DE102019120209B4 - Verfahren zum herstellen eines werkzeuges - Google Patents

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Abstract

Verfahren (2) zum Herstellen eines Werkzeuges (4), welches die gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden (A1, A2), einen sich vom ersten Ende (A1) erstreckender Kopfabschnitt (41) in der Form eines symmetrischen Polygons (p1) und ein Eingriffsstück (43), das zwischen dem Kopfabschnitt (41) und dem zweiten Ende (A2) gebildet ist, aufweist, welches folgenden Schritte umfasst:einen Schritt (a) zum Vorbereiten eines zylindrischen Rohlings (5), welcher von einer Länge eines gewalzten Walzdrahtes geschnitten wurde;einen Schritt (b) zum Bearbeiten des Rohlings (5) durch Pressen wodurch Druck auf einen Abschnitt des Rohlings (5) ausgeübt wird, um den gepressten Abschnitt als einen zweiten Abschnitt (52) zu definieren, wobei der übrige Teil des Rohlings (5) als ein erster Abschnitt (51) definiert ist, welcher sich von dem zweiten Abschnitt (52) unterscheidet; undeinen Schritt (c) zum Durchführen einer Formverarbeitung (c2), welche den ersten Abschnitts (51) in ein Polygon (p1) formt, um diesen als Kopfabschnitt (41) des Werkzeuges (4) zu verwenden, und den zweiten Abschnitt (52) formt, um das Polygon (p2) mit abwechselnden Konkavitäten und Konvexitäten auf dem zweiten Abschnitt (52) zu formen, wobei der zweite Abschnitt (52) als Eingriffsstück (43) des Werkzeuges (4) nach dem Formen verwendet wird;dadurch gekennzeichnet, dassder Schritt (c) vor der Formverarbeitung (c2) das Durchführen einer vorbereitenden Formgebungsarbeit (c1) aufweist, wobei die vorbereitende Formgebungsarbeit (c1) das Pressen eines Endes des ersten Abschnitts (51) mit einem Stanzwerkzeug (331) umfasst, um einen Außendurchmesser (d1) des ersten Abschnitts (51) zu vergrößern, so dass der Außendurchmesser (d1) des ersten Abschnitts (51) verschieden von einem Außendurchmesser (d2) des zweiten Abschnitts (52) ist, und wobei gleichzeitig der erste Außendurchmesser (d1) des ersten Abschnitts (51) bei der Formgebungsarbeit (c1) größer als der Außendurchmesser (d1) des Abschnitts (51) bei dem Schritt (b) ist, wobei die Formverarbeitung (c2) nach der vorbereitenden Formgebungsarbeit (c1) durchgeführt wird, wobei die Formverarbeitung (c2) die Schritte umfasst, die Presswerkzeuge (3) zum Ausüben der Druckkräfte auf den ersten Abschnitt (51) zu verwenden, um diesen ersten Abschnitt (51) in den symmetrischen Polygon (p1) zu formen und ebenfalls das Pressen des zweiten Abschnitts (52) durch Rollen zwischen den ersten Rollgesenken (6), um den zweiten Abschnitt (52) zum Bilden des Polygons (p2) mit abwechselnden Konkavitäten und Konvexitäten auf diesem zu formen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Werkzeugs mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Ein gattungsgemäßes Verfahren ist aus der DE 42 07 963 A1 bekannt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Allgemein werden Werkzeuge zum Selbstbohren und Selbstschneiden der Schrauben verwendet und sind zudem drehmomentstarke Instrumente, mit denen volltreibende Kräfte zum Rotieren der Schrauben ausüben können, auch wenn sie mit einem Antriebsmechanismus oder in der Hand gehalten werden. Das Werkzeug besteht meistens aus Legierungen und Stahlmaterialien mit hohem Kohlenstoffgehalt. Eine Rissproblematik kann dabei wegen dem hohen Kohlenstoffgehalt beim Bearbeiten des Materials durch Pressen oder durch Pressen beim Schmieden leicht auftreten. Dieser Umstand führt ebenfalls zu manchen Defekten, wie beispielsweise Verformungen, Brüchen, Verschiebungen der Kristallkörner und die Erzeugungen von Aushöhlungen. Selbst wenn ein Rohling in das Werkzeug geformt wird, wird dieses Werkzeug danach mit Vergüten behandelt, wobei jedoch das fertig hergestellte Produkt noch immer ein defektanfälliges Produkt ist.
