DE1607619A1 - Prall-Mahlmuehle mit Rotor und im Muehlengehaeuse fest angeordneten Prallplatten,insbesondere fuer die Steinzerkleinerung bis zur Sandfeinheit - Google Patents
Prall-Mahlmuehle mit Rotor und im Muehlengehaeuse fest angeordneten Prallplatten,insbesondere fuer die Steinzerkleinerung bis zur SandfeinheitInfo
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Description
73 ESSLINGEN-N, MARTINSTR. 22
Franz Wageneder in Jjaakirehen (Ob er Österreich.)
Prail-Mahlmühle mit Rotor und im Mühlengehäuse fest angeordneten
Prallplatten, insbesondere für die
Steinzerkleinerting bis zur Sandf einheit
Die bekannten SchlagZerkleinerungsmaschinen werden
entweder nur als Prallmühlen oder auch mit teilweise schwenkbaren Platten oder mit geschlossenen Rosten ausgeführt.
Von der Pr all zerkleinerung ist es begannt, daß auf
diese Art eine kubische iCornform erreicht und von Mühlen mit
Rosten die kubische Form noch verbessert wird. Alle bisher bekannten schwenkbaren Zusatzeinrichtungen, wie Schwenkbalken
und Mahlplatten, bedeuten wohl eine Verbesserung äes im Prallraum
vorzerkleinerten Materials, ermöglichen aber ira Endeffekt keine endgültige Steuerung der Materialfeinheit» Die
mit Eosten ausgestatfceten Pjeallmühlen weisen aber den großen
Nachteil auf % daß nach Maßgabe der vorgeaehenen Spaltöffnungen,
nur zu Beginn des, 2erkleinerungsvorganges, also bei vollkommen
intakten Schlägern am Hotor und mit neuen Roafrstäben bawr.
■ . 009080/0411 ..." ·; --;?: -^;-,;
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Segmenten im Rost, zufolge einer in diesem Zustand günstigen
Distanz zwischen Rotor und Rost gute Leistungen erzielt werden und auch, verhältnismäßig feines Material erreicht wird.
Sobald aber sowohl die Rotorschläger als auch die Roststäbe oder Rostsegmente durch stets fortschreitenden
Verschleiß kleiner geworden sind, vergrößert sich der Abstand zwischen Rotor und den verwendeten Rosten derart, daß ein
zu hoher Anteil an indirekter Mahlung auftritt, was einerseits einen hohen Kraftbedarf und anderseits einen schlechten
Materialdurchsatz, also eine sinkende Leistung zur Folge hat.
Gegenstand der Erfindung ist eine Prall-Mahlmühle mit Rotor und im Mühlengehäuse fest angeordneten Prallplatten, insbesondere für die Steinzerkleinerung bis zur Sandfeinheit,
wobei unmittelbar unter der letzten Prallplatte ein Schwenkbalken steuerbar gelagert ist, der im Materialeinlaufbereich
mit einer vorzugsweise symmetrischen Mahlplatte und anschließend
mit vorzugsweise symmetrischen Schwenkbalkenleisten ausgerüstet und die dadurch gekennzeichnet ist, daß in Fortset-
V/ zung des Schlagkreises dieses Schwenkbalkens ein zweiter Sch/enkbalken
in einem geschlossenen Steuerkasten gelagert ist, dessen unterste Leisten tiefer als die letzten Leisten des ersten
Schwenkbalkens zu liegen kommen und die Leisten dieser beiden Schwenkbalken an ihren beiden unteren Enden einen veränderlichen
Spalt bilden.
Dieser im Steuerkasten an der Stirnwand der
Mühle gesteuerte erste Schwenkbalkan ist also soweit in clen
Mittelbereich der Maschine verlängert, daß der Mahlgutausstoß
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nicht mehr - wie bisher bekannt - nach unten erfolgt, sondern
schon im ITeuzustand der Schlagleisten am Rotor und ebenfalls
neuen Sehwenkbalkenleisten fast eine horizontale Flugbahn gebracht wird* Im Zuge der verschleißbedingten, notwendigen
Einstellung wird dieser Schwenkbalken immer mehr der vertikalen Achse des Rotors der Mühle genähert und mit der Oberfläche
der letzten Schwenkbalkenleiste in eine horizontalen Lage, gebracht.
Die Steuerung dieses Schwenkbalkens erfolgt in
an sich bekannter Weise mittels Druckspindeln über Federn und Kniehebel mittels Schubstangen, während die Gegensicherung
mittels der Rückhaltespindel erfolgt.
