AT75255B - Schreibstiftspitzmaschine. - Google Patents

Schreibstiftspitzmaschine.

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AT75255B
AT75255B AT75255DA AT75255B AT 75255 B AT75255 B AT 75255B AT 75255D A AT75255D A AT 75255DA AT 75255 B AT75255 B AT 75255B
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AT
Austria
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pen
bearing sleeve
lever
cutting
cutting tool
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Application number
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English (en)
Inventor
Emil Grantzow
Original Assignee
Emil Grantzow
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Publication date
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Publication of AT75255B publication Critical patent/AT75255B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine   Schreibstiftspitzmaschine   mit den Stiftführender konischer Lagerhals und neben dieser drehbarem Schneidwerkzeug. 



   Während ea mit den bisher bekannten Spitzmaschinen nur möglich war, eine einfache konische Spitze an einem Schreib-oder Zeichenstift zu erzielen, soll die vorliegende Erfindung dazu dienen, an den   Zeichenstiftes   auch solche Spitzen zu erzielen, bei denen von der Mine oder dem inneren Kern durch das Schneidwerkzeug überhaupt nichts abgenommen wird, so dass die Bleimine ihre kegel- bzw. walzenförmige Gestalt behält. Zu dem Zwecke ist gemäss vorliegender   Erfindung   die konische   Lagerhals   für den Schreibstift zu dem Schneidwerkzeug so schwenkbar bzw. verstellbar angeordnet, dass das aus der konischen Lagerhülse hervorstehende   Schreibstiftende   mehr oder weniger zu den SchneidkantendesSChneidwerkzeugesverstellbarist. 



   Ein weiterer Übelstand der bisherigen Ausführungsformen von Spitzmaschinen ist der, dass die Schneidwerkzeuge, gleichviel ob man   mohrflügolige   Messer,   Scheiben-oder Walzon-   fräser verwendete, immer nur an einer einzigen Stelle   den Bleistift bw.   die Mine berührten und und deshalb dem Abstumpfen sehr leicht ausgesetzt waren. Es   mussten deshalb   bei den bisherigen Spitzmaschinen die Schneidwerkzeuge, die nur an einer Stelle stumpf. an den übrigen aber noch schneidfähig waren, weggeworfen werden. Um eine bessere Ausnutzbarkeit der Schneidwerkzeuge zu erreichen, soll die vorliegende Anordnung der verstellbaren konischen Lagerhülse dienen-
Die Erfindung erstreckt Eich auf verschiedene Ausführungsformen.

   Entweder wird die konische Lagerhülse schwenkbar oder verschiebbar zum Schneidwerkzeug gelagert. In beiden Fällen wird die   Lagerhülse   mit dem daraus hervorstehenden Ende des Schreibstiftes von der Mitte aus bis ans äusserste Ende des Schneidwerkzeuges oder darüber hinaus verstellt und dadurch erreicht, dass die   Schneidkanten   nicht wie bisher nur an einer Stelle, sondern auf ihrer ganzen Länge abgenutzt werden können. Des weiteren lassen sich ausser der üblichen Spitze am Schreibstift auch sehr lange Spitzen erzielen, wie sie für besondere Zwecke, z. B.   für Techniker,   Architekten, Künstler usw. zum Zeichnen, Skizzieren usw., erforderlich sind. Bedarfsweise können diese Spitzen durch eine Feile flach an geschärft werden. 



   Die Erfindung    erstrec. sich   weiter darauf, dass hinter dem Ende der konischen
Lagerhülse für den Schreibstift ein drehbarer Hebel derart angeordnet ist, dass die Spitze des Stiftes gegen das eine Ende des Hebels drückt, der dadurch gedreht wird und am anderen Ende auf einer Skala den fortschrenenden Spitzvorgang anzeigt. An der Skala kann der   Spitzvorgang   verfolgt und eingestellt werden, sobald die gewünschte Spitze scharf genug erscheint. 



