DE750456C - Verfahren zur Herstellung von Schraempicken mit seitlich an einer Mittelrippe des Stahlschaftes angeloeteten Hartmetallplaettchen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Schraempicken mit seitlich an einer Mittelrippe des Stahlschaftes angeloeteten HartmetallplaettchenInfo
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- DE750456C DE750456C DED89039D DED0089039D DE750456C DE 750456 C DE750456 C DE 750456C DE D89039 D DED89039 D DE D89039D DE D0089039 D DED0089039 D DE D0089039D DE 750456 C DE750456 C DE 750456C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K1/00—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung von Schrämpicken mit 'seitlich an einer Mittelrippe des Stahlschaftes angelöteten Hartmetallplättchen Es sind bereits Schrämpicken bekannt, die mit Hartmetallplättchen .derart versehen sind, daß diese am Ende des Stahlschaftes seitlich gegen eine Mittelrippe angelötet sind. Die Hartmetallplättchen sitzen hierbei zur Sicherung in seitlich der Mittelrippe .des Schaftes angebrachten Ausfräsungen, die der Form nach den einzusetzenden Plättchen entsprechen.
- Solche mit Hartmetall besetzten Schrämpicken haben sich in der Praxis gut bewährt. Es bestehen indes gewisse Nachteile deshalb; weil die Vorbereitung des Stahlschaftes für die Aufnahme ,der Hartmetallplättchen verhältnismäßig umständlich ist. Die Ausfräsungen für die Aufnahme der Plättchen müssen rnit Fingerfräsern für jeden Schaft einzeln in jeweils zwei getrennten Arbeitsgängen hergestellt werden.
- Zweck der Erfindung ist es, das Herstellungsverfahren solcher Schrämpicken mit seitlich an einer Mittelrippe des Stahlschaftes angelöteten Hartmetallplättchen zu vereinfachen, ohne daß die günstigen Eigenschaften des fertigen Werkzeuges unter dieser vereinfachten Herstellung leiden. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß die Ausnchmungen für die Hartmetallplättchen durch eine über de gesamte Schaftbreite sich erstreckende Ausfräsung vorbereitet werden. Hierdurch wird die Mittelrippe beseitigt. Sie wird er-,sietzt .durch ein, vorzugsweisie d,rai.eckigies S tahlplättchen, das in einen durch Fräsen hergestellten Schlitz eingesetzt wird. Das Stahlpdättchen und time Hartmetallplättchen werden gleichzeitig im Schaft festgelötet.
- Das Verfahren bietet den Vorteil, daß eine ganze Reihe von Werkzeugen nebeneinander eingespannt werden können, um die Ausfräsung für die Aufnahme der Hartmetallplättchen herzustellen. Es können ferner eine ganze Reihe von Schäften hintereinander eingespannt werden, um mit Hilfe eines Scheibenfräsers den Schlitz einzuschneiden, in den das die Mittelrippe ersetzende Stahlplättchen eingesetzt wird. Das Stahlplättchen selbst, das vorzugsweise Dreieckform aufweisen soll, wird in einfachster Weise durch Ausstanzen aus einem Stück Flacheisen gewonnen. Trotz des wesentlich vereinfachten Herstellungsverfahrens, das die gleichzeitige Herstellung einer größeren Anzahl von Schäften im Fließverfahren gestattet, leiden die günstigen Eigenschaften des fertigen Werkzeuges unter dieser Herstellungsart in keiner Weise.
- Im nachfolgenden wird an Hand .der heiliegenden Zeichnung der Erfindungsgedanke näher erläutert.
- Die Abbildung zeigt in perspektivischer Darstellung den Stahlschaft 3 einer Schrämpicke. Bisher ging die Herstellung derart vor sich, daß die Ausfräsungen für die beiden Hartmetallplättchen i mit Fingerfräsern erfolgte, so daß an der Stelle, an der sich in der Zeichnung Idas Bezugszeichen 2 befindet, eine Mittelrippe stehenblieb, gegen die sich die beiden Hartmetallplättchen während des Schräane@ns abstützten.
- Gemäß der Erfindung wird bei der Vorbereitung des Schaftes nunmehr so vorgegangen, daß mit Hilfe eines Fräsers in Richtung senkrecht zur Zeichenebene die Aussparung für die Hartmetallplättchen i über die gesamte Breite des Schaftes ausgefräst wird. Es wird also keine Mittelrippe stehengelassen. Als Ersalz für die Mittelrippe wird gemäß der Erfindung ein dreieckiges Stahlplättchen 2 eingesetzt. Der Schlitz,'der zur Sicherung dieses Plättchens 2 erforderlich ist, wird ebenfalls durch Fräsen, und zwar mit einem Scheibenfräser, hergestellt. Die Hartmetallplättchen i und das Stahlplättchen 2 werden in den Schaft eingesetzt und gleichzeitig festgelötet.
- Beim Fräsen der Ausnehmungen für die Hartmetallplättchen i wird eine Anzahl von Schäften in einer Vorrichtung nebeneinander eingespannt, und es können praktisch beliebig viele solcher Schäfte gleichzeitig bearbeitet werden. Bei der Herstellung des Schlitzes werden die Schäfte hintereinander eingespannt. so daß ein Scheibenfräser eine ganze Anzahl solcher Schäfte bearbeiten kann.
- Das Ausschneiden der Stahlplättchen 2 erfolgt praktisch am zweckmäßigsten in passender Form aus einem Stahlband entsprechender Dicke.
Claims (1)
- PATENTANSPRITCH Verfahren zur Herstellung von Schrämpicken mit seitlich an einer Mittelrippe des Stahlschaftes angelöteten Hartmetallplättchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung für die Hartmetallplättchen (i) durch eine über die gesamte Schaftbreite sich erstreckende Ausfräsung vorbereitet und die dadurch beseitigte Mittelrippe .durch ein mit den Hartmetallplättchen einzulötendes, vorzugsweise dreieckiges, in einen durch Fräsen hergestellten Schlitz eingesetztes Stahlplättchen (2) ersetzt wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED89039D DE750456C (de) | 1942-10-27 | 1942-10-27 | Verfahren zur Herstellung von Schraempicken mit seitlich an einer Mittelrippe des Stahlschaftes angeloeteten Hartmetallplaettchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED89039D DE750456C (de) | 1942-10-27 | 1942-10-27 | Verfahren zur Herstellung von Schraempicken mit seitlich an einer Mittelrippe des Stahlschaftes angeloeteten Hartmetallplaettchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE750456C true DE750456C (de) | 1945-01-13 |
Family
ID=7064502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED89039D Expired DE750456C (de) | 1942-10-27 | 1942-10-27 | Verfahren zur Herstellung von Schraempicken mit seitlich an einer Mittelrippe des Stahlschaftes angeloeteten Hartmetallplaettchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE750456C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE899481C (de) * | 1950-04-21 | 1953-12-14 | Sandvikens Jernverks Ab | Bohrerschneide fuer den Bergbau |
-
1942
- 1942-10-27 DE DED89039D patent/DE750456C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE899481C (de) * | 1950-04-21 | 1953-12-14 | Sandvikens Jernverks Ab | Bohrerschneide fuer den Bergbau |
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