DE4209278B4 - Walzensegmentbrecher - Google Patents

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Abstract

Walzensegmentbrecher zum Brechen von als Kohlenstoff-Formkörper ausgebildeten Anodenblöcken oder deren Resten, mit zwei einander gegenüberliegenden und zwischen sich einen Brechspalt bildenden walzensegmentförmigen Brechwerkzeugen, die an je einem um eine Schwenkachse (11, 12) schwenkbaren Brechwerkzeugträger (13, 14) abgestützt sind, welche mit je einem Hebelarm (22, 23) verbunden sind, an deren Enden mindestens je ein sich am Maschinenrahmen abstützender Hydraulik-Schwenkzylinder (24, 25) angelenkt ist, wodurch den mit ihren Segmentbögen einander gegenüberliegenden Brechwerkzeugen eine sich etwa um die Segmentbogenlänge erstreckende pendelnde Aufwärts- und Abwärtsbewegung vermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass an den schwenkbaren Brechwerkzeugträgern (13, 14) unterhalb des die erste Brechstufe bildenden Paares an Brechwerkzeugen (15, 16) ein zweites Paar segmentbogenförmiger Brechwerkzeuge (18, 19) angeordnet ist, welche bei der Aufwärtsbewegung der Brechwerkzeuge eine zweite Brechstufe bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Walzensegmentbrecher zum Brechen von als Kohlenstoff-Formkörper ausgebildeten Anodenblöcken oder deren Resten, mit zwei einander gegenüberliegenden und zwischen sich einen Brechspalt bildenden walzensegmentförmigen Brechwerkzeugen, die an je einem um eine Schwenkachse schwenkbaren Brechwerkzeugträger abgestützt sind, welche mit je einem Hebelarm verbunden sind, an deren Enden mindestens je ein sich am Maschinenrahmen abstützender Hydraulik-Schwenkzylinder angelenkt ist, wodurch den mit ihren Segmentbögen einander gegenüberliegenden Brechwerkzeugen eine sich etwa um die Segmentbogenlänge erstreckende pendelnde Aufwärts- und Abwärtsbewegung vermittelt wird.
  • Bei der Gewinnung von metallischem Aluminium aus Tonerde durch Schmelzflusselektrolyse in Elektrolysezellen braucht man Anoden, die zu Blöcken aus Kohlenstoff-Stampfmasse verdichtet und geformt sind und die in die Elektrolysezelle eingehängt werden. Reste abgebrannter verbrauchter Anoden sowie ganze Ausschussanodenblöcke müssen zwecks Wiederverwendung des Kohlenstoffmaterials zerkleinert werden.
  • Der aus der DE 36 14 817 A1 bekannte Walzensegmentbrecher, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 zum Ausdruck kommt, ist in der Lage, komplette sperrige Anodenblöcke, welche große Abmessungen beispielsweise von 1200 mm Länge, 880 mm Breite und 560 mm Höhe haben, wirtschaftlich zu brechen bzw. zu zerkleinern. Der be kannte Walzensegmentbrecher weist zwei einander gegenüberliegende und zwischen sich einen Brechspalt bildende walzensegmentförmige Brechwerkzeuge auf, die an je einem um eine Schwenkachse schwenkbaren Brechwerkzeugträger abgestützt sind, welche mit je einem Hebelarm verbunden sind, an dessen Ende ein sich am Maschinenrahmen abstützender Hydraulik-Schwenkzylinder angelenkt ist, wobei die Schwenkzylinder den mit ihren Segmentbögen einander gegenüberliegenden beiden Brechwerkzeugen eine sich etwa um die Segmentbogenlänge erstreckende pendelnde Aufwärts- und Abwärtsbewegung vermitteln. Bei der Aufwärtsbewegung der exzentrisch gelagerten Segmentbögen der Brechwerkzeuge