DE556937C - Kegelbrecher (Tellerbrecher) - Google Patents

Kegelbrecher (Tellerbrecher)

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DE556937C
DE556937C DEN30855D DEN0030855D DE556937C DE 556937 C DE556937 C DE 556937C DE N30855 D DEN30855 D DE N30855D DE N0030855 D DEN0030855 D DE N0030855D DE 556937 C DE556937 C DE 556937C
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crusher
cone
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comminution
shredded
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DEN30855D
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Nordberg Manufacturing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/005Lining

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kegelbrecher (Tellerbrecher), bei welchem der äußere Zerkleinerungskörper mit Stufen versehen ist und der obere Teil dieses Zerkleinerungskörpers sich nach oben in bezug auf den inneren Zerkleinerungskörper erweitert.
Bei Kegelbrechern, bei denen das Zerkleinerungsgut dem Brecher in geregelter Menge zugeführt wird, so daß der Zwischenraum zwischen dem inneren und dem äußeren Brecherkegel niemals vollständig gefüllt wird, fallen die Stücke des Zerkleinerungsgutes frei durch die Zerkleinerungszone, d. h. sie treten unter dem Einfluß der Schwere durch diese Zone hindurch. Die Bewegung der Zerkleinerungsgutstücke wird hierbei durch aufeinanderfolgende Stöße des Brechers unterbrochen.
Bei diesem Vorgang werden die Stücke mehr nacheinander zwischen dem äußeren und dem inneren Brecherkegel zerkleinert, als daß sie sich gegenseitig zerdrücken oder zei mahlen. Infolgedessen ist es möglich, zwischen den unteren Rändern des inneren und des äußeren Brecherkegels eine sogenannte parallele Zone vorzusehen, d. h. eine Zone, in welcher die gegenüberliegenden Wände der Brecherglieder in der Stellung ihrer größten Annäherung ungefähr parallel sind.
Die Länge der Zone der Parallelität wird durch zwei Hauptfaktoren bestimmt, nämlich erstens durch die Geschwindigkeit, die dem Zerkleinerungsgut durch die Schwere erteilt wird, und zweitens durch den Zeitabschnitt zwischen aufeinanderfolgenden Stoßen des Brechers, während welchen dem Zerkleinerungsgut gestattet ist, nach unten zu fallen, sobald es durch den zunehmenden Abstand zwischen den gegenüberliegenden Zerkleine- 4" rungsflächen des inneren und des äußeren Brecherkegels freigegeben wird. Während dieses Zeitabschnittes gleitet das Zerkleinerungsgut an der vor der Klemmzone liegenden Fläche des inneren Brecherkegels entlang. Der erwähnte Zeitabschnitt wird durch die Betriebsgeschwindigkeit der Maschine geregelt. Die Parallelzone muß so lang sein, daß alles hindurchtretende Zerkleinerungsgut in dieser Zone so lange verbleibt, daß es wenigstens einmal durch den inneren und den äußeren Brecherkegel im Augenblick ihrer größten Annäherung erfaßt wird.
Diese Zone der Parallelität mit ihrer die Größe des zu gewinnenden Zerkleinerungser-Zeugnisses bestimmenden Wirkung ist sehr
wichtig, aber durch die Notwendigkeit, eine solche Zone von einer gegebenen Länge vorzusehen, ist bisher der Grad der Zerkleinerung begrenzt worden, der mit Hilfe eines einzigen Brechers erreicht werden konnte. Über der Zone der Parallelität laufen die Wände des inneren und des äußeren Brecherkegels scharf zusammen, um die Verminderungszone zu bilden. Es besteht ein größter ίο zulässiger Winkel des Zusammenlaufens des inneren und des äußeren Brecherkegels, der nicht überschritten werden kann, da sonst das Zerkleinerungsgut zurückgetrieben und nicht zerkleinert würde. Dieser Begrenzungswinkel wird der größte Klemmwinkel genannt. Bei feststehender Länge der Verminderungszone und bei feststehendem größten Klemmwinkel ist die Größe der Eintrittsöfrnung für einen inneren Brecherkegel von gegebener Größe notwendigerweise begrenzt, wenn der innere und der äußere Brecherkegel^ in der bisher bekannten und in der Praxis gebräuchlichen Weise ausgebildet sind.
