DE2817097A1 - Rotierende brecheinrichtung - Google Patents

Rotierende brecheinrichtung

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DE2817097A1
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DE
Germany
Prior art keywords
drum
comb
crushing device
pimples
rotating
Prior art date
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Pending
Application number
DE19782817097
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Stephenson
John Richard Vallance
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dresser Europe SPRL
Original Assignee
Dresser Europe SPRL
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Filing date
Publication date
Application filed by Dresser Europe SPRL filed Critical Dresser Europe SPRL
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/145Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with knives spaced axially and circumferentially on the periphery of a cylindrical rotor unit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/09Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate
    • B02C13/095Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate with an adjustable anvil or impact plate

Description

— 3 —
Boulevard du Souverain 191-197 (B-3)
1160 Brüssel / Belgien
Rotierende Brecheinrichtung
Die Erfindung betrifft eine rotierende Brecheinrichtung für Brockenmaterial, die eine rotierende Trommel und ein damit zusammenarbeitendes feststehendes Glied aufweist.
Die Einrichtung ist insbesondere für das Zerkleinern von Grubengestein, Kohle und ähnlichem Brockenmaterial vorgesehen.
Schlag- und Walzenzerkleinerer sind an sich wohlbekannt (siehe z.B. die FR-PS 1 511 913). In diesen bekannten Maschinen wird das Material entweder durch Hämmer mit hoher Geschwindigkeit zu Pulver zerschlagen, die auf einem Rotor angeordnet sind, oder es wird durch auf einem Rotor angeordneten Zähnen, die mit einer Brecherplatte zusammenarbeiten zerkleinert.
Die eingangs genannte Brecheinrichtung wird erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel eine Vielzahl von zugespitzten Reaktionselementen auf seiner Umfangsfläche
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trägt und das feststehende Glied von einem Kamm gebildet wird, der nahe der Trommel angeordnet ist, um mit ihr zusammen zu arbeiten, wobei Brockenmaterial mit eine vorbestimmte Korngröße übersteigenden Abmessungen zwischen Trommel und Kamm eingeführt und in kleinere Brocken zerbrochen werden.
Die Brocken werden in der erfindungsgemäßen Einrichtung durch die zwischen den zugespitzten Reaktionselementen und den Zähnen des Kammes eintretende Scherwirkung zerkleinert.
Die Erfindung wird nachstehend unter bezug auf die beigefügten Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Maschine mit Ansicht der Brecheinrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht mit Teilschnitt auf die Maschine;
Fig. 4 eine Ansicht der abgewickelten Trommel.
Die Maschine besteht aus einem Gehäuse 1 aus schweren Stahlteilen mit einer oberen und einer unteren öffnung. In dem Gehäuse ist eine rotierende Brechtrommel 3 angeordnet, die aus der eigentlichen Trommel 4 und aus Pickeln 5 besteht, die lösbar in Pickelkästen 6 montiert sind, die ihrerseits auf die Trommel 4 aufgeschweißt sind.
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Die Trommel 4 ist auf einer Welle 7 befestigt, die von Lagern 8 getragen wird. Im Gehäuse ist außerdem eine Brecherplatte 9 mit Kamm 10 der in die Brecherplatte 9 eingesetzt ist. Die Platte 9 ist im Gehäuse 1 um den Punkt 11 schwenkbar angeordnet, so daß ihr Abstand gegenüber der Trommel 4 bzw. den Pickeln 5 veränderbar ist. Diese Verstellung kann durch die Verstelleinrichtung 12 vorgenommen werden.
Bei Betrieb der Maschine wird das zu zerkleinernde Material durch die obere Zuführungsöffnung 2 eingefüllt, damit es zwischen der Trommel und der Brecherplatte hindurchgeführt wird, wobei die Trommel entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft (siehe Fig. 2). Dabei wird das Material durch das Zusammenwirken der Trommel, der Brecherplatte und des Kammes in kleinere Brocken zerbrochen. Die Anordnung der Durchgangsöffnungen im Kamm entspricht dem Abstand der Pickel in Achsrichtung der Trommel und je nachAbstand des Kammes von der Trommel werden die Pickel der Trommel mehr oder weniger tief zwischen die Zähne des Kammes eingreifen. Auf diese Weise wird die Korngröße des zerkleinerten Materials, das die Maschine durch die untere Öffnung verläßt, bestimmt.
Es ist wesentlich, darauf hinzuweisen, daß eine Umfangsgeschwindigkeit der Trommel von nur 10 Fuß/Sekunde sich als vorteilhaft erwiesen hat, während bei den bekannten Schlag- bzw. Walzenzerkleinerern Umfangsgeschwindigkeiten von etwa 40 bis 150 Fuß/Sekunde benötigt werden. Hierdurch wird einmal die Erzeugung von unerwünschten Feinstbestandteilen wie Sand und Staub weitgehend eliminiert und eine größere Sicherheit gegen Beschädigungen durch Fremdkörper wie z.B. Metallteile, die
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immer wieder vorkommen, erreicht, wodurch die Wartungskosten und der Lärmpegel erheblich herabgesetzt werden. Außerdem bewirkt die niedrige Geschwindigkeit der Pickel Spitzendrücke, die zur Zerteilung des zugefiihrten Materials entlang schwacher Bruchebenen führen, wodurch nur ein Minimum an Feinstnartikeln anfällt. Es hat sich außerdem herausgestellt, daß die in die Scherzone eintretende Materialmenge sich selbst reguliert und tatsächlich eine Menge die der Tiefe der Pickel entspricht nicht übersteigt.
Die Pickel sind mit Spitzen aus Widia-Metall für eine lange Lebensdauer versehen. Sie und ihre Haltekästen sind jedoch - sollte dies trotzdem einmal notwendig werden - so ausgebildet, daß die Pickel einfach in die Kästen eingerastet werden und daraus durch ein besonderes Werkzeug gelöst werden können. Es ist wünschenswert, daß die Pickel in dem zugehörigen Kasten durch Scherstifte gehalten werden, die abgeschoren werden, wenn die Pickel durch eine abnormale nicht eingeplante Last beansprucht werden.
Vorzugsweise werden Pickel verwendet, wie sie in Kohle-Abbaumaschinen benutzt werden, was durch Standardisierung große Vorteile erbrächte.
Es wird auch noch darauf hingewiesen, daß die Verteilung der Pickelkästen und die Größe der Pickel verändert werden kann, um die Einrichtung der jeweiligen Härte des zu bearbeitenden Materials, der Größe der zugeführten Brocken und der Korngröße des Fertigprodukts anzupassen.
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Der Patentanwalt

