DE1903068A1 - Selbstverriegelnde Schrauben und Gewindeschneider zur Herstellung derselben - Google Patents
Selbstverriegelnde Schrauben und Gewindeschneider zur Herstellung derselbenInfo
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Description
rm.se
Reed Rolled Thread Die Co., Holden, Mass. / USA
Selbstverriegelnde Schrauben und Gewindeschneider zur Herstellung derselben.
Die Erfindung betrifft selbstverriegelnde Schrauben und Gewindeschneider
zur Herstellung solcher Schrauben. Der selbstverriegelnde Effekt wird erreicht durch die Ausbildung von einer
oder mehreren nach auswärts gedrehten Rippen, die kontinuierlich oder diskontinuierlich in der Flanke oder den Flanken von
einem oder mehreren Gängen der Gewinde über eine bestimmte Länge der Schraube angeordnet sind. Die Schraubengewinde mit
den darin eingeschnittenen Rippen können gemacht werden unter Verwendung von herkömmlichen Gewindeschneidern (flach- oder
kreisförmig), bei welchen bestimmte ausgewählte Gewinde in einem der Schneideisen (vorzugsweise dem beweglichen Eisen)
über eine geeignete Länge in einer besonderen Art deformiert werden. Die deformierten Gewinde im Eisen müssen in richtigem
Abstand vom Ende des Eisens angebracht werden, damit die in den Gewinden der Schraube ausgebildeten selbstverriegelnden
Rippen nicht durch die Behandlung mit den undeformierten Gewinden im anderen Schneideisen später beseitigt werden. Vorzugsweise
jedoch sollten die vorderen und hinteren Enden der Rippen ausreichend in die Flanke der Schraube zurückgeführt
werden, um das Eindringen in das Innengewinde und das Herausschrauben aus diesem zu erleichtern.
Die Notwendigkeit der Herstellung von Schrauben, die sich selbst verriegeln, wenn sie in entsprechende Gewindemuttern
oder Gewindeöffnungen eingeschraubt werden, liegt auf der Hand und man hat bisher viel getan, um dieses Ergebnis zu erreichen.
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Die Locking Fastener Section des Industrial Fasteners Institute hat Spezifikationen erarbeitet für die Verriegelungscharakteristika
von Verriegelungsschrauben. Bei den Normen wird im allgemeinen Berücksichtigt, daß eine selbstverriegelnde
Schraube von gegebener Größe beim Einschrauben in eine Mutter korrekter Größe nicht mehr als ein bestimmtes Maß an
Moment gemessen in Zoll-pounds benötigt, um das erste Einschrauben zu bewerkstelligen. Diese Forderung ist gekoppelt
mit einem minimalen Abschraubmoment für die gleiche Schraube, nachdem sie entfernt wurde, wieder eingesetzt und vier weitere
Male entfernt wurde. Dies bedeutet, daß das für das fünfte Herausschrauben erforderliche Moaent nicht kleiner sein darf,
als die festgesetzte Norm.
Die bisher bekannte Technik auf diesem Gebiet ist ziemlich extensiv, wobei die am weitesten verbreitetste Form der Selbstverriegelung
die ist, bei der in oder zwischen den Gewinden eine Art von nachgibigem nichtmetallischem Material vorhanden
ist, das durch einen zweiten Bearbeitungsgang auf die Gewindestruktur aufgebracht wurde. Bei anderen Arten benutzt man deformierte
Gewinde oder abgelenkte Gewinde, die eine gesteigerte Reibung zwischen den Gewinden der Schraube und den entsprechenden
Innengewinde der Mutter hervorbringen.
Zusammengefaßt beinhaltet die vorliegende Erfindung, daß die
Flanke oder die Flanken des Gewindes der Schraube über eine bestimmte Anzahl von Gängen in einer neuartigen Weise ausgebildet
werden, bei der ein Teil des Gewindekörpers durch spezielle Ausbildungen in einer der Gewindeschneideisen nach auswärts
abgekeilt wird, wodurch eine oder mehrere Rippen entstehen, die sich entweder kontinuierlich oder intermittierend um
eine oder beide Flanken des Gewindes der Schraube erstrecken und wobei die äußere Kante der Rippe zwischen Spitze und Fuß
liegt. In manchen Fällen mag es jedoch wünschenswert sein, die
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Rippe ziemlich oben auf der Schraubenflanke zu haben, wodurch
sie die entsprechende Flanke des Muttergewindes dichter am Fuß des Mμttergewindes erfaßt. Bei dieser Konstruktion können
die Kanten der Rippen in einem radius verlaufen, der der gleiche ist oder sogar größer ist als der Radius der Schraubenspitze.
Doch werden diese Rippen noch bezeichnet als zwischengelagert zwischen Fuß und-Spitze des Schraubengewindes.
In noch anderen Ausbildungsformen kann das Schneideisen so konstruiert sein, daß die Rippen erzeugt werden, während
gleichzeitig die Kenndaten der vorher beim Gewindeschneiden geschaffenen Spitze verändert werden.
In allen Fällen verlaufen die Rippen von der Flanke des Schraubengewindes in einem Abstand, der etwas größer ist, als
das normale Spiel zwischen der Schraube und der Mutter, in welche sie eingeschraube werden soll, so daß ein Teil der
äußeren Oberfläche der Rippe in Kontakt mit der entsprechenden Flanke des Muttergewindes kommt. Die Rippe hat infolge ihrer
besonderen Ausbildungsform einen gewissen Grad an Elastizität oder Flexibilität, so daß beim Einschrauben der Schraube in
die Mutter od«r ein anderes Innengewinde die Rippe sich nach rückwärts biegt in Richtung auf die Flanke der Schraube indem
Ausmaße, wie dies durch das Spiel gegeben ist. Dadurch wird eine Reibung zwischen der Schraube und der Mutter erzeugt, die
nur sehr langsam bei wiederholtem Einschrauben und Ausschrauben abhängt. Teste haben gezeigt, daß die durch Richtig bemessene
Rippen erzeugten Reibungscharakteristika Schrauben hervorbringen, die mit Leichtigkeit den Normen entsprechen, die für
das Eindreh- und Ausdrehmomerit vom Industrial Fasteners Institute
festgelegt worden sind. Wiederholte Teste haben bewiesen, daß beim fünften Ausschrauben, die entsprechend der Erfindung
hergestellten Schrauben, ein viel höheres Ausschraubmoment aufweisen
als die Normen festlegen. Das Ausschraubmoment ist nach
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fünfzehnfachem Ausschrauben immer noch höher als die festgelegte Norm. Der Reibungseffekt wird erreicht,ohne daß die Flanken
des Innengewindes beschädigt oder eingekehlt werden.
Die Erfindung berücksichtigt ferner, daß die Rippen an der Flanke oder den Flanken der Schraubengewinde entweder kontinuierlich
um das Gewinde, intermittierend um das Gewinde auf einer Seite oder der anderen oder auf beiden Seiten des Gewindes
oder in jedem beliebigem versetzten Verhältnis verlaufen können. Mit anderen Worten, der Endverbraucher kann jede beliebige
Ausbildungsform der Rippenanordnung, die er bevorzugt, wählen und das Gewindeschneideisen kann leicht entsprechend
diesen Erfordernissen ausgeformt werden.