vergrößert sich die Maulweite des Brechspalts zwecks Erfassens und Einziehens eines zu zerkleinernden Anodenblocks, und bei der Abwärtsbewegung der Segmentbögen der beiden Brechwerkzeuge verengt sich der Brechspalt zwecks Durchführung der Zerkleinerungsarbeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zum Brechen von als Kohlenstoff-Formkörper ausgebildeten Anodenblöcken oder deren Resten geeigneten Walzensegmentbrecher zu schaffen, der in seiner Leistungsfähigkeit erheblich gesteigert ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Walzenbrecher mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Beim erfindungsgemäßen Walzensegmentbrecher ist an den schwenkbaren Brechwerkzeugträgern unterhalb des die erste Brechstufe bildenden Paares an Brechwerkzeugen ein zweites Paar segmentbogenförmiger Brechwerkzeuge angeordnet, das heißt es sind insgesamt vier segmentbogenförmige Brechwerkzeuge vorhanden. Der erfindungsgemäße Walzensegmentbrecher weist also zwei untereinander angeordnete Brechstufen auf, eine oben liegende Vor brechstufe und eine weiter unten liegende Nachbrechstufe, wobei für die Nachbrechstufe die Kraft des Rückhubes der die Brechwerkzeuge verschwenkenden Hydraulik-Schwenkzylinder ausgenutzt wird. Das heißt in den erfindungsgemäßen Walzensegmentbrecher ist eine Nachzerkleinerungseinrichtung integriert. Dadurch wird ein vergleichsweise hoher Zerkleinerungsgrad von zum Beispiel 1 : 10 erreicht, und trotzdem steigt deswegen der spezifische Energiebedarf (kWh/t) der gesamten Maschine nicht wesentlich. Die Zerkleinerungsarbeit, die bisher von zwei hintereinander geschalteten Brechern bzw. Zerkleinerungsmaschinen geleistet worden ist, wird vom erfindungsgemäßen Walzensegmentbrecher mit den zwei typischen Brechstufen geleistet, wodurch insgesamt eine deutliche Ersparnis an Investitionskosten und Betriebskosten erzielbar ist.
  • Mit besonderem Vorteil liegen die Schwenkachsen der beiden Brechwerkzeugträger jeweils exzentrisch zum Zentrum des Umfangskreises um die Außenkontur aller vier Walzensegmentbögen der Brechwerkzeuge in der Weise, dass sich der Brechspalt der ersten (oberen) Brechstufe bei der Abwärtsbewegung der Brechwerkzeuge, und der Brechspalt der zweiten (unteren) Brechstufe bei der Aufwärtsbewegung der Brechwerkzeuge jeweils verengt.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann im Brechspalt der zweiten (unteren) Brechstufe des Walzensegmentbrechers ein feststehender im Querschnitt satteldachförmiger Gitterrost angeordnet sein. Alle vier walzensegmentförmigen Brechwerkzeuge und gegebenenfalls der satteldachförmige Gitterrost können mit Vorteil mit Schneiden versehen sein. Dadurch wird bei der Aufwärtsbewegung der unteren beiden Brechwerkzeuge das grobe nicht durch den Gitterrost gefallene Gutmaterial beidseitig durch die Gitterrostöffnungen gedrückt und dabei auf den z. B. quadratischen Rostspaltquerschnitt zerkleinert.
  • Die Erfindung wird in Folgendem anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 die Seitenansicht auf einen erfindungsgemäßen Walzensegmentbrecher gesehen in Längsrichtung des Walzenspalts;
  • 2 einen Vertikallängsschnitt längs der Linie II-II der 1, und
  • 3: ausschnittsweise vergrößert die zweite (untere) Brechstufe des Walzensegmentbrechers der 1.
