DE1552168A1 - Werkzeug zur Herstellung verzahnter Teile - Google Patents

Werkzeug zur Herstellung verzahnter Teile

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DE1552168A1
DE1552168A1 DE19661552168 DE1552168A DE1552168A1 DE 1552168 A1 DE1552168 A1 DE 1552168A1 DE 19661552168 DE19661552168 DE 19661552168 DE 1552168 A DE1552168 A DE 1552168A DE 1552168 A1 DE1552168 A1 DE 1552168A1
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DE19661552168
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Haug Edward Willie
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Barber Colman Co
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Barber Colman Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H5/00Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
    • B21H5/02Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/28Making machine elements wheels; discs
    • B21K1/30Making machine elements wheels; discs with gear-teeth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Belegexemplar
S Darf nicht geändert wfrden
Patentanmeldung
Barber-Colman Company. 1300 Rock Street. Rockford. Illinois. USA
Werkzeug.zur Herstellung verzahnter feile
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug, das geeignet ist, ZShne an e^nei Teil, a.Bn einem Zahnrad, zu formen, indem das Metall eines Werkstückes zum Fließen gebracht wird, um die Zähne einer Verzahnung au formen. Die Terzahnung kann beispielsweise durch Schlagen dee Werk-* st ticke ο oder durch einen Walz-rorgang erzeugt »erden. Insbesondere be~ zieht sich die Erfindung auf ein Werkzeug, welches eine längliche Rippe aufweist, die entweder gerade oder bogenförmig ist und in den Umfang dee Uerkstückes gedrückt wird/um eine Zahnlüoke und die Seiten der dieser lücke benachbarten Zähne zu formen. Bei .einem solchen Werkzeug wird das Werkstück relativ zu dem Werkzeug transportiert, so das die Rippe längs des Timfangs des Werkstückes fortschreitet und aufeinanderfolgende Teile der Rippe auf das Werkstück wirken» Das vordere Ende ^er Rippe 1st verhältnismäßig flach und die Rippe wachs* in ihrer Tiefe zum hinteren Ende hin an, wodurch die Zahnlücke beim Fortschreiten der Rippe zunehmend tiefer wird· Das hintere Ende der Rippe ist komplementär zu der Vorm der gewünschten Zahnlücke, um dieser LÜck· und den Zähnen ihre endgültige Form mi g«btn.
Erfindung liegt tot allem die Aufgab« «ugrunde, «ine Hipp· mit •iner neuartigen Gestalt au iohaffwi, um dl· Zlhne ohne Anwendung Tim «vBfoUlehen seitlichem Druck au formen und dadurch, dl« Gefahr •tor Bohw*«hung der gtffcn· fcti &m »ornungivorgang
ORIGINAL
0*09-846/0003
Die Erfindung i,ieht zn die ο en Zweck vor, daß dae vordere Ende eine Querschnittsgettalt hat» die im wesentlichen komplementär zur Querschnitt ogest alt des äußeren Teiles der besagten Zahnlücke und groß genug ist, so äaß die seitliche Kraft zwischen der Sippe und den geformten Zähnen geringer ißt ale die "Balkenfestigkeit1· der Zähne, und daß die Rippe durch flächen begrenzt ist» die stetig von dem vorderen zum hinteren Ende geneigt sind«.
Es wird auf diese Weise der seitliche Druck dadurch vermindert, daS jedem 3eil der Rippe eine Querschnittsform gegeben wird, die sehr genau der endgültigen Fon» des davon erzeugten Teils der Zahnlücke entsprichtr so daß der HetallfluS innerhalb des Zahnes vornehmlich radial und nicht seitlich ist. Die Zähne irerden durch den Fluß des Metalls so geformt, da3 sich auf den oberen Flächen der Zähne Rip· pen oder Täler ausbilden·
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die augehörigen Zeichnungen beschrieben:
Fig» 1 ist eine scheiiatische perspektivische Ansicht einer Zahnrad·» Foromabohine, die für die Anwendung des neuartigen Werkzeuge* nach der Erfindung geeignet 1st*
Fig. 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Werkzeuges j
Fig, 3 1st eine vergrößerte Seitenansicht des Rippenteils des
Fig. 4 1st eine abgebrochen dargestellte Endansieht des tippenteilej
Fig. 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 3i
Fig. 6 ißt eiru? Ansicht Ihnlloh Fig.5, zeigt jedoch die Hälfte der Rippe und veranschaulicht den Hetallflußj
0098Ä5/0003 BADOBlGiNAL -3-
E1Ig. 7. ist eine bruchstückweise ,vergrößerte Schnittansicht lings der Linie 7-7 von Fig»3;
8 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 7» zeigt jedoch die Hälfte der Rippe land veranschaulicht den Metallflußj
Pig« 9 ist eiivO vergrößerte,teilweise Schnittanaicht länge der linie i?-9 in Fig.5;
Flg. 10 iat eina Ansicht ähnlich Fig.9, zeigt jedoch die Hälfte der Rippe und veranschaulicht den Metallfluß}
Fig. 11 iat oi2.e vergrößerte, tell-r-weise Schnittaneicht längs der Linie *1-11 in Fig/3; .
