DE506517C - Verfahren zum Zerkleinern von Schleifmitteln - Google Patents
Verfahren zum Zerkleinern von SchleifmittelnInfo
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- DE506517C DE506517C DEL73586D DEL0073586D DE506517C DE 506517 C DE506517 C DE 506517C DE L73586 D DEL73586 D DE L73586D DE L0073586 D DEL0073586 D DE L0073586D DE 506517 C DE506517 C DE 506517C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C19/00—Other disintegrating devices or methods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
- Verfahren zum Zerkleinern von Schleifmitteln In der Schleifmittelindustrie wurden bisher zum Zerkleinern von Schleifmitteln, wie Schmirgel, künstlicher oder natürlicher Kortind, Siliciumkarbid usw., auf die erforderliche Korngröße Kolleggänge, Kugelmühlen, Hammermühlen, Schleudermühlen, Walzmühlen und andere Mühlentypen verwendet. Alle diese Zerkleinerungsmaschinen haben jedoch den großen Nachteil, daß sie neben den bei Schleifmitteln gewünschten Korngrößen von etwa 0.2 bis 2 inni sehr viel Feinmaterial und Staub liefern, für die nur geringer Bedarf besteht und die deshalb einen hohen Verlust bedeuten. Außerdem entstehen je nach der Zerkleinerungsart entweder rundliche, stumpfe Körner, wie in Kolleggängen und Kugelmühlen, oder aber blätterige, längliche und splitterige Körner, wie in Walzmühlen. Beide Kornformen sind in der Schleifmittelindustrie wegen der durch sie bedingten Herabsetzung der Schleifleistung unerwünscht.
- Es wurde nun gefunden, daß inan bei Zerkleinern von Schleifmitteln, insbesondere von Schmirgel, natürlichem oder künstlichem Korund, Siliciumkarbid usw., zu einem sehr gleichmäßigen, derben, scharfkantigen, wiirfel- oder tetraederähnlichen Korn gelangt, wenn man die vorzerkleinerten Schleifmittel einem einzigen sehr heftigen Zertrümmerungsschlag aussetzt. Die vorzerkleinerten Schleifmittel werden dabei offenbar nach hestimmten Kristallflächen zertrümmert, so daß scharfkantige Körner von obengenanntem Habitus entstehen. Es sind dies gerade die Kornformen, die die größte Schleifleistung aufweisen und deshalb in der SchleHmittelindustrie am begehrtesten sind. Dabei ist der Anfall an Feinmaterial unter etwa o,2 mm Kantenlänge außerordentlich gering -egenüber anderen Zerkleinerungsvorrichtungen, bei welchen das zu zerkleinernde Material einer ganzen Anzahl von Zertrümmerungsschlägen ausgesetzt wird. Ein weiterer Vorteil ist der, daß sich jede Korngröße zerklei= nerv läßt, wobei zum Beispiel aus einem Korn von 1,5 bis 2111111 Kantenlänge vorwiegend Körner von o,8 bis 1,2 min Kantenlänge entstehen, so daß der Anfall an einzelnen Korngrößen sich in weiten Grenzen nach Wunsch regulieren läßt.
- Von großer Bedeutung ist ferner, claß das vorliegende Verfahren mit einer Vorrichtung ausgeführt «-erden kann, bei welcher sehr schnell bewegte :Maschinenteile vermieden «-erden können, wodurch der Verschleiß, der besonders bei Schleifinittelzerkleinerungsmaschinen sehr hoch ist, auf ein Minimum rcduziert werden kann.
- Das Verfahren kann beispielsweise so ausgeführt werden. daß nian die vorzerkleinerten Schleifmittel mittels eines sehr kräftigen Luftstromes auf eine I'rallflüche schleudert. Es sind zwar schon 7.erkleinerungSvorrichtungen Beschrieben worden, mit welchen Materialien der verschiedensten Art, z. B. Getreide, : Sand .usw., durch Aufschleudern auf eine Prallfläche zerkleinert werden. Die Erzielung des vorstehend beschriebenen Effektes. cl. h. die Zerkleinerung von Schleifniitteln nach bestimmten Kristallflächen zwecks Erzielung eines gleichmäßigen bestimmten Habitus des anfallenden Kornes, spielt jedoch bei den getnüß den bekannten Vorrichtungen durch einmaliges Aufschleudern zu zerkleinernden Materialien absolut keine Rolle und wird auch nicht angestrebt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Zerkleinern von Schleifmitteln, insbesondere Schmirgel, künstlichem oder natürlichem Korun d, S@@iciumkarbid usw.; dadurch -ekennzeichnet,lall man die vorzerkleinerten Schleifmittel einem einzigen heftigen 7_ertriinitnerun,#sschlag aussetzt, durch den sie nach bestimmten Kristallflächen zu derben, scharfkantigen, Würfel- oder tetraederähnlichen Körnern von fast durchwegs gleicher Größe zerkleinert «erden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL73586D DE506517C (de) | 1928-12-01 | 1928-12-01 | Verfahren zum Zerkleinern von Schleifmitteln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL73586D DE506517C (de) | 1928-12-01 | 1928-12-01 | Verfahren zum Zerkleinern von Schleifmitteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE506517C true DE506517C (de) | 1930-09-04 |
Family
ID=7283269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL73586D Expired DE506517C (de) | 1928-12-01 | 1928-12-01 | Verfahren zum Zerkleinern von Schleifmitteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE506517C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2001728C (de) | 1969-01-16 | 1973-02-08 | Norton Co , Worcester, Mass (V St A) | Geschmolzenes Schleifmittel |
-
1928
- 1928-12-01 DE DEL73586D patent/DE506517C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2001728C (de) | 1969-01-16 | 1973-02-08 | Norton Co , Worcester, Mass (V St A) | Geschmolzenes Schleifmittel |
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