Claims (6)

Boulevard du Souverain 191-197 (B-3) 1160 Brüssel / Belgien ANSPRÜCHE
1. Rotierende Brecheinrichtung für Brockenmaterial die eine rotierende Trommel und ein damit zusammenarbeitendes feststehendes Glied aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (3) eine Vielzahl von zugespitzten Reaktionselementen (5) auf seiner Umfangsfläche trägt und das feststehende Glied von einem Kamm (10) gebildet wird, der nahe der Trommel (3) angeordnet ist, um mit ihr zusammen zu arbeiten, wobei Brockenmaterial mit eine vorbestimmte Korngröße übersteigenden Abmessungen zwischen Trommel (3) und Kamm (10) eingeführt und in kleinere Brocken zerbrochen werden.
2. Brecheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als zugespitzte Reaktionselemente (5) Pickel vorgesehen sind.
3. Brecheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (3) für jeden Pickel (5) einen ihn aufnehmenden Pickelkasten (6) trägt.
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4. Brecheinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Pickel (5) in jeden Pickelkasten (6) durch einen Scherbolzen gehalten wird, der abgeschoren wird, wenn der Pickel einer einer vorbestimmten Größe übersteigenden Belastung ausgesetzt wird.
5. Brecheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm (10) auf einer Brecherplatte (9) angeordnet ist.
6. Brecheinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brecherplatte (9) im Hauptgehäuse (1) der Maschine schwenkbar gelagert und mit einer Verstelleinrichtung (12) versehen ist, durch die die Brecherplatte (9) relativ zum Gehäuse verstellbar ist.
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DE19782817097 1977-04-22 1978-04-19 Rotierende brecheinrichtung Pending DE2817097A1 (de)

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CN102861629A (zh) * 2012-10-10 2013-01-09 太原双塔刚玉股份有限公司 滚搓式多级粉碎机
CN110237894A (zh) * 2019-06-11 2019-09-17 彭周兰 一种带有分离筛选结构的煤炭粉碎设备

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DE4024060A1 (de) * 1990-07-28 1992-02-06 Lescha Maschf Gmbh Haecksler
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