Nach der Erfindung ist diese Schwierigkeit dadurch beseitigt, daß zwischen den nur im oberen Teil des äußeren Zerkleinerungskörpers vorgesehenen Stufen Zerkleinerungsflächen gebildet sind, deren Neigung innerhalb des zum Klemmen des Zerkleinerungsgutes geeigneten Winkels liegt.
Bei dieser Einrichtung ist es möglich, mit Hilfe eines einzigen Brechers von gegebener Größe die Arbeit zu leisten, die bisher nur durch aufeinanderfolgende Benutzung von zwei Brechern der gleichen Größe ausgeführt werden konnte, von denen der eine zum Zerkleinern groiäer .Stücke bestimmt ist, während der andere zum Zerkleinern erheblich kleinerer Stücks dienen soll und ein erheblich feineres Erzeugnis liefert.
Die Wichtigkeit der Verwendung eines einzigen Brechers ist ersichtlich, wenn berücksichtigt wird, daß die Größe des Zerkleinerungsgates durch die Abmessungen des größten Stückes des Zerkleinerungsgutes bedingt ist. Falls beispielsweise bestimmte Kupfererze zerkleinert werden sollen, so muß der Brecher eine größte Aufnahmefähigkeit für Stücke von etwa 35 cm haben. Diese Größe kommt aber für weniger als 1 °/0 des gesamten Zerkleinerungsgutes in Frage. Eine Menge von weniger als io°/0 des gesamten Zerkleinerungsgutes stellt Stücke dar, die über etwa 5 cm groß sind. Die Größe der Stücke des Enderzeugnisses beträgt etwa 0,63 cm.
Durch Benutzung eines einzigen, nach der Erfindung hergestellten Brechers werden die Anlagekosten ungefähr um die Hälfte verringert. Außerdem werden auch die Betriebskosten annähernd um die Hälfte herabgesetzt. Die Kraft, die bisher zum Antrieb zweier bisher gebräuchlicher Brecher erforderlich war, wurde dagegen nicht günstig ausgenutzt.
Es ist bei Kegelbrechern bekannt, die Zerkleinerungsflächen des Brechergehäuses bzw. des innerhalb dieses Gehäuses angeordneten Brecherkegels mit Rillen oder Vorsprüngen zu versehen, damit diese Zerkleinerungsflächen die Stücke des zu zerkleinernden Gutes ergreifen können. Der Zweck dieser bekannten Einrichtung besteht lediglich darin, den zu zerkleinernden Stoff während des ganzen Zerkleinerungsvorganges zu ergreifen, um den zwischen dem Brecherkegel und dem Gehäuse gehaltenen Stoff wirksam zu zerkleinern. Demgegenüber ist es, wie bereits oben dargelegt wurde, beim Erfindungsgegenstand durch die Anbringung von Stufen mit Zerkleinerungsflächen, deren Neigung innerhalb des zum Klemmen des Zerkleinerungsgutes geeigneten Winkels liegt, ermöglicht, in einem einzigen Kegelbrecher von einer gegebenen Größe die gleiche Arbeit zu leisten, die bisher nur mit Hilfe zweier Kegelbrecher von gleicher Größe in zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgängen ausgeführt werden konnte, und zwar mit Hilfe eines Kegelbrechers, in welchem verhältnismäßig große Stücke zerkleinert werden, und ferner mit Hilfe eines zweiten Kegelbrechers, in welchem viel kleinere Stücke zerkleinert werden, um ein viel feineres Produkt zu liefern.
Auf der Zeichnung ist ein nach der Erfindung hergestellter Kegelbrecher in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Abb. ι ist ein senkrechter Querschnitt durch einen Teil des Kegelbrechers, Abb. 2 veranschaulicht in vollen Linien einen Querschnitt durch einen Teil des inneren und äußeren Brecherkegels in größerem Maß stäbe, wobei zum Vergleich der Umriß eines gebräuchlichen Grobkegelbrechers und eines gebräuchlichen Feinkegelbrechers, die bisher nacheinander benutzt wurden, mit gestrichelten Linien dargestellt ist.
