DE669364C - Steinsaege - Google Patents

Steinsaege

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Publication number
DE669364C
DE669364C DET47876D DET0047876D DE669364C DE 669364 C DE669364 C DE 669364C DE T47876 D DET47876 D DE T47876D DE T0047876 D DET0047876 D DE T0047876D DE 669364 C DE669364 C DE 669364C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting edge
stone
additional
saw
main
Prior art date
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Expired
Application number
DET47876D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Thome
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTAV THOME
Original Assignee
GUSTAV THOME
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Filing date
Publication date
Application filed by GUSTAV THOME filed Critical GUSTAV THOME
Priority to DET47876D priority Critical patent/DE669364C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE669364C publication Critical patent/DE669364C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/025Details of saw blade body
    • B23D61/026Composite body, e.g. laminated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/12Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
    • B28D1/121Circular saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
23. DEZEMBER 1938
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8Od GRUPPE
T4?8?6XIIJ8od
Gustav Thome in Bieber, Kr. Wetzlar,
ist als Erfinder benannt worden.
Gustav Thome in Bieber, Kr. Wetzlar Steinsäge
Patentiert im Deutschen Reiche vom .9. Dezember 1936 ab
Die Erfindung betrifft eine Steinsäge, wie sie zum Schneiden von Platten aus Marmor, Granit o. dgl. benutzt wird.
Die einfachen Sägen dieser Art hinterlassen unebene Schnitte, die noch mehrmals geschliffen werden müssen, ehe sie polierfähig sind. Um diesem" Übelstande abzuhelfen, sind Steinsägen vorgeschlagen worden, die außer einer Schneide zum Zerteilen des Steines, die im nachstehenden Hauptschneide genannt ist, auch noch eine in der Schnittrichtung nach hinten gegen die Hauptschneide versetzte und gegenüber dieser seitlich vorstehende Schneide zum Glätten des Zerteil-Schnittes besitzen; die letztgenannte Schneide ist im nachstehenden als Zusatzschneide bezeichnet.
Es sind ferner Steinsägen vorgeschlagen worden, deren Schneide aus drei Schichten, nämlich einer harten mittleren Schicht und zwei äußeren weicheren Schichten, besteht; die verschiedenen Härtegrade werden hierbei durch Verwendung verschiedener Bindemittel erzielt.
Es ist ein Nachteil der bekannten Steinsägen, daß eine Beschädigung der Hauptschneide bzw. der harten mittleren Schicht oder der Zusatzschneide bzw. der weicheren äußeren Schichten entweder die ganze Säge unbrauchbar macht oder aber, soweit eine Auswechslung des beschädigten Teils möglich ist, diese nur schwer t;nd zeitraubend durchführbar ist.
Der Zweck der Erfindung ist, die Bau- und Wirkungsweise der bekannten Sägen zu verbessern. Dies wird in erster Linie dadurch erreicht, daß die Hauptschneide und die Zusatzschneide auf gesonderten Sägeblättern angeordnet sind, die lösbar miteinander verbunden sind. Die gesonderte Anbringung der Schneiden auf je einem Sägeblatt und die lösbare Verbindung dieser Sägeblätter miteinander ermöglicht nicht nur ein leichteres Auswechseln der Schneiden, " sondern auch die leichte Herstellung der verschiedensten Schneidenkombinationen je nach dem zu bearbeitenden Material sowie die Benutzung der einzelnen Schneide für sich allein als einfaches Sägeblatt.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Zusatzschneide eine feinere Körnung besitzt als die Hauptschneide und eine dieser feineren Körnung entsprechende schmalere Schneidkante. Es ist selbstverständlich bekannt, einfachen Steinsägen je nach dem Verwendungszweck eine mehr oder weniger feine Körnung zu geben, und es ist auch bekannt, bei mehrschichtigen Schneiden die äußeren weicheren Schichten schmaler zu machen als die mittlere harte Schicht; im vorliegenden Falle
handelt es sich jedoch darum, verschiedene Körnungen für verschiedene Schneiden ein und derselben aus mehreren Schneiden zusammengesetzten Steinsäge zu verwenden und je; nach der Wahl der feineren Körnung für Zusatzschneide dieser eine entsprechend ringere Stärke zu geben, die Stärke der satzschneide also in ein Verhältnis zu der Feinheit der Körnung zu bringen. Dies ermöglicht nicht nur die Glättung des Zerteilschnittes auf den gewünschten Feinheitsgrad, sondern gleichzeitig auch die Vermeidung einer Überbeanspruchung von Haupt- oder Zusatzschneide und einen übermäßigen Zeitaufwand beim Schneiden.
