DE1303789C2 - Hammermuehle - Google Patents

Hammermuehle

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DE1303789C2
DE1303789C2 DE1967S0112870 DES0112870A DE1303789C2 DE 1303789 C2 DE1303789 C2 DE 1303789C2 DE 1967S0112870 DE1967S0112870 DE 1967S0112870 DE S0112870 A DES0112870 A DE S0112870A DE 1303789 C2 DE1303789 C2 DE 1303789C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
hammer mill
housing
main shaft
striking tools
Prior art date
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Expired
Application number
DE1967S0112870
Other languages
English (en)
Other versions
DE1303789B (de
Inventor
Roy Martin Albuquerque N.Mex Eidal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Technologies AG
Original Assignee
Thyssen Industrie AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Thyssen Industrie AG filed Critical Thyssen Industrie AG
Priority to DE1967S0112870 priority Critical patent/DE1303789C2/de
Publication of DE1303789B publication Critical patent/DE1303789B/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1303789C2 publication Critical patent/DE1303789C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/14Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hammermühle zum Zerkleinern von Schrotteilen mit einem aufrecht stehenden, sich von oben nach unten im Querschnitt verengenden Gehäuse, in welches die Schrotteile von oben eingefüllt werden, und einer darin lotrecht angeordneten, angetriebenen Hauptwelle, auf der ein Rotor befestigt ist, an dessen Umfang Schlagwerkzeuge beweglich angebracht sind.
Wird eine derartige, aus der DE-PS 10373 vorbekannte Hammermühle zum Zerkleinern von Schrotteilen, wie sie insbesondere bei der Verwertung von Automobilen auftreten, verwendet, so zeigt sie den Nachteil, daß der axial, also von oben in das Gehäuse eingefültte Schrott nicht hinreichend gleichmäßig den Schlagwerkzeugen zugeführt wird. Auch vermögen die Schlagwerkzeuge die zugeführten Schrotteile teils wegen der unbefriedigenden Art der Schroiteilzuführung, teils wegen der zu geringen Kräfte, welche durch die Schlagwerkzeuge auf die Schrotteile ausgeübt werden können, nicht hinreichend fein und schnell zu zerkleinern.
Durch die US-PS 33 32 629 ist andererseits bereits eine Hammermühle mit horizontal angeordneter Hauptwelle vorbekannt, jedoch muß das Material bei dieser bekannten Hammermühle radial eingeführt und abgelassen werden, so daß es nicht möglich ist, die Schrotteile in einem sukzessiven Absinken innerhalb des Gehäuses der Hammermühle nacheinander der Einwirkung unterschiedlicher Schlagwerkzeugebenen auszusetzen, wodurch sich erst eine hinreichend feine
Zerteilung des Schrotts erzielen ließe. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hammermühle der eingangs genannten Art zu schaffen,
welche eine verbesserte Zuführung der zu zerkleinernden Schrotteile sowie eine feinere Zerkleinerung derselben ermöglicht
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Hammermühle dadurch gelöst, daß die Schlagwerkzeuge mit Spiel drehbar am Umfang des
>o Rotors gelagert sind und daß oberhalb des Rotors in dem mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildeten Gehäuse ein Verteilerkegel angeordnet ist
Besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die Kombination der erfindungsgemäß vorgesehenen Merkmale, die teilweise, wie beispielsweise die drehbaren Schlagwerkzeuge, durch die US-PS 33 32 629, teilweise aber auch, wie der Verteilerkegel, durch die GB-PS 2 43 044 vorbekannt waren, lassen sich die zugeführten Schrotteile mit hohem Durchsatz sehr fein zerkleinern. Die Zerkleinerung des Schrottes erfolgt dabei durch die am Umfang des Rotors mit Spiel drehbar gelagerten Schlagwerkzeuge, wobei der Verteilerkegel ein einwandfreies Einfüllen der Schrotteile in den zwischen der Wand des Gehäuses und den Schlagwerkzeugen liegenden Zwischenraum gewährleistet Dadurch, daß das Gehäuse bei der erfindungsgemäßen Hammennühlei-ireisförmigen Querschnitt hat, wird ein sich ständig nach unten verengender Zwischenraum zwischen den Schlagwerkzeugen und der Gehäusewand geschaffen, wodurch eine immer feinere Zerkleinerung der abrutschenden Schrotteile gewährleistet ist