Ferner können das vordere und hintere Ende der Rippen abgeschrägt werden, so daß sie langsam wieder in die Flanken übergehen,
wobei die Abschrägung automatisch durch Einwirkung der Schneideisen erfolgt.
Die Erfindung berücksichtigt ferner eine neuartige Konstruktion der Schneideisen für die Herstellung von selbstverriegelnden
Schrauben entsprechend der obigen Beschreibung. Die Schneid eisen werden hergestellt entsprechend der herkömmlichen Praxis
bis zu dem Punkt, an welchem sie für das Härten bereit sind. Dann werden durch die Verwendung eines geeigneten Werkzeuges
oder Werkzeugen die Wände oder Flanken der gewindeausbildenden Nuten einer der Eisen (vorzugsweise das bewegliche Eisen) über
eine geeignete Anzahl von Windungen deformiert sowie für eine geeignete Länge und in einer speziellen Längslage im Eisen in
einer Weise, daß die Flanke oder die Flanken des Gewindes der Schraube gerade vor dem Auslauf der Schraube aus den Eisen
entsprechend deformiert wird. Nachdem die Gewinde des Eisens deformiert worden sind, um die Art der erforderlichen Rippen
zu erzeugen, wird das Eisen gehärtet und ist dann fertig zur Verwendung in einer herkömmlichen Gewindewalzmaschine.
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Wie in den einschlägigen Fachkreisen bekannt, ist es wesentlich, daß die deformierten Gewinde in der Walzbacke nahe am
hinteren Ende einer der Walzbacken (vorzugsweise der beweglichen Backe) angebracht sind, so daß, wenn einmal die Rippen
im Gewinde der Schraube erzeugt worden sind, diese nicht wieder beseitigt werden, indem sie in Berührung kommen mit dem
Fertigteil der Gewindenuten am Ende der anderen Backe. In der nachstehenden Beschreibung wird davon ausgegangen, daß die bewegliche
Backe die deformierten Wände besitzt. Wenn die selbstverriegelnden Hippen nicht mehr als 18(X>
um die Gewinde der Schraube verlaufen, braucht man hinsichtlich der festen Backe
keine besondere Vorsicht walten zu lassen. Wenn die Rippen die Schraube vollständig umgeben, werden bei einer bevorzugten
Konstruktion die entsprechenden Gewinde in der ortsfesten Backe, die normalerweise die in den Gewinden durch die bewegliche
Backe ausgebildeten Rippen beseitigen würden, weggeschnitten, wodurch ein Aussparungsbereich am Ende der festen
Backe entsteht und so jede Änderung der gerade durch die bewegliche
Backe ausgebildeten selbstverriegelten Rippen ausgeschlossen wird. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß das
vordere Ende der Rippe in der Schraubenwindung in Berührung kommt mit der ortsfesten Backe vor dem Auslaufen, so daß die
Rippe in die Flanke zurückgeführt wird.
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Fig. 1 ist ein beträchtlich vergrößerter Seitenaufriß einer Art von Schraube, die durch konventionelle Gewindewalzbacken
hergestellt werden kann. An der rechten Seite sind eine Anzahl von unterschiedlichen Anordnungen
dargestellt, die die Rippen annehmen können. Es sind intermittierende Rippen nur auf einer Flanke
vorhanden, intermittierende Rippen auf zwei Flanken, intermittierende Rippen versetzt von einer Flanke zur
anderen, eine kontinuierliche Rippe nur auf einer Flanke und kontinuierliche Rippen auf zwei Flanken.
Die vorderen und hinteren Enden der Rippen sind vorzugsweise
abgeschrägt und zurückgeführt in die Schraubengewindeflanken, damit ein nichteinkerbender Kontakt
mit den Flanken des Innengewindes beim Hereinschrauben und Herausschrauben erfolgt.
Fig, 2 ist ein in hohem Maße vergrößerter Schnitt durch ein Gewinde in der Ebene 2-2 der Fig. 1, auf der das Verhältnis
der Rippen zum Innengewinde dargestellt ist.
Fig. 2a ist eine vergrößerte Teildarstellung eines Teiles der Fig. 2, die mehr im einzelnen die Art des Zusammenspiels
der Rippe mit dem Innengewinde darstellt.
Fig. 3 ist ein vergrößerter Schnitt in der Ebene 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 ist ein vergrößerter Querschnitt von zwei angrenzenden Gewinden der beweglichen Backe eines Paares Gewindewalzbacken
in der Ebene 4-4 der Fig. 5, wobei die Art und Weise dargestellt ist, in der die Gewinde
deformiert werden. Ein Werkzeug, mit welchem eine solche Deformierung durchgeführt wird, ist darübergelegen
dargestellt.
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Fig. 5 zeigen ein paar zusammengehöriger Gewindewalzbacken, un wobei schematisch deren eingekerbte Flächen dargestellt
sind sowie die Anordnung der Wände mit den deformierten Einkerbungen in der beweglichen Backe,
Fig. 5, sowie der ausgesparte Bereich in der ortsfesten Backe, -Fig. 6, der notwendig ist, wenn die
Rippen in mehr als 180° verlaufen.
Fig. 7 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung einer Reihe von nebeneinander liegenden Gewinden
einer Backe, auf der einige unterschiedliche Anordnungen dargestellt sind, in welcher die Gewinde durch
die Verwendung eines geeigneten Werkzeuges entsprechend dem in Fig. 4 vorgeschlagenen Verfahren deformiert
werden können.
Fig. 8a, zeigen drei aufeinanderfolgende Darstellungen des
g Walzbetriebes, bei dem die Rippen erzeugt werden über
exnen vollen Bereich von 360° um die Gewinde. Die orts feste Backe ist am Ende ausgespart, um das Auslöschen
der Rippen beim Durchgang durch diesen Bereich zu verhindern.
Fig. 9a sind zwei Folgedarstellungen der ortsfesten und beun
weglichen Backe, bei denen Rippen erzeugt werden, die mehr oder weniger 180° um die Windungen verlaufen.
Fig. 10a sind zwei Folgedarstellungen, in welcher die Backen so angeordnet sind, daß Rippen von ι
im Schraubengewinde erzeugt werden.
so angeordnet sind, daß Rippen von weniger als 180°
Fig. 11 ist eine vergrößerte Querschnittsdarstellung von zwei
nebeneinanderliegenden Gewinden einer rippenausbildenden Backe, bei der Einzelheiten einer Konstruktions
gezeigt sind, die verwendet wurde zur Erzeugung von einwandfreien Rippen an Gewinden von einer Schraube
von 1/4 mal 20.
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Fig. 12 ist eine perspektivische Darstellung des Auslaufendes der ortsfesten Backen, in welcher die Aussparung der
Enden der Gewinde gezeigt ist, wodurch die Enden der Rippen auf dem Gewinde der Schrauben abgeschrägt und
in die Flanke zurückgeführt wird.
Fig. 13 ist eine Enddarstellung der Fig. 12.