  • Nach den 1 und 2 weist der erfindungsgemäße Walzensegmentbrecher einen Maschinenrahmen (10) auf, in dem an Schwenkachsen (11, 12) Brechwerkzeugträger (13, 14) drehbar gelagert sind, an denen lösbar und auswechselbar befestigt walzensegmentförmige Brechwerkzeuge abgestützt sind, und zwar ein oberes Paar Brechwerkzeuge (15, 16), die zwischen sich einen Brechspalt (17) bilden, und ein unteres Paar Brechwerkzeuge (18, 19), die zwischen sich einen Brechspalt (20) bilden. Die Segmentbögen aller vier Brechwerkzeuge erstrecken sich jeweils etwa über ein Viertel eines vollen Kreisumfanges. Die segmentförmigen Brechwerkzeuge beziehungsweise deren Träger sind mit einem solchen Antrieb verbunden, der den Brechwerkzeugen (15, 16 sowie 18, 19) eine etwa um die Segmentbogenlänge vor- und zurückdrehende Bewegung vermittelt, was mit den Doppelpfeilen 21 angedeutet ist. Dazu ist jeder Brechwerkzeugträger (13, 14) mit einer Schwinge beziehungsweise mit je einem Hebelarm verbunden, an dem mindestens je ein Hydraulikzylinder angreift. Nach dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2 ist mit dem Brechwerkzeugträger (13) der Hebelarm (22) und mit dem anderen Brechwerkzeugträger (14) der Hebelarm (23) fest verbunden, wobei sich diese Hebelarme etwa vertikal liegend von den Brechwerkzeugträgern nach unten erstrecken. An den unteren Ende der Hebelarme (22, 23) greifen etwa horizontal liegend angeordnete Hydraulik-Schwenkzylinder (24, 25) an, deren Kolbenstangen am Maschinenrahmenteil (26) gelenkig abgestützt sind, zum Beispiel am Gelenk (27) des Zylinders (24), der seinerseits am Gelenk (28) des Hebelarmes (22) angreift. Während des Betriebes des erfindungsgemäßen Walzensegmentbrechers wandern die unteren Enden der Hebelarme (22, 23) mit den daran angelenkten Schwenkzylindern (24, 25) um ein geringes Maß hin und her, so daß sich die segmentförmigen Brechwerkzeuge (15, 16, 18, 19) etwa um ein Viertel eines vollen Kreisumfanges der Segmentbögen verdrehen können.
  • Der erfindungsgemäße Walzensegmentbrecher hat in seiner ersten (oberen) Brechstufe eine so große Maulweite, daß er einen kompletten Kohleanodenblock fassen kann, der in den Aufgabeschacht (29) des Brechers eingelegt wird. Ein solcher kompletter Kohleanodenblock kann zum Beispiel die folgenden riesigen Abmessungen haben: Breite 880 mm, Länge 1200 mm, Höhe 560 mm, das heißt die große Maulweite des erfindungsgemäßen Walzensegmentbrechers weist eine Breite von mindestens 880 mm und eine Länge von mindestens 1200 mm auf. Im Betrieb werden über eine nicht dargestellte Hydraulikpumpe mittels der Hydraulik-Schwenkzylinder (24, 25) die unteren Enden der Hebelarme (22, 23) nach außen gedrückt, die obersten Zahnreihen (30, 31) der oberen Brechwerkzeuge (15, 16) brechen vom zu zerkleinernden Anodenblock Teilstücke ab, die Anodenbruchstücke fallen nach unten in den Brechspalt (17) und werden dort von den segmentförmigen Brechwerkzeugen (15, 16) weiter zerkleinert. Nachdem alle Brechwerkzeuge etwa um ein Viertel eines vollen Kreisumfanges verschwenkt worden sind, drückt die Hydraulikflüssigkeit in den Schwenkzylindern die unteren Enden der Hebelarme (22, 23) wieder nach innen zurück in ihre Ausgangsposition, wobei die Kraft des Rückhubes der Hydraulik-Schwenkzylinder (24, 25) für die Nachbrechstufe ausgenutzt wird, indem das vom oberen Brechspalt (17) in den unteren Brechspalt (20) gefallene Gut bei der Aufwärtsbewegung des unteren Paares der beiden Brechwerkzeuge (18, 19) in dem sich dann verengenden Brechspalt (20) weiter zerkleinert wird. Dadurch wird in ein- und derselben Zerkleinerungsmaschine ein vergleichsweise hoher Zerkleinerungsgrad von zum Beispiel 1 : 10 erreicht, und zwar bei vergleichsweise geringem spezifischen Gesamtenergiebedarf (kWh/t). Die Vorgänge des Hin- und Herschwenkens der Hebelarme (22 und 23), das heißt die Vorgänge des Vorbrechens in der ersten (oberen) Brechstufe und anschließend in der zweiten (unteren) Brechstufe wiederholen sich solange, bis der komplette Anodenblock vollständig zerkleinert ist. Die Durchsatzleistung des erfindungsgemäßen Walzensegmentbrechers kann durch Einstellung der Brechzyklen eingestellt und auch verändert werden, was durch eine Einstellung bezie hungsweise Veränderung zum Beispiel der Hydraulikölmenge der hydraulischen Schwenkzylinder (24, 25) erzielt werden kann.