In Fortsetzung .des Schlagkreises dieses Schwenkbalkens
ist also ein zweiter Schwenkbalken gelagert, der vollkommen
unabhängig vom ersten gesteuert werden kann, wodurch sowohl eine waagrechte als auch eine lotrechte Bewegung, also
ein Heben und Senken desselben im erforderlichen Ausmaß möglich ist. Darüberhinaus aber können diagonale Verlagerungen
des Scawenkbalk.ens (Schwenkungen zum und vom Rotor) rasch und
sicher ausgeführt werden. Diese Schwenkbalkensteuerung ist beispielsweise in der Form möglich, daß ein Teil oder alle
Rotorsegmente durch die aufgabeseitige Rückwand in einen
Steuerkasten geführt werden - die Austrittsteilen an dieser
Stirnwand sind entsprechend abgedichtet - wobei dessen Innenausstattung schwenkbar gelagert ist.
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Die präzise Steuerung des zweiten Schwenkbalkens gewährleistet jede gewünschte Distanzierung vom ersten Schwenkbalken,
wie aber auch vom und zum Hotor. Dies ist aus folgenden Gründen notwendig:
Der zweite Schwenkbalken muß in Anpassung an die Stellung des ersten Schwenkbalkens jeweils um soviel tiefer
eingestellt werden, daß die fast oder direkt in waagre.ch.ter Flugbahn vom ersten Schwenkbalken kommenden Gfobteile (Steine)
auf den Leisten des zweiten aufprallen und mittels der Schlagleisten des Rotors weitervermahlen werden.
Unter Ausnützung des Umstandes, daß die Mahlgut
.-Kleinstkörnung (Sand) das Bestreben hat, am Ende des ersten
Schwenkbalkens nach unten zu fallen, ist die Entfernungseinstellung
des zweiten Schwenkbalkens vom bzw. zum ersten so zu wählen, daß möglichst der ganze Körnungsanteil, z.B. 3» 5
oder 8 mm an dieser Stelle, nämlich zwischen den beiden Schwenkbalken-Öffnungen, vom Mahlraum nach unten durchfallen
kann.
Bei sinngemäßer Anwendung dieser Möglichkeiten ergibt sich bei der Erfindung und zwar im Gegensatz zu VoIlrost-Prallmühlen
a) unter halbwegs normalen Verhältnissen.- wobei man als abnormal
bezeichnet, wenn mehr Lehm als Kies oder Schotter aufgegeben wird - eine wesentliche Entlastung des zweiten
Schwenkbalkens,
b) im Verhältnis zur Leistung eine Energieeinsparung, die
noch dadurch gesteigert wird, daß in diesem Fall die
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ersten drei Leisten des zweiten Schwenkbalkens sozusagen
nur als Kugelfang dienen und als dieser immer leicht mit Material überdeckt sind,
c) eine ca, 50 %ige Verminderung der Verschleißkosten; diese
neuen Vorteile gewinnen noch vielmehr an Bedeutung, wenn nasses oder gar stark verunreinigtes Material vermählen
werden soll, wedl in diesem Falle bei der erfindiingsgemäßen
Mühle keine Störung auftritt, während bei einer Hostmühle erhebliche Verstopfungen eintreten,
d) eine Freistellungsmöglichkeitdes zweiten Schwenkbalkens
in solchem Maße, daß Verbraucher, die sich nur eine einzige
Maschine anschaffen können, den zweiten Schwenkbalken im Bedarfsfall so tief und so weit vom zweiten Schwenkbalken
und auch vom Rotor abrücken, daß zufolge einer Materialanhäufung auf den nun so - tief liegenden Schwenkbalkenleisten
fast das ganze vom ersten Schwenkbalken kommende Material im
veränderlichen Spalt zum Ausscheiden gebracht wird und nur
Steine vom z*B. über 30 mm weitervermahlen werden.
