sind. Die gesonderte Anbringung der
Schneiden auf je einem Sägeblatt und die lösbare Verbindung dieser Sägeblätter miteinander
ermöglicht nicht nur ein leichteres Auswechseln der Schneiden, " sondern auch die leichte Herstellung der verschiedensten
Schneidenkombinationen je nach dem zu bearbeitenden Material sowie die Benutzung
der einzelnen Schneide für sich allein als einfaches Sägeblatt.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Zusatzschneide eine feinere Körnung besitzt als
die Hauptschneide und eine dieser feineren Körnung entsprechende schmalere Schneidkante.
Es ist selbstverständlich bekannt, einfachen Steinsägen je nach dem Verwendungszweck
eine mehr oder weniger feine Körnung zu geben, und es ist auch bekannt, bei mehrschichtigen Schneiden die äußeren weicheren
Schichten schmaler zu machen als die mittlere harte Schicht; im vorliegenden Falle
handelt es sich jedoch darum, verschiedene Körnungen für verschiedene Schneiden ein
und derselben aus mehreren Schneiden zusammengesetzten Steinsäge zu verwenden und je;
nach der Wahl der feineren Körnung für Zusatzschneide dieser eine entsprechend ringere Stärke zu geben, die Stärke der
satzschneide also in ein Verhältnis zu der Feinheit der Körnung zu bringen. Dies ermöglicht
nicht nur die Glättung des Zerteilschnittes auf den gewünschten Feinheitsgrad,
sondern gleichzeitig auch die Vermeidung einer Überbeanspruchung von Haupt- oder
Zusatzschneide und einen übermäßigen Zeitaufwand beim Schneiden.
Die lösbare Verbindung des Sägeblattes der Hauptschneide mit demjenigen der Zusatzschneide
erfolgt zweckmäßig derart, daß auf der Fläche des einen Sägeblattes voran stehende Teile, beispielsweise Zapfen, ,angeordnet
sind, die in entsprechend geformte Ausnehmungen des anderen Sägeblattes eingreifen.
Die Schneidkante der Zusatzschneide wird zur Erhöhung ihrer Wirkung zweckmäßig
stufenförmig nach außen abgesetzt ausgebildet. In der Zeichnung ist eine Steinsäge gemäß
der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι das Hauptsägeblatt im Schnitt, Fig. 2 das Zusatzsägeblatt im Schnitt, Fig. 3 die Vereinigung des Hauptsägeblattes mit dem Zrisatzsägeblatt im Schnitt,
Fig. ι das Hauptsägeblatt im Schnitt, Fig. 2 das Zusatzsägeblatt im Schnitt, Fig. 3 die Vereinigung des Hauptsägeblattes mit dem Zrisatzsägeblatt im Schnitt,
Fig. 4 die vereinigten Sägeblätter in Ansieht
in der Pfeilrichtung der Fig. 3 gesehen, Fig. S Einzelheiten im Schnitt nach der
Linie V-V der Fig. 4 in größerem Maßstabe. Die Hauptschneide 1 sitzt in bekannter
Weise auf dem Hauptsägeblatt 3, das auf seiner einen Außenfläche mit Zapfen 5 versehen
ist, Die Zusatzsehneide 2 wird von dem Zusatzsägeblatt 4 getragen, das mit den Zapfen 5 entsprechenden Ausnehmungen 6 versehen
ist.
Das Hauptsägeblatt 3 mit der Hauptschneide ι und das Zusatzsägeblatt 4 mit der
Zusatzschneide 2 sind so bemessen, daß sich beim Einführen der Zapfen 5 in die Ausnehmungen
6 die Sägeblätter und Schneiden waagerecht aneinanderlegen, und die Zusatzschneide
2 in der Schnittrichtung nach hinten gegen die Hauptschneide versetzt ist.