Fig. 14 ist eine perspektivische Teildarstellung der Rippen von beliebiger Länge in zwei nebeneinanderliegenden
Gewinden. Das vordere Ende der Rippe wurde zurückgeführt in die Flanke durch die ausgesparten Gewinde
am Ende der ortsfesten Backe. Das hintere Ende der Rippe wird schräg zur Flanke zurückgeführt wegen des
abnehmenden rippenerzeugenden Effektes der beweglichen Backe gegen das Schraubengewinde, wenn die Schraube
von der Backe fortbewegt wird, wie dies gestattet wird durch die ausgesparten Gewinde am Ende der ortsfesten
Backe.
Fig. 15 ist ein Schnitt in der Ebene 15-15 der Fig. 14. Fig. 16 ist ein Schnitt in der Ebene 16-16 der Fig. 14.
Fig. 17 ist ein Schnitt in der Ebene 17-17 der Fig. 14, bei dem die bewegliche Backe nur teilweise in Kontakt mit
dem Schraubengewinde dargestellt ist.
Fig. 18 ist ein Schnitt in der Ebene 18-18 der Fig. 14, bei dem die bewegliche Backe ohne Kontakt mit dem Schraubengewinde
dargestellt ist.
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Fig. 19 ist eine vergrößerte Grundrißdarstellung im allgemeinen ähnlich der Lage der Backen und der Schraube, wie
in Fig. 9b dargestellt; sie illustriert die progressive Bewegung des Schraubengewindes und der darauf
befindlichen Rippe mit Bezug auf die Aussparung auf der ortsfesten Backe, die das vordere Ende der Rippe
in die Flanke zurückführt, und die Bewegung der Rippe
weg von der beweglichen Backe, wodurch die Rippe graduell beseitigt wird und so das hintere Ende der
Rippe in die Flanke zurückgeführt wird.
Fig. 20 ist ein Querschnitt in der Ebene 20-20 der Fig. 19.
Fig. 21 ist ein Querschnitt in der Ebene 21-21 der Fig. 19.
Fig. 22 ist ein Querschnitt in der Ebene 22-22 der Fig. 19.
Fig. 23 ist ein Querschnitt in der Ebene 23-23 der Fig. 19.
Fig. 24 ist ein Querschnitt in der Ebene 24-24 der Fig. 19.
Fig. 25 ist ein Querschnitt in der Ebene 25-25 der Fig. 19.
Fig. 26a zeigt im Querschnitt eine Backenkonstruktion, bei der
die die Rippen bildenden Auskerbungen in einer Ebene mit dem Fuß liegen.
Fig. 26b zeigt im Querschnitt eine Gewinde einer Schraube mit Rippen, die durch die Backe der Fig. 26a erzeugt wurden.
Fig. 27a zeigen eine weitere Abart bei der Backe und den Rippen in dem davon erzeugten Schraubengewinde. Die herkömmliche
Spitze wurde vermieden, aber die Rippen bleiben.
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Fig. 28a zeigen eine weitere Abart der Backe und der Rippen un im Schraubengewinde, wobei die herkömmliche Spitze
verschwunden ist.
Fig. 29a zeigen eine noch weitere Abart der Backe und.des da-
und 29 b ■■ , . ^ . ,
durch erzeugten Gewindes.
Fig. 30 ist ein vergrößerter Teilschnitt eines Schraubengewindes,
in dem die Rippen nahe der Spitze ausgebildet sind und die Mutterflanken dicht am Fuß der Mutter
erfassen.
Bezugnehmend zunächst auf Fig. 1 sei darauf hingewiesen, daß die mit Gewinde versehene Schraube, die mit 2 gekennzeichnet
ist, repräsentativ ist für die beliebige Art von Schraube, die durch konventionelle Gewindewalzbacken hergestellt werden kann.
Solche Backen sind allgemein gekennzeichnet bei 4 und 6 in Fig. 5 und 6. Die Konstruktion dieser Backen und die Methode
ihrer Anwendung ist vollauf bekannt und brauchen hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Es genügt zu sagen, daß
die kürzere Backe 6 in der Maschine stationär gehalten wird, die längere Backe 4 parallel zu der Backe 6 vor und zurückbewegt
wird, das runde Werkstück zwischen den im geeigneten Abstand verlaufenden Backen eingeführt wird und beim Walzen dazwischen
das Metall des Werkstückes progressiv deformiert wird durch die Zähne der Bad: ^n. Wenn die bewegliche Backe 4
das rotierende Werkstück an das Ende der ortsfesten Backe geführt hat, »ind die Gewinde der Schraube voll ausgebildet und
die fertige Schraube fällt heraus.
Entsprechend der Erfindung sollen bestimmte Windungen der Backe 4 an einer geeigneten Stelle, wie beispielsweise im Bereich
8, in der Weise deformiert werden, wie dies im allgemeinen in Fig. 4 angegeben ist. Das Ergebnis dieser Backenkonstruk
tion ist, daß, wenn das Werkstück einen Punkt zwischen den
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Backen erreicht hat, an dem es beginnt durch die deformierten Gewinde im Bereich 8 gewalzt zu werden, die Schraubenwindungen
selbst voll ausgebildet sind und daher bereit sind, die Deformierung anzunehmen, die von den deformierten Wänden des Gewinde
in Teil vorgesehen und im Querschnitt in Fig. 4 dargestellt sind.
Es wird nun bezug genommen auf Fig. 1 bis 4 und 7, um im einzelnen
die Art der Deformation zu betrachten, die in der Flanke oder den Flanken des Gewindes der Schraube ausgeführt
wird, um dieser selbstverriegelnder Eigenschaften mitzugeben.
Bezugnehmend zunächst auf Fig. 2 und 3 ist die Spitze des Schraubengewindes 12 mit 14 angegeben, der Fuß mit 16 und die
Flanken mit 18 und 20. Die Rippe, die als Selbstverriegelungsmechanismus wirkt, ist gekennzeichnet bei 22 in Flanke 18 und
bei 24 in Flanke 20. Das Gewinde 12 wurde ursprünglich ausgebildet durch die Gewindewalzbacken 4 und 6 in herkömmlicher
Weise. Bei Erreichen eines gewissen Teiles der beweglichen Backe nahe an deren Auslaufende rollt das fertige Schraubengewinde
entlang eines Teiles der Backe, die im Querschnitt die in Fig. 4 dargestellte Ausbildungsform besitzt, wodurch Rippen
in den Schraubengewinden erzeugt werden. Diese Rippen 22 und 24 schrägen ab von einem dünneren äußeren Teil zu einer
dickeren Baäs, wie bei 26 und 28. Die Ausbildungsform jeder
Rippe ist bestimmt durch das Ausmaß des Einlaufe des entsprechenden Teiles der beweglichen Backe in die Flanken des
Schraubengewindes.