Bei Verwendung dieser Doppel-Schwenkbalkenmühle in Hartsteinbrüchen mit großem Anteil an Taul^teinüberlagerung
gibt es keine Sorgen wegen Vermengung derselben mit dem Edel-
spiitt· Diese Weichteile verschwinden im Sand wo sie - als
Füller verwendet - nicht qualitMtsmindernd sind*
Die erfindungsgemäße Mühle bringt bei verhältnismäßig hoher Stundenleistung den höchste» Zerkleinerungsgrad
in der Uach2serkleinerung. ;
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"6" . 160761S
Die Aufgabe-Stückgröße darf bei der beispielsweisen
Größenordnung der Mühle 30 bis I50 mm betragen. Nach Absiebung
des Mahlgutes ist die Rückführung der nicht gewünschten Korngrößen - beispielsweise über 5 mm - in die Mühle zur Endvermahlung
auf die gewünschte Größe - beispielsweise 0-5 nun leicht möglich, weil bei richtiger Schwenkbalkeneinstellung
nur ein geringer Anteil von diesem Überkorn anfällt. Bei Verwendung eines Motors von ca. 130 kW können von diesem
Aufgabegut ca. 60 to auf O-5 nun oder ca. 80 to auf 0-8mm pro
Stunde vermählen werden, was einer 20- bis 30fachen Zerkleinerung
entspricht.
Da diese Maschine auf extrem feines Korn eingestellt werden kann, wird zum Schutz gegen Fremdkörper am Zubringer-Förderband
ein an sich bekanntes Metall-Suchgerät angeordnet. Dieses Gerät darf jedoch so eingestellt werden, daß Stücke
unter einem halben Kilogramm nicht die Abschaltung des Förderbandes
auslösen können, weil alle wichtigen Engstellen an den Schwenkbalken abgefedert sind. Außerdem ist diese Federsicherung
auch deshalb vorgesehen, weil sich bei nachlässiger Bedienung und Wartung der Mühle auch dort Schrauben lösen
können. ·
Damit aber derartige Teile - es handelt sich um eine
fast geschlossene Bauweise - nicht in der Mühle rundlaufen, ist zwischen den oberen Enden des zweiten Schwenkbalkens und
der Materialeinlaufrutsche, bzw, dem Vibroaufgeber eine
Hartgußplatte in soldier Neigung von beispielsweise 10 bis 30° angeordnet, daß das den Baum «wischen Schwenkbacken und Rotor
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verlassende Mahlgut einschließlich der Fremdkörper vom
Schlagkreis desselben abgeleitet wird und an der Bückwand
der Mühle abgleitet.
Der im Steuerkästen gelagerte zweite Schwenkbalken
ist mittels der in dessen Segmenten eingeschweißten Muttern durch als Spindeln wirkende Wellen in Drucklagern
abgestützt und mittels Handsteuerrades oder mittels Motors über eine Kette angetrieben. Auf diese Art kann der Schwenkbalken
gehoben und gesenkt und in der Endstellung gesichert werden. Mit Hilfe Je zweier Druckspindeln über Federn und
je einer Rückhaltespindel wird der gesamte Käfig über die
Fahrgestelle auf den Trägern geschwenkt.
Um eine einfach Prüfungsmöglichkeit der richtigen Schwenkbalkeneinstellung und auch eine einfache Bedienung
und Wartung der erfindungsgemäßen Mühle zu sichern, ist diese im gesamten Schwenkbalken-Arbeitsbereich vollkommen
fußfrei derart ausgeführt, daß der ganze Erallraum-Oberteil
samt Rotor auf zwei Trägern nach Art einer Hängebrücke
ruht und die Rotorhalterung für den Antrieb von oben
durch ein, Sattellager erfolgt, wodurch der gesamte Mahlraum
bei geöffneten Türen ohne Ausfahren des Gehäuseoberteils
frei einsehbar und zugänglich gemacht ist. Das Auswechseln
oder Umdrehen der nur eingeschobenen symmetrischen Schwenkbalkenleisten ist daher sehr einfach und dauert bei
Einsatz von zwei Mann bei der .beispielsweisen Große der
Mühle nur zwischen 30 Minuten und einer Stunde.
