DE1607619A1 - Prall-Mahlmuehle mit Rotor und im Muehlengehaeuse fest angeordneten Prallplatten,insbesondere fuer die Steinzerkleinerung bis zur Sandfeinheit - Google Patents

Prall-Mahlmuehle mit Rotor und im Muehlengehaeuse fest angeordneten Prallplatten,insbesondere fuer die Steinzerkleinerung bis zur Sandfeinheit

Info

Publication number
DE1607619A1
DE1607619A1 DE19671607619 DE1607619A DE1607619A1 DE 1607619 A1 DE1607619 A1 DE 1607619A1 DE 19671607619 DE19671607619 DE 19671607619 DE 1607619 A DE1607619 A DE 1607619A DE 1607619 A1 DE1607619 A1 DE 1607619A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mill
rotor
swivel
impact
grinding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19671607619
Other languages
English (en)
Other versions
DE1607619C3 (de
Inventor
Franz Wageneder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1607619A1 publication Critical patent/DE1607619A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1607619C3 publication Critical patent/DE1607619C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/09Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/09Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate
    • B02C13/095Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate with an adjustable anvil or impact plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Dl PL-IN G. H. K E H L - « ft *7 Cl PATENTANWALT I OU /D I
73 ESSLINGEN-N, MARTINSTR. 22
Franz Wageneder in Jjaakirehen (Ob er Österreich.)
Prail-Mahlmühle mit Rotor und im Mühlengehäuse fest angeordneten Prallplatten, insbesondere für die Steinzerkleinerting bis zur Sandf einheit
Die bekannten SchlagZerkleinerungsmaschinen werden entweder nur als Prallmühlen oder auch mit teilweise schwenkbaren Platten oder mit geschlossenen Rosten ausgeführt.
Von der Pr all zerkleinerung ist es begannt, daß auf diese Art eine kubische iCornform erreicht und von Mühlen mit Rosten die kubische Form noch verbessert wird. Alle bisher bekannten schwenkbaren Zusatzeinrichtungen, wie Schwenkbalken und Mahlplatten, bedeuten wohl eine Verbesserung äes im Prallraum vorzerkleinerten Materials, ermöglichen aber ira Endeffekt keine endgültige Steuerung der Materialfeinheit» Die mit Eosten ausgestatfceten Pjeallmühlen weisen aber den großen Nachteil auf % daß nach Maßgabe der vorgeaehenen Spaltöffnungen, nur zu Beginn des, 2erkleinerungsvorganges, also bei vollkommen intakten Schlägern am Hotor und mit neuen Roafrstäben bawr.
■ . 009080/0411 ..." ·; --;?: -^;-,;
1607613
Segmenten im Rost, zufolge einer in diesem Zustand günstigen Distanz zwischen Rotor und Rost gute Leistungen erzielt werden und auch, verhältnismäßig feines Material erreicht wird.
Sobald aber sowohl die Rotorschläger als auch die Roststäbe oder Rostsegmente durch stets fortschreitenden Verschleiß kleiner geworden sind, vergrößert sich der Abstand zwischen Rotor und den verwendeten Rosten derart, daß ein zu hoher Anteil an indirekter Mahlung auftritt, was einerseits einen hohen Kraftbedarf und anderseits einen schlechten Materialdurchsatz, also eine sinkende Leistung zur Folge hat.
Gegenstand der Erfindung ist eine Prall-Mahlmühle mit Rotor und im Mühlengehäuse fest angeordneten Prallplatten, insbesondere für die Steinzerkleinerung bis zur Sandfeinheit, wobei unmittelbar unter der letzten Prallplatte ein Schwenkbalken steuerbar gelagert ist, der im Materialeinlaufbereich mit einer vorzugsweise symmetrischen Mahlplatte und anschließend mit vorzugsweise symmetrischen Schwenkbalkenleisten ausgerüstet und die dadurch gekennzeichnet ist, daß in Fortset-
V/ zung des Schlagkreises dieses Schwenkbalkens ein zweiter Sch/enkbalken in einem geschlossenen Steuerkasten gelagert ist, dessen unterste Leisten tiefer als die letzten Leisten des ersten Schwenkbalkens zu liegen kommen und die Leisten dieser beiden Schwenkbalken an ihren beiden unteren Enden einen veränderlichen Spalt bilden.
Dieser im Steuerkasten an der Stirnwand der Mühle gesteuerte erste Schwenkbalkan ist also soweit in clen Mittelbereich der Maschine verlängert, daß der Mahlgutausstoß
Q09829/04S5
