DE476525C - Zerkleinerungsvorrichtung fuer Gestein - Google Patents

Zerkleinerungsvorrichtung fuer Gestein

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DE476525C
DE476525C DEW78602D DEW0078602D DE476525C DE 476525 C DE476525 C DE 476525C DE W78602 D DEW78602 D DE W78602D DE W0078602 D DEW0078602 D DE W0078602D DE 476525 C DE476525 C DE 476525C
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ribs
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DEW78602D
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BRUNO WAUER
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BRUNO WAUER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/10Shape or construction of jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Zerkleinerungsvorrichtung für Gestein Die wassergebundene Schotterstraße, auch wenn sie nachträglich mit einer Schutzschicht überzogen wird, leidet vor allem darunter, daß es bisher nicht möglich war, maschinell einen Schotter herzustellen, der mindestens ebenso kantig bzw. würfelig ausfiel wie der Handschotter. Auf der anderen Seite wies der Handschotter den Nachteil auf, daß er bei Anfertigung an Ort und Stelle nicht genügend gesiebt werden konnte, um das richtige Quantum Splitt nur für die oberste Schotterlage als Füllungsmaterial beizufügen. Das Streben der Industrie geht daher seit Jahren dahin, eine 'Maschine zur Herstellung von Steinschlag finit möglichst würfeliger Form zu konstruieren. Mit den vorhandenen Backenbrechern ist dies nicht gelungen.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß Würfelschotter nur durch -eine schlagartige Bewegung des Zerkleinerungswerkzeuges oder Hammers in einwandfreier Weise hergestellt werden kann. Die Erfindung steht also in bewußtem Gegensatz zu den bisherigen Steinbrechverfahren für die Schotterherstellung, bei denen Backenbrecher Verwendung fanden, die die Steine zwischen sich zerquetschten und infolge der hohen Druckfestigkeit ganz erhebliche Kräfte benötigten.
  • Nun sind Zerkleinerungsvorrichtungen, bestehend aus einer Standplatte mit parallelen Flächen, kegelförmigen Lochungen und einer schlagartig bewegten Platte bekannt. Die Erfahrung zeigt aber, daß auch mit diesen Einrichtungen keine würfelartigen Stücke zu erzielen sind. Das . gleiche gilt auch für die bekannten Erzzerkleinerungsmaschnen, bei denen die Schlagplatte mit Längs-. oder Längs- und Quernuten versehen- ist. Diese Anordnung, bei der mit einer glatten, ungelochten Standplatte gearbeitet wird, pulverisiert das Erz, wie das auch dem Zweck der Erzzerkleinerung (leichtes und schnelles Auf= schließen) durchaus entspricht.
  • Der Erfinder hat nun festgestellt, daß die Erzeugung würfelartiger Steinchen gelingt, wenn die beiden Platten mit `scharfkantigen Rippen oder Zähnen versehen und in der Standplatte Reihen von kegelförmigen Bohrungen angeordnet werden, deren Mitten in den Furchen zwischen den Rippen liegen. Zweckmäßig sind die Bohrungen aufeinanderfolgender Querreihen um den Betrag einer Teilung gegeneinander versetzt.
  • Mit der Zerkleinerungsvorrichtung ist eine Beschickungsvorrichtung verbunden, die durch die motorisch schlagartig bewegte Platte in Tätigkeit gesetzt und geregelt wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. z eine Seitenansicht, Abb. a eine Vorderansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Abb.3 ist eine Seitenansicht der Lochplatte, Abb. q. eine Draufsicht auf die Lochplatte. Die Vorrichtung zur Herstellung von Würfelschotter besteht im wesentlichen aus einer Platte a, die mittels einer geeigneten Vorrichtung schlagartig gegen eine feste Platte b bewegt wird. Zu diesem Zweck .kann die Platte a, wie dargestellt, mittels .eines Federhammers c an sich bekannter Bauart bewegt werden. Naturgemäß könnte auch eine andere Einrichtung Verwendung finden, solange nur eine schlag- oder hammerartige Bewegung der Platte a erzielt wird. -Die Platte a ist nun mit einer etwa senkrecht stehenden Platte d verbunden, die also die Aufundabbewegung der Platte a mitmacht. Die Platte d dient als Absperrschieber für die Öffnungder Beschickungsvorrichtung e. Diese Austrittsöffnung der Beschickungsvor richtung e kann durch eine stationäre, der Höhe nach verstellbare feste Platte f der zugeführten Steingröße und Leistung der Vorrichtung entsprechend eingestellt werden. Auch durch Veränderung der Höhe, bis zu der die Platte angehoben wird, läßt sich die Beschickung regeln. Das Ganze ist in ein Gehäuse lt eingeschlossen.
  • Die aus der Beschickungsvorrichtung e beim Nachobengehen der Platten d und d austretenden vorgebrochenen Steine gelangen auf die Standplatte b, die die in Abb. 3 und q. dargestellte Ausgestaltung aufweist. Diese Platte besitzt nämlich eine Anzahl Bohrungen i, deren Durchmesser der gewünschten Korngröße entspricht. Diese Bohrungen erweitern sich nach der Rückseite der Platte zu, wie insbesondere aus Abb. 3 ersichtlich, und liegen in den Furchen, die von den auf der Oberfläche der Platte angeordneten parallelen Rippen k gebildet werden. Naturgemäß können statt der Rippen :auch einzelne Zähne vorgesehen sein, Die Lochungen aufeinanderfolgender Querreihen sind, wie aus Alyb. q. ersichtlich, um eine Teilung gegeneinander versetzt. Die Platte a wird nun durch den Federhammer oder die sonstige Bewegungseinrichtung gegen die auf der Platte b befindlichen Steinbrocken mit erheblicher Wucht geschlagen, so daß eine Zerkleinerung der Steine stattfindet, und zwar zerspringen die Steine nicht muschelig, sondern in etwa würfelförmige Stückchen, und diejenigen Steinchen, welche die gewünschte Korngröße haben, werden durch die Bohrungen i hindurchgedrückt, so daß sie unten aufgefangen und abgeführt werden können.
  • Die Platte b kann nun mit einem unter ihr liegenden Sieb federnd verbunden sein, ebenso wie sie auch selbst federnd gelagert ist. Auch kann die Lochplatte b von seitlichen, ebenfalls gelochten Platten umstellt sein. Naturgemäß ist auch eine schräge Stellung der Lochplatte möglich. -

Claims (1)

  1. PATENT ANä1IttIC11L: r. Zerkleinerungsvorrichtung für Gestein, bestehend aus einer Standplatte mit parallelen Reihen nach unten kegelförmig sich erweiternder Bohrungen und einer - schlagartig gegen diese bewegten Platte, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herstellung würfefärtiger Stücke (Würfelschotter und -splitt) beide Platten mit an sich bekannten scharfhantigen Rippen oder Zähnen- (k) versehen -sind und daß die Mitten der Bohrungen (a) der Standplatte, die in aufeinanderfolgenden Querreihen um den Betrag einer Teilung gegeneinander versetzt sind, in den. Furchen zwischen den Rippen liegen. a. Ausführungsform der Zerkleinerungsvorrichtung- nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, .daß die Standplatte federnd gelagert ist.
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