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert
Dabei zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Hammermühle im vertikalen Schnitt und
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie und in Richtung der Pfeile II-II von F ig. 1.
Wie die Zeichnung erkenneR läßt, weist eine Hammermühle 1 eine obere Aufnahmekammer 3 auf, der die gegebenenfalls durch andere Vorrichtungen, wie beispielsweise Schneideinrichtungen, vorbehandelten Schrotteile über eine Leitung 23 zugeführt werden. Die Hammermühle weist einen Deckel 4 auf, der am oberen Ende eines am Boden 7 der Hammermühle mittels Schrauben 6 befestigten, von oben nach unten konvergierenden zylindrischen Gehäuses 5 angeordnet ist Im Deckel 4 ist das obere Ende einer Hauptwelle 8 im Lager 9 gelagert Das untere Ende der Hauptwelle 8 ist im im Boden 7 vorgesehenen Lager 10 gelagert Die Hauptwelle 8 erstreckt sich durch den Boden 7 hindurch und ist an ihrem unteren, vorstehenden Ende mit einer Riemenscheibe 11 versehen, über welche sie mittels Keilriemen 12 von einer Riemenscheibe 13 eines elektrischen Motors 14 angetrieben wird.
Mit vertikalem Abstand voneinander sind auf der Hauptwelle 8 eine Reihe von radial zur Hauptwelle 8 angeordneten Scheiben 15 vorgesehen, an deren
äußerem Umfang lotrecht angeordnete Bolzen 16 sitzen, auf denen mit Zähnen 18 versehene Schlagwerkzeuge 17 mit Spiel drehbar gelagert sind. Am oberen Ende dieses auf der Hauptwelle 8 angeordneten, aus den einen Rotor 2 bildenden Scheiben 15 und den
''' Schlagwerkzeugen 17 bestehenden Rotorbauteils ist ein konischer Verteilerkegel 19 angeordnet, um die in die Kammer 3 aus der Leitung 23 eintretenden Schrotteile nach außen in einen Arbeitsraum 20 zu führen, der
zwischen den Zähnen 18 der Schlagwerkzeuge 17 und der konischen Innenfläche 21 des Gehäuses 5 vorgesehen ist Beim Rotieren des Rotors 2 und der Schlagwerkzeuge Xl werden die Schrotteile derart zerkleinert, daß die unerwünschten Nichteisenteile entfernt und die Schrotteile in die gewünschte Form gebracht werden. Das zerkleinerte Material wird durch am Boden des Rotors 2 angeordnete radiale Austragsschaufeln 23 in eine radiale Auslaßleitung 22 ausgetragen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 Patentansprüche;
1. Hammermühle zum Zerkleinem von Schrotteilen mit einem aufrecht stehenden, sich von oben nach unten im Querschnitt verengenden Gehäuse, in welches die Schrotteile von oben eingefüllt werden, und einer darin lotrecht angeordneten, angetriebenen Hauptwelle, auf der ein Rotor befestigt ist, an dessen Umfang Schlagwerkzeuge beweglich apgebrachtsind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagwerkzeuge (17) mit Spiel drehbar am Umfang des Rotors (2) gelagert sind und daß oberhalb des Rotors (2) in dem mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildeten Gehäuse (5) ein Verteilerkegel (19) angeordnet ist.
2. Hammermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (2) aus einer Anzahl von mit lotrechtem Abstand voneinander an der Hauptwelle (8) befestigten Scheiben (15) besteht, an deren Umfang sie durchdringende lotrechte Bolzen (16) angeordnet sind, an denen, zwischen den Scheiben (15) liegend, die mit Zähnen (IS) versehenen Schlagwerkzeuge (17) lose gelagert sind.
3. Hammermühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwelle (8) an ihrem oberen Ende in einem das obere Ende des Gehäuses (5) abschließenden Deckel (4) und an ihrem unteren Ende unterhalb des Bodens (7) des Gehäuses (5) gelagert ist
4. Hammermühle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende de Rotors (2) unterhalb der untersten Schlagwerkzeuge (17) radial gerichtete Austragschaufeln (23) befestigt sind.
DE1967S0112870 1967-11-17 1967-11-17 Hammermuehle Expired DE1303789C2 (de)

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DE1303789B DE1303789B (de) 1978-05-18
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CN104815725A (zh) * 2015-04-08 2015-08-05 济南大学 多转锤回转密封环保矿石破碎机

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