DE1257004B - Brechfutter fuer Zerkleinerungsmaschinen, die nach dem Prinzip der Druck- oder Quetschzerkleinerung arbeiten - Google Patents

Brechfutter fuer Zerkleinerungsmaschinen, die nach dem Prinzip der Druck- oder Quetschzerkleinerung arbeiten

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Publication number
DE1257004B
DE1257004B DEE28189A DEE0028189A DE1257004B DE 1257004 B DE1257004 B DE 1257004B DE E28189 A DEE28189 A DE E28189A DE E0028189 A DEE0028189 A DE E0028189A DE 1257004 B DE1257004 B DE 1257004B
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DE
Germany
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crushing
chuck
breaking
depressions
work
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Pending
Application number
DEE28189A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Weiss
Helmut Brand
Herbert Hiensch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eisenwerk Weserhuette AG
Original Assignee
Eisenwerk Weserhuette AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/10Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
    • B02C4/12Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a plate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/08Jaw crushers or pulverisers with jaws coacting with rotating roller

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Brechfutter für Zerkleinerungsmaschinen, die nach dem Prinzip der Druck- oder Quetschzerkleinerung arbeiten Die Erfindung bezieht sich auf ein Brechfutter für Zerkleinerungsmaschinen, die nach dem Prinzip der Druck- oder Quetschzerkleinerung arbeiten, wie z. B. Backenbrecher, Backen-Walzenbrecher oder Kegelbrecher, die aus mindestens zwei zusammenwirkenden Brechwerkzeugen bestehen, wobei die wirksame Brechfläche des Brechfutters bei mindestens einem Brechwerkzeug vorzugsweise rechteckige oder quadratische Vertiefungen aufweist.
  • Um das Verhalten des Brechgutes im Brechraum zu beeinflussen, insbesondere das Auf- und Niedergehen des Brechgutes zu verhindern, sind abgestufte Brechbacken vorgeschlagen worden. Man hat auch auf den Arbeitsflächen der Brechbacken Längsrippen zu dem Zweck vorgesehen, ein seitliches Ausweichen der Blöcke zu verhindern und zwischen diesen Rippen Grate angeordnet, um ein Verrutschen der Blöcke zwischen den Backen in vertikaler Richtung unmöglich zu machen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Brechraum der in Rede stehenden Zerkleinerungsmaschinen so zu gestalten, daß zwar die bisherigen Vorteile der hohen Verdichtung, d. h. also, ein großer Feinkornanteil und kubisches Korn erhalten bleiben, die in dem hohen spezifischen Arbeitsverbrauch sowie in der übermäßigen Beanspruchung der Maschinenelemente zum Ausdruck kommenden Nachteile aber vermieden werden.
  • Entgegen den zuvor erläuterten Gesetzmäßigkeiten wird andererseits jedoch zur Vergrößerung des Feinkornanteils ein verhältnismäßig hoher Verdichtungsgrad gewünscht. Außerdem hat sich herausgestellt, daß letzterer die Erzeugung von sogenanntem kubischen Korn fördert, was insbesondere für Feinzerkleinerungsmaschinen, die mit Austrittsspaltweiten von 5 bis 15 mm betrieben werden, von Bedeutung ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Brechfutter für Zerkleinerungsmaschinen vorgeschlagen, bei dem die vorzugsweise rechteckigen oder quadratischen Vertiefungen in Abständen reihenweise und nebeneinander versetzt angeordnet sind und das derart ausgebildete Brechwerkzeug in bekannter Weise gegen ein Brechwerkzeug mit glatter Brechfläche arbeitet.
  • Unter diesen Bedingungen wird im Ablauf des Brechvorganges das zu zerkleinernde Gut von dem glatten Brechwerkzeug gegen vorstehende Stempel des anderen Brechwerkzeuges gedrückt, wobei das verdichtete Gestein jeweils in die Vertiefungen entweichen kann, was zu einer Entspannung in der Brechzone führt. Als Erfolg der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Brechraumes gelingt es, dessen Austrittsspaltweite sehr stark zu reduzieren, ohne daß der spezifische Arbeitsverbrauch und die Belastung der Maschinenelemente in gefährlichem Umfang anwachsen. Trotzdem wird der Feinkornanteil gegenüber dem bekannter Zerkleinerungsmaschinen beträchtlich erhöht.