  • Zum Herstellen eines Werkzeuges werden die Materialien mit Werkzeugmaschinen und Werkzeugfräsmaschinen den erforderlichen Behandlungen unterzogen.
  • Aus der Druckschrift EP 0 741 633 B1 ist eine Ausführungsform eines Schraubendrehereinsatzes bekannt.
  • Ferner offenbart die Offenlegungsschrift DE 10 2013 203 151 A1 eine Betonschraube und eine Walzbacke zum Herstellen eines solchen Betonschraube.
  • Die 1 zeigt, dass ein Verfahren nach dem Stand der Technik die folgenden Schritte umfasst:
    1. (A) Vorbereiten eines zylindrischen gewalzten Walzdrahts;
    2. (B) Behandlung des Walzdrahts mit einem Dressierprozess, um einen sechskantigen Walzdraht zu formen;
    3. (C) Erhalten eines sechskantigen Rohlings durch Schneiden einer Länge des sechskantigen Walzdrahts;
    4. (D) Behandlung beider Enden des sechskantigen Rohlings durch Drehen, ein Bearbeitungsverarbeiten und durch ein nachfolgendes Abfasen;
    5. (E) Ändern eines Teils des sechskantigen Rohlings neben einem der anderen Enden, um eine ringförmige Rille zu bilden;
    6. (F) Ändern des anderen Endes des sechskantigen Walzdrahts in einen Rohling; und
    7. (G) Fräsen eines distalen Endes des Rohlings zum Formen eines Werkzeugkopfs, um auf diese Weise ein Werkzeug herzustellen.
  • Das Verfahren nach dem Stand der Technik ist jedoch wegen der längeren Verarbeitungszeit und vielen Abfällen unwirtschaftlich, so dass es weiteren Ausbesserungen bedarf.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens zum Bearbeiten des Materials mit hohem Kohlenstoffgehalt durch Schmieden, um dabei die Effizienz der Werkzeugherstellung zu verbessern und die Kosten der Herstellung des Werkzeuges zu senken.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Herstellen eines Werkzeugs mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben. Die Schritte zum Durchführen des Verfahrens werden dementsprechend der Reihenfolge nach durchgeführt, um die Verschlechterung der Eigenschaften des aus dem Material mit hohem Kohlenstoffgehalt bestehenden Rohlings zu verhindern, damit die guten mechanischen Eigenschaften des Werkzeuges beibehalten werden. Mit der progressiven Durchführung werden ebenfalls die Effizienz der Herstellung der Werkzeuge einerseits und die Herstellkosten andererseits gesenkt.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden Beschreibungen mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen offensichtlicher.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen eines Verfahrens zum Herstellen eines Werkzeuges nach dem Stand der Technik;
    • 2 stellt ein Blockdiagramm zum Darstellen der Schritte der Durchführung eines Verfahrens der vorliegenden Erfindung zum Herstellen eines Werkzeuges in sequenzieller Reihenfolge dar;
    • 3 und 4 zeigen schematische Ansichten der nach einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung herzustellenden Werkzeuge;
    • 5-1 zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen der Schritte zur Durchführung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
    • 5-2 zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen einer Variation des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
    • 5-3 bis 5-7 zeigen schematische Teilansichten zum Darstellen der Variationen für die Formverarbeitung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
    • 6 zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen der Presswerkzeuge für die Formverarbeitung der Formgebung der vorliegenden Erfindung;
    • 7 zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen der ersten Rollgesenke für das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 8 zeigt eine schematische Ansicht eines Werkzeuges, das mit Hilfe des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung herzustellen ist;
    • 9 zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen der Schritte zur Durchführung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
    • 10 zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen der ersten Rollgesenke für das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 11 zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen der Schritte zur Durchführung eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
    • 12 stellt eine schematische Ansicht zum Darstellen einer Variation des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dar;
    • 13 zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen der Schritte zur Durchführung eines vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; und
    • 14 stellt eine schematische Ansicht zum Darstellen einer Variation des vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dar.
  • WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Die 2 zeigt, dass ein Verfahren 2 zum Herstellen eines Werkzeuges der vorliegenden Erfindung einen Vorbereitungsschritt (a), einen Abschnittunterteilung (b) und eine Formgebung (c) umfasst. In einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird das Verfahren 2 zum Herstellen eines Werkzeuges 4 durchgeführt, das hauptsächlich ein erstes Ende A1, ein zweites Ende A2 dem ersten Ende A1 gegenüber, einen Kopfabschnitt 41 und ein Eingriffsstück 43 (siehe 3 und 4) aufweist. Insbesondere erstreckt sich der Kopfabschnitt 41 vom ersten Ende A1 und weist die Form eines symmetrischen Polygons p1 auf. Das Eingriffsstück 43 ist zwischen dem Kopfabschnitt 41 und dem zweiten Ende A2 gebildet. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Eingriffsstück 43 vom Kopfabschnitt 41 zum zweiten Ende A2 und weist die Form eines Polygons p2 mit mehreren abwechselnden Konkavitäten und Konvexitäten, die auf diesem gebildet sind, auf.
  • Die 5-1 zeigt, dass im Vorbereitungsschritt (a) ein zylindrischer Rohling 5 vorbereitet wird. Der zylindrische Rohling 5 ist ein Teil, der von einer Länge eines gewalzten Walzdrahts geschnitten wurde. Bei der Abschnittunterteilung (b) wird der Rohling 5 bearbeitet, um den Rohling 5 in einen ersten Abschnitt 51 und einen zweiten Abschnitt 52, der sich vom ersten Abschnitt 51 erstreckt, zu unterteilen. Ein Außendurchmesser d1 des ersten Abschnitts 51 entspricht einem Außendurchmesser d2 des zweiten Abschnitts 52, der im B-Typ in der 5-1 gezeigt oder größer als der Außendurchmesser d2 des zweiten Abschnitts 52, der im A-Typ in der 5-1 gezeigt ist, ist. Bei der Annahme des A-Typs kann Druck auf den Rohling 5 durch allmähliches Pressen oder mit geeigneten Mitteln ausgeübt werden, damit der Außendurchmesser des gepressten Teils verkleinert wird, wie dies beispielsweise in der Zeichnung gezeigt ist, in der der Außendurchmesser d2 des zweiten Abschnitts 52 verkleinert wird. Der erste Abschnitt 51 und der zweite Abschnitt 52 lassen sich leicht voneinander unterscheiden, um die nachfolgenden Formbearbeitungen zu erleichtern.
  • Die Formgebung (c) umfasst eine vorbereitende Formgebungsarbeit (c1) und eine Formverarbeitung (c2). Mit der vorbereitenden Formgebungsarbeit (c1) wird der erste Abschnitt 51 zum Abändern von dessen Größe oder Kontur bearbeitet, insbesondere um dessen Außendurchmesser d1 auf geeignete Weisen zu vergrößern. Beispielsweise wird ein Ende des ersten Abschnitts 51 mit einem Stanzwerkzeug 331 gepresst, um die Länge des ersten Abschnitts 51 zu verkürzen und damit dessen Außendurchmesser d1 vergrößert wird, wodurch der Außendurchmesser d1 des ersten Abschnitts 51 größer als der Außendurchmesser d2 des zweiten Abschnitts 52 wird. Mit dieser Bedingung wird ein ausreichend großer Umfang oder eine Fläche zum Vorteil der nächsten Formgebungsarbeiten geschaffen. Die zweigliedrige Anordnung durch die verschiedenen Außendurchmesser d1, d2 erleichtert ebenfalls das weitere Greifen oder Zuführen beim Formen.
