AT44715B - Künstlicher Schleifstein zur Erzeugung von Holzstoff. - Google Patents

Künstlicher Schleifstein zur Erzeugung von Holzstoff.

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  Künstlicher Schleifstein zur Erzeugung von Holzstoff. 



   Werden Schleifsteine zur Erzeugung von Holzstoff für die Papier-oder Pappenfabrikation aus Kunststeinmasse unter teilweiser Verwendung von Zement oder dergl. in einem Stück hergestellt, so bilden sich insbesondere bei grossen und breiten Steinen harte Krusten an den Aussenflächen, welche die innere Erhärtung sehr aufhalten oder gänzlich verhindern. Bei der Verwendung solcher Steine kommt man infolge der Abnutzung der Arbeitsfläche auf weiche Stollen, welche einen ungleichmässigen Verbrauch des Schleifsteines hervorrufen und die Qualität des anzufertigenden Holzstoffes ungünstig beeinflussen. Infolgedessen werden derartige künstliche Schleifsteine aus Teilstücken (Sektoren) hergestellt, die so bemessen sind, dass sie in angemessener kurzer Zeit bis zum innersten Kern gleichmässig erhärten.

   Zum Verbinden dieser Teilstücke wird alsdann ein Zementmörtel oder dergl. verwendet. Ein anderes Verfahren besteht darin, dass ein dünnwandiger Hohlzylinder aus Kunststein nach dem Erhärten mit einer Betonmasse ausgefüllt wird, die zur Befestigung des Schleifsteines auf der Welle dient. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass bei künstlichen Schleifsteinen ein äusserer Mantel a und ein zur Befestigung auf der Welle dienendes Kernstück b mit aus gleichem Material angefertigten Verbindungsrippen c hergestellt wird. 



   Von dem   Kernstück   ausgehende Eiseneinlagen d greifen durch die Rippen bis in 8den Mantel, welcher die Arbeitsfläche des Schleifsteines bildet. Die Eiseneinlagen sind so bemessen, dass dieselben dem Mantel eine sichere Versteifung gegen die während des Betriebes auftretende Zug- und Druckbeanspruchung geben. 



   Die vorhandenen Hohlräume e ermöglichen ein gleichmässiges Erhärten der gesamten Kunststeinmasse, so dass bei dieser   Ausführungsform   die Nachteile von massiven künstlichen Schleifsteinen vermieden werden und eine wesentlich vereinfachte und dabei sicherere Herstellung, als bisher bekannt, sich ergibt. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Schleifstein aus Kunststeinmasse, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Mantel (a) mit dem zur Befestigung des Steines auf der Welle dienenden, aus gleichem oder ähnlichem Material bestehenden Kernstück (b) mittels aus gleichem Material bestehenden, mit dem Mantel und dem Kernstück in einem hergestellter Rippen (c) verbunden ist, so dass   lIohlrume (e)   entstehen, die ein gleichmässiges Erhärten der Masse in allen Teilen des
Steines ermöglichen. 

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Claims (1)

  1. 2. Schleifstein aus Knnststeinmasse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kernstück (c) Eiseneinlagcn (d) eingebettet sind, die durch die Rippen bis in den Mantel reichen. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT44715D 1909-09-18 1909-09-18 Künstlicher Schleifstein zur Erzeugung von Holzstoff. AT44715B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006020771B3 (de) 2006-05-03 2008-01-10 Eisenmann Anlagenbau Gmbh & Co. Kg Hubtisch insbesondere für kleine Hubhöhen

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DE102006020771B3 (de) 2006-05-03 2008-01-10 Eisenmann Anlagenbau Gmbh & Co. Kg Hubtisch insbesondere für kleine Hubhöhen

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