  • Weitere konstruktive Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß die senkrecht gerichtete öffnungsweite der über die Oberfläche einer der Brechwerkzeuge verteilten Vertiefungen dem durch das zu zerkleinernde Gut zwischen zwei Brechhüben zurückgelegten Fallweg entspricht und daß zwischen den vertikal verlaufenden Reihen von Vertiefungen Abstände geringer Breite vorhanden sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt im einzelnen F i g. 1 den Längsschnitt eines die Neuerung enthaltenden Doppelbacken-Walzenbrechers und F i g. 2 die Ansicht einer Brechbacke der in F i g. 1 dargestellten Maschine.
  • Wie aus F i g. 1 hervorgeht, ist auf der exzentrischen Versetzung einer im Maschinengehäuse 1 gelagerten Exzenterwelle 2 eine Brechwalze 3 mittels Wälzkörper 4 frei drehbar gelagert. Wird die Exzenterwelle 2 in Umdrehungen versetzt, so führt die Brechwalze 3 gegenüber den beiderseits von ihr angeordneten Brechbacken 5 hin- und hergehende Bewegungen aus. Die Brechbacken 5 sind durch Keilstücke 6 auf Brechschwingen 7 befestigt, welche um Achsen 8 verschwenkt werden können. Am unteren Ende stützen sich die Brechschwingen 7 über Druckelemente 9 und Federpakete 10 gegen einen im Maschinengehäuse 1 untergebrachten Widerlager 11 ab. Das zu zerkleinernde Gut wird der Maschine durch einen Aufgabetrichter 12 von oben her zugeführt und gelangt anschließend zwischen die aus der Brechwalze 3 und den Brechbacken 5 gebildeten Brechwerkzeuge. Dort wird es auf Grund der exzentrischen Bewegungen der Brechwalze 3 stufenweise zerdrückt, bis es die beiden -Brechräume durch die am unteren Rand der Brechbacken 5 befindlichen Austrittsspalten verläßt.
  • Dem Erfindungsgedanken entsprechend weisen nach F i g. 2 die Oberflächen der Brechbacken 5 schachbrettartig angeordnete und mit quadratisch geformten Öffnungen ausgestattete Vertiefungen 13 auf, zwischen denen gleichfalls schachbrettartig verteilte Erhebungen 14 entstehen. Auf Grund dieser Maßnahme kann, das zwischen den Erhebungen 14 und der Brechwalze 3 zur Zerkleinerung gelangende Gut in die Vertiefungen 13 entweichen, bevor es zu einer weiteren und damit -unzulässig hohen Verdichtung kommt.
  • -Wie F i g. 2 fernerhin erkennen läßt, hat die mit a bezeichnete Länge der über die Oberfläche der Brechbacken 5 verteilten Vertiefungen 13 besondere Bedeutung; indem dieses Maß dem durch das zu zerkleinernde Gut zwischen zwei Brechhüben der Brechwalze 3 zurückgelegten Fallweg entsprechen soll. Auäerdern ist es zweckmäßig, wenn zwischen den vertikal verlaufenden Reihen der Vertiefungen 13 Abstände von geringer Breite b vorhanden sind, damit es dem Brechgut nicht ohne weiteres möglich ist, von einer Vertiefung in die nächste zu wandern und sich auf diese Weise dem Zerkleinerungsvorgang zu entziehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Brechfutter für Zerkleinerungsmaschinen, die nach dem Prinzip der Druck- oder Quetschzerkleinerung arbeiten und aus mindestens zwei zusammenwirkenden Brechwerkzeugen bestehen, wobei die wirksame Brechfläche des Brechfutters bei mindestens einem Brechwerkzeug vorzugsweise rechteckige oder quadratische Vertiefungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (13) in Abständen reihenweise und nebeneinander versetzt angeordnet sind und daß das derart ausgebildete Brechwerkzeug in bekannter Weise gegen ein Brechwerkzeug mit glatter Brechfläche arbeitet.
  2. 2. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht gerichtete öffnungsweite (a) der über die Oberfläche einer der Brechwerkzeuge (5) verteilten Vertiefungen (13) dem durch das zu zerkleinernde Gut zwischen zwei Brechhüben zurückgelegten Fallweg entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 209 014; USA.-Patentschrift Nr. 2 843 331.
DEE28189A 1964-11-21 1964-11-21 Brechfutter fuer Zerkleinerungsmaschinen, die nach dem Prinzip der Druck- oder Quetschzerkleinerung arbeiten Pending DE1257004B (de)

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