Fig. 12 ist eir.e Ansicht ähnlich Fig.11, zeigt jedoch die Hälfte der Rippe laid veranschaulicht den Hetallfluß; /■
Fig.. 13 ist eine vergrößerte ,teilweise Schnittansicht länge der Lin?<* '3*13 in Fig.3j
Fig. 14 ist eir.e Ansicht Shnlich Fig. 13, zeigt jedoch die Hälfte
der Rippe und veranschaulicht den Metallfluß} V
Figo 15 ist eine vergrößerte, teilweise Schnittansicht längs der Linie 15-15 in Fig.3? .
Fig. 16 lot eine Ansicht Shnlich Fig. 15, zeigt jedoch die Hälfte döj -.Rippe und veranschaulicht den Ketallfluß;
Fig» 17 ist eine vergrößerte, teilweise Schnittansicht längs der Linie 17-17 in Fig.3j
Flg. 13 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 17, zeigt jedoch die Hälfte der Rippe und veranschaulicht den Hetallfluß.
Wie in den Zeichnungen zum Zwecke der Teranschaulichung der Erfind dung dargestellt 1st, ist diese in einem Werkzeugt 10 verkörpert, welches geeignet 1st, ein Zahnrad 11 auf exuem zylindrischen Werk«·, stück 12 zu fo:>*nien, indem das Metall des Werkstücks, z.B. durch Walzen oder Schlagen des Umfanges des Werkstücks zum Fließen gebracht
BAD OBiGiNAt 009845/0003
wird« Bei dem dargestellten Ausführungsbeisplel ist das Werkzeug sum Schlagen eingerichtet und weist eine längliche Rippe 13 auf, die in Längsrichtung und generell in Längsrichtung des Werkstückee vorgeschoben wird. Das vordere Ende der Eippe (Fig.2) ist verhältnis- . näß ig flach und das hintere Ende 15 1st wesentlich höher, wodurch die Kippet wm& sie auf die Peripherie dee Werketüeks schlägt, fortschreitend tief or in das Werkstück eindringt. Dan hintere Ende 15 der Eippe 13 hat eine Gestalt, die komplementär zu der gestalt der Zahnlücken 16 an dem Zahnrad 11 ist;, und ist 00 geformt, daß dieses VincLe der Eippe diesen Lücken und den angrenzenden Zähnen 17 ihre endgültige Form gibt* Wenn ein WaUvorgang benutet wird, kann die Hippe bogenförmig und um den Umfang eines geeigneten Bornes gewunden sein.
Das Werkzeug 10 kann in einer Zahnrad-Sehlagformmasehine benutzt werden, wie sie in der gleichzeitig eingereichten Anmeldung des gleichen Anmelders entsprechend der USA-Anmeldung 503 193 besahrieben ist, auf welche für Einzelheiten der Konstruktion und Wirkungweise bezuggenoiamen wird« Bine solche Haschine let in ?ig. 1,. schematisch dargestellt und weist ein Paar Werkzeugschlitten 18 auf, von ■ denen jeder ein Werkzeug 10 trägt und welche periodisch radial nach innen gleiten, um auf den Umfang des Werkstücken oder ZahnradrohteiU: 12 zu schlagen. Sas letztere let auf dem Ende einer Spindel 19 gehalt ort, welche sich relativ zu dem. Schlitten dreht, so daß die Werkt· zeuge die aufeinanderfolgenden Zähne auf dem Zahnrad-Boh.teil^fo;daen, und sich axial zu dem Sehlitten bewegt, so daß die Werkzeuge die . Zähne von einem Ende des Sohteile bis aura anderen formen.
