DE3050788C2 - Einschwingen - Backenbrecher - Google Patents

Einschwingen - Backenbrecher

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DE3050788C2
DE3050788C2 DE19803050788 DE3050788A DE3050788C2 DE 3050788 C2 DE3050788 C2 DE 3050788C2 DE 19803050788 DE19803050788 DE 19803050788 DE 3050788 A DE3050788 A DE 3050788A DE 3050788 C2 DE3050788 C2 DE 3050788C2
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jaw
crusher
jaw crusher
stationary
crushing
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DE19803050788
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English (en)
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Isao Tokio/Tokyo Tateishi
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/005Crushing or disintegrating by reciprocating members hydraulically or pneumatically operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/04Jaw crushers or pulverisers with single-acting jaws
    • B02C1/043Jaw crushers or pulverisers with single-acting jaws with cooperating single acting jaws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Einschwingen-Backenbrecher gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Backenbrecher dieser Art sind bekannt. Die von oben eingeführten zu zerkleinernden Materialien, wie Steine und Felsteile, werden durch die Schwingbewegungen der beweglichen Brechbacke unter Druck gegen die stationäre Brechbacke zerkleinert und im unteren Bereich des Brechmaules aus einer relativ kleinen Auslaßöffnung abgeleitet.
Problematisch bei derartigen Backenbrechern war in vielen Fällen die maximale Größe des zu zerkleinernden Materials. Limitierend in dieser Beziehung war die größte Öffnungsmöglichkeit des Brechmaules, die im obersten Bereich des Backenbrechers zwischen der im wesentlichen vertikalen stationären Brechbacke und der diagonal vorgesehenen beweglichen Brechbacke vorhanden ist. Für Einsatzzwecke, bei denen auch die Möglichkeit des Zerkleinerns größerer Materialbrokken gefordert wurde, als das normalerweise konzipierte Brechermaul aufnehmen konnte, mußte man insgesamt zu einer größeren Gesamtdimensionierung des Backenbrechers übergehen. Die Überdimensionierung des eingesetzten Backenbrechers widersprach jedoch vernünftigen betriebswirtschaftlichen Überlegungen.
Als Alternative sah man im Fall der ausnahmsweise erforderlichen Zerkleinerung größerer Materialbrokken vor, diese separat vom Backenbrecher mittels Sprengmaßnahmen oder anderer Zerkleinerungseinrichtungen, wie pneumatisch wirkende Bohrvorrichtungen zu zerkleinern. Diese Maßnahmen waren arbeitsintensiv, lärmverursachend und gefährlich.
Ausgehend von diesen Nachteilen bei Backenbrechern im Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen für normal zu erwartende Materialgrößen konzipierten Backenbrecher so zu gestalten, daß dieser mittels eines einfachen Konstruktionsprinzipes in kostengünstiger Weise auch für die Aufnahme und Zerkleinerung größerer Materialbrocken als normalerweise zulässig ausgerüstet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1
gelöst.
Bei einer Rückwärtsbewegung des oberen Teils der Brechbacke, also bei einer Entfernung von der gegenüberliegenden beweglichen Brechbacke, bzw. bei einer Vergrößerung des Brechmaules, ist es nunmehr möglich, auch bei grundsätzlich relativ kleiner Dimensionierung des Backenbrechers größere Materialteile, wie Felsbrocken, in den Backenbrecher einzuführen und darin zu zerkleinern.
Es bedarf daher nicht mehr einer Überdimensionierung des Einschwingen-Backenbrechers. Vielmehr kann der Backenbrecher auf die normale Materialgröße eingestellt und dimensioniert werden und nur im Extremfall vergrößert werden. Der erfindungsgemäße Backenbrecher weist daher im Vergleich zu den zu verarbeitenden Größenordnungen d?s Materials ein relativ kleines Eigengewicht auf, so daß auch durch die kleine Dimensionierung die Lärmabstrahlung und die Erschütterungen im Betrieb reduziert werden können.
Das Prinzip des erfindungsgemäßen Backenbrechers ermöglicht daher ein Verstellen des oberen Teils der Brechbacke zwischen den beiden Endstellungen in horizontaler Richtung. Zur besseren Anpassung an zu verarbeitende Materialgrößen kann der obere Teil der Brechbacke in jeder beliebigen Stellung arretiert werden. Abhängig vom Einsatzzweck kann der Stellantrieb vorteilhafte· weise als ein oder mehrere Hydraulikzylinder ausgelegt sein. In einer anderen Ausführungsform ist es zweckmäßig, die Horizontalbewegung des oberen Teils der Brechbacke über einen Spindelantrieb mit reversierbarem Motor zu bewirken.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Backenbrechers können daher ohne größere Störungen des Betriebes mit rascher Anpassung der Öffnung des Brechmaules auch größere Steine und Felsteile zerkleinert werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles noch näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine vertikale Schnittansicht eines Backenbrechers entsprechend der Erfindung und
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Backenbrecher nach Fig. 1.
Gemäß der Darstellung in F i g. 1 und F i g. 2 ist zwischen einem Maschinenrahmen 1 eine im wesentlichen vertikale, stationäre Brechbacke 2 angeordnet. Eine bewegliche Brechbacke 3 ist gegenüber von dem tieferen Teil der stationären Brechbacke diagonal aufwärts gelagert.
Das zu zerkleinernde Material wird in den oberen Teil des zwischen den beiden Brechbacken 2,3 befindlichen Brechmauls 30 eingeführt.
Die stationäre Brechbacke 2 ist in einen oberen Teil 2a und in einen unteren Teil 2b aufgeteilt, die mit ihren Brechflächen die stationäre Brechbackenfläche bilden.
Der obere Brechbackenteil 2a ist zwischen einem oberen Führungsrahmen 32, einem unteren Führungsrahmen 33, einer Auskleidung 34 über dem Führungsrahmen 33 und einem Seitenrahmen 35 (siehe F i g. 2) horizontal verschiebbar angeordnet.
Der obere Brechbackenteil 2a ist am Ende von Kolben angeordnet, die in einem Paar von hydraulischen Zylindern 37 und 38 eine Hin- und Herbewegung ausführen können. Die Abstützung der Zylinder 37, 38 erfolgt an einem Ende 36 des Maschinenrahmens 1. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel (Fig. 1) ist mit durchgezogenen Linien eine rückwärtige Arbeitsstellung wiedergegeben, in der der obere stationäre Brechbackenteil 2a zurückgezogen und der Einlaß des Bak-
kenbrechers weit geöffnet ist. Mit strichpunktierten Linien ist eine Normalstellung dargestellt, in der die Brechflächen der beiden Brechbackenteile 2a, 2b sich auf einer geraden Linie befinden, also miteinander fluchten. Demgemäß wird, sobald die Hydraulikzylinder 37, 38 betätigt werden, um den oberen stationären Brechbackenteil 2a in die Position mit voll ausgezogenen Linien zurückzuziehen, der obere Bereich des Brechmaules 30 geöffnet oder erweitert, wie dies mit 3Ϊ mark:ert ist. Hierdurch ist es möglich, größere Steine oder Felsteile als normalerweise aufzunehmen und mittels Bewegung der beweglichen Brechbacke 3 zu zerkleinern. Auch ist es möglich, die rückwärtige Stellung des oberen stationären Brechbackenteils 2a in einer günstigen Position, z. B. im mittleren Abschnitt zwischen den gezeichneten Positionen (2a und 2a'), mittels Betätigung der hydraulischen Zylinder zu arretieren.
Alternativ zu den Hydraulikzylindern 37,38 kann die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des oberen stationären Brechbackenieils 2a mit Hilfe von Spindeln durchgeführt werden, die durch einen Umkehrmotor angetrieben werden.
Demgemäß ist es durch die Anordnung von Mitteln zur Vorwärtsbewegung oder Rückwärtsbewegung des oberen Teils der stationären Brechbacke in einem bekannten Backenbrecher sogar mit einem kleineren Bakkenbrecher möglich, Steine oder Felsteile größerer Abmessungen zu zerkleinern. Der vorliegenden Einschwingen-Backenbrecher ist besonders nützlich, um eine Zerkleinerungsarbeit arbeitssparend und mit weniger Gerausch durchzuführen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
35
40
45
55
60