nicht mehr - wie bisher bekannt - nach unten erfolgt, sondern schon im ITeuzustand der Schlagleisten am Rotor und ebenfalls neuen Sehwenkbalkenleisten fast eine horizontale Flugbahn gebracht wird* Im Zuge der verschleißbedingten, notwendigen Einstellung wird dieser Schwenkbalken immer mehr der vertikalen Achse des Rotors der Mühle genähert und mit der Oberfläche der letzten Schwenkbalkenleiste in eine horizontalen Lage, gebracht.
Die Steuerung dieses Schwenkbalkens erfolgt in an sich bekannter Weise mittels Druckspindeln über Federn und Kniehebel mittels Schubstangen, während die Gegensicherung mittels der Rückhaltespindel erfolgt.
In Fortsetzung .des Schlagkreises dieses Schwenkbalkens ist also ein zweiter Schwenkbalken gelagert, der vollkommen unabhängig vom ersten gesteuert werden kann, wodurch sowohl eine waagrechte als auch eine lotrechte Bewegung, also ein Heben und Senken desselben im erforderlichen Ausmaß möglich ist. Darüberhinaus aber können diagonale Verlagerungen des Scawenkbalk.ens (Schwenkungen zum und vom Rotor) rasch und sicher ausgeführt werden. Diese Schwenkbalkensteuerung ist beispielsweise in der Form möglich, daß ein Teil oder alle Rotorsegmente durch die aufgabeseitige Rückwand in einen Steuerkasten geführt werden - die Austrittsteilen an dieser Stirnwand sind entsprechend abgedichtet - wobei dessen Innenausstattung schwenkbar gelagert ist.
009829/0455
Die präzise Steuerung des zweiten Schwenkbalkens gewährleistet jede gewünschte Distanzierung vom ersten Schwenkbalken, wie aber auch vom und zum Hotor. Dies ist aus folgenden Gründen notwendig:
Der zweite Schwenkbalken muß in Anpassung an die Stellung des ersten Schwenkbalkens jeweils um soviel tiefer eingestellt werden, daß die fast oder direkt in waagre.ch.ter Flugbahn vom ersten Schwenkbalken kommenden Gfobteile (Steine) auf den Leisten des zweiten aufprallen und mittels der Schlagleisten des Rotors weitervermahlen werden.
Unter Ausnützung des Umstandes, daß die Mahlgut .-Kleinstkörnung (Sand) das Bestreben hat, am Ende des ersten Schwenkbalkens nach unten zu fallen, ist die Entfernungseinstellung des zweiten Schwenkbalkens vom bzw. zum ersten so zu wählen, daß möglichst der ganze Körnungsanteil, z.B. 3» 5 oder 8 mm an dieser Stelle, nämlich zwischen den beiden Schwenkbalken-Öffnungen, vom Mahlraum nach unten durchfallen kann.
Bei sinngemäßer Anwendung dieser Möglichkeiten ergibt sich bei der Erfindung und zwar im Gegensatz zu VoIlrost-Prallmühlen
a) unter halbwegs normalen Verhältnissen.- wobei man als abnormal bezeichnet, wenn mehr Lehm als Kies oder Schotter aufgegeben wird - eine wesentliche Entlastung des zweiten Schwenkbalkens,
b) im Verhältnis zur Leistung eine Energieeinsparung, die noch dadurch gesteigert wird, daß in diesem Fall die
0 09829/048 5
~3~ 1807619
ersten drei Leisten des zweiten Schwenkbalkens sozusagen nur als Kugelfang dienen und als dieser immer leicht mit Material überdeckt sind,
c) eine ca, 50 %ige Verminderung der Verschleißkosten; diese neuen Vorteile gewinnen noch vielmehr an Bedeutung, wenn nasses oder gar stark verunreinigtes Material vermählen werden soll, wedl in diesem Falle bei der erfindiingsgemäßen Mühle keine Störung auftritt, während bei einer Hostmühle erhebliche Verstopfungen eintreten,
d) eine Freistellungsmöglichkeitdes zweiten Schwenkbalkens
in solchem Maße, daß Verbraucher, die sich nur eine einzige Maschine anschaffen können, den zweiten Schwenkbalken im Bedarfsfall so tief und so weit vom zweiten Schwenkbalken und auch vom Rotor abrücken, daß zufolge einer Materialanhäufung auf den nun so - tief liegenden Schwenkbalkenleisten fast das ganze vom ersten Schwenkbalken kommende Material im veränderlichen Spalt zum Ausscheiden gebracht wird und nur Steine vom z*B. über 30 mm weitervermahlen werden.
Bei Verwendung dieser Doppel-Schwenkbalkenmühle in Hartsteinbrüchen mit großem Anteil an Taul^teinüberlagerung gibt es keine Sorgen wegen Vermengung derselben mit dem Edel- spiitt· Diese Weichteile verschwinden im Sand wo sie - als Füller verwendet - nicht qualitMtsmindernd sind*