In Abb. ι ist ein Teil 6 des Grundrahmens der Maschine dargestellt. Mit 7 ist ein Teil der exzentrischen Hülse bezeichnet, welche eine Lagerbuchse 8 für die umlaufende Welle 9 "» besitzt. Die Hülse 7 kann in beliebiger Weise gedreht werden. Die Welle 9 trägt in der Nähe ihres oberen Endes den inneren Brecherkegel 11.
Der Brecherkegel 11 ist mit einer unteren kugelförmigen Tragfläche 12 versehen, welche mit einer aus Lagermetall bestehenden Lagerschale 13 zusammenwirkt. Diese Lagerschale ist auf einem Rahmen 14 angeordnet, der von dem Grundrahmen 6 getragen wird. Durch ein Schutzlager 15 wird das Entweichen von Öl und der Zutritt von Staub verhindert.
Einen weiteren Schutz gegen Staub bieten die Schirme 16 und 17. An dem inneren Brecherkegel 11 ist unter Verwendung eines Zwischenmantels 19 aus Zink in bekannter Weise ein kegelförmiger Mantel 18 angeordnet.
Die umlaufende Welle 9 trägt an ihrem oberen Ende eine Zuführungsscheibe 21 bekannter Art. Diese Scheibe ist so angeordnet, daß sie mit, dem die Zufuhr begrenzenden Trichter zusammenwirkt.
An dem äußeren Brecherkegel 23 ist ein Zuführungstrichter 22 angebracht. Die Teile 22, 23 können nachgiebig und einstellbar gelagert sein. Innerhalb des äußeren Brecherkegels 23 ist unter Verwendung einer bekannten Zwischenlage 26 aus Zink ein konkav gestalteter Mantel angeordnet, der zweckmäßig aus zwei Teilen 24 und 25 hergestellt ist.
Der untere Teil 25 schließt die Zone der Parallelität und den unteren Teil der Verminderungszone ein. Der Umriß des unteren Teiles 25 entspricht bekannten Ausführungen mit der Ausnahme, daß der innere und der äußere Brecherkegel nach oben etwas stärker auseinanderlaufen als bei bekannten Feinkegelbrechern, während der innere und der äußere Brecherkegel in geringerem Maße auseinanderlaufen als bei bekannten Grobkegelbrechern. Der obere Teil 24 ist mit mehreren ringförmigen Zerkleinerungsflächen 27 versehen, welche stufenförmig zueinander angeordnet sind. Jede Zerkleinerungsfläche 21J bildet mit der Arbeitsfläche des inneren Brecherkegels einen Winkel, der innerhalb des höchst zulässigen Klemmwinkels liegt. Auf diese Weise ist eine Vergrößerung der Eintrittsöffnung erreicht, ohne daß der Klemmwinkel in entsprechender Weise vergrößert werden muß.
Aus Abb. 2 geht die Beziehung des Kegelbrechers nach der Erfindung zu bekannten Einrichtungen hervor. Die volle Linie A-B stellt den Umriß des inneren Brecherkegels 18 entsprechend der Erfindung dar, während die volle Linie B-C den Umriß des äußeren Brecherkegels 24, 25 entsprechend der Erfindung veranschaulicht. Die strichpunktierte Linie B-D stellt den Umriß des äußeren Brecherkegels eines bekannten Feinkegelbrechers dar. Dieser äußere Brecherkegel würde zusammen mit einem inneren Brecherkegel benutzt werden, der den Umriß A-B hat, d. h. der Umriß des inneren Brecherkegels ist bei einem bekannten Feinkegelbrecher und beim Erfindungsgegenstand der gleiche.
