DE664808C - Schleifriemen, insbesondere zum Schleifen grosser Bleche - Google Patents
Schleifriemen, insbesondere zum Schleifen grosser BlecheInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schleifriemen, insbesondere zum Schleifen großer Bleche.
Derartige Schleif riemen bestehen im allgemeinen aus einem bandförmigen Träger, auf
dem eine Schleif mittelschicht aufgetragen ist. Es ist aber sehr schwierig, die Schleifmittelschicht
gleichmäßig aufzutragen und eine Schleifkorn-Klebstoff-Mischung zu linden, die
einerseits auf die Oberfläcbenbeschaffenheit des bandförmigen Trägers Rücksicht nimmt
und die Schleifkörner ohne Verwendung allzu großer Klebmittelmengen ausreichend festhält.
Auch haben derartige Schleifriemen den Nachteil, daß bei Abnutzung oder Be-Schädigung
auch nur eines Teiles des Schleifmittelüberzugs der ganze Schleifriemen ausgewechselt
werden muß.
Durch die bekannten Schleifriemen, die mehrere Schleif bahnen in der Längsrichtung
des Riemens nebeneinander aufweisen, um eine Biegung in der Querrichtung, ζ. Β. beim
Schleifen von Profilen, zu ermöglichen, werden diese Nachteile nicht beseitigt.
Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß die Schleifstoffauflagen aus nebeneinanderliegenden
Abschnitten mit im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Trägerbandes verlaufenden Trennfugen bestehen.
Man ist hierbei in der Lage, auch einzelne Teile der Schleifstoffauflagen bei Abnutzung
zu ersetzen; vor allem aber wird der Vorteil erzielt, daß die beim Anfahren durch Stöße
entstehenden starken Beanspruchungen sich nicht voll auf den Belag auswirken und infolgedessen
auch nicht zu einem Reißen des Belages Veranlassung geben können, sondern durch die zwischen den einzelnen Auflagen
vorhandenen Riemenstücke aufgefangen werden.
Bei der Verwendung von Geweben für die Schleif stoff auf lagen ordnet man zweckmäßig
die Schuß- und Kettfäden des Gewebes unter Abweichung von einem rechten Winkel zu
den Riemenkanten an.
Die Zeichnung gibt beispielsweise einige Ausführungsformen des Erfindungsgedankens.
Fig. ι zeigt schematisch eine zur Verwendung des erfindungsgemäß ausgeführten
Schleifriemens geeignete Polier- oder Schleifvorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine abgeänderte Ausführung der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
Die Fig. 3 bis 8 veranschaulichen verschiedene Ausführungen der mit Schleifmittel überzogenen
Schleifstoffauflagen auf der Unterlage.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung wird der Schleifriemen 9 von
zwei Scheiben ίο und ii getragen. Die
Scheibe 11 drückt den Riemen 9 gegen das Werkstück 12, welches auf einem hin und
her bewegten Schlitten 13 liegt. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung ist noch eine
weitere Scheibe 10' vorgesehen.
Der Schleifriemen besteht aus einem Träger 14 (Fig. 3) in Form eines endlosen Riemens
oder Bandes ,aus einem beliebigen Stoff,
dessen Enden 15 miteinander verspleißt sind. Auf die eine Seite des Trägers 14 sind Abschnitte
16, die aus mit einem Schleifmittel überzogenem Stoff bestehen, aufgeklebt. Die
Abschnitte 16 liegen so auf der Unterlage,
daß ihre Ränder aneinanderstoßen. Die Form der Abschnitte ist am besten rechteckig, und
die Trennlinien verlaufen in der Querrichtung des Riemens unter Abweichung von einem
rechten Winkel zu seiner Längsrichtung. Die Abschnitte können in Gestalt und Größe gleich oder verschieden ausgebildet
sein. In den Fig. 3 bis 8 sind verschiedene Formen der Abschnitte und - verschiedene
Arten ihrer Anordnung auf dem Träger dargestellt. Vorteilhaft ist die Anordnung nach
Fig. 7, weil hier bei symmetrisch zur Mittellinie des Trägers gelegten Abschnitten durchgehende
schräg verlaufende Trennlinien vermieden werden und der Lauf des. Riemens auf
der Scheibe erleichtert wird.
Die einzelnen Abschnitte können Schleifkörner gleicher oder verschiedener Größe enthalten; auch die Härte des Schleifmittels kann
bei den einzelnen Schleifstoffauflagen gleich oder unterschiedlich sein.
Wenn die Abschnitte aus mit Schleifmitteln überzogenem Gewebe bestehen, so werden sie
so aufgeklebt, daß die Schuß- und Kettfaden unter Abweichung von einem rechten Winkel
zu der Längsrichtung des Riemens liegen, so daß etwa auftretende Zugkräfte lediglich eine
geringe Verzerrung der Maschen zur Folge
haben, ohne daß die Fäden in ihrer Längsrichtung eine Zugbeanspruchung erleiden.
Der Träger kann aus einem beliebigen Stoff bestehen; er braucht nicht ein einheitliches
Stück zu bilden, sondern kann aus einer Anzahl miteinander verbundener Teile aus
gleichartigem oder ungleichartigem Stoff, z. B. aus einer Lage Papier und einer Gewebelage,
zusammengesetzt sein. Ein aus mehreren Teilen zusammengesetzter Träger hat den
Vorteil, daß er in Breiten hergestellt werden kann, die die Breite des handelsüblichen Gewebes
überschreiten.
Der Schleifriemen kann gemäß Fig. 1 und 2
über eine Anzahl von Scheiben geführt werden oder aber auch den Umfang einer Scheibe
oder Trommel bilden.
Die Abschnitte sind einzeln auswechselbar.
Um das Auswechseln zu erleichtern, kann in an sich bekannter Weise zum Aufkleben
nichttrocknender Klebstoff verwendet werden; am besten werden die Abschnitte vorher mit
einem Überzug von nichttrocknendem »Klebstoff versehen und die Klebfläche durch einen
aufgelegten Stoffstreifen geschützt, der vor dem Aufbringen der Schleifstoffauflagen abgezogen
wird, um die Klebfläche freizulegen. Wenn die Abschnitte nicht über die ganze
Breite des · Riemens verlaufen, so dürfen die in der Längsrichtung des Riemens verlaufenden
Fugen nicht durchgehend sein.
Claims (2)
- Patentansprüche: i. Schleif riemen, insbesondere zumSchleifen großer Bleche, bestehend aus einem bandförmigen Träger, auf dem Gewebe o. dgl. mit Schleifmittelüberzug befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifstoffauflagen (16) aus nebeneinanderliegenden Abschnitten mit im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Trägerbandes verlaufenden Trennfugen bestehen.
- 2. Schleif riemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung von Gewebe für die Schleifstoffauflagen (16) die Schuß- und Kettfäden des Gewebes unter Abweichung von einem rechten. Winkel zu den Riemenkanten verlaufen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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