   Es ist für die   Erfindung gleichgiltig,   ob die Maschine in senkrechter oder wagerechter Lage ausgeführt ist. 
 EMI1.2 
 

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 herstellen   lasst ; Fig. 6 zeigt solohe Spitzen, wie aie   nur mit der    Anordnung, gemäss, der   Erfindung hergestellt werden   können.   
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 schrift Nr. 46089, aus zwei durch Federn gegeneinander bewegten   Klemmschiebern besteht,   zwischen welch letzteren der Stift festgehalten wird. Durch den ziehenden Schnitt des Schneidwerkzeuges wird der Stift vorgeschoben, so dass das aus der konischen Lagerhülse hervorstehende Ende des Schreibstiftes vom Schneidwerkzeug abgeschnitten wird.

   Die Kluppe wird durch ein von der   Mes8erac8e   angetriebenes Zahnradgetriebe, das in ein an der 
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 Fig. 2 und 3 ist sie in der Achsrichtung des Schreibstiftes verschiebbar angeordnet. In beiden Fällen wird sie vom Mittelpunkt des Schneidwerkzeuges nach dem äusseren Ende der Schneidkanten verstellt. In der in Fig 1 gezeichneten Stellung schneiden die inneren Messerkanten an den am weitesten nach dem Mittelpunkt zu gelegenen Stellen, während in der punktierten    Stellung die'äussersten Kanten schneiden.   Auf diese Weise können die Schneidkanten des Schneidwerkzeuges auf der ganzen Länge vollständig abgenutzt werden. 



  Wird die Lagerhülse am weitesten nach der Seite geschoben (Fig. 1 und 3 punktiert), so gelangt das untere Ende des Schreibstiftes überhaupt aus dem Bereich der Schneidkanten, so dass die Mine bzw. der innere Kern des Schreibstiftes von den Schneiden unberührt bleibt und nur das Holz bzw. die Schale abgeschnitten wird. 



   Die Lagerhülse kann in Führungen gesichert und mit Anschlägen versehen sein, damit sie sich immer in bestimmten Lagen einstellen lässt. 



   Der Vorschub des Schreibstiftes kann in bekannter Weise durch einen Schieber oder eine drehbare Scheibe wie bisher unterbrochen werden. 



   Um aber das unnütze Abschärfen der Spitze zu verhindern, kann die Vorrichtung zum Unterbrechen des Vorschubes durch einen drehbar lagernden Hebel 4 (Fig. 4), der ein einfacher oder Doppelhebel ist, gebildet werden. Dieser ist so unter dem   Ausgange   der Lagerhülse angeordnet, dass die Spitze des Schreibstiftes gegen das eine Ende des Hebels 4 drückt und den Hebel bewegt, so dass das andere Ende des Hebels zeigerartig an einer Skala 5 den Fortgang des Spitzens anzeigt, ohne dass man die Spitze selbst sehen muss. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schreibstiftspitzmaschine mit den Stift führender konischer Lagerhülso und neben dieser drehbarem Schneidwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (/schwenkbar bzw. verstellbar zum Schneidwerkzeuge (2) gelagert ist, so dass dieselbe und dadurch der Schreibstift in verschiedenen Winkeln bzw. Stellungen zu den Schneidkanten des Messers eingestellt werden kann. 

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Claims (1)

  1. 2. Schreibstiftspitzmaschine mit Vorrichtung zur Unterbrechung des Vorschubes des zu spitzenden Schreibstiftes, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Ausgang der konischen Lagerhülse (1) für den Schreibstift ein Hebel (4) drehbar lagerud angeordnet ist, auf dessen eines Ende die aus der Führung heraustretende Mine des Schreibstiftes drückt, so dass dadurch der Hebel gedreht wird und das andere Ende desselben die fortschreitende Herstellung und die fertige Spitze anzeigt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT75255D 1915-08-09 1915-08-09 Schreibstiftspitzmaschine. AT75255B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT75255T 1915-08-09

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Publication Number Publication Date
AT75255B true AT75255B (de) 1919-01-25

Family

ID=3596899

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AT75255D AT75255B (de) 1915-08-09 1915-08-09 Schreibstiftspitzmaschine.

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AT (1) AT75255B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964574C (de) * 1953-01-05 1957-05-23 Murry Tall Spitzmaschine fuer Schreib-, Zeichen-, Malstifte od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964574C (de) * 1953-01-05 1957-05-23 Murry Tall Spitzmaschine fuer Schreib-, Zeichen-, Malstifte od. dgl.

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