Bei einem bekannten Grobkegelbrecher würde der äußere Brecherkegel einen Umriß entsprechend der gestrichelten Linie B-C haben, während der Umriß des inneren Brecherkegels bei diesem Brecher der gestrichelten Linie E-F entsprechen würde. Beim Erfindungsgegenstand ist, wie aus Abb. 2 hervorgeht, die Zone der Parallelität, deren obere Grenze durch die Linie G-G bezeichnet ist, die gleiche wie bei einem Feinkegelbrecher bekannter Art. Die Vernnnaerungszone zwischen den Linien G-G und H-H ist beim Erfindungsgegenstand durch ein Auseinanderlaufen der beiden Arbeitsflächen gekennzeichnet, das größer ist als im Falle eines bekannten Feinkegelbrechers und geringer als im Falle eines bekannten Grobkegelbrechers.
Am Anfang der Verminderungszone zwischen der Linie H-H und der Stelle des Eintritts des Zerkleinerungsgutes laufen die Arbeitsflächen beim Erfindungsgegenstand in erheblich größerem Maße auseinander als bei bekannten Kegelbrechern jeder Art, jedoch ist der Klemmwinkel der gleiche wie bei einem Grobkegelbrecher, weil die Stufen 26 parallel zur gestrichelten Linie B-C verlaufen, welche den Umriß des äußeren Brecherkegels eines bekannten Grobkegelbrechers darstellt. Der Erfindungsgegenstand bietet den Vorteil, daß eine Eintrittsöffnung gewonnen wird, die so groß ist wie die Eintrittsöffnung bei einem bekannten Grobkegelbrecher, daß ferner eine die Größe der austretenden Zerkleinerungsgutstücke bestimmende Zone oder eine Zone der Parallelität erzielt ist, die der entsprechenden Zone bei einem bekannten Feinkegelbrecher gleicht, und daß außerdem eine dazwischenliegende Verminderungszone gewonnen wird, welche sich vollständig innerhalb der bisherigen Arbeitsgrenzen befindet, weil sie zwischen den Umrissen der beiden erwähnten, bekannten Kegelbrecher liegt.
Im Rahmen der Erfindung sind auch andere Anordnungen ausführbar, bei denen das eine Zerkleinerungsglied mit einer Reihe ringförmiger Stufen versehen ist, wobei jede Stufe einen innerhalb der Grenzen der Zerkleinerungsklemmung liegenden Winkel bildet und die Stufen so angeordnet sind, daß die wirksame Eintrittsöffnung vergrößert ist. Wie vorher dargelegt ist, wird hierdurch vermieden, daß die Größe der Eintrittsöffnung durch die Länge der die Größe der austretenden Zerkleinerungsgutstücke bestimmenden Zone und durch den begrenzenden Klemmwinkel verringert wird.
Da der mit den Stufen 27 versehene Teil
24 des Futters des äußeren Brecherkegels weniger beansprucht wird als der untere Teil
25 dieses Futters, braucht der Futterteil 24 weniger oft erneuert zu werden. Infolgedessen ist es vorteilhaft, das erwähnte Futter aus zwei Teilen 24,25 herzustellen. Die Trennungslinie zwischen diesen Teilen befindet sich ein wenig unterhalb des unteren Randes der untersten Stufe 27.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Kegelbrecher (Tellerbrecher), bei welchem der äußere Zerkleinerungskörper mit Stufen versehen ist und der obere Teil dieses Zerkleinerungskörpers als spitzerer Kegelstumpf ausgebildet ist als der den inneren Zerkleinerungskörper bildende Kegel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den nur im oberen Teil (24) des äußeren Zerkleinerungskörpers (23) vorgesehenen Stufen Zerkleinerungsflächen (27) gebildet sind, deren Neigung innerhalb des zum Klemmen des Zerkleinerungsgutes geeigneten Winkels liegt.
  2. 2. Kegelbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem oberen Zerkleinerungskegelteil (24) vorgesehenen Stufen (27) um so mehr zurückspringen, als sie näher an der Einfüllöffnung des Brechers liegen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEN30855D 1928-09-24 1929-08-31 Kegelbrecher (Tellerbrecher) Expired DE556937C (de)

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US307968A US1775750A (en) 1928-09-24 1928-09-24 Crusher

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FR681260A (fr) 1930-05-13
AT122034B (de) 1931-03-25
US1775750A (en) 1930-09-16
DK44764C (da) 1931-11-02

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