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Damit die Antriebsriemen <Ler Mühle nicht die
Zugänglichkeit zu den Bedienungsstellen begrenzen, ist der
Antriebsmotor daher über der Maschine angeordnet. Aus Sicherheitsgründen wird daher der Rotor durch sogenannte Sattellager in abgesenkten Trägern gehalten. Da aber nun durch die
schwenkbalkendedingten Steuerungen beide Stirnseiten der Mühle und damit auchlier beispielsweise zum Auswechseln der Schwenkbalken-
oder Schlagleisten des Rotors oder der Prailplatten erforderliche Raum fast unzugänglich sind, ist die Mühle in
der lotrechten Achse des Rotors geteilt; die beiden Teile sind mittels Keilen in Zapfen verriegelt und mittels eines
Sperrades durch eine Klinke gesichert, wobei die Mühle mittels Steuerrades über eine Welle, eiD|Zahnradgetriebe und eine Zahnstange
zu öffnen ist. Dieser gesamte Freistellungsvorgang erfolgt in wenigen Minuten» Durch Einlegen einer leicht konstruierten
Brücke von einem Schwenkbalken zum anderen, kann die Montagearbeit am Rotor vollkommen unbehindert ausgeführt werden,
Die erfindungsgemäße Prall-Mahlmühle ist nachstehend
an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen erklärt·
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Mühle, während Fig. 2 ein Ansicht der Steuerung des zweiten Schwenkbalkens
im Sinne des Pfeiles X in Fig. 1 hei abgenommener Seitenwand darstellt. Fig· 3 zeigt einen Schnitt gemäß der
Linie HI-III in Fig. 2, Fig* M- ist eine Ansicht vom Mechanismus
des öffnens der Mühle und Fig. 5 ein Schnitt gemäß der
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Linie T-V in Fig. 4>Fig. 6 zeigt den geöffneten Mahlraum, .
sowie den Träger mit sogenanntem Sattellager für den Antrieb
des Rotors von oben« Fig. 7 ist eine Darstellung des von den
Schwenkbalkensegmenten und Leisten gebildeten veränderlichen , Spaltes, sowie die Material-Abfallöffnung an der Rückwand.
Pig· 8 zeigt schließlich die eine ausgefahrene Mühlenhälfte.
In Fig. 1 bezeichnet 1 das Mühlengehäuse mit
den im Mühlenraum 2 angebrachten Prallplatten 3« 4 bezeichnet
die Welle, die der Aufhängung des Schwenkbalkens 5 dient,
der mit der Mahlplatte 6 sowie den Schwenkbalkenleisten 7
bestückt ist, 8 bezeichnet den Rotor mit seinen Schlagleisten 9, während 10 die der Steuerung des Schwenkbalkens dienende,
über Federn 11 wirkende Druckspindel und 12 die Rückhaltespindel
bezeichnet. Die Druckspindel 10 steuert die Kniehebel 13, die an der Schubstange 14- angreifen und die
ihrerseits an den Schwenkbalken 5 angelenkt ist» Mit 15 ist
der zweite, im Steuerkasten 22 gelagerte Schwenkbalken bezeichnet
und mit 17 cLer sich zwischen den Schwenkbalken befindliche
Spalt. 18 bezeichnet die Materialeinlaufrutsche, die an Stelle des Aufgebers 19 verwendet werden kann. 20
ist die der Ablenkung von Mahlgut und Fremdkörper auf die Rückwand 21 der Mühle dienende Hartgußplatte.
Gemäß Fig· 2 und 3 ist der im Steuerkasten 22
gelagerte Scawenkbalken 15 mittels der in den Segmenten 23
eingeechwöißteii Muttern 24 durch die vertikal en Wellen 25
(Spindeln) gehalten. Diese Spindeln sind irt des Drucklagern
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abgestützt und werden mittels Steuerrades 26 über eine
Kette 27 von Hand aus gedreht oder mittels des Motors 28 angetrieben.
29 bezeichnet die Druckspindeln, 30 die Federn
und 31 die Rückhaltespindeln. Mittels der Druck- und Sückhaltespindeln
wird über die Lager 32 der gesamte Käfig 33 über die Fahrgestelle 32J- auf den Trägern 35 geschwenkt.
Wie ferner aus Fig. 1 hervorgeht, ist die dort dargestellte Mühle in der lotrechten Achse des Rotors 8 teil
bar, welche beiden Teile in Zapfen 37 verriegelt sind, wie dies im Detail in Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Mittels des
Steuerrades 38 kann die Mühle über die Welle 39 und das Zahn radgetriebe 40 über die Zahnstange 41 geöffnet werden. Auf
der Welle 39 des Steuerrades 38 ist ein Sperrad 42 aufgekeilt,
das mit Hilfe der Klinke 43 die Stellung des linken Mühlengehäuseteiles 1 festsetzt.
Fig. 6 zeigt bei geöffneten Türen 49 den frei
einsehbaren Mahlraum mit zwei Einstellungen des ersten Schwenkbalkens und drei Einstellungen des zweiten Schwenkbalkens
15 mit veränderlichem Spalt 17» sowie Trägern 44 mit
Sattellager 48 für den Antrieb von oben. Dadurch ist der gesamte Mahlraum bei geöffneten Türen 49 frei einsehbar und
zugänglich.