  • Die Formverarbeitung (c2) wird nach der Verarbeitung (c1) durchgeführt. In dieser Verarbeitung (c2) wird der erste Abschnitt 51 in einen symmetrischen Polygon p1 geformt, wobei dieser Abschnitt als den Kopfabschnitt 41 des Werkzeuges 4 nach dem Formen verwendet wird. Der Kopfabschnitt 41 wird mit einem Antriebsmechanismus festgehalten, wie beispielsweise mit einem pneumatischen Mechanismus, um die Drehkräfte zu übermitteln. Der zweite Abschnitt 52 wird ebenfalls zum Bilden eines Polygons p2 mit abwechselnden Konkavitäten und Konvexitäten auf diesem geformt, wobei dieser Abschnitt als das Eingriffsstück 43 des Werkzeuges 4 nach dem Formen verwendet wird. Das Eingriffsstück 43 wird mit Innensechskantschrauben in Eingriff gebracht, um weitere Kräfte auf die Schraubenköpfe auszuüben.
  • Hinsichtlich der Bearbeitung des Formens eines symmetrischen Polygons p1 für den ersten Abschnitt 51 bei der Formverarbeitung (c2) werden Presswerkzeuge 3 wie in der 6 gezeigt zum Formen des ersten Abschnitts 51 verwendet. Vorzugsweise werden mit den Presswerkzeugen 3 Druckkräfte auf den ersten Abschnitt 51 ausgeübt, um den ersten Abschnitt 51 zu pressen und allmählich in der Form eines symmetrischen Polygons p1 zu formen, d.h. in einen Polygon mit gleichmäßigen Seiten. Dabei ist es ebenfalls möglich, dass der erste Abschnitt 51 ringförmig gerillt ist. Beispielsweise wird der erste Abschnitt 51 mit den zweiten Rollgesenken 7 ringförmig gepresst, um eine ringförmige Positionsrille g1 ringförmig auf eine Peripheriefläche des ersten Abschnitts 51 zu bilden (siehe 5-1 und 5-2). Die Bildung der ringförmigen Positionsrille g1 kann mit dem Antriebsmechanismus zum Übertragen der Kräfte zusammenwirken, wobei damit ebenfalls das Greifen und Zuführen unterstützt wird, um das Formen des zweiten Abschnitts 52 zu erleichtern.
  • Hinsichtlich dem Formen eines Polygons p2 mit abwechselnden Konkavitäten und Konvexitäten für den zweiten Abschnitt 52 bei der Formverarbeitung (c2) werden die ersten Rollgesenke 6 wir in der 7 gezeigt zum Formen des zweiten Abschnitts 52 verwendet. Vorzugsweise wird der zweite Abschnitt 52 durch Walzen zwischen den ersten Rollgesenken 6 gepresst, wobei dieser allmählich geformt wird, um einen Polygon p2 zu bilden, auf dem abwechselnde Konkavitäten und Konvexitäten gebildet werden, d.h. einen Polygon mit konkaven Aussparungen und konvexen Graten, die jeweils zwischen zwei nebeneinander gebildeten konkaven Aussparungen gebildet sind. Außerdem werden mit diesen abwechselnden konkaven und konvexen Anordnungen eine ganze Fläche des zweiten Abschnitts 52 bedeckt, damit der Polygon p2 nachfolgt oder mit dem Kopfabschnitt 41 nach dem Formen verbunden wird (siehe 3). Abwechselnd bedeckt der Polygon p2 eine Teilfläche des zweiten Abschnitts 52, damit der Polygon p2 nach dem Formen dem Kopfabschnitt 41 gegenüber gebildet ist (siehe 4). Daher wird das aus zwei Abschnitten 51, 52 bestehende Werkzeug 4 nach dem vollständigen Formen der beiden Abschnitte 51, 52 hergestellt, um als den Kopfabschnitt 41 bzw. als das Eingriffsstück 43 verwendet zu werden.
  • Die oben beschriebenen Bearbeitungen werden progressiv durchgeführt, um das Problem zu umgehen, dass sich ein Hartstahlmaterial nicht schmieden lässt, den unnötigen Verbrauch des Materials zu vermeiden, das mit dem Stand der Technik mit dem Abdrehverfahren nach dem Stand der Technik verschwendet wird, sowie um Materialkosten zu sparen. Die Formverarbeitung (c2) verwendet des Press- und Rollverfahren, damit die Eigenschaften des aus Hartstahlmaterial hergestellten Rohlings während der Durchführung nicht verschlechtert werden. Daher können mit dem Werkzeug 4 gute mechanische Eigenschaften beibehalten werden. Die progressive Durchführung des Verfahrens 2 beschleunigt die Herstellungen des Werkzeuges 4, die Effizienz der Herstellung wird verbessert und die Kosten werden gesenkt.