Genauer gesagt, sind die Schlitten 18 in einem ferkeeugkopf 20 montiert, der eich um die Aeha· χ der Spindel 19 dreht. Die Sehlitrfc«^f sind auf^iametril gegenüberliegenden Seiten UMT Adhse tfigeordnet, und dlt W«rkaeu3t 10 sind auf den inneren Enden d»r Schlitten raintiert alt den Sippen 13 radial 8ur Achse im geriohtet. tem eich
009845/0001 BAD oWQiNAL' -5-
die Schlitten aufeinander au bewegen, treffen sie auf entgegengesetzte Seiten des Zähnrad-Rohteils, Ϊ2. Die Werkzeuge können»wie dargestellt, im wesentlichen zylindrische Stopfen sein, welche die Bippen an Ende aus einem Stück damit bestehend aufweisen» und die Stopfen werden in Bohrungen 21 in den Innenseiten der Schlitten auf« genommen und geaaltert.
An ihren äußeren Enden tragen die Schlitten Rollen 22, welche als Bxzenterrollen dienen und mit normalerweise feststehenden Kurven . 23 zusammenwirken, die an gegenüberliegenden Seiten des Werkseugkopfes 20 angeordnet sind» Wenn somit die Bollen über die Innenseiten der Kurven 23 laufen, werden die Schlitten 18 nach innen gedruckt, um di* Werkzeuge 10 gegen das Zahnrad-Rohteil 12 zu schlagen. Die radiale Lage der Kurven 23 und damit die Tiefe des Schlages kann von Hand durch Drehen einer Welle 24 justiert werden. . Die letztere trä&t Stirnräder 25, welche über awischenaahnräder 26 . die Zahnräder ZT antreiben, welche fest auf den Schrauben 28 sltssen. Die Schrauben sind in die Rückseiten.der Kurvenstttoke 25 »ingeschraubt und sd lieb en die Kurvensttieke vor und zurück, wenn sie durdb die Welle 24 gslreht werden. ITaohdem die Rollen 22 die Kurven 22 verlassen haben, werden sie duröh Zentrifugalkräfte und (nicht dargestellte) geeignete Federn auruckgeaogen,
Die Spindel 19 ist in einen Schlitten 29 gelagert, welöher 18ttga dar ichae χ verschiebbar ist, so daß das Zahnrad-Bohteil 12 von I»age hinter dem Werkaeugkopf 20 duroh den Baum awlscliön den oohlitten 18 hindurch und hinaus au der Yorderseite des Werkzeugkopfee vorgeschoben werden kann« Bine solche Terechiebung das Schlitz ten« wird duroh eine Toreehubechraube 30 bewirkt, die von einer geeigneten (nieht dargtstellten) Kraftquelle angetrieben wird. Die Spindel wird von dem Wtrkaeugkopf 20 aue gedreht, veloher eine Yer-r etbnung 31 txlgb, die mit einem auf einer Well· 33 eltaenden Χαίιη-
rad 32 in Eingriff steht. Die Well© erstrockt sich bis au dem Schlitten und treibt die Spindel über einen Zahntrieb 34» ein Geschwindigkeitsweoheelgetriebe 35 und einen Zahntrieb 36t
Sie Zahnräder der Zahntriebe 34 und 36 sind so gewählt, daß sie die Spindel 19 mit einer mittleren Drehzahl drehen» welche um einen Be* trag schneller als die Drehzahl des Werkaeugkopfee ist. Dieser Betrag verstellt die Spindel bei jeder halbon Umdrehung des Werkzeugkopfes um einen Winkelbetrag» welcher gleich dem Zahnabstand der Zähne 17 ist. Somit formen die Werkzeuge 10 mit aufeinanderfolgenden Schlägen aufeinanderfolgende Zähne. Das öesohwindigkeitaweoheelgetriebe 35 erzeugt eine periodische Drehung der Spindel 19» d.h. die Spindel läuft abwechselnd hoch und verlangsamt aich dann wieder. Die langsamere (Geschwindigkeit entspricht annähernd der Geschwindigkeit des Werkzeugkopfes und tritt während der Periode des Schlages auf, eo daß beim Sehlag im wesentlichen keine Relativdrehung swisohen den Werkzeugen 10 xaO. dem Zahnrad-Eohteil 12 auftritt. Die höhere Geschwindigkeit antichlloßend bewirkt dl ti relative Weiterdrehung des Zahnrad-Roh fcüila. Die spezielle Konstruktion und Wirkungsweise des Geschwindigkeit8Wechselgetriebes ist in dor vorerwähnten Patentanmeldung beschrieben»
Hach der vorliegendo«. Erfindung ist die Hippe 13 dee Werkzeuge 10 in neuarbiger Weise ausgebildet, so daß sie den seitlichen Druok» der auf diö ZahtmuMihnö,bei deren formung ausgeübt wird» vermindert oder begrenzt mil üaduroh die endgültige Festigkeit der Zähne siolier-Btellt. Genauer gosagfc* Der seitliche Druck auf einen Zahn ist niemals groß genug, im den 1CoIl des Zahnes, der geformt, worden ist» eu vtrbiegen und bLiibtmd zu verformen· Um das au erreichen, ist die Kippe 13 eo angeordnet, daß das Waohsan dos Zahnes selbst in der Haupt»«ehe radial erfolgt.