In Fig. ? sind di© den veränderlichen Spalt 17
bildenden Schwenkbalkenleisten in den Segmenten 23 der Schwenkbalken 5 uM 15 mit 7 bezeichnet.
In Fig. 8 bezeichnet wieder 1 das Mtifclengehäuss,
2 den Mahl- und Prallraum, 5 die B?ftllplatt®a, 4 die Senwsalc-
■ *
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; -1807819
balkenwelle für den Sehwenkbalken 5 mit seiner Mahlplatte 6
und den Leisten 7. 10 bezeichnet die Druckspindel und 12 die Rückhaltespindel, 14 die an den Schwenkbalken 5 angelenkte
Schubstange und 15 ^en zweiten Schwenkbalken mit seinen Leisten
7. üJJaeh Losen der Verriegelung 36, 37 wird der den
Schwenkbalken 5 enthaltende, auch, auf den Rotor 8 tragenden
trägern 44 ruhende Prall- und Mahlraum 2 über Rillenkugellager
45 mittels Motors 46 über Spindeln oder Zahnstangen 47
ausgefahren. -.·.
009029/0 45S
Claims (1)
- Patentanspruches· Frall-Mahlmühle mit Rotor und im Mühlengehäuse fest angeordneten Prallplatten, insbesondere für die Steinzerkleinerung bis zur Sandfeinheit, wobei unmittelbar unter der letzten Prallplatte ein Schwenkbalken steuerbar gelagert ist, der im Materialeinlaufbereich mit einer vorzugsweise symmetrischen Mahlplatte und anschließend mit vorzugsweise symmetrischen Schwenkbalkenleisten ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Fortsetzung des Schlagkreises dieses Schwenkbalkens (5) ein zweiter Schwenkbalken (15) in einem geschlossenen Steuerkasten (22) gelagert ist, dessen unterste Leisten (7) tiefer als die letzten Leisten (7) des Schwenkbalkens (5) zu liegen kommen und die Leisten dieser beiden Schwenkbalken an ihren beiden unteren Enden einen veränderlichen Spalt (17) bilden.2. Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den oberen Enden des zweiten Schwenkbalkens (15) und der Materialeinlaufrutsche (18) bzw. des Vibroaufgebers (19) eine Hartgußplatte (20) in solcher Neigung von beispielsweise 10 bis 30 angeordnet ist, daß das den Raum zwischen den Schwenkbalken (15) und dem Rotor (8) verlassende Mahlgut einschließlich der Fremdkörper vom Schlagkreis desselben abgeleitet wird und an der Rückwand (21) der Mühle abgleitet·5. Mühle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Steuerkasten (22) gelagerte zweite Schwenkbalken009829/0455/ -13-(15) mittels der in dessen Segmenten (23) eingeschweißten Muttern (24) durch als Spindeln (25) wirkende Wellen in Drucklagern abgestützt und mittels Handsteuerrades (26) oder mittels Motors (28) über eine Kette angetrieben ist, heb- und senkbar und mittels der Druckspindeln (29) über !federn (3G) und Rückhaltespindeln (3I) über die Lager (32) der gesamte Käfig (33) über die fahrgestelle (34) auf den Trägern (35) schwenkbar ist, (Fig. 2, 3)4. Mühle nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallraum-Oberteil (2) samt Rotor (8) auf zwei Trägern (44) nach Art einer Hängebrücke getragen ist und die Rotorhalterung für den Antrieb von oben durch ein Sattellager (48) erfolgt, wodurch der gesamte Mahlraum mit veränderlichem Spalt (17) bei geöffneten Türen (4§7 ohne Ausfahren des Gehäuseoberteiles (1) frei einsehbar und zugänglich ist.5. Mühle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese in der lotrechten Achse des Rotors (8) geteilt, die beiden. Teile im geschlossenen Zustand mittels Keilen (36) in Zapfen (37) verriegelt und mittels Sperrades (42) durch Klinke (43) gesichert sind, wobei die Mühle mittels Steuerrades (38) über Welle (39), Zahnradgetriebe (40) und Zahnstange (41) zu öffnen ist*6. Mühle nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der den Schwenkbalkan (5) enthaltende und auf Trägern (44) ruhende Prall- und Mahlraum (2) über Riilenkugellager (45) mittels Motors(46) über Spindeln oder Zahnstangen (47) ausfahr*-und verechließbar ist*00982 9/04SS
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