  • Wie die 9 zeigt, wird ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens 2 durchgeführt, um ein in der 8 gezeigtes Werkzeug 4 mit einem einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Ende A1, A2, mindestens einem Rohlingsabschnitt 42, einem sich vom ersten Ende A1 zum Rohlingsabschnitt 42 erstreckenden Kopfabschnitt 41 herzustellen, damit letzterer die Form eines symmetrischen Polygons p1 aufweist, sowie ein Eingriffsstück 43, das zwischen dem Kopfabschnitt 41 und dem zweiten Ende A2 gebildet ist. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Eingriffsstück 43 vom Rohlingsabschnitt 42 zum zweiten Ende A2 und weist die Form eines Polygons p2 mit abwechselnden Konkavitäten und Konvexitäten auf. Die Abschnitte 41, 42, 43 weisen verschiedene Außendurchmesser auf. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren 2 weiter einen Vorbereitungsschritt (a), eine Abschnittunterteilung (b) und eine Formgebung (c). Im Vorbereitungsschritt (a) wird ein zylindrischer Rohling 5 vorbereitet, der von einer Länge eines gerollten Walzdrahts geschnitten ist. In der Abschnittunterteilung (b) wird der Rohling 5 bearbeitet, um den Rohling 5 in einen ersten Abschnitt 51, einen zweiten Abschnitt 52 und mindestens in einen dritten Abschnitt 53 zwischen den beiden Abschnitten 51, 52 zu unterteilen. Die Bearbeitung zum Unterteilen des Rohlings 5 in Abschnitte kann jenem entsprechen, der im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, wobei hier auf diese Beschreibung verzichtet werden soll. Wie beispielsweise in der 9 gezeigt, erstreckt sich ein einzelner dritter Abschnitt 53 vom ersten Abschnitt 51 zum zweiten Abschnitt 52. Die drei Abschnitte 51, 52, 53 weisen jeweilige Außendurchmesser d1, d2, d3 auf, die sich voneinander unterscheiden. Vorzugsweise sind die Außendurchmesser d3 des dritten Abschnitts 52 größer als der Außendurchmesser d2 des zweiten Abschnitts 52, jedoch kleiner als der Außendurchmesser d1 des ersten Abschnitts 51, um damit eine dreigliedrige Anordnung zu bilden, was für die nachfolgenden Formgebungsarbeiten vorteilhaft ist. Der Rohling 5 kann bei Bedarf ebenfalls in weitere Abschnitte unterteilt werden.
  • Die 9 zeigt, dass in einer vorbereitenden Formgebungsarbeit (c1) der Formgebung (c) die Abmessung des ersten Abschnitts 51 verändert wird, d.h. der Außendurchmesser d1 des ersten Abschnitts 51 wird vergrößert, um die nachfolgenden Formgebungsarbeiten zu erleichtern, wie dies oben im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist. Danach wird die Formverarbeitung (c2) durchgeführt, um den vergrößerten ersten Abschnitt 51 und den zweiten Abschnitt 52 zu formen. Der vergrößerte erste Abschnitt 51 wird geformt, um einen symmetrischen Polygon p1 zu bilden und damit als den Kopfabschnitt 41 des Werkzeuges 4 zu verwenden. Der zweite Abschnitt 52 wird geformt, um einen Polygon p2 mit abwechselnden Konkavitäten und Konvexitäten zu bilden und somit als das Eingriffsstück 43 des Werkzeuges 4 zu verwenden. Der dritte Abschnitt 53 wird als den Rohlingsabschnitt 42 des Werkzeuges 4 verwendet. Es soll angemerkt werden, dass die Formverarbeitung (c2) das Verwenden der Presswerkzeuge 3 umfasst (siehe 6), wobei der erste Abschnitt 51 komprimiert und danach geformt wird. Dabei umfasst dieser Schritt ebenfalls das Walzen des zweiten Abschnitts 52 zwischen den ersten Rollgesenken 6 (siehe 10), wobei der zweite Abschnitt 52 gepresst und danach geformt wird. Ein Werkzeug 4 wird entsprechend auf diese Weise nach dem Durchführen der oben beschriebenen Formung hergestellt. Die Schritte zum Durchführen werden progressiv durchgeführt, um wie oben beschrieben dieselben Effekte wie im ersten Ausführungsbeispiel zu erzielen.