-7-009845/0003 al
Ger ereil wird das erreicht, indem die Hippe 13 eo geformt ist, daß aufeinaaderfolgaade Seile der Hippe aufeinanderfolgenden !Dellen des Zahnes annähernd die endgültige Form erteilen, beginnend am äußeren Ende der Zähne und. radial nach innen fortschreitend, So formt das flache Ende H der Hippe das äußerste Endstück der Zahnrad-Zähne beim ersten Sehlag· Der nächste Teil der Kippe, welcher auf das Rohteil 12 schlägt, bewegt den zuerst geformten Zahnabschnitt radial nach außen und formt den gerade darunterliegenden Zahnabschnitt. Das wird fortgesetzt, wenn die Rippe über das Zahnrad-Rohteil fortschreitet, bis das hintere Ende 15 der Rippe die Zahnwurzel formt«
Die !Figuren 5 bis 18 veranschaulichen schematiech die Gestalt der Werkzeugrippe 13 von einem Ende zum anderen \ind die Art und Weise, wie aufeinanderfolgende Teile der Rippe eine lasche oder Zahnlücke 16 und die daraa. angrenzenden Zahnrad-Zähne 17 an einem Punkt längs des Zahnrades formen« 3?ig. 5 und 6 zeigen die von dem flachen, vordeiren Ende 14 der Hippe geleistete Arbeit, obwohl zu bemerken ist, daß in der Praxis das erste Stück der Rippe, aas an dem Werkstück angreift, einen geringfügigen Abstand von diesem Ende hat. Dieser Seil der Rir. 9 schlägt auf die Oberfläche a des» Zahnrad-Rohteiles 12 und dringt bis zu einer liefe b in dieses ein« Dabei verdrängt die Rippe Iletali, wie durch die fläche 37 in Fig.6 dargestellt ist, und dieses Metall fließt seitlich weg und bewirkt, daß eine gleiche Menge MetalU. wie sie durch die Fläche 38 dargestellt ist, an der Seite der Hl$tp£ radial nach außön fließt.
Xm Idealfall 1st der Querschnitt der Rippe 13 an dem vorderen Ende der gleiche wie der Querschnitt der Zahnlücke dee fertigen Zahnrads an den äußersten. Enden der Zahnrad-Zähne* Zn der Praxis ist jedoch die Breite der Hippe geringfügig kleiner als dieser· Infolgedessen nähert die Meta^^läohe 38 die Größe und Gestalt dee äußeren Endabsohnitts des zn formenden Zahnrad-Zahnes gut an· Weiterhin bleibt dieser Teil des Zahnes im wesentlichen der gleiche und wird während des restlichen Zahnradforarorganges nicht mehr weeentlioli
BADOBlOiNAL 009845/0003
Bein zweiten Sablag (Pig* 7 und 8 ) ist äie Eippe relativ zu dem Werkstück in Längsrichtung vorgeschoben «orden, und demzufolge greift der Absaanitt der Hippe an der Schnittlinie 7~7 von Pig· 3 an der Tasche an. .Dieser Abschnitt schlägt auf der lasche auf der vorher geformten Oberfläche b auf und dringt bis eu einem Niveau ο #in* Das verdrängt Metall unterhalb der Rippe, dae durch die Flüche 39 dargestellt ist, welches seitlich wegfließt und eine gleiche Ifenge Metall längs der Hippe nach außen fließen und eine Fläche 40 bilden läßt. Das hebt auch den beim ersten Schlag geformten Sahnabschnitt 38 an» Wie man aus einem Vergleich der Figuren 5 und 7 erkennt, 1st der Abschnitt der Hippe, welcher in dae Werkstück beim zweiten Schlag eindringt, schmaler als dae, welches beim ersten Schlag wirksam ist. Die Breite dieses Abschnitts ist so, daß der Metallfläche 40, die gerade unter der Fläche 38 liegt, im wesentlichen ihre endgültige Form gegeben wird, ebenso wie dem Abschnitt des 2ahn.ee zwischen dieser Fläche und dem fliveau c. Gleichzeitig legt eich das Profil der Hippe in diesem Punkt an dan Zahnabschnitt an, der bein ersten Schlag geformt worden ist, um die Gestalt dieses Abschnittes zu erhalten, ohne ihn wesentlich zu verformen.