Die erfindungsgemäße Mühle bringt bei verhältnismäßig hoher Stundenleistung den höchste» Zerkleinerungsgrad in der Uach2serkleinerung. ;
0Ö0Ö2 9/Q4SS
"6" . 160761S
Die Aufgabe-Stückgröße darf bei der beispielsweisen Größenordnung der Mühle 30 bis I50 mm betragen. Nach Absiebung des Mahlgutes ist die Rückführung der nicht gewünschten Korngrößen - beispielsweise über 5 mm - in die Mühle zur Endvermahlung auf die gewünschte Größe - beispielsweise 0-5 nun leicht möglich, weil bei richtiger Schwenkbalkeneinstellung nur ein geringer Anteil von diesem Überkorn anfällt. Bei Verwendung eines Motors von ca. 130 kW können von diesem Aufgabegut ca. 60 to auf O-5 nun oder ca. 80 to auf 0-8mm pro Stunde vermählen werden, was einer 20- bis 30fachen Zerkleinerung entspricht.
Da diese Maschine auf extrem feines Korn eingestellt werden kann, wird zum Schutz gegen Fremdkörper am Zubringer-Förderband ein an sich bekanntes Metall-Suchgerät angeordnet. Dieses Gerät darf jedoch so eingestellt werden, daß Stücke unter einem halben Kilogramm nicht die Abschaltung des Förderbandes auslösen können, weil alle wichtigen Engstellen an den Schwenkbalken abgefedert sind. Außerdem ist diese Federsicherung auch deshalb vorgesehen, weil sich bei nachlässiger Bedienung und Wartung der Mühle auch dort Schrauben lösen können. ·
Damit aber derartige Teile - es handelt sich um eine fast geschlossene Bauweise - nicht in der Mühle rundlaufen, ist zwischen den oberen Enden des zweiten Schwenkbalkens und der Materialeinlaufrutsche, bzw, dem Vibroaufgeber eine Hartgußplatte in soldier Neigung von beispielsweise 10 bis 30° angeordnet, daß das den Baum «wischen Schwenkbacken und Rotor
0 09829/045 5
verlassende Mahlgut einschließlich der Fremdkörper vom Schlagkreis desselben abgeleitet wird und an der Bückwand der Mühle abgleitet.
Der im Steuerkästen gelagerte zweite Schwenkbalken ist mittels der in dessen Segmenten eingeschweißten Muttern durch als Spindeln wirkende Wellen in Drucklagern abgestützt und mittels Handsteuerrades oder mittels Motors über eine Kette angetrieben. Auf diese Art kann der Schwenkbalken gehoben und gesenkt und in der Endstellung gesichert werden. Mit Hilfe Je zweier Druckspindeln über Federn und je einer Rückhaltespindel wird der gesamte Käfig über die Fahrgestelle auf den Trägern geschwenkt.
Um eine einfach Prüfungsmöglichkeit der richtigen Schwenkbalkeneinstellung und auch eine einfache Bedienung und Wartung der erfindungsgemäßen Mühle zu sichern, ist diese im gesamten Schwenkbalken-Arbeitsbereich vollkommen fußfrei derart ausgeführt, daß der ganze Erallraum-Oberteil samt Rotor auf zwei Trägern nach Art einer Hängebrücke ruht und die Rotorhalterung für den Antrieb von oben durch ein, Sattellager erfolgt, wodurch der gesamte Mahlraum bei geöffneten Türen ohne Ausfahren des Gehäuseoberteils frei einsehbar und zugänglich gemacht ist. Das Auswechseln oder Umdrehen der nur eingeschobenen symmetrischen Schwenkbalkenleisten ist daher sehr einfach und dauert bei Einsatz von zwei Mann bei der .beispielsweisen Große der Mühle nur zwischen 30 Minuten und einer Stunde.
0 098 29/045 6
Damit die Antriebsriemen <Ler Mühle nicht die Zugänglichkeit zu den Bedienungsstellen begrenzen, ist der Antriebsmotor daher über der Maschine angeordnet. Aus Sicherheitsgründen wird daher der Rotor durch sogenannte Sattellager in abgesenkten Trägern gehalten. Da aber nun durch die schwenkbalkendedingten Steuerungen beide Stirnseiten der Mühle und damit auchlier beispielsweise zum Auswechseln der Schwenkbalken- oder Schlagleisten des Rotors oder der Prailplatten erforderliche Raum fast unzugänglich sind, ist die Mühle in der lotrechten Achse des Rotors geteilt; die beiden Teile sind mittels Keilen in Zapfen verriegelt und mittels eines Sperrades durch eine Klinke gesichert, wobei die Mühle mittels Steuerrades über eine Welle, eiD|Zahnradgetriebe und eine Zahnstange zu öffnen ist. Dieser gesamte Freistellungsvorgang erfolgt in wenigen Minuten» Durch Einlegen einer leicht konstruierten Brücke von einem Schwenkbalken zum anderen, kann die Montagearbeit am Rotor vollkommen unbehindert ausgeführt werden,
