DE966764C - Verfahren zur Herstellung von Schraubenziehern fuer Schrauben und aehnliche Maschinenelemente, die im Kopf eine Vertiefung mit mehreren radialen Schlitzen haben - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Schraubenziehern fuer Schrauben und aehnliche Maschinenelemente, die im Kopf eine Vertiefung mit mehreren radialen Schlitzen habenInfo
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 5. SEPTEMBER 1957
G 320
Die Erfindung betrifft einen Schraubenzieher für den Gebrauch bei Schrauben u. dgl. Befestigungselementen,
im folgenden kurz »Schrauben« genannt, deren Kopf mit einer Vertiefung versehen ist, die von der Kreisform abweicht und
mehrere radiale Schlitze sowie zwischen den Schlitzen sich erstreckende Rippen aufweist.
Diese Formgebung hat den Vorteil, daß ein hohes Drehmoment von dem Schraubenzieher auf den
Schraubenkopf ohne Gefahr des Abrutschens übertragen werden kann, setzt jedoch eine gute Anlage
der Spitze des Schraubenziehers in der Vertiefung des Schraubenkopfes und damit eine genaue Herstellung
mit kleinsten Toleranzen voraus.
Bisher wurde diese Art Schraubenzieher aus massivem Rundstahl hergestellt und die Spitze
durch Fräsen ausgearbeitet. Diese Bearbeitung ist jedoch teuer, besonders wenn sie mit der gewünschten
Genauigkeit erfolgen soll, denn es treten hierbei leicht Ungenauigkeiten infolge fehlerhafter
Einstellung des Fräsers oder des Werkstücks oder infolge abgenutzter oder ungenau nachgeschliffener
Fräser auf, so daß bei der Herstellung der Schraubenzieher nach diesem Verfahren mit einem
hohen Ausschußprozentsatz zu rechnen ist.
Die Erfindung ermöglicht demgegenüber eine erhebliche Verbesserung der Genauigkeit bei
gleichzeitiger Verbilligung der Herstellung, sie hat
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ein Verfahren zur Herstellung von Schraubenziehern der angegebenen Art zum Gegenstand, das
im wesentlichen darin besteht, daß zumindest das vordere Ende der Schraubenzieherklinge auf einen
dem Umriß der Vertiefung an der Oberfläche des Schraubenkopfes annähernd entsprechenden Querschnitt
gebracht wird und daß die Spitze' der Klinge, beispielsweise durch Schleifen oder
Hobeln, an den äußeren Flanken des Kreuzschlitzprofils konisch vorgeformt und im Kaltpreßverfahren
durch Eindrücken in der Längsrichtung der Klinge in ein der Form der Vertiefung entsprechendes
Gesenk fertiggeformt wird. Auf diese Weise wird nun nicht nur eine größere Maßhaltigkeit
bei geringerem Kostenaufwand erreicht, sondern zusätzlich auch der weitere wichtige Vorteil
erzielt, daß das Material an der Oberfläche der Schraubenzieherspitze verdichtet und damit gehärtet
und geglättet wird und so die Haltbarkeit und die Gebrauchsdauer des Schraubenziehers in
nennenswertem Maße erhöht wird.
Es ist an sich bekannt, Schraubenzieherklingen mit flacher Spitze in zwei quer zur Längsrichtung
der Klinge gegeneinander bewegliche Gesenkhalf ten zu pressen. In dieser Weise ist jedoch die
Herstellung von Schraubenziehern im Sinne der Erfindung mit entsprechender Maßhaltigkeit und
Oberflächenbeschaffenheit offensichtlich nicht möglich.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Schraubenzieherklinge aus
einem Profilstab mit einem im Umriß der Vertiefung an der Oberfläche des Schraubenkopfes
annähernd entsprechenden Querschnitt, der im Kehlgrund vorzugsweise abgerundet ist, hergestellt
wird. Durch diese Verwendung eines profilierten Ausgangsmaterials wird die Anformung der
Schraubenzieherspitze vereinfacht, während andererseits der abgerundete Kehlgrund zwischen
den Rippen des Profils der Klinge des Schraubenziehers eine ausreichende Verdrehungsfestigkeit
bewahrt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und der nachstehenden Be-Schreibung
derselben.