Der Zahn wächst auf diese Weise durch aufeinanderfolgende Schläge . standig weiter· So dringt die Hippe bis zu den filveaus d, e, f, g und h bei den aufeinanderfolgenden Schlägen ein, wie in den Figuren 9, 11» 13, 15 und 17 dargestellt ist. Als Ergebnis dieser Schläge wird Setall, aas durch die Flächen 41« 42, 43« 44 und 45 (Fig. 10, 12, 14t 16 und 18) dargestellt ist, seitlich unter der Hippe her verdrängt und bewirkt ein radiales Anwachsen des Zehnradsahnes, wie er durch die Flächen 46, 47» 48» 49 und 50 dargestellt iot· Zwischen ·■- .η Schlägen iot die Rippe 13 relativ snx dem Werkstück vorgeeohoben worden, um aufeinanderfolgende Seil· der Hippe sur Wirkung au bringen. Jeder nachfolgende Abschnitt dtr Rippe ist tiefer als der vorangehende Abschnitt, so daß die Eippe die aufeinanderfolgenden Eindring vorgänge bewirkt, ohne daß der Bub des entsprechenden Sohlittens geändert wird.
009845/0003 BAD *
Im Querschnitt wird die Schlagfläche und der eindringende Abschnitt der Rippe schmaler, um dem Schmalerwerden der Zahnlücke nach deren Grund zu Rechnung zu tragen, Dahinter entspricht die Gestalt der Rippe demjenigen Seil des Zahnes, der bei den früheren Schlägen schon geformt worden ist, so daß dieser früher geformte £eil sich gegen die Rippe hochbewegt aber nicht wesentlich durch die letztere verformt wird. Das gesamte Wachsen des Zahnes über die ursprüngliche Oberfläche a des Zahnrad-Rohteiles und das Eindringen unter diese Fläche 1st in J?ig. 18 dargestellt· LIan sieht, daß das Anwachsen des Zahnes im wesentlichen radial und ohne Anwendung einer seitlichen Kraft erfolgt, welche den Zahn bleibend ermüden könnte. In dieser Hinsicht ist die auftretende Kraft die zwischen der Rippe und dem Zahn auftretende und würde diejenige Kraft sein, die sich ergibt» wenn ein vorher geformter Teil des Zahnes sich gegen die Rippe herau bewegt.