Die gestrichelten Linien 30 und 32 in Fig. 2 stellen die entsprechenden
Wände des Innengewindes dar, in welches die Schraube eingeführt wird. Der Abstand 34 ist kennzeichnend für
das verfügbare Spiel entsprechend den vorhandenen Normen. Es ist dementsprechend wesentlich, daß die Rippen 22 und 24 sich
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von den Flanken des Gewindes um einen Abstand nach außen erstrecken,
der etwas größer ist, als das Spiel 34, um dadurch eine Reibungskraft gegen die Wände 30 und 32 zustande zu bringen,
wenn die Schraube 12 in ihrer Lage im Innengewinde sich befinden. Sobald die Schraube dort hineingeschraubt ist,
kommen die Rippen 22 und 24 in Berührung mit den Wänden der Mutter und werden nach einwärts gefedert in Lagen, die bei
22* und 24* gekennzeichnet sind, wobei diese Lagen sich innerhalb
der elastischen Grenzen der Rippen 22 und 24 befinden. Somit bringen die elastischen Rippen eine wesentliche Reibungskraft
gegen die Innengewinde der Vorrichtung zustande, in welche die Schraube eingeschraubt worden ist.
Die Rippen 22 und 24, die kontinuierlich oder intermittierend über eine bestimmte Anzahl von Gängen des Schraubengewindes
verlaufen, bieten einen Widerstand gegenüber dem Drehen innerhalb der Innengewinde, der den Normen sowohl für das Einschraub
als auch für das Ausschraubmoment entspricht. Da die Verschiebung der Rippen in die Lage bei 22 * und 24f gegen die Wände
des Innengewindes sich im allgemeinen innerhalb der elastischen Grenze der Rippenstruktur befindet, folgt daraus, daß
beim Lösen der Schraube die Rippen trotz Verschleiß mehr oder weniger ihre ursprünglich expandierte Lage einnehmen. Wenn
danach die Schraube wieder eingeschraubt wird, nehmen die Rippen wieder die mit gestrichelte Linie gekennzeichnete Lage 22*
und 24', die in Fig. 2 dargestellt ist, an und bieten somit die erforderlichen selbstverriegelnde Kraft.
Es sei darauf hingewiesen, daß dadurch keine merkliche Schwächung der Gewinde der Schraube an den selbstverriegelnden Teilen
erfolgt, so daß die Schraube nichts von ihrer Wirksamkeit als Befestigungselement verliert. Wegen des federartigen CharaK
ters der Rippen bleibt die selbstverriegelnde Eigenschaft der Vorrichtung erhalten bei wiederholtem Einsetzen und Entfernen
aus dem Innengewinde, wie beispielsweise einer Mutter oder einer anderen mit Gewinde versehenen Öffnung.
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Die Rippen 22 und 24 können kontinuierlich um die Gewinde, wie bei 34 und 36 in Fig. 1 dargestellt, verlaufen. Diese Anordnung
gibt ein Maximum an Selbstverriegelungsleistung. Eine kontinuierliche Rippe auf nur einer Flanke ist dargestellt bei
38. Intermittierende Rippen auf nur einer Flanke sind dargestellt bei 40. Versetzte Rippen auf beiden Flanken sind dargestellt
bei 42 und 44. Intermittierende Rippen jedoch entgegengesetzt auf den Flanken angeordnet sind dargestellt bei 46
und 48. Kurze Rippen in dichtem Abstand verlaufend sind gezeigt bei 50 auf nur einer Flanke. Längere Rippen mit breitem
Abstand sind dargestellt bei 52 auf nur einer Flanke.
Die oben aufgezählten Anordnungen sind in keiner Weise als begrenzend zu betrachten, da die Rippen jede beliebige Form
entsprechend der Rippenerzeugenden Ausbildungsformen einnehmen können, die in die Gewinde der beweglichen Backe eingeschnitten
werden.
Fig. i und 7 zeigen einen in hohem Maße vergrößerten Querschnitt der beweglichen Backe, wobei der Gewindeschnitt dargestellt
ist in der Ebene 4-4 der Fig. 5. Wenn die gewindeerzeugenden Teile 54 und 56 der Backe ursprünglich ausgebildet wurden,
waren deren Flanken in Art eines normalen Gewindes zunächst unverformt. Danach wird in einem bestimmten Berebh und
für ausgewählte Abstände entlang den Flanken ein Werkzeug 58 von einer Länge zur Erzeugung der erforderlichen Länge der
Rippen nach abwärts getrieben gegen die ungehärteten Matrizenflanke, wodurch ein Teil des Metalls herausgezwungen wird und
Rippen 60 und 62 erzeugt werden. Nach dem alle Rippen des gewählten Charakters und der gewählten Länge in der beweglichen
Matrize ausgebildet sind (einige Formen sind dargestellt in der perspektivischen Darstellung in Fig. 7) wird die Backe gehärtet.
Die Backe ist dann fertig zur Verwendung, um die ersten normalen Schraubengewinde zu erzeugen und dann die Rippen, wie
beispielsweise Rippen 22 und 24 in Fig. 2, sobald die Schraube .den Bereich 8 der beweglichen Backe 4 erreicht und die Schrau-
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bengewinde gegen die Rippen 60 und 62 der Backe gepreßt werden.
In Fig. 7 sind intermittierende Rippen dargestellt bei 64. Kürzere intermittierende Rippen sind dargestellt bei 66 und 67.
Die Länge der Rippen in der Flanke der Backe ist natürlich begrenzt durch die Länge des Werkzeuges 58.
Zur weiteren Erklärung des Verhältnisses der Backe der Fig. 4
gegenüber dem Gewinde der Fig. 2 sei gesagt, daß die vorderen Kanten der Rippen 60 und 62 der Matrize in die Flanken des
Schraubengewindes eindringen und die Grundlage für die Aushöhlungen in Fig. 2, wie bei 64 und 66, zwischen den Rippen 22
und 24 des Körpers des Gewindes 12 schaffen. Die Rippen 22 und 24 werden gleichzeitig erzeugt, wenn das verdrängte Metall des
Schraubengewindes 12 in die Höhlungen 67 und 70 der Backenzähne eindringt.
Die selbstverriegelnde Eigenschaft der Schraube, wie hierin beschrieben,
ist wirksam bei Muttern oder anderen Vorrichtungen mit Innengewinden, die ein variierendes Ausmaß an Spiel haben.
Die Rippen 22 und 24 bieten Verriegelung bei einem lockeren 2-b-Sitz oder bei einem guten 3-b-Sitz. Dies bedeutet, daß die
Distanz, um die die Rippen 22 und 24 vom Körper des Gewindes weggedrückt worden sind, ausreichend ist, um die Wand oder
Wände von lose oder dichtsitzenden Muttern mit ausreichendem Reibungseffekt zu erfassen, unn den industriellen Normen gerecht
zu werden.
Es wird nun bezug genommen auf Fig. 8, 9 und 10, die im einzelnen
die Lage der verformten Wände oder Flanken auf der beweglichen Backe und die relative Bewegung der Backen und
Schraubenwindungen während des anbringens der Rippen darstellen Obwohl eine kontinuierliche Rippe in der beweglichen Backe
dargestellt ist, sei darauf hingewiesen, daß die Rippe in der Matrize intermittierend sein kann, entsprechend der Präferenz
des Herstellers. Keine Begrenzung ist gesetzt bezüglich der
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Länge der in der Backe vorhandenen Rippe zur Übertragung auf das Gewinde .der Schraube.