  • Im Brechspalt (20) der zweiten (unteren) Brechstufe des erfindungsgemäßen Walzensegmentbrechers ist mit Vorteil ein feststehender im Querschnitt satteldachförmiger Gitterrost (32) angeordnet. Der satteldachförmige Gitterrost (32) sowie die walzensegmentförmigen Brechwerkzeuge, insbesondere die beiden Brechwerkzeuge (18, 19) der unteren Brechstufe, sind mit Schneiden versehen. Bei der Aufwärtsbewegung der unteren beiden Brechwerkzeuge (18, 19) wird das grobe nicht durch den Gitterrost gefallene Gutmaterial beidseitig durch die Rostöffnungen gedrückt und auf den zum Beispiel quadratischen Rostspaltquerschnitt zerkleinert, wobei die Abstände der Schneiden der Gitterroste die Maximalstückgröße des zu zerkleinernden Gutmaterials ergeben.
  • Das aus der zweiten (unteren) Brechstufe kommende zerkleinerte Gutmaterial fällt nach unten auf einen Bandförderer (33), der das Gutmaterial zu seiner weiteren Nachzerkleinerung und Weiterbehandlung zur Herstellung neuer Kohleanodenblöcke transportiert. Bei einer Hubzeit der Hydraulik-Schwenkzylinder (24, 25) pro Hub von ca. 12 Sekunden beträgt die Brechzeit pro zu zerkleinerndem Anodenblock ca. 2,5 Minuten.
  • 3 zeigt ausschnittsweise die Nachbrechstufe des Walzensegmentbrechers. Dabei ist das linke Brechwerkzeug (18) in nach oben geschwenkter Stellung und das rechte Brechwerkzeug (19) in nach unten geschwenkter Stellung gezeichnet.

Claims (4)

  1. Walzensegmentbrecher zum Brechen von als Kohlenstoff-Formkörper ausgebildeten Anodenblöcken oder deren Resten, mit zwei einander gegenüberliegenden und zwischen sich einen Brechspalt bildenden walzensegmentförmigen Brechwerkzeugen, die an je einem um eine Schwenkachse (11, 12) schwenkbaren Brechwerkzeugträger (13, 14) abgestützt sind, welche mit je einem Hebelarm (22, 23) verbunden sind, an deren Enden mindestens je ein sich am Maschinenrahmen abstützender Hydraulik-Schwenkzylinder (24, 25) angelenkt ist, wodurch den mit ihren Segmentbögen einander gegenüberliegenden Brechwerkzeugen eine sich etwa um die Segmentbogenlänge erstreckende pendelnde Aufwärts- und Abwärtsbewegung vermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass an den schwenkbaren Brechwerkzeugträgern (13, 14) unterhalb des die erste Brechstufe bildenden Paares an Brechwerkzeugen (15, 16) ein zweites Paar segmentbogenförmiger Brechwerkzeuge (18, 19) angeordnet ist, welche bei der Aufwärtsbewegung der Brechwerkzeuge eine zweite Brechstufe bilden.
  2. Walzensegmentbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (11, 12) der beiden Brechwerkzeugträger (13, 14) jeweils exzentrisch zum Zentrum des Umgangskreises um die Außenkontur der Walzensegmentbögen aller vier Brechwerkzeuge (15, 16, 18, 19) liegen in der Weise, daß sich der Brech spalt (17) der ersten (oberen) Brechstufe bei der Abwärtsbewegung der Brechwerkzeuge (15, 16), und der Brechspalt (20) der zweiten (unteren) Brechstufe bei der Aufwärtsbewegung der Brechwerkzeuge (18, 19) jeweils verengt.
  3. Walzensegmentbrecher nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Brechspalt (20) der zweiten (unteren) Brechstufe ein feststehender im Querschnitt satteldachförmiger Gitterrost (32) angeordnet ist.
  4. Walzensegmentbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle vier walzensegmentförmigen Brechwerkzeuge und gegebenenfalls der satteldachförmige Gitterrost (32) mit Schneiden versehen sind.
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