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einschwingen-Backenbrecher mit einer im wesentlichen vertikalen, stationären Brechbacke und einer an ihrem oberen Ende von einem Schwingantrieb betätigbaren beweglichen Brechbacke, d a durch gekennzeichnet, daß die stationäre Brechbacke (2) in einen oberen und unteren Teil (2a bzw. 2b) aufgeteilt ist, von denen der obere Brechbackenteil (2a^mit Hilfe eines hin- und herbewegbaren Stellantriebes (37, 38) zwischen einei Normalstellung, in der die Brechflächen der beiden Brechbackenteile (2a, 2b) miteinander fluchten, und einer rückwärtigen Stellung, in welcher das Brechmaul (30) seine größte Weite hat, horizontal verstellbar und in jeder beliebigen Stellung aTetierbar ist.
2. Backenbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellantrieb Hydraulikzylinder (37,38) vorgesehen sind.
3. Backenbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellantrieb ein Spindelantrieb mit reversierbarem Motor vorgesehen ist.
DE19803050788 1980-02-07 1980-02-07 Einschwingen - Backenbrecher Expired DE3050788C2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT399830B (de) * 1988-01-06 1995-07-25 Gewerk Eisenhuette Westfalia Backenbrecher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

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AT399830B (de) * 1988-01-06 1995-07-25 Gewerk Eisenhuette Westfalia Backenbrecher

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