In Fig. 8a ist die bewegliche Backe dargestellt bei 72 und bewegt sich nach links. Die gewählten Gewindeeinkerbungen der
Backe haben Rippe 80, die über die Länge 74 mindestens entsprechend einer vollen Umdrehung der Schraube 2 ausgebildet
sind. In Fig. 8b hat die Bewegung der Backe 72 mit Bezug auf die ortsfeste Backe 76 bewirkt, daß die Schraube 2 um 180°
gedreht wurde und hat auf dem Schraubengewinde die Rippe 78 eingedrückt, die beispielsweise der in Fig. 2 dargestellten
Rippe 22 entspricht. Die Rippe 80 der Backe ist über einen entsprechenden Abstand jenseits der Schraube weiter gelaufen. In
Fig. 8c ist die bewegliche Backe 72 um einen weiteren Abstand nach links gelaufen, wodurch die Schraube 2 um weitere 180° gedreht
wurde, so daß die Rippe 78 nun über eine volle Wiudung
des Gewindes verläuft. Um zu verhindern, daß die Rippe 78 durch die Berührung mit den Fertiggewindeeinkerbungen der ortsfesten
Backe 76 wieder verschwindet, sind die entsprechenden Gewinde in der ortsfesten Backe weggenommen, wodurch ein ausgesparter
Bereich bei 82 entsteht. Dieser ausgesparte Bereich ist ebenfalls dargestellt in Fig. 6.
In Fig. 9a ist die bewegliche Backe dargestellt bei 84 und die ortsfeste Backe· bei 86. Die Gewindeeinkerbungen der ortsfesten
Backe 88 verlaufen an der linken Seite der Backe in herkömmlicher Weise und besitzen eine Aussparung bei 90. Die Rippe 92
der beweglichen Backe ist fertig zur Ausbildung der Rippe auf der Schraube 22. In Fig. 9b hat die bewegliche Backe 84 einen
Punkt erreicht, an welchem die Rippe 92 eine entsprechende Rippe 94 im Schraubengewinde nach einer Umdrehung der Schraube
von 180° ausgebildet hat und an diesem Punkt hat die Schraube 2 das Ende der ortsfesten Backe 86 erreicht und kann frei herabfallen.
Diese Darstellungen dürften zeigen, daß, solange die
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Länge der Backenrippe 92 gleich oder geringer ist, als der
halbe Kreisumfang des Schraubengewindes und wenn das vordere Ende der Rippe 92 im richtigen Abstand von der rechten Seite
der beweglichen Backe 84 angebracht ist, die in dem Schraubengewinde erzeugte Rippe später von keinem Teil des Fertiggewindes
der ortsfesten Backe erfaßt wird und dementsprechend nicht wieder eingedrückt wird. Es ist jedoch wünschenswert, daß das
vordere Ende der Rippe 94 die ortsfeste Backe ausreichend fest genug erfaßt, damit sich eine gute Steigung an der Schraubengewinderippe
ergibt. Eine umfassendere Darstellung dieses t Merkmals wird später erfolgen.
Fig. 10 zeigt eine Konstruktion, die im allgemeinen ähnlich ist der in Fig. 9 dargestellten, bei der jedoch die Rippe 96 der
beweglichen Backe 98 von gekürzter Länge ist, um eine entsprechend kurze Rippe 100 auf der Schraube 2 auszubilden. TYenn das
vordere Ende der Rippe 96 richtig placiert ist mit Bezug auf das rechte Ende der beweglichen Backe 98, erreicht hier wiederum
die Schraube das Ende der ortsfesten Backe 102, bevor die neuerlich erzeugte Rippe mit einem Teil des Gewindes 104 der
ortsfesten Backe in Berührung kommen kann.
Fig. 11 dient im Zusammenhang mit Fig. 4 der eingehenderen ' Erklärung der Konstruktion der Rippen in der beweglichen Backe,
die einwandfreie selbstverriegelnde Rippen in einer Maschinenschraube
von 1/4 " X 20 erzeugt hat. Die Rippen in der Backe sind vorzugsweise auf der Fußseite der Steigungsebene, so daß
die daraus entstehenden Rippen am Schraubengewinde gut in Richtung auf die Spitz abgesetzt sind. Eine Tiefe von 0,012"
geschnitten in die Flanke der Matrize und ausgehend bei etwa der Gewindesteigungsebene erzeugt eine ausreichend bemessene
Rippe. Das hier gegebene Maß ist typisch, jedoch in keiner Weise begrenzend. Andere Maße zur Erzeugung von Rippen mit unterschiedlicher
Größe auf den Schraubengewinden können natürlich • verwendet werden.
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Bisher wurden in erster. Linie die selbstverriegelnden Rippen selbst abgehandelt. Teste haben gezeigt, daß, wenn die Rippen
an ihren vorderen und hinteren Enden abrupt von den Flanken verlaufen, eine Tendenz oder gar Wahrscheinlichkeit besteht,
daß die entsprechenden Innengewinde durch die Enden der Rippe beschädigt oder eingekehlt werden, die in Art eines Schneidwerkzeuges
wirken. DiesesEinkehlen beeinflußt nicht den selbstverriegelnden Charakter der Schraube, das es nicht ausreichend
ist, den Reibungseffekt der Rippen gegen die Innengewinde zu beseitigen. Jedoch sind die Einschraub- und Ausschraubkräfte
bei wiederholtem Festziehen und Lösen der Schraube reduziert.
Man hat es deshalb für wünschenswert erachtet, Rippen derart auszubilden, daß das vordere und hintere Ende abflachend oder
abgeschrägt in Lagen zurückgeführt wird, in denen es im wesentlichen in die Flanken des Schraubengewindes übergeht. Dies
wird automatisch durch die Matrizen erreicht, und zwar unmittelbar vor dem Auslauf der fertigen Schraube.
Zur Verdeutlichung der weiteren Abhandlung sei gesagt, daß das frontale Ende der Rippen, das zunächst erzeugt wird, durch die
bewegliche Matrize "vorderes Ende" genannt wird und das andere Ende jeder Rippe "hinteres Ende". Wenn die Schraube verwendet
wird, wird das hintere Ende der Rippe, das dem Punkt der Schraube näher liegt,dann das vordere Ende, da es als erstes
in die Innengewinde des aufnehmenden Elementes eindringt.
Das vordere Ende der Rippe wird in die Gewindeflanke schräge
zurückgeführt durch den Kontakt mit den Enden der Gewinde der ortsfesten Backe unmittelbar vor dem Auslauf. Die Enden der
Gewinde der ortsfesten Backe haben eine solche Aussparung, daß, nachdem das vordere Ende der Rippe in die Flanke zurückgedrückt
worden ist, die Rippe gezwungen wird, sich allmählich nach auswärts von der Flanke zu ihrer Lage in voller Breite abzuschrägen.
Dieser Abschrägung erfolgt automatisch durch die ausge-
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sparten Gewinde der ortsfesten Matrize unmittelbar vor dem Auslauf der fertigen Schraube.
Das hintere Ende der Rippe wird zurückgeschrägt in die Flanke durch ein völlig unterschiedliches Verfahren, das automatisch
und im wesentlichen gleichzeitig mit dem Abschrägen des vorderen Endes erfolgt.
Wenn die selbstverriegelnde Rippe im Schraubengewinde durch die Rippe im Gewinde der beweglichen Backe erzeugt wird, steht
die Schraube natürlich bei ihrem Durchgang zwischen den Matri-" zen unter vollem Druck. Die Matrizenrippe durchdringt dadurch
die Schraubengewindeflanke in voller Tiefe.
Sobald die Schraube sich dem Ende der ortsfesten Backe dicht nähert, bewegt sie sich in den ausgesparten Bereich der ortsfesten
Backenwindungen, die wie oben bereits erklärt automatisch das vordere Ende der Rippe zurück in die Flanke abschrägen.
Wenn dies geschieht, gestattet die Aussparung an den Windungen der ortsfesten Matrize, daß die Achse der Schraube sich
leicht aber progressiv von der Flächer der beweglichen Matrize wegbewegt. Als Ergebnis wird die Eindringungstiefe der Rippe
der beweglichen Matrize in die Flanke der Schraubenwindung ent-) sprechend verringert, um ein bestimmtes Ausmaß derart, daß genau
in dem Moment, wenn die Schraube frei aus den Backen fällt, die Eindringtiefe der Matrize^ritze gleich Null ist.
Auf diese Weise wird das vordere und hintere Ende der Rippe zurückgeführt in die Flanke der Schraubenwindung,und zwar das
vordere Ende, indem das dislodzierte Metall zurückgedrückt wird gegen die Flanke in abgeschrägter Form und das hintere
Ende durch allmähliches Zurückziehen der Matrizenrippe.
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Aus der obigen Darlegung geht hervor, daß die abgeschrägten Enden der Rippen nicht identisch sind. Sie sind jedoch in
gleicher Weise wirksam, in dem Sinne, daß ein Beschädigen oder EinkehleoÖer Wände des Innengewindes bei Einschrauben (bei dem
das hintere Ende das vordere Ende wird) und bei Herausschrauben (bei dem das vordere Ende das vordere Ende ist) verhindert
wird.
Es wird nun Bezug genommen auf Fig. 12 bis 25. Fig. 12 und 13 zeigen die ausgesparten Enden der Gewinde in der festen Backe
6. (Der speziell ausgesparte Bereich 82, der in Fig. 6 dargestellt ist, ist in diesem Falle weggelassen, da die Rippe nicht
über 360° verläuft.) Der Matrizenzahn 108 hat Spitzen 110 und Füße 112, die nach abwärts wie bei 114 bzw. 116 gekrümmt sind.
Wenn somit die vorderen Enden der Schraubengewinderippen sich in die Zähne 108 der ortsfesten Matrize einwalzen, erfassen die
Enden anfänglich die nicht ausgesparten Matrizenwände in den Bereichen 118. Diese Bereiche wirken so, daß die Rippenenden
gewaltsam zurück in die Schraubenflanke getrieben werden. Wenn
die Schraube sich weiter dreht, erfassen die Rippen 22 (siehe Fig. 15, 16, 19, 20, 21 und 22) nacheinander die zurückfliessenden
Bereiche 120 und 121 der ausgesparten Gewinde 108, wodurch sich die abgeschrägte Bedingung der vorderen Enden der
Rippen wie in Fig. 14 dargestellt ergibt.
Zur weiteren Erklärung des vorgesagten sei hinzugefügt, daß in Fig. 14 die geschlossene Bedingung der Rippe 22 in der
Schnittebene 15-15, wie in Fig. 15 und 20 dargestellt, erzeugt wird, wenn die Rippen 22 die ausgesparten Bereiche 118 der
Backe 6 erfassen. Wenn die Drehung der Schraube sich weiter fortsetzt, öffnet die Rippe 22 allmählich, wodurch die Schraube
durch die in zunehmendem Maße ausgesparten Bereiche 120 und 121 der Backe 6 läuft und erreicht schließlich die voll offene
Stellung, die bei Schnitt 16-16 in Fig. 14 angegeben und in
Fig. 16, 21 und 22 dargestellt ist.
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Tfie weiterhin durch Fig. 19 illustriert, wird angenommen, daß
die Achse der Schraube 2, wenn diese das Ende der festen Backe 6 (oder Backe 86 der Fig. 9 oder Backe 102 der Fig. 10) erreicht,
nicht ihre normale parallele Bahn mit den Flächen der Backen 4 und 6 beibehält, sondern statt dessen etwas abfällt,
wie gestrichelt bei 122 in Fig. 9b und 19 angegeben.
Durch dieses Abfallen verringert sich die Eindringungstiefe
der Rippe 6O in die Gewindeflanke (siehe Fig. 19, 23, 24 und
25). Hierdurch ergibt sich eine Abschrägung des hinteren Endes der Rippe 22 zurück in die Flanke 18, wie dargestellt auf der
rechten Seite der Fig. 14 und durch die in Fig. 17, 18, 23, und 25 gezeigten Schnitte. Der unterteil 64 der Rippenaushöhlung
ist in einer im wesentlichen konstanten Tiefe am vorderen Ende der Rippe, doch wegen des progressiven Wegziehens der
Rippe 60 am hinteren Ende nimmt die Tiefe der Rippenaushöhlung, wie bei 64" ind Fig. 17 und 24, ab bis sie die Tiefe Null erreicht,
wie in Fig. 18 und 25 dargestellt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Länge der Rippe 22 dargestellt in Fig. 14 in keiner Weise als begrenzend zu betrachten
ist. Sie ist typisch für eine Rippe einer beliebigen winkligen
Länge, die ein vorderes und hinteres Ende besitzt, welches unabhängig von der Rippenlänge abgeflacht wird in die Schraubengewindeflanke,
wodurch eine Rippenausbildung erzeugt wird, die das Eindringen und Lösen der selbstverriegelnden Schraube
in einem zugehörigen Innengewinde erleichtert.
Eine gehärtete Stellschraube von 1/4" χ 20 mit Rippen auf vier
angrenzenden Zähnen, jede Rippe zirka 1/2" lang und 0,012" tief, wurde wiederholt eingeschraubt und ausgeschraubt in bzw.
aus einer 3/8" starken Mutter ungehärtet unpiatiert und mit einem Gewinde versehen durch einen Gewindebohrer GH 3.
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Einschraubung
. Nr. |
Einschraub
moment in Zo11-Pounds |
Ausschraubung
Nr. |
Ausschraub
moment in Zo 11-Pounds |
1 | 39 | 1 | 49 |
2 | 27 | 2 | 32 |
3 | 24 | 3 | 28 |
4 | 22 | 4 | 26 |
5 | 21 | 5 | 24 |
6 | 20 | 6 | 23 |
7 | 20 | 7 | 22 |
8 | 19 | 8 | 22 |
9 | 17 | 9 | 20 |
10 | 17 | 10 | 20 |
11 | 16 | 11 | 19 |
12 | 15 | 12 | 18 |
13 | 15 | 13 | 18 |
14 | 15-1/2 | 14 | 18 |
15 | 14 | 15 | 16 |
Bei all den obigen Tests kann man feststellen, daß das Ausschraubmoment das Einschraubmoment übertrifft. Die Norme» des
Industrial Fastener Institute wurden voll erreicht. Die Norm für eine 1/4" Schraube liegt für das erste Einschraubungsmoment nicht höher als 40 Zoll-Pounds, für das erste Aueschraub·
moment nicht geringer als 6,0 Zoll-Pounds und beim fünften Ausschrauben nicht niedriger als 3,5 Zoll-Pounds.