Die erfindungsgemäße Prall-Mahlmühle ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen erklärt·
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Mühle, während Fig. 2 ein Ansicht der Steuerung des zweiten Schwenkbalkens im Sinne des Pfeiles X in Fig. 1 hei abgenommener Seitenwand darstellt. Fig· 3 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie HI-III in Fig. 2, Fig* M- ist eine Ansicht vom Mechanismus des öffnens der Mühle und Fig. 5 ein Schnitt gemäß der
009829/0466
Linie T-V in Fig. 4>Fig. 6 zeigt den geöffneten Mahlraum, . sowie den Träger mit sogenanntem Sattellager für den Antrieb des Rotors von oben« Fig. 7 ist eine Darstellung des von den Schwenkbalkensegmenten und Leisten gebildeten veränderlichen , Spaltes, sowie die Material-Abfallöffnung an der Rückwand. Pig· 8 zeigt schließlich die eine ausgefahrene Mühlenhälfte.
In Fig. 1 bezeichnet 1 das Mühlengehäuse mit den im Mühlenraum 2 angebrachten Prallplatten 3« 4 bezeichnet die Welle, die der Aufhängung des Schwenkbalkens 5 dient, der mit der Mahlplatte 6 sowie den Schwenkbalkenleisten 7 bestückt ist, 8 bezeichnet den Rotor mit seinen Schlagleisten 9, während 10 die der Steuerung des Schwenkbalkens dienende, über Federn 11 wirkende Druckspindel und 12 die Rückhaltespindel bezeichnet. Die Druckspindel 10 steuert die Kniehebel 13, die an der Schubstange 14- angreifen und die ihrerseits an den Schwenkbalken 5 angelenkt ist» Mit 15 ist der zweite, im Steuerkasten 22 gelagerte Schwenkbalken bezeichnet und mit 17 cLer sich zwischen den Schwenkbalken befindliche Spalt. 18 bezeichnet die Materialeinlaufrutsche, die an Stelle des Aufgebers 19 verwendet werden kann. 20 ist die der Ablenkung von Mahlgut und Fremdkörper auf die Rückwand 21 der Mühle dienende Hartgußplatte.
Gemäß Fig· 2 und 3 ist der im Steuerkasten 22 gelagerte Scawenkbalken 15 mittels der in den Segmenten 23 eingeechwöißteii Muttern 24 durch die vertikal en Wellen 25 (Spindeln) gehalten. Diese Spindeln sind irt des Drucklagern
1607613
abgestützt und werden mittels Steuerrades 26 über eine Kette 27 von Hand aus gedreht oder mittels des Motors 28 angetrieben. 29 bezeichnet die Druckspindeln, 30 die Federn und 31 die Rückhaltespindeln. Mittels der Druck- und Sückhaltespindeln wird über die Lager 32 der gesamte Käfig 33 über die Fahrgestelle 32J- auf den Trägern 35 geschwenkt.
Wie ferner aus Fig. 1 hervorgeht, ist die dort dargestellte Mühle in der lotrechten Achse des Rotors 8 teil bar, welche beiden Teile in Zapfen 37 verriegelt sind, wie dies im Detail in Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Mittels des Steuerrades 38 kann die Mühle über die Welle 39 und das Zahn radgetriebe 40 über die Zahnstange 41 geöffnet werden. Auf der Welle 39 des Steuerrades 38 ist ein Sperrad 42 aufgekeilt, das mit Hilfe der Klinke 43 die Stellung des linken Mühlengehäuseteiles 1 festsetzt.
Fig. 6 zeigt bei geöffneten Türen 49 den frei einsehbaren Mahlraum mit zwei Einstellungen des ersten Schwenkbalkens und drei Einstellungen des zweiten Schwenkbalkens 15 mit veränderlichem Spalt 17» sowie Trägern 44 mit Sattellager 48 für den Antrieb von oben. Dadurch ist der gesamte Mahlraum bei geöffneten Türen 49 frei einsehbar und zugänglich.
In Fig. ? sind di© den veränderlichen Spalt 17 bildenden Schwenkbalkenleisten in den Segmenten 23 der Schwenkbalken 5 uM 15 mit 7 bezeichnet.
In Fig. 8 bezeichnet wieder 1 das Mtifclengehäuss, 2 den Mahl- und Prallraum, 5 die B?ftllplatt®a, 4 die Senwsalc-
■ *
009829/04SS
; -1807819
balkenwelle für den Sehwenkbalken 5 mit seiner Mahlplatte 6 und den Leisten 7. 10 bezeichnet die Druckspindel und 12 die Rückhaltespindel, 14 die an den Schwenkbalken 5 angelenkte Schubstange und 15 ^en zweiten Schwenkbalken mit seinen Leisten 7. üJJaeh Losen der Verriegelung 36, 37 wird der den Schwenkbalken 5 enthaltende, auch, auf den Rotor 8 tragenden trägern 44 ruhende Prall- und Mahlraum 2 über Rillenkugellager 45 mittels Motors 46 über Spindeln oder Zahnstangen 47 ausgefahren. -.·.
009029/0 45S