  • Die 11 zeigt, dass ein drittes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens 2 weiterhin einen Vorbereitungsschritt (a), eine Abschnittunterteilung (b) und eine Formgebung (c) umfasst. Die Verkettung der miteinander in Beziehung stehenden Elementen und Ziele der Schritte (a) und (b) entsprechen jenen des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels, so dass hier auf deren Beschreibung verzichtet werden soll. Im dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Verfahren 2 zum Herstellen eines Werkzeuges 4 einschließlich mindestens eines Rohlingsabschnitts 42, eines Kopfabschnitts 41 und eines Eingriffsstücks 43 durchgeführt, die bereits im zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben sind. Insbesondere können der Kopfabschnitt 41 und der Rohlingsabschnitt 42 ringförmig gerillt werden. Beispielsweise weist das Werkzeug 4 eine ringförmige Positionsrille g1 auf, die ringförmig auf dem Kopfabschnitt 41 gebildet ist, um einen Antriebsmechanismus in Eingriff zu bringen (siehe Typ A in den 11 und 12). Alternativ weist das Werkzeug 4 mindestens eine erste ringförmige Hilfsrille g2 und mindestens eine zweite ringförmige Hilfsrille g3 zwischen der ringförmigen Positionsrille g1 und dem zweiten Ende A2 auf, die als Typ B in den 11 und 12 gezeigt sind. Hinsichtlich des Typs B in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird eine vorbereitende Formgebungsarbeit (c1) der Formgebung (c) des Verfahrens 2 durchgeführt, um den Außendurchmesser des ersten Abschnitts 51 durch Pressen zu vergrößern. Weiter umfasst die Formverarbeitung (c2) das Bilden einer ringförmigen Positionsrille g1 durch ringförmiges Pressen des ersten Abschnitts 51 und ebenfalls das ringförmige Bilden mindestens einer ringförmigen Hilfsrille zwischen der ringförmigen Positionsrille g1 und dem Polygon p2 des zweiten Abschnitts 52. Beispielsweise wird eine Peripheriefläche des ersten Abschnitts 51 gepresst, um eine erste ringförmige Hilfsrille g2 ringförmig auf dieser zu bilden, während eine Peripheriefläche des dritten Abschnitts 53 ringförmig gepresst wird, um eine zweite ringförmige Hilfsrille g3 ringförmig auf dieser zu bilden.
  • Die ringförmigen Hilfsrillen g2, g3 können ebenfalls für die zweigliedrige Anordnung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet werden (siehe 5-3 bis 5-7), wobei die Variationen bei der Formverarbeitung (c2) gezeigt sind. Weiter sind die ringförmigen Hilfsrillen g2, g3 und die ringförmige Positionsrille g1 ringförmig mit mindestens einem zweiten Rollgesenk 7 gebildet, wobei dieses zweite Rollgesenk zum ringförmigen Pressen der jeweiligen Peripherieflächen auf den Abschnitten verwendet werden, um den Herstellvorgang zu beschleunigen, die Effizienz der Herstellung zu verbessern und die Kosten zu senken. Der Begriff „mindestens“ wird hier verwendet, um darauf hinzudeuten, dass die Konfiguration der zweiten Rollgesenke je nach der Bildung der Rillen verstellbar ist. Beispielsweise werden die ringförmigen Hilfsrillen g2, g3 und die ringförmige Positionsrille g1 mit demselben Set der zweiten Rollgesenke 7 gleichlaufend gebildet (siehe 5-3 und 5-4 und den Typ B der 11 und 12). Alternativ werden diese mit verschiedenen Sets der zweiten Rollgesenke 7, 7' zu verschiedenen Zeiten gebildet (siehe 5-5 bis 5-7, 13 und 14).