Es sei besonders darauf hingewiesen, daß bei de» Tests das
Ausschraubmoment beim fünfzehnten Ausschrauben von 16 Zoll-Pounds weit über 6,0 Zo11-Pound« liegt, was die Norm ist für
das erste Ausschraube«, ganz abgesehen vom dem 3,5 ZoIl-Pounde-Minimum für das fünfte Ausschrauben,
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Da das Ausschraubmoment die Ziffer ist, die die Sicherheit der Schraube in der Mutter oder in sonstigen Innengewinden bestimmt,
betonen die Testzahlen die ungewöhnliche Haltekraft, die erreicht wird durch den Druck der Rippen gegen die Flanken
des entsprechenden Innengewindes.
Es ist ebenfalls einleuchtend, daß die Anzahl und Größe der Rippen auf den Schraubengewinden in Relation zum Spiel des
Muttergewindes variiert werden kann, um so das Ausmaß der Haltereibung dazwischen zu variieren.
Die in Fig. 26a bis 29b einschließlich gezeigten Abarten sollen nun behandelt werden. Bei allen diesen Formen wurden die
Rippen so dicht wie möglich an die Spitze des Schraubengewindes herangebracht. Dies wird erreicht durch Deformieren der
Flanken der beweglichen Backe in einer Lage dicht an dem Fuß.
In Fig. 26a wurde das Werkzeug 124 schmal gemacht, so daß die Schneidkanten 126 und 128 in die Flanken 13O und' 132 der
Backe 134 unterhalb der Teilkreislinie eindringen, so daß die dadurch ausgebildeten rippenbildenden Einkerbungen nach abwärts
in die Lage 136 und 138 verlaufen und somit im wesentlichen auf der gleichen Höhe wie Fuß 140.
Die in Matrize 134 hergestellten Rippenausbildungen, wie in Fig. 26a dargestellt, erzeugen Rippen im Schraubengewinde derart,
wie diese in Fig. 26b gezeigt sind. Hier liegen die Rippen
142 und 144 gut außerhalb auf den Flanken 146 und 148 und
haben im wesentlichen den gleichen Radius über ihre Länge wie
die Spitze des Gewindes 150, Offensichtlich ist die Länge der
Rippe 142 über eine Windung des Gewindes etwas größer als «ine Rippe, die mehr einwärts liegt entlang der Flanke 246« Dadurch
ist der Eingreifbereich der Rippe 142 in die entsprechende
Flank· der Mutter etwas größer. Die Möglichkeit, die Lag® der
Rippe entlang der Sehrauöengewindeflaake zu verschieben, vsr-
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0 098 3 2/0973 original inspected
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größert die verschiedenen Möglichkeiten zur Steuerung des Verriegelungseffektes
in unterschiedlichen Situationen.
In Fig. 27a wurde das Werkzeug 152 unterschiedlich an seinem Schneidende ausgebildet. Es ist nicht nur schmal, sondern das
Innere wurde derart gekrümmt, daß es zwei innere Wände 154 und 156 bewirkt, die erzeugt werden, wenn das Werkzeug in die
Matrize 134 eindringt, wodurch es in Richtung auf die Mittenlinie schwingt und miteinander in Berührung kommt entlang einer
gemeinsamen Wand 158. Die Matrize der Fig. 27a erzeugt Rippen, wie in Fig. 27b bei 160 und 162 dargestellt, doch verschwindet
dabei die herkömmliche Gewindespitze, da es bei 163 nach einwärts gepreßt wird in Richtung auf den Körper der Schraube
während die Rippen erzeugt werden. Die Rippen jedoch wirken in genau der gleichen Weise, wie die in allen anderen hier illustrierten
Formen dargestellten Rippen,
Fig. 28a zeigt eine noch weitere Ausbildungsform, bei der das Werkzeug 164 so geformt ist, daß die Innenwände 166 und 168
zusammen kommen entlang einer gemeinsamen Oberfläche 170. Diese Ausbildungsart erzeugt, das in Fig. 28b gezeigte Gewinde, bei
dem die Rippen 172 und 174 länger sind und etwas mehr flexibel als beispielsweise die Rippen 160 und 162, die in Fig. 27b
dargestellt sind.
Eine weitere Abart ist gezeigt in Fig. 29a, bei der das Werkzeug 176 eine Matrizenausbildung erzeugt, wobei die inneren angrenzenden
Wände 178 und 180 sich für einen Teil ihrer Länge entlang der Oberfläche 182 treffen, wodurch eine V-förmige
zentrale Kerbe 184 entsteht. Diese Matrizenausbildung erzeugt, die in Fig. 29b dargestellte Gewindeausbildung. Hier sind die
Rippen 186 und 188 ähnlich allen anderen vorher beschriebenen Rippen,
soweit ihre Wirksamkeit in der Verriegelung der Schraube innerhalb der Mutter betroffen ist, doch wird eine Spitze
190 von leicht verringertem Durchmesser erzeugt.
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Die in Fig, 30 dargestellte Konstruktion ist eingeschlossen zum Zwecke der Illustrierung mittels Vergleich mit Fig. 2 und
2a, daß die Erfindung in keiner V/eise auf eine besondere Rippenausbildung weder im Querschnitt noch in der Lage entlang
der Flanke des Schraubengewindes begrenzt ist.
Aus der vorausgegangenen Erklärung der unterschiedlichen Formen, die die Erfindung annehmen kann, geht hervor, daß die
Rippe in allen Fällen dadurch gebildet wird, daß ein Teil der Gewindeflanke nach auswärts gedrückt wird. Die Hippe kann im
allgemeinen beschrieben werden als irgendwo ausgebildet zwi-"
sehen Fuß und Spitze des Gewindes. Im Normalfalle hat der Scheitel des Gewindes einen größeren Radius als die Hippe,
doch kann in einigen Fällen der Scheitel einen geringeren Radius aufweisen, wie dargestellt beispielsweise in Fig. 27b,
28b und 29b. Die Innenwand der Rippe muß notwendigerweise an
einem Punkt innerhalb der Gewindeflanke beginnen, doch ist die
Tinkligkeit der Innen- und Außenwände der Rippe in keiner ".7ei.se
hinsichtlich ihrer spezifischen Ausbildungsform begrenzt.
Alle Änderungen und Abarten des hier zum Zwecke der Beschreibung
gewählten Erfindungsbeispieles sollen eingeschlossen werden, soweit sie nicht von der Idee und dem Umfang der Erfindung
abweichen.
BAD ORIGINAL
-Al-
0 0 9832/0973
Claims (1)
- 21 474 9.1.1969190306- rm-se- A 1 -Reed Rolled Thread Die Co., Holden, Mass. / USAPatentansprüche1. Iiine selbstverrxegelnde ochraube, hergestellt im konventionellen Gewindewalzverfahren,dadurch gekennzeichnet,daß mindestens ein Teil einer Ganghöhe der Gewinde auf der Schraube so ausgebildet ist, daß zwischen Spitze und Fuß mindestens eine Flanke des genannten Gewindes deformiert worden ist, um eine bogenförmige Rippe parallel zur Spitze und von der Oberfläche der genannten Flanke nach auswärts verlaufend zu erzeugen, die Innenwand der genannten Hippe an einem Punkt innerhalb der Flanke beginnt, die genannte Rippe nachgibig ist, um der Form der entsprechenden Flanke des Innengewindes zu entsprechen, wenn die Schraube in das Innengewinde eingeschraubt wird.-42-ORlGlNAL INSPECTED 009832/0973219.1.1969rm-se2. Die selbstverriegelnde Schraube gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das vordere Ende der genannten Rippe zurückgeschrägt ist in die genannte Flanke, wodurch ein Beschädigen oder Einkehlen der zusammenspielenden Flanke des Innengewindes verhindert wird.3. Die selbstverriegelnde Schraube gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das hintere Ende der genannten ilippe in die genannte " Flanke zurück abgeschrägt wird, wodurch ein Beschädigenoder Einkehlen der zugehörigen Flanke eines Innengewindes vermieden wird.4. Die selbstverriegelnde Schraube gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das vordere und hintere Ende der genannten Rippe in die genannte Flanke zurück abgeschrägt ist, wodurch ein Beschädigen oder Einkehlen der zugehörigen Flanke eines Innengewindes vermieden wird.5. Die selbstverriegelnde Schraube gemäß Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet,daß die Tiefe der genannten Hippe am hinteren Ende bis auf Null abnimmt.6. Eine selbstverriegelnde Schraube gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß die Hippen in beiden Flanken des genannten Gewindes ausgebildet sind. ORIGINAL INSPECTED- A 3 -009832/097321 9.1.19691903Ü6C rm*se-A3-7c Eine selbstverriegelnde Schraube gemäß Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet,daß die Rippen nur teilweise um die Flanke eines jeden Ganges herum und in den Flanken einer Vielzahl von angrenzenden Gewinden ausgebildet sind.■';. Sine selbstverriegelnde Schraube bestehend aus einen; kontinuierlichen Gewinde darauf, das in einem herkömmlichen Gewindewalzverfahren ausgebildet worden ist und in welchem die Spitze des Gewindes nicht deformiert ist,dadurch gekennzeichnet,daß eine Rippe nach auswärts und über mindestens eine Flanke des genannten Gewindes hinaus verläuft, die genannte Rippe aus einem Stück mit dem genannten Gewinde ist und eine bogenförmige äußere Kante besitzt, die parallel zu dem Durchmesser der genannten Spitze verläuft und kleiner als dieser ist.9. Eine selbstverriegelnde Schraube gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß beide Enden der genannten Rippe in die genannte Flanke zurückgehend abgeschrägt sind.10. Die selbstverriegelnde Schraube gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet ,daß die genannte Rippe diskontinuierlich ist und sich nur auf einer Flanke des genannten Gewindes befindet.11. Die selbstverriegelnde Schraube gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß die genannte Rippe auf der Flanke von mindestens zwei aufeinanderfolgenden Gängen der genannten Schraube vorhanden ist.009832/0973- A 4 -ORIGINAL INSPECTED21 474 9.1.19691 90306G rm-se - a 4 -12, Die selbstverriegelnde Schraube gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß die genannte Rippe nach auswärts und über beide Flanken der genannten Gewinde hinaus verläuft.13, Die selbstverriegelnde Schraube gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet ,daß die genannte Rippe auf jeder Flanke diskontinuierlich ist,14, Die selbstverriegelnde Schraube gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeich net,daß die genannte Rippe in Abschnitten verläuft und mindestens das vordere und hintere Ende des ersten und letzten Abschnittes abgeschrägt in die genannte Flanke zurücklaufen.15, Eine Gewindewalzmatrize zum Walzen von selbstverriegelnden Gewinden in einer Schraube,dadurch gekennzeic hnet,daß die genannte Matrize so ausgebildet ist, daß sie mindestens eine gerade Rippe besitzt, die der Spitze einer Einkerbung parallel verläuft und nach auswärts von der genannten Flanke der genannten Einkerbung verläuft, die innere Wand der genannten Rippe an einem Punkt innerhalb der Einkerbungsflanke beginnt, die genannte Rippe der Matrize geeignet ist, eine Komplimentäraushöhlung in einer Schraubenwindung zu erzeugen, wenn das genannte Gewinde gegen und hinter die genannte Rippe der genannten Matrize gewalzt" wird und die Aushöhlung der genannten Matrizenrippe geeignet ist, eine Komplimentärrippe auf der Flanke des genannten Schraubengewindes auszubilden.- A 5 009832/097 321 4749.1.1969190306C rin.se 2 J - A 5 -16. Ein paar Matrizen zur Erzeugung von selbstverriegelnden Schrauben,dadurch gekennzeichnet,daß eine der genannten Matrizen beweglich und die andere ortsfest ist, einige der Gewinde der beweglichen Matrize Rippen besitzt, die entlang den Flanken der genannten Gewinde im Bereiche des Auslaufendes der genannten Matrize verlaufen, durch welche die entsprechenden Hippen in den Gewinden der Schraube während einer Umdrehung von nicht mehr als der letzten 360° der genannten Schraube erzeugt werden, die genannten Endseiten der Gewinde der ortsfesten Matrize in folgender Weise ausgespart sind: die Spitzen der Gewinde von der beweglichen Matrize wegkurven und der diehedrische T.Tinkel zwischen dem Fuß und zwei angrenzenden Spitzen mit dem Herannahen des Endes der Matrize größer wird, wobei bei Erzeugung einer Rippe in den Schraubengewinden durch die Hippe an der genannten beweglichen Matrize das vordere Ende der genannten Rippe nach einer Drehung von 180o zunächst von den nicht ausgesparten Wänden der Gewinde der genannten ortsfesten Matrize erfaßt wird, und dann allmähliche von den ausgesparten Wänden der Gewinde der genannten ortsfesten Matrize und dadurch eine abgeschrägte Form annimmt und die genannte Schraube infolge der genannten ausgesparten Gewinde auf der ortsfesten Matrize sich entsprechend von der genannten beweglichen Matrize wegbewegt, wodurch die Tiefe und Breite der genannten Hippe in dem hinteren Ende der Gewinderippe der genannten Schraube kontinuierlich abnimmt.17. Eine selbstverriegelnde Schraube gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die genannte Rippe in einem radialen Abstand entlang der genannten Schraubengewindeflanke derart angeordnet ist, daß die äußere Kante der genannten Rippe einen größeren Radius hat als die genannte Spitze.009832/0973 _ a— A ö —ORIGINAL WSPECTiD21 9.1.19691903 06 C rm-se 30 - A 6 -18. Eine selbstverriegelnde Schraube gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet ,daß die genannte Spitze innerhalb der vorragenden Schnittstellen der genannten Schraubengewindeflanken liegt«19. Eine selbstverriegelnde Schraube gemäß Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet ,daß der Anfangspunkt der inneren Wand der genannten Kippe innerhalb der genannten Flanke ungefähr den gleichen Radius aufweist, wie die genannte Gewindespitze.- Ende -ORIGINAL INSPECTED 009832/0973Leerseite
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