Sowohl die Hauptschneide als auch die Zusatzschneide bestehen aus Carborundum,
jedoch ist die Körnung der Zusatzschneide feiner gewählt als diejenige der Hauptschneide
und die Breite der Schneidkante der Zusatzschneide entsprechend der feineren Körnung i
geringer gehalten. Bei einer etwa 50 0/0 feineren
Körnung des Carborundumkranzes des Zusatzsägeblattes ist auch dessen Schneidkante
etwa 5ο 0/0 schiefer ausgeführt als die
^Schneidkante des Hauptsägeblattes.
tfpjJSs wird durch diese Ausbildung der Stein-
:sj|ge bei gleichem Zeit- und Kraftverbrauch
eine gleichmäßige Abnutzung beider Schneiden sichergestellt; Hemmungen können nicht
auftreten, da das Sägeblatt während des Arbeitsganges in Führung bleibt. Die lösbare
Verbindung zwischen den beiden Sägeblättern 7» ermöglicht ein leichtes Auswechseln des einen
oder des anderen Sägeblattes und die gegebenenfalls gewünschte alleinige Verwendung
des einen oder des anderen Sägeblattes. Bei der kombinierten Benutzung beider Sägeblätter
kommt die Hauptsägearbeit der Hauptschneide zu, während durch die feinere Körnung der
Zusatzschneide ein nahezu .polierfähiger Schnitt erreicht wird. Da der Widerstand
beim Schneiden auf die Blattkante ausgeübt wird, bleiben die Sägeblätter gut in Führung;
der Schnitt ist absatzfrei und gerade durchgeführt.
Die Güte des Schnittes. läßt sich noch dadurch verbessern, daß die Schneidkante
der Zusatzschneide, wie bei 7 in Fig. 5 gezeigt, stufenweise nach außen abgesetzt ist.
Claims (4)
1. Steinsäge mit einer Schneide zum Zerteilen des Steines (Hauptschneide) und
einer in der Schnittrichtung nach hinten gegen die Hauptschneide versetzten und gegenüber dieser seitlich vorstehenden
Schneide zum Glätten des Zerteilschnittes ü5 (Zusatzschneide), dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptschneide und die Zusatzschneide auf gesonderten Sägeblättern
sitzen, die lösbar miteinander verbunden sind. mo
2. Steinsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzschneide
eine feinere Körnung hat als die Hauptschneide und eine dieser feineren Körnung
entsprechende schmalere Schneidkante be- »05
sitzt.
3. Steinsäge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Fläche des einen' Sägeblattes vorstehende Teile (Zapfen) angeordnet sind, die in no
entsprechend geformte Ausnehmungen des anderen Sägeblattes eingreifen.
4. Steinsäge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante
der Zusatzschneide stufenförmig nach außen abgesetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET47876D DE669364C (de) | 1936-12-09 | 1936-12-09 | Steinsaege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET47876D DE669364C (de) | 1936-12-09 | 1936-12-09 | Steinsaege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE669364C true DE669364C (de) | 1938-12-23 |
Family
ID=7562729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET47876D Expired DE669364C (de) | 1936-12-09 | 1936-12-09 | Steinsaege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE669364C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3127887A (en) * | 1963-03-05 | 1964-04-07 | Super Cut | Diamond saw blade assembly for routing and regrooving concrete joints |
DE1288950B (de) * | 1957-08-07 | 1969-02-06 | Skil Corp | Verfahren zum Herstellen eines Werkzeugs fuer die Oberflaechenbearbeitung von Holz od. dgl. |
FR2549769A1 (fr) * | 1983-07-26 | 1985-02-01 | Durand Michel | Pastilles diamantees pour scie circulaire, en particulier pour la taille de pierres naturelles, et scie circulaire munie de telles pastilles |
US4850331A (en) * | 1986-11-20 | 1989-07-25 | Ernst Winter & Sohn (Gmbh & Co.) | Saw for cutting thin disks |
US5184597A (en) * | 1990-04-27 | 1993-02-09 | Edward Chiuminatta | Apparatus and method for cutting unhardened concrete |
US5285768A (en) * | 1992-08-28 | 1994-02-15 | Sanders Saws, Inc. | Two tier groove cutting circular saw blade with anti-undercut features |
-
1936
- 1936-12-09 DE DET47876D patent/DE669364C/de not_active Expired
Cited By (8)
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EP0133124A1 (de) * | 1983-07-26 | 1985-02-13 | Michel Durand | Diamantzahnsegmente für Kreissägen, insbesondere zum Schneiden von Naturstein, und Kreissäge bestückt mit derartigen Zahnsegmenten |
US4850331A (en) * | 1986-11-20 | 1989-07-25 | Ernst Winter & Sohn (Gmbh & Co.) | Saw for cutting thin disks |
US5184597A (en) * | 1990-04-27 | 1993-02-09 | Edward Chiuminatta | Apparatus and method for cutting unhardened concrete |
US5441033A (en) * | 1990-04-27 | 1995-08-15 | Chiuminatta; Edward | Apparatus and method for cutting unhardened concrete |
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