DE1045278B - Verfahren zum Herstellen von einschichtigen Schleifbaendern aus Kunststoff - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von einschichtigen Schleifbaendern aus Kunststoff

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DE1045278B
DE1045278B DEL24191A DEL0024191A DE1045278B DE 1045278 B DE1045278 B DE 1045278B DE L24191 A DEL24191 A DE L24191A DE L0024191 A DEL0024191 A DE L0024191A DE 1045278 B DE1045278 B DE 1045278B
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DE
Germany
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plastic
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abrasive
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abrasive belts
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DEL24191A
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English (en)
Inventor
Dr Rer Nat Gottfried Reuter
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ZF Lemfoerder GmbH
Original Assignee
ZF Lemfoerder GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D11/00Constructional features of flexible abrasive materials; Special features in the manufacture of such materials
    • B24D11/001Manufacture of flexible abrasive materials
    • B24D11/005Making abrasive webs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von einschichtigen Schleifbändern aus Kunststoff Auf Bandschleifmaschinen verwendet man zum Schleifen von Glas, Holz usw. zum größten Teil mit ihren Enden zu einem endlosen Band zusammengefügte Schleifbänder. Andererseits sind auch auf Schleifräder oder Naben aufspannbare endlose Schleifbänder bekannt.
  • Es ist auch bereits bekannt, Schleifbänder auf Kunststoffbasis mit Schleifkörnern vermischt herzustellen, so daß ein völlig mit Schleifkörnern durchsetztes Kunststoffband entsteht. Für die Herstellung derartiger Schleifbänder sind bisher nicht nur komplizierte Maschinen, sondern auch zahlreiche Arbeitsgänge erforderlich gewesen, was naturgemäß zu sehr hohen Gestehungskosten der einzelnen Schleifbänder geführt hat.
  • So wird z. B. bei einem bekannten Herstellungsverfahren auf einem Transportband in ein oder mehreren Lagen übereinander jeweils immer eine als Füllmittel dienende Faserschicht und eine Schleifkornschicht ausgebreitet, wobei als Bindemittel zwischen Fasern und Schleifkörnern ein Kunststoffbinder Verwendung findet, mit welchem vor dem Ausbreiten jeder weiteren Schicht auf dem Transportband die bereits liegende Schicht benetzt wird, um eine möglichst gute Verbindung zwischen den einzelnen Teilen des Bandes zu erhalten.
  • Bei einem anderen Verfahren wird die Schleifkornschicht und die als Füllmittel dienende Faserschicht durch einen Luftstrom gleichmäßig verteilt auf das Transportband aufgeblasen und danach zwischen zwei Walzen hindurchgeführt, durch die das Schleifband zusammengepreßt und mit einem Bindemittel durchtränkt wird.
  • Auch das Aufgießen des flüssigen aus Kunststoff bestehenden Bindemittels auf das Transportband und das nachträgliche Aufstreuen der Schleifkörner auf das langsam erstarrende Bindemittel, in welches die Körner einsinken, ist bereits bekannt.
  • Alle diese Verfahren haben jedoch gemeinsam den Nachteil, daß ihre Anwendung bei der Herstellung von endlosen Schleifbändern sehr umständlich und teuer ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von einschichtigen Schleifbändern aus Kunststoff mit in ihm eingebetteten Schleifkörnern, deren wesentliches Kennzeichen darin besteht, daß der mit dem Schleifkorn vermischte gießfähige Kunststoff im Schleudergußverfahren als Rohr oder endloses Band vergossen wird.
  • Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß die Herstellung eines endlosen Schleifbandes praktisch nur noch in einem einzigen Arbeitsgang erfolgt, was eine wesentliche Verbilligung der Fertigung bedeutet. Dieser Vorteil wird besonders dann offensichtlich, wenn mehrere von den Schleifkörnern vollkommen durchsetzte Schleifbänder in einem Stück als zusammenhängender Rohrkörper gegossen werden, von dem dann die Bänder in beliebiger Breite abtrennbar sind.
  • Für das nach dem Verfahren hergestellte Kunststoff-Schleifband wird vorteilhaft der Kunststoff Polyurethan vom Typ Polyester-Diisocyanat verwendet, welchem die Schleifmittel, wie Korund, Borkabid, Diamantenstaub usw., beigemischt sind und die aus der Bandoberfläche hervorstehen.
  • Im folgenden wird das Herstellungsverfahren beschrieben: In eine übliche Schleudergußtrommel werden beispielsweise gießfähige, elastische Polyurethankunststoffe vom Typ Polyester-Diisocyanat hineingegossen, wobei in den Kunststoff das Schleifmittel, wie Korund, Borkabid, Diamantenstaub usw., bereits eingerührt ist. Nach dem Ausschleudern und Auskondensieren des Kunststoffes wird der rohrförmige Bandkörper aus der Trommel herausgezogen und kann mit Schneidvorrichtungen in gewünschte Bandbreiten aufgeteilt werden.
  • In der Zeichnung ist ein im Schleudergußverfahren hergestellter rohrförmiger Bandkörper veranschaulicht. Der Bandkörper 2 kann gemäß den gestrichelten Linien in Bänder 2 verschiedener Breite zerschnitten werden. Jedes einzelne Band enthält neben dem Träger 3 aus Polyurethankunststoff in diesem homogen verteilt die Schleifmittel 4, die das Band auf ganzer Stärke durchsetzen und es. so lange -gebrauchsfähig halten, bis seine Stärke auf ein geringes Maß abgerieben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von einschichtigen Schleifbändern aus Kunststoff mit in ihm eingebetteten Schleifkörnern, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Schleifkorn vermischte gieß -fähige Kunststoff im Schleudergußverfahren als Rohr oder endloses Band vergossen wird. _ - In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 561945, 479 767; USA.-Patentschrift Nr. 2 404 207; Zeitschriften: »Metall«, Januar 1952, S. 28; »Angewandte Chemie«, Bd. 62 (1950), S. 64; »VDI«, Bd. 94 (1952), S. 485.
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