Die lösbare Verbindung des Sägeblattes der Hauptschneide mit demjenigen der Zusatzschneide erfolgt zweckmäßig derart, daß auf der Fläche des einen Sägeblattes voran stehende Teile, beispielsweise Zapfen, ,angeordnet sind, die in entsprechend geformte Ausnehmungen des anderen Sägeblattes eingreifen.
Die Schneidkante der Zusatzschneide wird zur Erhöhung ihrer Wirkung zweckmäßig stufenförmig nach außen abgesetzt ausgebildet. In der Zeichnung ist eine Steinsäge gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι das Hauptsägeblatt im Schnitt, Fig. 2 das Zusatzsägeblatt im Schnitt, Fig. 3 die Vereinigung des Hauptsägeblattes mit dem Zrisatzsägeblatt im Schnitt,
Fig. 4 die vereinigten Sägeblätter in Ansieht in der Pfeilrichtung der Fig. 3 gesehen, Fig. S Einzelheiten im Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4 in größerem Maßstabe. Die Hauptschneide 1 sitzt in bekannter Weise auf dem Hauptsägeblatt 3, das auf seiner einen Außenfläche mit Zapfen 5 versehen ist, Die Zusatzsehneide 2 wird von dem Zusatzsägeblatt 4 getragen, das mit den Zapfen 5 entsprechenden Ausnehmungen 6 versehen ist.
Das Hauptsägeblatt 3 mit der Hauptschneide ι und das Zusatzsägeblatt 4 mit der Zusatzschneide 2 sind so bemessen, daß sich beim Einführen der Zapfen 5 in die Ausnehmungen 6 die Sägeblätter und Schneiden waagerecht aneinanderlegen, und die Zusatzschneide 2 in der Schnittrichtung nach hinten gegen die Hauptschneide versetzt ist.
Sowohl die Hauptschneide als auch die Zusatzschneide bestehen aus Carborundum, jedoch ist die Körnung der Zusatzschneide feiner gewählt als diejenige der Hauptschneide und die Breite der Schneidkante der Zusatzschneide entsprechend der feineren Körnung i geringer gehalten. Bei einer etwa 50 0/0 feineren Körnung des Carborundumkranzes des Zusatzsägeblattes ist auch dessen Schneidkante etwa 5ο 0/0 schiefer ausgeführt als die ^Schneidkante des Hauptsägeblattes. tfpjJSs wird durch diese Ausbildung der Stein- :sj|ge bei gleichem Zeit- und Kraftverbrauch eine gleichmäßige Abnutzung beider Schneiden sichergestellt; Hemmungen können nicht auftreten, da das Sägeblatt während des Arbeitsganges in Führung bleibt. Die lösbare Verbindung zwischen den beiden Sägeblättern 7» ermöglicht ein leichtes Auswechseln des einen oder des anderen Sägeblattes und die gegebenenfalls gewünschte alleinige Verwendung des einen oder des anderen Sägeblattes. Bei der kombinierten Benutzung beider Sägeblätter kommt die Hauptsägearbeit der Hauptschneide zu, während durch die feinere Körnung der Zusatzschneide ein nahezu .polierfähiger Schnitt erreicht wird. Da der Widerstand beim Schneiden auf die Blattkante ausgeübt wird, bleiben die Sägeblätter gut in Führung; der Schnitt ist absatzfrei und gerade durchgeführt.
Die Güte des Schnittes. läßt sich noch dadurch verbessern, daß die Schneidkante der Zusatzschneide, wie bei 7 in Fig. 5 gezeigt, stufenweise nach außen abgesetzt ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Steinsäge mit einer Schneide zum Zerteilen des Steines (Hauptschneide) und einer in der Schnittrichtung nach hinten gegen die Hauptschneide versetzten und gegenüber dieser seitlich vorstehenden Schneide zum Glätten des Zerteilschnittes ü5 (Zusatzschneide), dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptschneide und die Zusatzschneide auf gesonderten Sägeblättern sitzen, die lösbar miteinander verbunden sind. mo
2. Steinsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzschneide eine feinere Körnung hat als die Hauptschneide und eine dieser feineren Körnung entsprechende schmalere Schneidkante be- »05 sitzt.
3. Steinsäge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Fläche des einen' Sägeblattes vorstehende Teile (Zapfen) angeordnet sind, die in no entsprechend geformte Ausnehmungen des anderen Sägeblattes eingreifen.
4. Steinsäge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante der Zusatzschneide stufenförmig nach außen abgesetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET47876D 1936-12-09 1936-12-09 Steinsaege Expired DE669364C (de)

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DET47876D DE669364C (de) 1936-12-09 1936-12-09 Steinsaege

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DET47876D DE669364C (de) 1936-12-09 1936-12-09 Steinsaege

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DET47876D Expired DE669364C (de) 1936-12-09 1936-12-09 Steinsaege

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Cited By (6)

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