AT215851B - Zementgebundener, Korund enthaltender Schleifstein - Google Patents

Zementgebundener, Korund enthaltender Schleifstein

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AT215851B AT560557A AT560557A AT215851B AT 215851 B AT215851 B AT 215851B AT 560557 A AT560557 A AT 560557A AT 560557 A AT560557 A AT 560557A AT 215851 B AT215851 B AT 215851B
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    Zementgebundener. Korund   enthaltender Schleifstein 
Bei der Herstellung von Holzschliff werden zementgebundene Schleifsteine aus feinem Quarzsand von etwa 0,2 bis 3 mm Korngrösse verwendet, der auch mit gebrochenen Körnern anderer Gesteinsarten, darunter auch in geringen Prozensätzen mit Korund, vermischt wurde. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Schleifstein, der ganz oder von dem mindestens die Schleifzone aus einer überwiegenden Einbindung von Korund in Korngrössen bzw. Körnungsgemischen von 0,2 bis 3 mm, gegebenenfalls mit geringem Zusatz an Zuschlagstoffen, wie insbesondere feinem Quarzsand, besteht und in an sich bekannter Weise dampfgehärtet ist. 



   Versuche haben   gezeigt.. dass   der mit solchen Schleifsteinen gewonnene Holzschliff eine ausgezeichnete Beschaffenheit hat und dem mit den bisher bekannten Schleifsteinen gewonnenen Holzschliff ersichtlich überlegen ist, obwohl zu erwarten war, dass die vergleichsweise   schartkantigen Korundkörner die   Holzfasern zerschneiden und aus ihrem Gefüge herausreissen würden, was die Qualität des entstehenden Holzschliffes ungünstig beeinflussen würde. 



   Der erfindungsgemässe Schleifstein hat weiterhin noch folgenden Vorteil :
Während die bisher bekannten Schleifsteine jeder Art in der Regel mit sogenannten Schärfrollen geschärft werden müssen, um das sich ausgleichende Schärfmuster zu erneuern, besteht beim neuen Stein die Notwendigkeit des "Stumpfens", offenbar, weil sich das Bindemittel beim Schleifprozess etwas stärker abnutzt als die stark herausstehenden Korundkanten, die allmählich einen immer gröberen Stoff liefern würden und deshalb egalisiert und gestumpft werden müssen. Ein Beweis für die nach dieser Richtung gewonnenen Erkenntnisse liegt auch darin, dass beim neuen Stein der Kraftverbrauch pro Tonne Holzschliff niedriger ist im Vergleich zur Holzschliff-Erzeugung mit den bisher bekannten, Korund in geringen Prozentsätzen enthaltenden Steinen. 



   Der neue Stein kann unter prinzipieller Beibehaltung eines überwiegenden Gehaltes an in Zement eingebundenem Korund auch mit Zusätzen an andern Zuschlagstoffen hergestellt werden, deren Prozentsätze, verglichen mit dem Hauptbestandteil Korund, jedoch äusserst gering sind. In Frage kommen in erster Linie in diesem Zusammenhang Beimischungen von feinem Quarzsand in den Körnungsgruppen, die sich bei Schleifsteinen bewährt haben, die ausschliesslich aus zementgebundenem Quarz bestehen. 



   Korund ist ein hochwertiger Werkstoff, so dass es sich empfiehlt, nicht den ganzen Stein aus gemäss den Vorschlägen der Erfindung'in Zement eingebundenem Korund herzustellen, sondern nur die eigentliche Schleifzone des Steines, gegebenenfalls auch nur ausgewählte Stellen der Schleifzone. In solchen Fällen besteht dann der Kern des Steines in üblicher Weise aus grobkörnigem Beton. Dabei kann man so vorgehen, dass ausschliesslich die eigentliche Schleifzone mit ihren nach innen zum   späteren Kern heraus-   stehenden Bewehrungen dampfgehärtet und alsdann nachträglich der Kern einbetoniert wird. Natürlich steht auch nichts im Wege, einen Stein mit einem Kern aus grobkörnigem Beton und einer Schleifzone aus zementgebundenem Korund als Ganzes der Dampfhärtung zu unterwerfen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Zementgebundener, Korund enthaltender Schleifstein zum Herstellen von Holzschliff, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifzone aus einer überwiegenden Einbindung von Korund in Korngrössen <Desc/Clms Page number 2> bzw. Körnungsgemischen von 0, 2 bis 3 mm, gegebenenfalls mit geringem Zusatz an Zuschlagstoffen, wie insbesondere feinem Quarzsand, besteht und in an sich bekannter Weise dampfgehärtet ist.
AT560557A 1956-08-29 1957-08-27 Zementgebundener, Korund enthaltender Schleifstein AT215851B (de)

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