  • In den bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann die ringförmige Positionsrille g1 ringförmig vor dem Bilden des ersten Abschnitts 51 in den symmetrischen Polygon p1 gebildet (siehe beispielsweise die 5-2, 5-4 bis 5-6, 11 und 13) oder ringförmig gebildet werden, nachdem der erste Abschnitt 51 in den symmetrischen Polygon p1 geformt wird (siehe beispielsweise die 5-1, 5-3, 5-7, 12 und 14), wenn die Formverarbeitung (c2) die Formung der Abschnitte 51, 52 und die Formung der ringförmigen Positionsrille g1 umfasst. In Anbetracht, dass die gliedrige Anordnung oder der vertiefte oder gerillte Abschnitt für das Greifen oder Zuführen während den Formgebungsarbeiten vorteilhaft sein kann, kann die Durchführung der Formung des zweiten Abschnitts 52 je nach entweder der Formung des ersten Abschnitts 51 oder der Formung der ringförmigen Positionsrille g1 oder beider dieser variiert werden, wie dies beispielhaft in den Figs. gezeigt ist.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Verfahren der vorliegenden Erfindung die Schritte zum Vorbereiten eines zylindrischen Rohlings, des Unterteilens des Rohlings in mindestens zwei Abschnitte, Ändern des Außendurchmessers einer der Abschnitte und der Formung der Abschnitte umfasst, damit die Abschnitte eine vieleckige Form aufweisen, um ein Werkzeug herzustellen. Da die Schritte in progressiver Reihenfolge durchgeführt werden, kann verhindert werden, dass die Eigenschaften des Hartstahlmaterials beim Bearbeiten des Rohlings verschlechtert werden, damit das fertig hergestellte Werkzeug gute mechanische Eigenschaften aufweist. Mit dem Verfahren werden ebenfalls die Effizienz der Herstellung verbessert und die Herstellkosten gesenkt.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 2
    Verfahren zum Herstellen eines Werkzeuges
    (a)
    Vorbereitungsschritt
    (b)
    Abschnittunterteilung
    (c)
    Formgebung
    (c1)
    Vorbereitende Formgebungsarbeiten
    (c2)
    Formverarbeitung
    4
    Werkzeug
    A1
    Erstes Ende des Werkzeuges
    A2
    Zweites Ende des Werkzeuges
    331
    Stanzwerkzeug
    41
    Kopfabschnitt
    42
    Rohlingsabschnitt
    43
    Eingriffsstück
    g1
    Ringförmige Positionsrille
    g2
    Erste ringförmige Hilfsrille
    g3
    Zweite ringförmige Hilfsrille
    5
    Rohling
    51
    Erster Abschnitt
    52
    Zweiter Abschnitt
    53
    Dritter Abschnitt
    3
    Presswerkzeuge
    6
    Erste Rollgesenke
    7
    Zweite Rollgesenke
    p1
    Symmetrischer Polygon
    p2
    Polygon mit abwechselnden Konkavitäten und Konvexitäten
    d1
    Außendurchmesser des ersten Abschnitts
    d2
    Außendurchmesser des zweiten Abschnitts
    d3
    Außendurchmesser des dritten Abschnitts

Claims (7)

  1. Verfahren (2) zum Herstellen eines Werkzeuges (4), welches die gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden (A1, A2), einen sich vom ersten Ende (A1) erstreckender Kopfabschnitt (41) in der Form eines symmetrischen Polygons (p1) und ein Eingriffsstück (43), das zwischen dem Kopfabschnitt (41) und dem zweiten Ende (A2) gebildet ist, aufweist, welches folgenden Schritte umfasst: einen Schritt (a) zum Vorbereiten eines zylindrischen Rohlings (5), welcher von einer Länge eines gewalzten Walzdrahtes geschnitten wurde; einen Schritt (b) zum Bearbeiten des Rohlings (5) durch Pressen wodurch Druck auf einen Abschnitt des Rohlings (5) ausgeübt wird, um den gepressten Abschnitt als einen zweiten Abschnitt (52) zu definieren, wobei der übrige Teil des Rohlings (5) als ein erster Abschnitt (51) definiert ist, welcher sich von dem zweiten Abschnitt (52) unterscheidet; und einen Schritt (c) zum Durchführen einer Formverarbeitung (c2), welche den ersten Abschnitts (51) in ein Polygon (p1) formt, um diesen als Kopfabschnitt (41) des Werkzeuges (4) zu verwenden, und den zweiten Abschnitt (52) formt, um das Polygon (p2) mit abwechselnden Konkavitäten und Konvexitäten auf dem zweiten Abschnitt (52) zu formen, wobei der zweite Abschnitt (52) als Eingriffsstück (43) des Werkzeuges (4) nach dem Formen verwendet wird; dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (c) vor der Formverarbeitung (c2) das Durchführen einer vorbereitenden Formgebungsarbeit (c1) aufweist, wobei die vorbereitende Formgebungsarbeit (c1) das Pressen eines Endes des ersten Abschnitts (51) mit einem Stanzwerkzeug (331) umfasst, um einen Außendurchmesser (d1) des ersten Abschnitts (51) zu vergrößern, so dass der Außendurchmesser (d1) des ersten Abschnitts (51) verschieden von einem Außendurchmesser (d2) des zweiten Abschnitts (52) ist, und wobei gleichzeitig der erste Außendurchmesser (d1) des ersten Abschnitts (51) bei der Formgebungsarbeit (c1) größer als der Außendurchmesser (d1) des Abschnitts (51) bei dem Schritt (b) ist, wobei die Formverarbeitung (c2) nach der vorbereitenden Formgebungsarbeit (c1) durchgeführt wird, wobei die Formverarbeitung (c2) die Schritte umfasst, die Presswerkzeuge (3) zum Ausüben der Druckkräfte auf den ersten Abschnitt (51) zu verwenden, um diesen ersten Abschnitt (51) in den symmetrischen Polygon (p1) zu formen und ebenfalls das Pressen des zweiten Abschnitts (52) durch Rollen zwischen den ersten Rollgesenken (6), um den zweiten Abschnitt (52) zum Bilden des Polygons (p2) mit abwechselnden Konkavitäten und Konvexitäten auf diesem zu formen.
  2. Verfahren (2) nach Anspruch 1 zum Herstellen des Werkzeuges (4), welches ferner mindestens einen Rohlingsabschnitt (42) zwischen dem Kopfabschnitt (41) und dem Eingriffsstück (43) umfasst, wobei das Verfahren (2) das Bilden mindestens eines dritten Abschnitts (53) zwischen dem ersten Abschnitt (51) und dem zweiten Abschnitt (52) in dem Schritt (b) umfasst; wobei der erste, der zweite und der dritte Abschnitt (51, 52, 53) jeweilige Außendurchmesser (d1, d2, d3) aufweisen, die sich voneinander unterscheiden; der dritte Abschnitt (53) als der Rohlingsabschnitt (42) des Werkzeuges (4) nach dem Beenden des Schrittes (c) verwendet wird.
  3. Verfahren (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die Formverarbeitung (c2) die Schritte umfasst, den ersten Abschnitt (51) ringförmig zum Bilden einer ringförmigen Positionsrille (g1) auf eine Peripheriefläche des ersten Abschnitts (51) zu pressen.
  4. Verfahren (2) nach Anspruch 3, wobei die Formverarbeitung (c2) die Schritte umfasst, mindestens eine ringförmige Hilfsrille (g2, g3) auf eine ringförmige Weise zwischen der ringförmigen Positionsrille (g1) und dem Polygon (p2) des zweiten Abschnitts (52) zu bilden; die ringförmige Positionsrille (g1) und die mindestens eine ringförmige Hilfsrille (g2, g3) ringförmig mit mindestens einem zweiten Rollgesenke (7, 7') gebildet ist.
  5. Verfahren (2) nach Anspruch 4, wobei die ringförmige Positionsrille (g1) und die mindestens eine ringförmige Hilfsrille (g2, g3) gleichlaufend gebildet sind.
  6. Verfahren (2) nach Anspruch 4, wobei die ringförmige Positionsrille (g1) und die mindestens einen ringförmigen Hilfsrille (g2, g3) nicht gleichlaufend gebildet sind.
  7. Verfahren (2) nach Anspruch 2, wobei der Außendurchmesser (d3) des dritten Abschnitts (53) größer als der Außendurchmesser (d2) des zweiten Abschnitts (52), jedoch kleiner als der Außendurchmesser (d1) des ersten Abschnitts (51) ist.
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