Fig. ι stellt einen Schraubenzieher gemäß der Erfindung in Seitenansicht dar;
Fig. 2 zeigt in Draufsicht eine typische Form der Schraubenkopfausnehmung, bei welcher der in
Fig. ι dargestellte Schraubenzieher verwendet wird;
Fig. 3 zeigt schaubildlich den Querschnitt einer
Profilstange, wie sie für die Fertigung von Schraubenziehern gemäß Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab das Ende eines teilweise vorgeformten Schraubenziehers;
Fig. 5 zeigt den Querschnitt durch ein Gesenk, das beim Verfahren gemäß der Erfindung Verwendung
findet.
Fig. 6 zeigt in vergrößerter Seitenansicht das Ende samt der Spitze eines Schraubenziehers gemäß
der Erfindung in der Ausführung gemäß Fig. 1;
Fig. 7 ist ein Querschnitt nach der Linie J-J in
Fig. 6.
Fig. 2 in der Zeichnung zeigt eine typische Form der Ausnehmung im Kopf der Schraube, bestimmt
für den Gebrauch eines Schraubenziehers gemäß der Erfindung. Der Kopf der Schraube ist mit
einer im allgemeinen konischen Ausnehmung 13 ausgestattet, von der eine Mehrzahl von radialen
Schlitzen ausgehen. Die Schlitze sind außen durch die Wände 14 begrenzt, die innenseitig gegen den
Boden des Schlitzes und damit gegen die Drehachse der Schraube geneigt sind. Seitlich sind die
Schlitze durch die gegenüberliegenden Wände 15 begrenzt, die in die paarweise zueinander geneigten
Wandteile 16 zwischen je zwei benachbarten Schlitzen übergehen. Die einander gegenüberliegenden
Wände 15 divergieren voneinander von ihren radial am weitesten außen liegenden Teilen
gegen die Achse der Schraube und laufen nach innen, dort, wo sie die Außenwand 14 treffen,
gegeneinander zusammen. Die Wandteile 16 laufen gleichfalls nach innen in der Richtung gegen den
Boden der Ausnehmung im Schraubenkopf zusammen. Der Boden 17 der Ausnehmung ist konkav
gestaltet.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß die benachbarten Schlitze der Ausnehmung voneinander durch
Metallrippen getrennt sind, die von den Wänden 15, 16 gebildet sind.
Die Schraubenkopfausnehmung gemäß Fig. 2 ist mit vier im Kreis um die zentrale Eintiefung angeordneten
Schlitzen ausgestattet, doch können auch, wenn erwünscht, mehr als vier Schlitze vorgesehen
werden.
Fig. 3 zeigt den Querschnitt durch eine profilierte Stange für die Herstellung von
Schraubenziehern gemäß der Erfindung.
Die Stange umfaßt eine Mehrzahl, im vorliegenden Fall vier, im rechten Winkel gegeneinander
versetzte radiale Flügel 18, die der Anordnung der Schlitze im Kopf der Schraube entsprechen,
so daß der Querschnitt der Stange im wesentlichen kreuzförmig ist.
Die Flügel 18 sind von den gegenüberliegenden Seitenflächen 19 und einer Außenfläche 20 sowie
einer Hohlkehle 21 begrenzt, die sich zwischen je zwei benachbarten Flügeln 18 erstreckt. Die
Flächen 19, 20 und 21 laufen sämtlich parallel zur Längsachse der Stange. Die Seitenflächen 19 divergieren
von der Außenfläche an und insbesondere gegen die Stangenachse zu, so daß das Werkzeug
einen relativ starken Kernquerschnitt 22 erhält. Das ist von erheblicher Bedeutung, damit der
Schraubenzieher eine hinreichende Torsionsfestigkeit hat und sein Schaft beim Anziehen von
Schrauben nicht eine unerwünschte Verwindung erfährt. Dabei ist für den Querschnitt der Stange
nur eine rohe Annäherung an die Ouerschnittform der Schraubenkopf ausnehmungen erforderlich, und
ein beträchtliches Spiel ist zulässig. Vorzugsweise soll aber der maximale Durchmesser der Stange
dem maximalen Durchmesser der Schraubenkopfausnehmung am oberen Ende derselben ent-
sprechen, und die Dicke der Flügel 18 soll im wesentlichen gleich sein der Breite der Schlitze
zwischen den Seitenwänden 15 der Ausnehmung im Kopf der Schraube gemäß Fig. 2. Der Rohstab
kann in großen Längen entweder im Kaltwalzverfahren unter Verwendung profilierter Walzen
oder im Ziehverfahren unter Verwendung geeigneter Ziehwerkzeuge hergestellt werden. Wenn
erwünscht, kann der Stab auch durch Walzen in einer Rohform hergestellt und auf seine endgültigen
erwünschten Abmessungen durch Ziehen gebracht werden. Der so gefertigte Stab kann in
großen Längen dem Hersteller der Schraubenzieher geliefert werden, der die restliche Fertigung
vornimmt.
