DE558200C - Ringfoermiger Schleiferstein zur Gewinnung von Holzschliff - Google Patents

Ringfoermiger Schleiferstein zur Gewinnung von Holzschliff

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DE558200C
DE558200C DET36763D DET0036763D DE558200C DE 558200 C DE558200 C DE 558200C DE T36763 D DET36763 D DE T36763D DE T0036763 D DET0036763 D DE T0036763D DE 558200 C DE558200 C DE 558200C
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grinding stone
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MAX TAMASCHKE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/06Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/16Bushings; Mountings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen insbesondere zur Gewinnung von Holzschliff dienenden ringförmigen Schleiferstein und besteht darin, daß dessen Rosetten den Schleiferstein in der vollen Höhe seiner ringförmigen Seitenwände bekleiden und dabei zweckmäßig den Schleiferstein mittels hölzerner Zwischenlagen eingespannt halten.
• Schleifkörper, deren Seitenflächen in ihrer vollen Ausdehnung eine Bekleidung tragen, sind an sich bekannt; doch handelt es sich hierbei nicht um Schleifersteine zur Gewinnung von Holzschliff, sondern um Schleifräder, wie solche zum Abschleifen der Grate von Metall waren benutzt werden. Die Bekleidung dieser aus Schmirgelmasse hergestellten Schleifräder besteht aus Scheiben, welche mittels besonderer Spannvorrichtungen an das Schleifrad angepreßt werden. Als
ao Material für diese Bekleidungsscheiben wird Metall benutzt, welches weicher ist als das Metall des zu entgratenden Werkstückes, damit letzteres durch die Bekleidungsscheiben nicht angegriffen werden kann.
»5 Bei Schleifersteinen, welche zur .Gewinnung von Holzschliff dienen, ist es zwar bereits bekannt, den Stein unter Zwischenschalten hölzerner Ringscheiben mittels der Rosetten einzuspannen. Diese hölzernen Zwischenlagen haben jedoch nur eine so geringe Stärke, als gerade erforderlich ist, um auf Grund der Nachgiebigkeit des Holzes einen Ausgleich für die unvermeidlichen geringen Unebenheiten der Stirnflächen des Steines zu schaffen und so einen gleichmäßigen Ein-Spannungsdruck zwischen Rosetten und Stein zu erzielen. Das Breitenmaß dieser ringförmigen hölzernen Zwischenlagen beschränkt, sich daher auch auf das Maß der Rosettenflächen, mit welchen der Schleiferstein festgespannt wird, während der letztere, um überhaupt eine Schleifwirkung ausüben z.u können, über den äußeren Rand der Rosetten hinausragen muß und nur um dieses letztere Maß abgenutzt werden kann.
Gemäß der Erfindung besteht die Eigenart der neuen Steinbefestigung darin, daß die Rosetten den Stein in der vollen Höhe seiner ringförmigen Seitenflächen bekleiden, so daß sie mit den Wandungen des Zufuhrschachtes einen seitlichen Abschluß für die Schleifbahn bilden. Dies bietet den Vorteil, daß sich der neue Schleiferstein ganz besonders für solche Schleifarbeit eignet, bei welcher das Holz in erhitztem Zustande oder unter der Einwirkung von Dampf geschliffen wird, da durch den auch seitlichen Abschluß der Schleifbahn die zur Anwendung kommende hohe Temperatur dauernd aufrechterhalten wird. Hierdurch wird ein überaus günstiger Einfluß auf die Gewinnung eines guten und gleichmäßigen Holzschliffes ausgeübt.
Die zwischen den Rosetten und den Seitenflächen des Schleifersteines eingefügten hölzernen Zwischenlagen entsprechen in der Höhe den Abmessungen der ringförmigen Seitenwände des Steines. Sie liegen den Wandungen des Zuführungsschachtes gegenüber,
und ihre Wandstärke gleicht zumindest derjenigen der Wandungen des Zuführungsschachtes. Diese Ausbildung der Holzeinlagen bildet die Möglichkeit, bei fortschreitender Abnutzung der steinernen Schleiffläche durch entsprechendes Abdrehen der Holzeinlagen den Zufuhrschacht bis in den Raum zwischen den Rosetten nach und nach immer tiefer nachstellen zu können, was naturgemäß den Vorteil einer denkbar weitgehendsten Abnutzung des Schleifersteines bietet, ohne daß hierbei die Zuverlässigkeit der Einspannung des Steines oder der gute seitliche Abschluß der Schleifbahn irgendwelclie Einbuße erleidet.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen.
Abb. ι stellt einen von einem einheitlichen Steinring gebildeten Schleiferstein mit darüber angeordnetem Holzzuführungsschacht längs der Schleiferwelle geschnitten dar.
Abb. 2 zeigt einen aus mehreren Steinsektoren zusammengesetzten Schleiferstein quer zur Welle geschnitten.
Der Schleiferstein besteht aus dem einheitlichen Steinring 7 oder ist aus mehreren Steinringsektoren 2 zusammengesetzt. Der Ring 7 bzw. die einzelnen. Sektoren 2 weisen keilförmigen Querschnitt auf und sind zwischen den kegelig ausgedrehten Rändern von zwei auf der Schleiferwelle 1 befestigten Rosetten 3 unter Zwischenschaltung von imprägnierten Einlagen aus Holz 5 eingeklemmt. Die Rosetten 3 bekleiden vollständig die Seitenflächen des Schleifersteines. Die Holzeinlagen stehen den Rändern des Zuführungsschachtes 6 gegenüber, so daß letzterer bei fortschreitender Abnutzung der steinernen Schleiffläche nach entsprechender Abdrehung der Holzringe 5 bis in den Raum zwisehen den Rosetten 3 nachgestellt werden kann. Als Auflager für den Steinring 7 bzw. die Steinsegmente 2 ist ein seitlich ebenfalls in den Rosetten 3 gelagerter schmiedeeiserner Ring 4 vorgesehen. Der Steinring 7 bzw. die Sektoren 2 können aus Natur- oder Kunststein bestehen.

Claims (2)

Patentansprüche: ·
1. Ringförmiger Schleiferstein zur Gewinnung von Holzschliff, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung des Steines auf der Welle dienenden Rosetten (3) den Stein (2 bzw. 7) in 4er vollen Höhe seiner ringförmigen Seitenwände bekleiden, so daß die Rosetten mit den Wandungen des Zufuhrschachtes (6) einen seitlichen Abschluß für die Schleifbahn bilden.
2. Schleiferstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rosetten (3) und den Seitenflächen des Schleifersteines (2 bzw. 7) hölzerne Zwischenlagen (5) eingeschaltet sind, welche den Wandungen des Zuführungs Schachtes (6) gegenüberliegen, so daß bei fortschreitender Abnutzung des Steines und entsprechendem Abbau der Holzeinlagen der Zuführungsschacht bis in den so gebildeten Raum zwischen den Rosetten nachstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET36763D 1929-04-20 1929-04-20 Ringfoermiger Schleiferstein zur Gewinnung von Holzschliff Expired DE558200C (de)

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DE558200C true DE558200C (de) 1932-09-02

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DE (1) DE558200C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5423719A (en) * 1992-05-27 1995-06-13 Jennings; Bernard A. Abrasive tools

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5423719A (en) * 1992-05-27 1995-06-13 Jennings; Bernard A. Abrasive tools

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