Claims (1)

  1. Patentanspruches
    · Frall-Mahlmühle mit Rotor und im Mühlengehäuse fest angeordneten Prallplatten, insbesondere für die Steinzerkleinerung bis zur Sandfeinheit, wobei unmittelbar unter der letzten Prallplatte ein Schwenkbalken steuerbar gelagert ist, der im Materialeinlaufbereich mit einer vorzugsweise symmetrischen Mahlplatte und anschließend mit vorzugsweise symmetrischen Schwenkbalkenleisten ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Fortsetzung des Schlagkreises dieses Schwenkbalkens (5) ein zweiter Schwenkbalken (15) in einem geschlossenen Steuerkasten (22) gelagert ist, dessen unterste Leisten (7) tiefer als die letzten Leisten (7) des Schwenkbalkens (5) zu liegen kommen und die Leisten dieser beiden Schwenkbalken an ihren beiden unteren Enden einen veränderlichen Spalt (17) bilden.
    2. Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den oberen Enden des zweiten Schwenkbalkens (15) und der Materialeinlaufrutsche (18) bzw. des Vibroaufgebers (19) eine Hartgußplatte (20) in solcher Neigung von beispielsweise 10 bis 30 angeordnet ist, daß das den Raum zwischen den Schwenkbalken (15) und dem Rotor (8) verlassende Mahlgut einschließlich der Fremdkörper vom Schlagkreis desselben abgeleitet wird und an der Rückwand (21) der Mühle abgleitet·
    5. Mühle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Steuerkasten (22) gelagerte zweite Schwenkbalken
    009829/0455
    / -13-
    (15) mittels der in dessen Segmenten (23) eingeschweißten Muttern (24) durch als Spindeln (25) wirkende Wellen in Drucklagern abgestützt und mittels Handsteuerrades (26) oder mittels Motors (28) über eine Kette angetrieben ist, heb- und senkbar und mittels der Druckspindeln (29) über !federn (3G) und Rückhaltespindeln (3I) über die Lager (32) der gesamte Käfig (33) über die fahrgestelle (34) auf den Trägern (35) schwenkbar ist, (Fig. 2, 3)
    4. Mühle nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallraum-Oberteil (2) samt Rotor (8) auf zwei Trägern (44) nach Art einer Hängebrücke getragen ist und die Rotorhalterung für den Antrieb von oben durch ein Sattellager (48) erfolgt, wodurch der gesamte Mahlraum mit veränderlichem Spalt (17) bei geöffneten Türen (4§7 ohne Ausfahren des Gehäuseoberteiles (1) frei einsehbar und zugänglich ist.
    5. Mühle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese in der lotrechten Achse des Rotors (8) geteilt, die beiden. Teile im geschlossenen Zustand mittels Keilen (36) in Zapfen (37) verriegelt und mittels Sperrades (42) durch Klinke (43) gesichert sind, wobei die Mühle mittels Steuerrades (38) über Welle (39), Zahnradgetriebe (40) und Zahnstange (41) zu öffnen ist*
    6. Mühle nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der den Schwenkbalkan (5) enthaltende und auf Trägern (44) ruhende Prall- und Mahlraum (2) über Riilenkugellager (45) mittels Motors(46) über Spindeln oder Zahnstangen (47) ausfahr*-und verechließbar ist*
    00982 9/04SS
DE1607619A 1966-10-07 1967-02-02 Prallmühle, insbesondere für die Steinzerkleinerung bis zur Sandfeinheit Expired DE1607619C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT940166A AT277725B (de) 1966-10-07 1966-10-07 Prallmühle mit um eine horizontale Welle umlaufendem Rotor und im Mühlengehäuse fest angeordneten Prallplatten, insbesondere für die Steinzerkleinerung bis zur Sandfeinheit