Die vorstehende Beschreibung in Verbindung mit den Figuren 5 bis 18 basiert auf einer idealen und etwas theoretischen Wirkungsweise, um das Prinzip der Erfindung sau erläutern. Die tatsächliche Praxis der Erfindung würde von dieser Darstellung bis au einem gewissen Oracle abweichen» Beispielsweise würde eine größere Zahl von Schlägen, 3.Ώ* zwanzig, angewandt werden, um jeden Zahn vollständig zu formen. Auch brauchen aufeinanderfolgende Schläge nicht gleiche Schritte in Anwachsen der Zähne hervorbringen. Somit kann die Tiefe der Rippe 13 so geformt oela, daß die früheren Schläge größere Schritte im An* wachsen erzeug., ils die spateren Schläge, die dadurch im Bndeffekt «Ina Haohbeaj Geltung vornehmen· Weiterhin 1st einleuchtend, daß die Schläge nioh: getrennte und wohldefinierte Schichten eraougeji, wie sie durch die Fläohen 30, 40, 46, 47» 48, 49 und 50 dargestellt ein«! ■ond«m daß dieie Anwaehseohritte ineinander übergehen·
-,'. ; BAD ORIGINAL
009845/0003
Ee ist auch wichtig au reratehen, daß im Bahnten der Erfindung die Breite der Bippe 13 variiert werden kann. In dem oben angegebenen Beispiel ist die Breite der Bippe in jedem Punkt ihrer Länge genau gleich der Breite des gerade geformten Zahnlückenabschnitts» Sas ist das theoretische Ideal und für praktische Zwecke die maximale Breite» In der Praxis würde die Breite der Sippe etwas geringer als das sein» Infolgedessen erzeugt jeder Schlag eine gewisse Verformung des Abschnitts des Zahnes, der duroh die vorangehenden Schläge geformt worden 1st, und las bewirkt, daß etwas seitlicher Druck auf den Zahn ausgeübt wird» Die Grenze dafür, wie schmal die Bippe in irgendeinem Punkt gemacht werden kann, ist die Breite» die au einem geringeren seitlichen Druck führt, als sun Yerbiegen und sur bleibenden Verformung des in Zeitpunkt des Schlages schon geformten Zahnes erforderlich. Mit anderen Worten; Der seitliche Druck kann ausreichend sein, um das Hetall an der Oberfläche des Zahnes sum Fließen zu bringen, aber die Gesamtkraft biegt und verforrat nicht den Zahn, wenn man den Zahn wie einen Balken betrachtet. Der Kür2e halber soll gesagt werdei daß die Größe diaser Kraft kleiner als die "Balkenfestigkeit" dee Zahnes ist. Auch kann die Breite der Bippe geringfügig größer als das theoretische Ideal, aber vom praktischen Standpunkt aus 1st die zulässige Variation in dieser Sichtung recht gering. Auf Jeden Sail ist das hintere Ende 15 der Bippe genau komplementär zu der soixLieeellchen Zahnlücke, um den Zahnrad-Zähnen ihre endgültig« Form zu gebet Eo ist zu bemerken, daß die Zähne ohne Bildung tob Rippen oder Tälern an der äußeren oberen Fläche der Zähne wachsen.
009845/0003
BAD ORICUNAL -14-

Claims (3)

Patentansprüche
1) Werkzeug zum formen, von Zähnen in der Weise, daß das Metall eines zylindrischen Werkstückes zum Hießen gebracht wird, welches in Längsrichtung des Werkstückes fortschreitend transportierbar ist und eine längliche Rippe gegenüber der Oberfläche des Werkstückes aufweist, die aich in Längsrichtung des letzteren erstreckt und ein flaches ,vordere s Ende und ein höheres,hinteres Ende hat ,wobei die Querschnittsgestalt des hinteren Endes komplementär zur ?orm der Zahnlücke und den Teilen der angrenzenden Zähne der zu forstenden Verzahnung ist, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (H) eine Querschnittsgestalt hat, die im wesentlichen komplementär aur $uerschnittsgestalt des äußeren Seiles der besagten Zahnlücke (16) und groß genug iat, so daß die seitliche Kraft zwischen der Rippe (13) und den geformten Zähnen (17) geringe* ist als die «Balkenfestigkeit" der Zähne, und daß die Hippe (13) durch Flächen begrenzt ist, die stetig von dem vorderen zuia hinteren Ende geneigt sind.
2) Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sippe r · ■· durch Seitenflächen begrenzt iat, die sich von dem hinteren Ende (15) zu dem vorderen Ende (H) stetig verjüngen und durch eine obere Fläche, die sich von dem vorderen Ende (H) zu dem hinteren Ende (15) hin stetig verjüngt.
3) Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die : Querschnitte üäc&e der Rippe 13 auf aufeinanderfolgenden Schritten longs der Bip.^3 von dem vorderen zu dem hinteren Ende hin um im wesentlich in gleiche Beträge zunimmt.
-12-BADORlGiNAL Q09845/0003
Werkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß die Hippe an jeder Stelle längs ihrer Länge eine seitliche Kraft zwischen der Rippe und den Zahn erzeugt« die !deiner als die "Salkenfestigfcelt" dee Seiles des Zahnes ist» das bisher geformt worden ist·
BAD 009845/0003
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