DE602260C - Herstellen von Matrizen fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Herstellen von Matrizen fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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DE602260C
DE602260C DEI47108D DEI0047108D DE602260C DE 602260 C DE602260 C DE 602260C DE I47108 D DEI47108 D DE I47108D DE I0047108 D DEI0047108 D DE I0047108D DE 602260 C DE602260 C DE 602260C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding

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  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Herstellen von Matrizen für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen Die Erfindung betrifft die Herstellung von Matrizen für Matrizensetz- und Zeilengie.ßmaschinen mit einem sich unmittelbar an die Verzahnung anschließenden, als Hebeschlitz dienenden Ausschnitt.
  • Gemäß der Erfindung soll. dieser Ausschnitt durch einen Fingerfräser hergestellt werden, der dabei einen freien Raum schafft, der das Fräsen der unteren Flächen des untersten Zähnepaares während oder nach dem Fräsen des Anhebeschlitzes ermöglicht.
  • Im Vergleiche mit dem üblichen Verfahren des Schneidens der unteren Flächen des untersten Zähnepaares mittels einer in des V-förmigen Ausschnitt eingeführten S,tanzehat das Verfahren gemäß der Erfindung den Vorteil, daß der Fingerfräser einen reichlichen Querschnitt erhalten kann und daher nicht so leicht abbricht.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Hebeschlitz einer Matrize durch zwei quer zueinander liegende Bohrungen zu bilden, von denen die waagerechte hoch angesetzt ist, so daß .sie sich an die Verzahnung anpaßt und ein Aufschlitzen ihrer Wandung nach dem V-förmigen Ausschnitt zu unnötig macht. Diese waagerechte Bohrung läßt sich aber als Raum zur Aufnahme eines Fingerfräsers zum Schneiden der unteren Flanken der untersten Ablegezähne nicht verwenden, weil eine Bohrung, die oben den V-förmigen Ausschnitt durchschneidet und unten genügend weit herabreicht, um ein ausreichendes Anheben der Matrizen in dem Ablegeschloß zu gestatten, notwendigerweise einen größeren Kreisumfang haben müßte und infolgedessen die unteren Flanken des untersten Zähnepaares zum großen Teil. wegschneiden würde. Demgegenüber ist der Anhebeschlitz, der gemäß der Erfindung entsteht, länglich gestaltet; .er braucht daher in seinem oberen Teil nicht wie bei einem als Anhebeschlitz dienenden runden Loch breit zu sein und kann der Gestalt der untersten Zahnflanken genau folgen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. r eine Matrize, bei der sechs Zähnepaare fertiggeschnitten und das siebente Zähnepaar sowie der Anhebeschlitz noch zu schneiden sind, Abb. a einen Längsschnitt durch die Matrize nach Abb. r, Abb. 3 einen der Abb. a entsprechenden Längsschnitt durch eine Matrize zu Anfang der sowohl, den Anhebeschlitz als auch die unteren. Flächen des untersten Zähnepaares schneidenden Fräsvorganges, Abb. q. einen ebensolchen Längsschnitt unmittelbar vor Beendigung des Fräsvorgangs, Abb. 5 einen Längsschnitt durch eine fertige Matrize, Abb. 6 eine Vorderansicht der Matrize nach Abb. 5, Abb.7 einen Querschnitt durch dieselbe Matrize, Abb.8 das Schneiden des Anhebeschlitzes durch ein besonderes Werkzeug und Abb. 9 das Schneiden der unteren Flächen des untersten Zähnepaares für sich.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und q. besteht das Werkzeug aus einer doppelkegeligen Hülse a, die S.chneidzähne bei b und c besitzt und von einem Kern d getragen wird, der bei e ebenfalls mit Schneidzähnen ausgerüstet ist. Dieses Werkzeug wird in schräger Lage gegen die Seitenfläche der Matrize gepreßt und während seines Drehens gegen die Matrize weiter vorgeschoben. Dabei werden der AnhebeschIitz t durch die Schneiden b, c ausgeschnitten und gleichzeitig die unteren. Flächen des untersten Zähnepaares g durch die Schneiden e geformt.
  • Gemäß Abb.5 und 6 wird der Anhebeschlitz f mittels .eines Werkzeuges h, das dieselbe Gestalt wie die Hülse a und die gleichen Schneiden b, c hat. Nachdem der Anhebeschlitz f in dieser Weise ausgeschnitten worden ist, werden durch ein zweites Werkzeug i, das dem Kern d 'entspricht, die unteren Flächen der Zähne g geschnitten.
  • Von dem bekannten Schneidverfahreh unterscheidet sich das vorliegende, und zwar auch bei der Benutzung beider Ausführungsformen des Werkzeuges (Abb. 3 und- 4 einerseits und Abb. 8 und 9 andererseits), dadurch, daß das untere Zähnepaar g nicht mehr gleichzeitig mit den anderen Zähnepaaren, sondern erst bei dem Schneiden des Anhebeschlitzes f fertiggeschnitten werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRüCI-IE: i. Herstellen von Matrizen für Matrizen-- - setz- und Zeilengießmaschinen mit einem sich unmittelbar an die Verzahnung anschließenden, als Hebeschlitz dienenden Ausschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der durch einen Fingerfräser hergestellte Anhebeschlitz einen freien Raum schafft, der das Fräsen der unteren Flächen des untersten Zähnepaares während oder nach dem Fräsen des Anhebeschlitzes :ermöglicht.
  2. 2. Fräsen von Matrizen nach Anspruch i in einem Arbeitsgang, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (b, c) zum Fräsen des Anhebeschlitzes (f) an einer Hülse (a) des Werkzeuges vorgesehen sind, die zusammen mit einem Schneidkanten (e) zum Fräsen der unteren Flächen des untersten Zähnepaares tragenden Kernteil (zl) gegen den Matrizenkörper vorgeschoben wird.
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