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1607619A1 true DE1607619A1 (de) 1970-07-16
DE1607619C3 DE1607619C3 (de) 1975-04-24

Family

ID=3613814

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1607619A Expired DE1607619C3 (de) 1966-10-07 1967-02-02 Prallmühle, insbesondere für die Steinzerkleinerung bis zur Sandfeinheit

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3480214A (de)
AT (1) AT277725B (de)
BE (1) BE703954A (de)
CH (1) CH466008A (de)
DE (1) DE1607619C3 (de)
ES (1) ES339032A1 (de)
FI (1) FI41706B (de)
FR (1) FR1537208A (de)
GB (1) GB1133898A (de)
SE (1) SE331222B (de)

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1930038C3 (de) * 1969-06-13 1985-04-18 O & K Orenstein & Koppel AG, 4600 Dortmund Hammerbrecher
DE2412507C3 (de) * 1974-03-15 1985-06-20 Hazemag Dr. E. Andreas GmbH & Co, 4400 Münster Schlagleiste für Prallmühlenrotoren
DE2516014C3 (de) * 1975-04-12 1986-05-28 Hazemag Dr. E. Andreas GmbH & Co, 4400 Münster Zerkleinerungsmaschine für Abfälle
US4009836A (en) * 1975-06-30 1977-03-01 American Pulverizer Company Material reducing machine
GB1588151A (en) * 1977-05-09 1981-04-15 Dresser Europe Sa Hammer mill
FR2448936A1 (fr) * 1979-02-16 1980-09-12 Gondard Sa Broyeur industriel a ordures menageres
US4373678A (en) * 1980-06-30 1983-02-15 Reitter Guenther W Rotary impact crusher having a continuous rotary circumference
JPS5762643U (de) * 1980-10-01 1982-04-14
DE3147634C2 (de) * 1981-12-02 1984-12-13 Lindemann Maschinenfabrik Gmbh, 4000 Duesseldorf Papierzerkleinerer und Verfahren zum Betrieb
DE3203328C2 (de) * 1982-02-02 1986-05-22 Hazemag Dr. E. Andreas GmbH & Co, 4400 Münster Zweiwalzenbrecher
GB8527184D0 (en) * 1985-11-05 1985-12-11 Ansec Design & Eng Ltd Mineral breaker
US5018674A (en) * 1989-10-10 1991-05-28 Williams Robert M Grate assembly in a down draft impact mill
DE4016295A1 (de) * 1990-05-21 1991-11-28 Lindemann Maschfab Gmbh Hammerbrecher
US5213273A (en) * 1990-05-21 1993-05-25 Lindemann Maschinenfabrik Gmbh Hammer mill
US5381971A (en) * 1993-07-09 1995-01-17 Williams Patent Crusher And Pulverizer Company Grinding apparatus
DE4343406C1 (de) * 1993-12-18 1994-12-08 Noell Serv & Maschtechn Gmbh Prallmühle mit schwenkbarer Mahlbahn
US5544820A (en) * 1995-02-21 1996-08-13 Walters; Jerry W. Clear-trajectory rotary-driven impact comminuter
US5829692A (en) * 1995-02-21 1998-11-03 Wildcat Services Inc. Modularly tiered clear-trajectory impact comminuter and modular comminution chamber
US5881959A (en) * 1995-05-04 1999-03-16 Cmi Corporation Materials grinder with infeed conveyor and anvil
DE19703583A1 (de) * 1997-01-31 1998-08-06 Krupp Foerdertechnik Gmbh Prallbrecher
DE10112959A1 (de) * 2001-03-17 2002-10-02 Hazemag & Epr Gmbh Prallmühle mit verschwenkbarem Prallwerk
KR100871307B1 (ko) 2001-07-27 2008-12-01 가부시키가이샤 고마쓰 세이사쿠쇼 파쇄장치, 그의 간격조정장치 및 이들을 탑재한 이동식파쇄기
ES1063091Y (es) * 2006-06-01 2007-01-01 Coronado Maximo Fernandez Molino para la trituracion de minerales
SE534783C2 (sv) * 2010-04-16 2011-12-20 Sandvik Intellectual Property Slagkross med horisontell axel
CN102847585B (zh) * 2012-08-29 2014-12-10 四川先为机械有限公司 一种关节式活动筛架及其破碎机
CN116943807B (zh) * 2023-07-28 2024-04-09 沧州华兴饲料有限公司 一种饲料制粒加工的水滴粉碎机
CN117861778B (zh) * 2024-03-13 2024-07-12 徐州科建环保科技有限公司 钢渣破碎分离设备