Für die Herstellung von Schraubenziehern für Schraubenköpfe gemäß Fig. 2 wird zuerst das
Ende der Stange entweder durch Schleifen oder durch Hobeln konisch geformt, wie dies in Fig. 4
ersichtlich ist, wo die äußeren Endflächen der Flügel 18 so abgeschrägt sind, daß die Flächen 24
entstehen, die unter einem Winkel geneigt sind, der im wesentlichen dem Neigungswinkel der Wände
14 (Fig. 2) in der Vertiefung des Schraubenkopfes entspricht. Der Kernquerschnitt der Stange ist
gleichfalls konisch zulaufend geformt, wie dies bei 25 in Fig. 4 angedeutet ist, wobei der Konuswinkel
im wesentlichen mit der Neigung der Bodenwände 17 übereinstimmt, welche die Ausnehmung
des Schraubenkopfes begrenzen. Diese Zurichtung des Stabendes kann auf einem Automaten
durchgeführt werden, der zugleich von einem kontinuierlichen Stab die erforderlichen
Längen liefert.
Das zugespitzte Ende der Werkstücke (Fig. 4) wird dann in die Ausnehmung 31 eines Gesenkes 30
gepreßt (Fig. 5), und zwar so, daß die Flügel parallel und übereinstimmend mit den radialen
Schlitzen im Gesenke ausgerichtet sind. Die Ausnehmung 31 stimmt nach Form und Abmessungen
mit der Vertiefung 13 im Kopf der Schraube überein, kann aber, wenn erwünscht, auch
etwas tiefer sein. Es soll aber der innerste Teil, der Ausnehmung 31 nicht schmäler sein
als der entsprechende Teil der Vertiefung im Schraubenkopf, damit das Ende des Schraubenziehers
nicht gegen den Boden der Vertiefung anliegt, bevor er noch vollen Kontakt mit den Seitenwänden
erlangt hat. Das Ende des Werkstückes wird mit einem Druck in das Gesenk gepreßt, der
hinreicht, um das Metall zum Fließen zu bringen. Dadurch wird erreicht, daß die Ausnehmung des
Gesenkes vollständig ausgefüllt wird und die Flächen, die sich an gegenüberliegenden Seiten der
Flügel ausbilden (Fig. 6), vollkommen identisch sind mit den konisch zulaufenden Seitenwänden
der Vertiefung im Schraubenkopf. Das Gesenk weist eine axiale Bohrung 32 im Boden der Ausnehmung
31 auf. In diese Bohrung kann das überschlissige Metall fließen, falls der Querschnitt der
Stange 11 etwas größer ist als der Querschnitt der Gesenkausnehmung, so daß das überschüssige
Metall ausweichen kann, wenn sich die Flächen am Ende des Werkzeuges bilden, die mit den
Flächen der Schraubenkopfausnehmung in Eingriff treten sollen. Dieses überschüssige Metall kann
leicht im Zuge eines anschließenden Kaltschmiedeoder Fräsverfahrens entfernt werden.
Es ist für den Fachmann klar, daß die Arbeitsflächen, die am Ende des Werkzeuges geformt
werden, mit der Form der ■ Ausnehmung 31 identisch ausfallen müssen. Da aber diese Ausnehmung
mit der Ausnehmung im Schraubenkopf vollständig übereinstimmt, ist Gewähr geboten,
daß die Schraubenzieherspitze sehr genau in die Ausnehmung des Schraubenkopfes paßt. Die
Gesenkausnehmung kann hinsichtlich ihrer Abnutzung periodisch überprüft werden. Solange aber
keine besonders starke Abnutzung Platz gegriffen hat, haben alle so hergestellten Schraubenzieher
dieselbe Form und gleiche Abmessungen.
Die Schraubenzieher passen derart genau in die Ausnehmungen der Schraubenköpfe, daß die
Schraube durch den an den Eingriffsflächen auftretenden Reibungswiderstand am Ende des
Schraubenziehers bei Bewegungen in jeder Richtung festgehalten wird. Der Kanteneingriff
zwischen allen anliegenden Flächen der Spitze des Schraubenziehers einerseits und der Schraubenkopfausnehmung
andererseits ist für eine Verteilung der angewendeten Kraft über eine möglichst große Fläche außerordentlich wichtig, weil
dadurch die Lebensdauer des Schraubenziehers die größtmögliche Verlängerung erfährt.
Da die Seitenwände der Schraubenausnehmung
unter einem Winkel abgeschrägt sind, ist es notwendig, einen gleich großen Konuswinkel bei den
verschiedenen, die Spitze des Schraubenziehers bildenden Flächen vorzusehen. Das eben beschriebene
Herstellungsverfahren ermöglicht es auch, die identischen radialen Abschrägungswinkel
zu erzielen.
Es sei noch bemerkt, daß das Pressen des Schraubenzieherendes unter Verwendung von
Gesenken, wie z.B. des Gesenkes 30 (Fig. 5), in einer geeigneten Kaltpresse vorgenommen werden
kann, wie sie bei Herstellung von Schrauben heute üblich und allgemein in Verwendung sind. Nach
Durchführung der Kaltverformung können die Stababschnitte im Zuge einer Heißbehandlung gehärtet
und mit Handgriffen oder anderen geeigneten Haltern ausgestattet werden. Beim Verformen
des Endes des Schraubenziehers im Gesenk 30 tritt schon in einem gewissen Ausmaß eine
Härtung ein, da das Metall des Stabendes beim H5 Einpressen in das Gesenk in erheblichem Grade
zusammengepreßt wird.
Es sei auch hervorgehoben, daß durch das Einpressen des zugespitzten Endes des Schraubenziehers
in das Gesenk die für den Eingriff mit der Schraube bestimmten Flächen einen hohen Grad
von Glätte erlangen und daß somit alle kleinen oberflächlichen Unregelmäßigkeiten beseitigt sind.
Das ist deshalb wichtig, weil beobachtet wurde, daß Fehler fast immer zuerst an der Spitze der
Schraubenzieher als feine Risse in den Eingriffs-
flächen auftreten und von dort weitergreifen. Es wurde diesbezüglich beobachtet, daß die Lebensdauer
und die Widerstandsfähigkeit einer Schraubenzieherspitze wesentlich erhöht wird,
wenn man die Spitze einer Fertigformung unterwirft, indem man sie, wie beschrieben, in die Ausnehmung
eines Gesenkes einpreßt.
Es ist nicht endgültig festzustellen, ob die größere Lebensdauer und der höhere Widerstand
ίο gegen Abnutzung der Schraubenzieherspitze, deren
Eingriffsflächen durch Einpressen in ein Gesenk ihre endgültige Form erhalten, ein Ergebnis der
Härtung des Metalls oder der Beseitigung der oberflächlichen Unregelmäßigkeiten sind oder
beiden Faktoren zugeschrieben werden müssen. Es ist aber durch Erprobung festgestellt worden, daß
das Pressen der Spitze die normale nutzbare Lebensdauer des Schraubenziehers erhöht.
Bei der dargestellten Ausführungsform des Schraubenziehers hat der Schaft des Gerätes gemäß
Fig. 3 über seine ganze Länge einen Querschnitt, der mit roher Annäherung der Querschnittsform
des obersten Teiles der Ausnehmung im Schraubenkopf entspricht. Man kann aber, ohne
den Rahmen der Erfindung zu verlassen, lediglich dem der Spitze zunächst liegenden Endteil des
Schaftes einen solchen Querschnitt geben und den restlichen Teil des Schaftes vollzylindrisch gestalten,
wenn auch der dargestellten Ausführung der Vorzug zu geben ist.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Schraubenziehern für Schrauben und ähnliche Maschinenelemente,
die im Kopf eine axiale Vertiefung mit mehreren radialen Einschnitten bzw. Vorsprüngen
haben, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das vordere Ende der Schraubenzieherklinge
auf einen dem Umriß der Vertiefung an der Oberfläche des Schraubenkopfes
annähernd entsprechenden Querschnitt gebracht wird und daß die Spitze der Klinge,
beispielsweise durch Schleifen oder Hobeln, an den äußeren Flanken des Kreuzschlitzprofils
konisch vorgeformt und im Kaltpreßverfahren durch Eindrücken in der Längsrichtung der
Klinge in ein der Form der Vertiefung entsprechendes Gesenk fertig geformt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubenzieherklinge aus einem Profilstab mit einem dem Umriß der Vertiefung an der Oberfläche des Schraubenkopfes
annährend entsprechenden Querschnitt, der im Kehlgrund vorzugsweise abgerundet ist,
hergestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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-
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Also Published As
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