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1808264A (en) * 1927-03-26 1931-06-02 Harry J Shelton Crusher and pulverizer
US2828922A (en) * 1955-02-08 1958-04-01 Jeffrey Mfg Co Crushing mill with hammer-rotor, and adjacent adjustable support carrying traveling-breaker-plate and screen

Also Published As

Publication number Publication date
GB1133898A (en) 1968-11-20
DE1607619C3 (de) 1975-04-24
FI41706B (de) 1969-09-30
BE703954A (de) 1968-02-01
AT277725B (de) 1970-01-12
SE331222B (de) 1970-12-14
FR1537208A (fr) 1968-08-23
ES339032A1 (es) 1968-04-16
US3480214A (en) 1969-11-25
CH466008A (de) 1968-11-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1607619A1 (de) Prall-Mahlmuehle mit Rotor und im Muehlengehaeuse fest angeordneten Prallplatten,insbesondere fuer die Steinzerkleinerung bis zur Sandfeinheit
EP1536892B1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE1934545A1 (de) Prallmuehle
DE3234298A1 (de) Hammerbrecher
EP2987556B1 (de) Zerkleinerungsmaschine
EP1909976A2 (de) Siebvorrichtung
DE3911086A1 (de) Prallbrecher
AT397045B (de) Rotationsbackenbrecher
EP0969932A1 (de) Gehäuse für eine zerkleinerungsmaschine
EP0255504A2 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von stückigem Material, insbesondere Gestein oder Kohle
DE3935882A1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE4309908C2 (de) Prallbrecher
EP1001093B1 (de) Mobile Vorrichtung zum Zerkleinern von Steinen oder dergleichen
EP0380811B1 (de) Prallbrecher
DE102014006354A1 (de) Zerkleinerungsmaschine mit feststehendem Amboss und rotierenden Hammerschlageisen (z.B. Hammermühlen oder Shredder)
DE3905682C2 (de)
DE102014216452B4 (de) Zerkleinerungsmaschine
DE102017110758B4 (de) Prallbrecher
DE715858C (de) Hammerbrecher mit Aufgaberost und Austragrost
DE1607619B (de) Prallmühle, insbesondere für die Steinzerkleinerung bis zur Sandfeinheit
EP1886729B1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung und Zerkleinerungsverfahren
DE3745058C2 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfall
DE3939598A1 (de) Prallbrecher
DE556937C (de) Kegelbrecher (Tellerbrecher)
DE8813467U1 (de) Prallbrecher

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee